Balthaz reitet schon seit zwei Wochen bestetig bergab, zwischendurch schlägt er sein Lager auf um frische Nahrung zu sammeln und Feuer zu machen um das Eis zu schmelzen um es trinken zu können.
Seine Eltern hatten ihn verbannt, aber im Stillen einen Brief in die Tasche gesteckt in dem stand wie seht sie ihn liebten und stolz auf ihn seien, aber das Unglück das durchden Tod aller Kinder des Häuptlings dem Stamm widerfahren sei es unumgänglich machten, das er sie verließ.
Sie wünschtem ihm alles Glück der Welt und den Schulz des Leoparden.
Nun war er hier, ganz allein und gelangte überraschend an eine Mine.
Es war vielleicht einmal einen natürliche Höhle gewesen, aber die stützenden Holzbalken waren eindeutig von Menschenhand gebaut worden.
So tief in Richtung Tal war Balthaz noch nie gewesen, hier unten gab es keine Stämme mehr, die nach der alten Tradition lebten.
Doch als Balthaz beschloss in der alten Mine eine kurze Rast einzlegen, um dem kalten Wind und dem Schnee für ein paar Minuten oder Stunden zu entkommen, bemerkte er, das es keine von Menschenhand gebaute Mine sein konnte.
Diese Mine war alt, viel zu alt.
Die Wände waren mit eckigen Runen versehen die Balthaz nicht entziffern konnte, sie erinnerten ihn auch an keine Sprache die er je gesehen hatte.
Einige Gänge gingen dem Barbaren nur bis zur Hüfte und andere waren dreimal so groß wie sein Widder.
Durch die Hauptgänge konnte er ohne Probleme hindurchreiten, während durch einige der kleineren Nebenstollen nur sein Hund passen würde.
So verlassen alles aussah, tief im innern des Berges konnte Balthaz ein kleines Schimmern ausmachen, der perfekt gerade Gang ermöglichte es weit zu sehen, nur die vielen Schritte Dunkelheit dazwischen waren schwärzer als die dunkelste Nacht.
Des Barbaren Gefährte schnupperte kurz etwas und knurrte dann aufgeregt in Richtung Berginneres.
Mit angelegten Ohren und eingezogenem Schwanz stellte er sic ganz dicht an seinen Herren.