Fasirs Resignation und Niedergeschlagenheit weicht zunehmends blankem Zorn.
"Das kann doch nicht wahr sein!" knurrend knirscht der Druide mit seinen Zähnen.
"Egal wohin wir uns wenden - stinkende Gnolle! Ich wollte...ich würde...könnte ich doch nur...verdammte Wüste. Ich sage dir eines, mein Freund. Wir werden uns nun in Richtung des Flusses wenden. Treffen wir dort ebenfalls auf Gnollgeheule, sehe ich das als göttliches Zeichen und Sarenrae will, dass wir die Konfrontation mit diesen reudigen Kreaturen suchen. Eigentlich kann ich es kaum erwarten, meinen Säbel in eines dieser vermaledeiten Wesen zu versenken!" beschliesst Fasir. Der aggressive Ton seiner Hasstirade kommt sogar für Lôrn überraschend. So hat er seinen Freund noch nie erlebt.
"Sicherlich könnte ich morgen einen Aspekt von Sarenrae kontaktieren, doch ich werde das nicht tun. Eher hacke ich mir die Hand ab! Sarenrae prüft uns! Um nichts anderes geht es hier. Davon bin ich überzeugt! Wir beide - allein, verzweifelt und im Sand verloren. Sie will sehen, wie wir uns schlagen und ob wir es wert sind, dass sie ein Auge auf uns hat. Die Blöße, um Rat zu fragen und mein, nein unser, Scheitern einzugestehen, gebe ich mir nicht. Niemals!" Fasirs Blick ist starr und beängstigend besessen. Es sieht nicht danach aus, als würde er nur um die Breite eines Sandkorns von seiner Überzeugung abweichen.
"Unser Ziel steht fest, Kara. Wir werden diesen Berg besteigen! Kein Gnoll wird uns davon abhalten. Auch hunderte nicht. Und nun auf zu diesem Fluß," sagt Fasir und setzt sich erneut in Bewegung. Wird es ein Fluss aus Wasser oder Blut sein? Sarenrae, was hast du uns zugedacht?