Genüsslich hatte Takumi am vergangenem Abend an dem Hasen geknabbert ... das war genau das richtige nach einem langen, anstrengendem Tag. Nach einem kurzen Plausch mit seinen Gefährten hatte er sich dann hingelegt, nur um später für seine Wache wieder geweckt zu werden. Der Vanara saß dabei am knisterndem Feuer, das Leopardenbaby genüsslich streichelnd und ging seinen Gedanken über die letzte ereignisreiche Zeit nach. Schließlich übernahm Enko die letzte Wache und nach einem weiteren Nickerchen war auch für Takumi schon der Morgen gekommen. Während er sich den Schlaf aus den Augen rieb, hoffte der Affenmensch, dass der heutige Tag ohne Bärenübergriffe und ähnlich unliebsame Begegnungen verlaufen würde.
Natürlich nahm sich der Schamane noch die Zeit um in eine Trance zu versinken und Kontakt zu den zahllosen Geistern dieser Wildnis aufzunehmen, die ihm neue Magie verliehen. Erfrischt erhob sich der Vanara und folgte seinen Gefährten. Den Tag über gibt er sich schweigsam und marschiert so stramm er kann mit, kann sich aber einer gewissen Enttäuschung nicht erwehren, als es noch immer keine heiße Spur gibt. Als die vier Gefährten am alten Lagerplatz des Nezumi dann eine Pause einlegen wendet sich der Vanara dann an Fushou, als dieser nach der Meinung seiner Begleiter fragt. "Wenn wir die Spur verlieren sollten, könnte ich mich mit den Tieren dieser Gegend unterhalten, vielleicht können sie uns dann ja sagen wo der Ratling hin ist. Die Tiere haben einiges zu erzählen, man muss nur wissen wie man mit ihnen zu reden hat." der Schamane erzählt dies so beiläufig als würde er übers Teekochen sprechen, doch wer die Zauberkünste des Vanara schonmal gesehen hatte, wird wenig Zweifel an seinen Worten hegen.