Der Schwall Wasser wirft den Bauer einige Fuss zurück und wäre er nicht am Seil gehangen so würde er nun sicher in einigen Schritten Entfernung auf dem Boden liegen.
Während er noch mühsam blinzelt um die Augen auf zu bekommen, knallt das Fass mit so einer Wucht gegen den Stützbalken, dass es in seine Einzelteile zerbricht und die Holzsplitter den Anwesenden förmlich um die Ohren fliegen.
"Was denkst du, wieso sind wir hier, Bauer?", fragt der Bayushi den Bauern. "Ich, äh Samuraisama, ich wage es nicht es zu wissen!", antwortet der Bauer, während er so langsam zu sich kommt. "Wir suchen nach jemandem. Ist er hier vorbeigekommen?", hilft ihm Isamu auf die Sprünge. Der Bauer zögert, ehe er nun wehmütig spricht: "Den Ronin, ihr sucht den Ronin!? Ja selbstverständlich. Samu.. äh Bayushisama", korrigiert er sich. Als der verkaterte Trunkenbold nicht gleich weiter ausholt, hebt Isamu die Hand, wie als ob er Fushou deuten würde, noch zu warten. "Noch nicht. Er darf sich nochmals ungeschoren Erinnern" wendet er sich zur Wespe.
Mit lauterer Stimme, in die er einen Schwung Wut einfliessen lässt nimmt er wieder den Bauern ins Visier. "Die Spuren erzählen uns, dass er vor zwei Wochen hier war. Was wollte er?"
Vor Angst würde der Mann am liebsten auf den Boden fallen und sein Gesicht in den Pfützen vor seinen Füssen begraben aber dadurch dass er von Fushou an den Balken gebunden wurde ist es ihm unmöglich sich zu verbeugen oder sonst ein Zeichen seiner Unterlegenheit zu zeigen.So ist er gezwungen den beiden Bushis aufrecht zu begegnen. "Essen und Schlafen, wollte der Ronin. Bayushisama. Mehr wollte er nicht." Der Bauer zieht den Kopf dabei ängstlich zwischen die Schultern, aus Angst vor der Strafe die nun komen mag.