Sami hält sich so ruhig wie möglich, als er hinab gelassen wird. Sein Gesichtsausdruck ist dabei äußerst verbissen und drückt seine Angespanntheit aus. Hat er sich das wirklich gut überlegt? Aber er vertraut den starken Hände seiner Befreier, die ihn sofort hoch holen werden, wenn es ein Problem gibt. Von einem solchen ist jedoch nichts zu sehen. Als er unten ankommt, hält er sich die Nase zu, um den Geruch der toten Bestie zu ertragen und schleicht sich - immer noch vorsichtig - daran vorbei, wobei er auf die Spuren aufmerksam wird, auf die er sich zunächst keinen Reim machen kann. Allerdings kommt er auch kaum dazu, denn von dem, was seine Augen da noch erblicken, ist er so fasziniert, dass er alle vorherige Angst und Vorsicht vollkommen vergisst. Einen Moment ist er sogar versucht, sich eine der Früchte zu nehmen oder das klare Wasser zu kosten. Er schließt die Augen und atmet die frische Luft tief ein, bis sein ganzer Körper damit erfüllt ist.
Schließlich wird er sich aber der Pflicht bewusst, die ihn hier herunter geführt hat. Eine Weile noch starrt er die Spur an, bevor er an der Leine zieht, um wieder hoch gezogen zu werden. Er will nicht unbedingt alles, was er sieht, zu seinen Befreiern hinauf schreien und damit vielleicht das wecken, was sich hier unten verbirgt. Als er wieder oben ist, erzählt er ihnen alles, was er gesehen hat. "Es ist allerdings komisch, dass er keine Spuren mehr hinterlassen hat. Also entweder schwebt er oder er ist so begabt wie Großvater. Vor allem aber kann er sich verwandeln, glaube ich, was ihn auch nicht weniger gefährlich macht. Allerdings habe ich so einen Gnoll nie gesehen, der das kann. Aber vielleicht war es ja auch nur ein getarnter Gnoll." Während er nachdenkt und seine Gedanken laut äußert, legt Sami einen Finger auf sein Kinn und sieht konzentriert auf den Boden.