Als sie wieder im Lager ankommen, ist Thamam von diesem anstrengenden Kampf und der Reise so erschöpft, das er sich die wärmende Tasse Tee gönnt, bevor er sich dann von seinen Gefährten für diesen Abend verabschiedet. "Meine wackeren Gefährten, ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht" bevor er sich dann zu Ruhe begibt. Für den heutigen Abend war er nun doch zu müde, um einen klaren Gedanken fassen zu können oder über die geschehenen Dinge an diesem Tag zu rätseln oder nachzudenken. "Vielleicht können wir morgen die Geschehnisse besser deuten" um sich dann nach einem kurzen Nicken zurückzuziehen.
Aber der nächste Morgen war nicht so wie er es gewohnt war. Heute schien es so, das das Feuer, die Domäne von Sarenrae ihn erst versucht hatte sanft zu wecken. Und bevor diese Strahlen unangenehm werden würde, stand Thamam auf und zog sich zurück, um an diesem Morgen das erste mal zu seiner Göttin zu beten. Obwohl ihm nicht ganz klar war, warum und wieso, so schien seine Intuition ihn zu führen und er bat seine Göttin um Schutz vor der Sonne in der Wüste. Und während sich in seinen Gedanken Worte und Gesten manifestierten, so versuchte er diese sofort nachzuahmen und nachzusprechen und mit Erstaunen mußte Thamam feststellen, das diese Worte, die er auch schon von Naadhira gekannt hatte, einen Schutzzauber über ihn legte. Voller Stolz stand er nach seinem Gebet auf und konnte es fast nicht mehr abwarten, der Dienerin von Abadar von seiner neu gewonnenen Erkenntnissen zu berichten. Voller Ungeduld, mußte er doch warten, bis sie wach war, nur um sie anschließend sofort in ein Gespräch zu ziehen. "Naadhira, heute gelang es mir, und Sarenrae sein, einen Schutzzauber auf mich zu legen. Vielleicht könnt ihr Eurer Wissen über diese Magie mit mir teilen" während er sie anschließend mit einem fragenden Blick ansieht.
mei bist du gemein