Ich habe ja schon erzählt, dass wir in uns in einer von Menschen dominierten Welt befinden.
Es gibt zwar Elfen in entlegenen Ecken so manchen Waldes, Gnome und Zwerge im fernen Nordfall Gebirge und man hat auch schon mal von in den ewigen Weiten herumziehenden Orks gehört, aber die grossen Königreiche und Fürstentümer sind schon lange von den Menschen zerschlagen. Die Menschen waren das Einzige Volk, was es tatsächlich schaffte sich mit einem anderen Volk zu verbünden um ein weiteres zu erobern. Die andren Völker wurden alle ausgespielt, doch bemerkten sie es zu spät. Die Menschen vermehrten sich wie Ratten. Viel ein Mann in der Schlacht, so standen direkt 2 neue Gegner vor einem doch normalerweise übermenschlich starken Orc, doch ihre schiere Anzahl überwog alle Nachteile.
Viele Völker starben, manche für immer. Einige konnten fliehen und sich in entfernten Landen zurückziehen, einige werden auch heute noch als Sklaven benutzt.
Das mächtigste Menschenreich der Kehmen zieht sich von den Nordfall Gebirgen über die Nördlichen Königreiche bis knapp nach dem Herbstwald im Süden.
Gegen Westen bis an das Feuermeer und gegen Osten bis hinaus über den Silberfluss, an dessen Ufern so viel Blut vergossen wurde und Leichen vergraben liegen, dass erzählt wird der Fluss sei verflucht. Auf das man sterben würde, wollte man von ihm trinken.
Den einzigen tatsächlichen Feind stellen der 4 Bund der 2 kleinen Fürstentümern Mennhaden und Koriln so wie das mächtige Westreich beherrscht von König Herinnon und seinen Anhängern und dem Königreich Nograd an der Südgrenze des Kehmenreiches.
Die ewigen Weiten, eine immergrüne, hügelige Graslandschaft dagegen, befindet sich so weit entfernt von alle dem, dass Orcs wahrlich keine Rolle im Machtkampf und Intrigenspiel der Grossmächte spielen.