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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 98763 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #480 am: 29.11.2010, 14:29:00 »
"Ja, wartet eben einen Moment, Elora und mich hats schwer erwischt und benötigen noch dringend Heilung. Könnt Ihr das mit Eurem Gürtel noch öfters, Meister Hythorus? Es würde mir sicherlich den einen oder anderen Zauber ersparen."
Dennoch beginnt sich Rahvin bereits zu konzentrieren und ruft die Macht Desnas an, um die Wunden der Waldläuferin zu verschließen. Zweimal spricht er die celestische Formel, während sich die ersten Wunden[1] bereits verschließen.

Erwartungsvoll blickt er Hythorus an und signalisiert derweil dem Glücksritter, dass er selbst baldmöglichst abmarschbereit ist.
 1. 2x Wunden heilen für 25 TP
« Letzte Änderung: 29.11.2010, 14:29:16 von Rahvin Traumwanderer »

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #481 am: 30.11.2010, 14:42:10 »
"Wie so oft scheint auch hier die magische Drei der Anwendungen zu Grunde zu liegen. Zwar gibt es die Möglichkeit mehr als eine Ladung mit einer Anwendung zu verbrauchen, allerdings, so sagte man mir, sind diese Anwendungen dann weniger stark als einzelnd angewand. Für heute bleibt noch eine Ladung, sozusagen meine Notreserve. Aber lasst uns nun weiter ziehen. Bleiben wir näher beienander, dann hat jeder einzelne mehr Bewegungsfreiheit."

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #482 am: 30.11.2010, 18:18:58 »
"Einen Moment noch bitte, ich heile mich dann eben noch schnell selbst."
Rahvin ist es nicht unbedingt gewohnt, dass jemand seine ihm zur Verfügung stehenden Azuber für sich selbst als Reserve behält und ist über seine Naivität recht erstaunt. Er hätte jeden seiner Zauber ohne mit der Wimper zu zucken für seine Gefährten geopfert.
Interessanter Wesenszug, Dunkler...
Dann spricht er erneut -diesesmal dreimal direkt in Folge- eine gängige celestische Formel und wie von Geisterhand verschließen sich seine Wunden, verschwinden blaue Flecken und wird sein Lebensatem gestärkt.[1]
Mit einem Lächeln auf den Lippen fordert er die Gefährten schlussendlich auf, weiter zu gehen.
"Wenn der Zauber in Kürze erlischt, kann ich ihn rechtzeitig nocheinmal wirken, sollte es zu knapp werden, Freunde. Stünde mir Euer äußerst nützlicher Stecken dafür nocheinmal zur Verfügung, Hythorus?"
 1. Heilung für 26 TP

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #483 am: 30.11.2010, 19:18:11 »
Weiter irrt die Gruppe durch den Nebel, doch findet sich nichts - auch der große Oktopus taucht nicht wieder auf. Außer dem leichten Wellengang, dem steten Plätschern des dunklen Wassers ist nichts zu hören, und so geben die Abenteurer nach einer ganzen Weile etwas entnervt auf und kehren zum nördlichen Ufer des Sees zurück.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #484 am: 01.12.2010, 18:29:10 »
"Sicher." hatte Hythorus Rahvin geantwortet. Um die Mittagszeit hatte er auch seinen zweiten Schutzzauber erneuert.
Als die Gruppe dann doch nach erfolgloser Suche zurück auf festem Boden stand war er doch ein wenig frustriert. "Nichts gefunden, ausser einem Vieh das diesen Ort hier als zu Hause betrachtet. Und ich war so sicher das sich im inneren der des Sees etwas verbirgt, was diesen Nebel erklärt. Ich würde sagen es bleibt uns nichts anderes übrig als bis Morgen zu warten. Ich schlage vor wir rasten an der Stelle an der der Fluß vom See gespeist wird und stellen eine Wache auf. Dann bemerken wir jede Veränderung am Fluss und sobald die Sonne aufgeht sehen wir weiter." brummt er vor sich hin während er einen Stein in den See tritt.

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #485 am: 01.12.2010, 20:16:20 »
"Es scheint als hätten wir keine andere Wahl, obwohl die Zeit drängt, meine Freunde." der Glücksritter seufzt grinsend und fährt sich durch das Haar. Nach der Begegnung mit dem Monsterfisch erscheint ihm eine Pause sehr angenehm und manchmal muss man eben warten, bis einem das Glück in den Schoß fällt.

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #486 am: 02.12.2010, 19:07:28 »
"Rast ist ein formidabler Vorschlag, werte Freunde. Ich würde gern komplett durchrasten.. also nicht ausrasten..." ein erstes, jugendliches Grinsen legt sich auf die Lippen des Priesters mit der Alabasterhaut und erst dann fährt er fort:
"...damit ich auch mit neuen Zaubern in den nächsten Tag starten kann. Mit wäre damit sicherlich ordentlich geholfen und letzten Endes euch allen natürlich auch. Wir sollten nur etwas Abstand vom See suchen. Wer weiß um weitere Gefahren aus der Tiefe?"

Rahvin macht bereits Anstalten loszugehen, wartet dann aber doch einen Moment auf Elora, dass diese ihre Meinung kund tun kann und die Führung übernehmen möge.

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #487 am: 03.12.2010, 11:07:15 »
Elora nickt nur leise, denn offenkundig hat sie selbst keine bessere Idee, wie der bald kommenden Vergiftung vorzeitig auf die Schliche zu kommen ist. Ein letztes Mal beugt sie sich über das Wasser des mysteriösen Sees, um sich die letzten Blutreste - hauptsächlich ihr Blut - des vergangenen Kampfes aus dem Gesicht zu waschen. Sie betrachtet ihr wellenverzerrtes Spiegelbild  und streicht sich behutsam die nassen Strähnen ihres feuerroten Haares aus dem Gesicht. Schließlich erhebt sie sich, lächelt die drei Männer zuversichtlich an und führt die Gruppe weg vom See: Nach einem geeigneten Rastplatz nahe des Flusses hält sie Ausschau, denn so können sie diesen am besten beobachten.

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #488 am: 04.12.2010, 00:32:01 »
"So wie das Leben überall einen Weg findet, finden auch Schrecken überall einen Weg, und können auf mannigfaltige Weise auftreten. Und wo immer ein großer Fisch ist, wird es einen größeren geben. Was ich damit sagen will, ist das man nirgends sicher ist, und das Vermutungen was uns dort noch in der Tiefe erwarten kann müßig sind." antwortet Hythorus Rahvin. Dabei klingen seine ersten Sätze wie aus einem Buch zitiert, was wahrscheinlich auch der Fall ist. Daraufhin ordnet er sich in die Marschordnung ein und folgt den anderen.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #489 am: 04.12.2010, 11:38:20 »
Nicht weit vom See entfernt schlagen die Abenteurer ihr Nachtlager auf. Schnell prasselt ein Lagerfeuer und die kleine Gruppe sitzt in ihre magischen Decken gewickelt am Feuer und ruht sich aus. Welche Geheimnisse mochte der See noch bergen? Was wohl hinter der merkwürdigen Verunreinigung stecken? Wenn Hauptmann Tolgrith Recht hatte, sollte das Wasser am nächsten Tag wieder ungenießbar werden. Gespannt warten die Abenteurer auf den nächsten Tag.

Während der ersten Wache, die der dunkle Magier übernimmt, geschieht noch nichts. Der Schein des Lagerfeuers reicht bis zum Fluss hin, doch ist noch keine Veränderung festzustellen. Dunkel rauscht das Wasser vor ihnen her, gespeist vom ebenso dunklen See. Immer mal wieder bricht der Mond zwischen den Wolken hervor, und Hythorus kann für wenige Momente einen Blick erhaschen auf die Nebelbänke, die den See ständig bedecken.

Nach ein paar Stunden löst Camlo den Magier ab, und auch er kann zunächst nichts Ungewöhnliches feststellen. Doch nach einer halben Stunde steigt dem Varisianer jedoch ein metallischer, fauliger Geruch in die Nase...
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Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #490 am: 05.12.2010, 16:49:09 »
"Rasch, wacht auf." Der Varisianer rüttelt unsanft an seinen Begleitern, da der Geruch eigentlich nur eines bedeuten kann. Der Fluss wird vergiftet. Während sich die anderen den Schlaf aus den Augen reiben, späht der Glücksritter in die Dunkelheit und schnüffelt, um die Richtung auszumachen, aus der der Geruch sich nähert. "Es muss eine Quelle für dieses Teufelszeug geben."   

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #491 am: 05.12.2010, 18:07:19 »
Der faulige Geruch kommt eindeutig aus der Richtung des Flusses. Als Camlo näher tritt, stellt er fest, dass es das Wasser selbst ist, das den ekelerregenden Geruch verströmt.
« Letzte Änderung: 05.12.2010, 18:07:58 von Tex »
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Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #492 am: 05.12.2010, 19:11:26 »
Verschlafen steht Rahvin auf und ist dabei sogar recht leise zugange. Doch ist ihm der Mangel an Schlaf deutlich anzusehen und müde reibt er sich den Schlaf vom Gesicht. Behutsam tritt er neben Camlo und schaut auf das brackige, faulige Wasser.

"Was meinst Du, Camlo. Sollen wir sofort flussaufwärts gehen, damit wir die Quelle des Übels ausfindig machen können? Ich bin zwar noch nicht bei Kräften und schätze Hythorus wird es ebenso ergehen, aber mich dünkt, es ist eilig..."

Leise flüsternd spricht er die Worte in die klare Nacht, die durch den bitteren Geruch ihren dunklen Vorboten aussendet.
Innerlich hat Rahvin ein mulmiges Gefühl, dass der Grund für seinen Aufenthalt hier nun endlich enthüllt werden könnte.
« Letzte Änderung: 05.12.2010, 19:12:17 von Rahvin Traumwanderer »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #493 am: 05.12.2010, 19:25:53 »
Angewidert vom fauligen Geruch verzieht Elora ihr makelloses Gesicht, noch bevor sie die Augen aufschlägt. Einen Moment bleibt sie liegen, dankbar dafür, dass sie wenigstens ein Bisschen Schlaf bekommen konnte, dann erhebt sie sich. Sie kniet sich neben Camlo und Rahvin ans Flussufer und hält einen knorrigen Ast in das fließende, stinkende Wasser. "Es hat also begonnen. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen." Elora zieht den Ast aus dem Fluss und riecht mit einem tiefen Atemzug an der dunklen Flüssigkeit, die an dem Stück Holz herabrinnt. Vielleicht gibt der Geruch schon einen Teil des Geheimnisses Preis ...[1]
 1. Wissen (Natur): 17
« Letzte Änderung: 05.12.2010, 19:26:05 von Elora »

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #494 am: 06.12.2010, 00:07:16 »
"Ich stimme euch zu, jetzt sind Spuren die wir vielleicht finden frisch, vielleicht ertappen wir die Täter auf frischer Tat. Ich habe am gestrigen Tag nur einen Bruchteil meiner Kraft verbraucht, und sehe mich noch in der Lage uns einiges an Unterstützung herbeizurufen." pflichtet Hythorus bei nachdem er, von Camlos Worten aufgeschreckt, begonnen hatte seine Sachen zusammen zu räumen. Sobald klar ist das die Gruppe direkt aufbricht wirkt er seinen letzten Schutzzauber, um gegen die Unwirklichenkeiten der wahrscheinlichen Auseinandersetzung gewappnet zu sein.
« Letzte Änderung: 06.12.2010, 00:09:34 von Hythorus »

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