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Autor Thema: [IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp  (Gelesen 87331 mal)

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Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #135 am: 12.08.2010, 08:34:42 »
Sidkar ist unzufrieden damit, dass das Tempo der Gruppe und damit sein eigenes Tempo nicht ausreicht, weit genug vorzustoßen und diesem elendigen Unkenkonzert zu entgehen, weshalb er mit einiger Wut mit dem Beil das Unterholz entfernt, dabei weiterhin gewohnt schweigsam. "Ich hätte das kluger umgehen müssen...", gibt er sich eine innerliche Schelte und blickt wütend in die beginnende Nacht. "Das Lager lässt sich jetzt nicht mehr verhindern. Ob sie sich an unbequeme Nächte gewöhnen können?"
Während der ehemalige Soldat aus Cyre sich den letzten Vorbereitungen widmet, lauscht er mit einem Ohr dem Gespräch von Ling und Tonks.
Dieser Ling, er ist Sidkar noch immer suspekt. Einerseits kann der Eskoriat sich ausmalen, warum Ling tatsächlich auf das Vertrauen der Gruppe setzt und so auf einen angenehmen und sicheren Umgang setzt, andererseits gibt es, so der ehemalige Aufklärer das beurteilen kann, kein Wesen, welches alleine so altruistisch ist, dass er nur aus reiner Freundlichkeit sein Vertrauen anbietet. Es ist nicht einmal die schwächste Form der Gegenleistung, das Vertrauen der anderen, welches Ling mindestens fordert, woran Sidkar sich stößt. Männer, die sich so sehr in ihrer Fürsorge aufdrängen, waren entweder verblendete Visionäre, die als Gegenleistung Anerkennung, Respekt und notwendige Hilfe, wenn sie Stunde gekommen war, forderten oder Spione, welche an Informationen kommen wollten. "Doch wer von uns ist es wert?"

Die letzten Hindernisse des Unterholz weichen gerade Sidkars zielstrebigen Arbeiten, da wird seine Aufmerksamkeit vom Rascheln des Gebüsches auf sich gezogen. Er blickt sich dorthin um und schaut angestrengt, aber ungewöhnlich starr, in das Gebüsch, zu sehr noch von der Unterredung von Tonks und Ling abgelenkt. Jedoch kann er sich dann zusammenreißen und sich etwas mehr auf die Geräuschkulisse konzentrieren[1].
Der Klageländer wiegt sein Beil in der Hand und blickt nochmals kurz zu Tonks. "Wir kommen beide aus dem zerstörten Land", stellt er fest. "Und dennoch teilen wir an sich nichts. Sie benimmt sich zu sanft. Sie hat das wahre Leid unserer Heimat wohl nie begriffen oder sie sieht sie nur für sich und spielt irgendwas. Vielleicht will Ling Informationen und Wissen über sie? Nein, sie ist nur ein Mädchen."
Sidkar schlägt nach diesen Gedanken wie nach lästigen Mücken. "Jetzt fang ich schon an, wie dieser Ling zu denken." Sidkar ist nicht an dem persönlichen Schicksal seiner Begleiter interessiert, er will zumindest nicht interessiert sein und das Rascheln im Gebüsch gibt ihm einen Grund die Gedanken zu vertreiben. Es mochte vielleicht nur eine Kleinigkeit sein, aber dennoch unterbricht Sidkar sein Vorhaben, die anderen nach der Wachaufteilung zu fragen. Sollte es ein Feind sein, könnte er diese leichtfertigt verschenkte Information vielleicht für sich gebrauchen, auch wenn sie wohl kaum Namen den Gesichtern zuordnen könnten. Aber vielleicht beobachtet man sie und dann wäre es doch möglich. Sidkar ist immer noch zu sehr Soldat. Gerade deswegen unterbricht er das Gespräch der anderen nicht, es würde dem möglichen Beobachter nur das Gefühl geben, dass er entdeckt worden ist.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #136 am: 20.08.2010, 13:01:51 »
Sidkar kann im dunklen und nur durch das Mondlicht erhellten Dschungel kaum etwas ausmachen. Die Geräuschkulisse hingegen ist für den geübten Kundschafter aufschlussreicher. Viele der Geräusche sind die normalen Hintergrundgeräusche des Dschungels. Insekten, Tiere und das Rascheln der Bäume. Jedoch glaubt er auch unter alldem Lärm Fußschritte zu hören. Irgendwo in der Nähe. Rechts von ihm glaubt er. Aber da ist noch ein anderes Geräusch. Es erinnert ihn an das Froschkonzert. Nur leiser, weniger zahlreich, aber beständig lauter werdend. Es kommt direkt aus der Richtung aus der sie gekommen sind. Zufall oder ein schlechtes Zeichen? Aber vielleicht sind es diesmal auch nur wirklich Frösche, denn es hat viel an Melodie und Stimmgewalt verloren. Merkwürdig.

Auch der Elf und sein Kriegsgeschmiedeter Malchus sind eher ruhig. Sie bauen, während die Anderen reden, ihr Nachtlager auf. Dabei übernimmt der Kriegsgeschmiedete die Arbeit, während sein Herr sich ausruht. Am Ende steht das Zelt etwas am Rande bereit und der eiserne Krieger übernimmt die Wache über den Ort. Leise, stumm und geduldig.
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Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #137 am: 22.08.2010, 18:33:21 »
Der Mann aus Cyre versucht das Froschkonzert auszublenden, einfach nicht an diese störenden Hintergrundgeräusche zu denken und sich auch nicht von ihnen beeinflussen zu lassen. Aber es fällt ihm schwer, denn es erinnert ihn an seine Vergangenheit, an den blutigen Teil seiner Vergangenheit. Noch heute hört er manchmal die Schreie der Gequälten, welche auf der Streckbank lagen oder mit ausgekugelten Schulter- und Handgelenken an zu engen Handgelenksfesseln an der Decke hingen, nur wenige Zentimeter vom rettenden Boden entfernt und darauf warteten, dass die Schmerzen so entsetzlich wurden, dass sie endlich bewusstlos wurden oder gar schon so lange erniedrigt wurden, dass sie nur noch den Tod herbeiwünschten. Das Schlimmste an diesem Moment war das Gefühl von Hilflosigkeit. "Das unterscheidet diese Situation von der damaligen. Hier kannst du sie unter Kontrolle bringen.", bringt er sich zurück auf den Boden und blickt sich nach rechts um, dort wo er die Fußschritte aufgrund seiner recht guten Ohren erwartet. Angestrengt blickt er sich um, versucht jedoch auch weiterhin das Geräusch auszublenden und seine eigenen Gedanken, um sich weiterhin auf seine Ohren verlassen zu können[1].

Leicht und vertraut fühlt sich das Beil in seiner Hand an, welches ihm so viele treue Dienste geleistet hat. Es hat kleineres Gestrüpp beseitigt, Äste und Kleinbäume geschlagen, er hat es nutzen können, um Wildtiere abzuwehren, Schlösser gewaltsam zu öffnen und er hat damit auch schon getötet. Viele vertraute und gern genossene Momente verbindet Sidkar mit diesem Beil, weshalb er zögert sein Beil direkt zu werfen, sollte er etwas erspähen. Stattdessen will er dann erst einmal nur beobachten. Fast beiläufig blickt er sich um, ob diesmal der Platz reicht, um seinen Zweihänder zum Einsatz zu bringen. Den Bogen schließt er im Moment wieder aus.
Sidkar ist konzentriert und angespannt.
 1. Entdecken und Lauschen 19

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #138 am: 25.08.2010, 18:23:04 »
Seine Ohren offenbaren ihm keine weiteren Erkenntnisse, jedoch erblicken seine Augen endlich etwas durch den tiefen Dschungel. Sie nehmen das glühen von vier reptilienhaften Augen in einem Gebüsch in der Nähe wahr. Sie befinden sich jedoch auf der Höhe eines großen Mannes und Sidkar glaubt auch die Umrisse von aufrechten Humanoiden an der Stelle zu sehen. Aber sie scheinen nur zu beobachten und sich nicht einmischen zu wollen.
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Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #139 am: 28.08.2010, 08:37:23 »
"Späher!", schießt es Eskariot durch den Kopf, während er in die Reptilienaugen schaut. Jetzt gilt es zu reagieren, schließlich bedeutet ein Späher stets Gefahr. "Angreifen oder Verhandeln?" Sidkar ist unentschlossen, wie er an dieser Stelle handeln soll, sich mit den anderen Absprechen kann er sich nicht, ohne den Späher darauf aufmerksam zu machen und das Ignorieren der reptilartigen Spähers schließt er von vornherein aus, da auch die momentane Friedfertigkeit des Echsenwesens, als solches glaubt Sidkar es einordnen zu können, auch wenn die vier Augen ihn etwas verwirren, keine Garantie dafür ist, dass es bei dieser Friedfertigkeit bleibt.
"Ein Angriff wäre letztendlich ebenso so törricht.", stellt der ehemalige Späher aus Cyre fest und blickt sich kurz zu seinen Begleitern um. Sie haben die Anwesenheit eines Gastes noch nicht bemerkt. Wie soll er sie darauf aufmerksam machen? Ein Angriff könnte schief gehen und Sidkar könnte schwer verwundet werden, da er die Kraft des Gegners von seiner Position nicht einmal grob einschätzen kann. Und selbst wenn Sidkar der Stärkere sein sollte, das Echsenwesen könnte den Angriff überleben und ihm könnte die Flucht gelingen. Das würde eine Verfolgungsjagd oder weitere Flucht seitens der Gruppe provozieren, weil sie entweder aus der Schusslinie der nun aufgebrachten Echsen kommen müssten oder eben diesen Späher zur Strecke bringen müssten. Koste es, was es wolle. "Nein...", das waren beides keine adäquaten Lösungen für das Problem. Zu groß ist die Chance, dass irgendetwas passieren würde, was Sidkar später bereuen würde. Die Gruppe in den sicheren Untergang zu führen, wäre eine solche Tat. Es ist nicht seine Absicht, einen ganzen Echsenstamm oder zumindest eine handvoll Krieger von ihnen gezielt zu provozieren oder gar sein eigenes Leben zu riskieren mit solch einer törrichten Aktion. So bleibt Sidkar nur eine Art der Handlung, welche er als einigermaßen sinnvoll ansieht.

"Wir sind nicht hier, um dein Gebiet und deine Leute zu bedrohen.", sagt Sidkar trocken auf Drakonisch, während er dem Wesen in die Augen schaut. Das Wesen muss gesehen haben, dass er sich mit dem Beil in der Hand aufmerksam umgedreht hat, also steckt Eskariot dieses Beil nun weg, lässt die Schlaufe am Gürtel jedoch locker, um es schnell wieder im Notfall ziehen zu können. Das Wegstecken der Waffe soll seine Worte unterstreichen. "Wir sind nur auf der Durchreise."
Der ehemalige Soldat hat Echsenwesen erlebt, welche kulant und einigermaßen offen gewesen ist, andere haben gleich die Flucht angetreten. In diesem Fall müssten sie die Nacht zur Flucht nutzen oder wohl kämpfen, Sidkar hofft darauf, dass er das verhindern kann. Aber ein Ignorieren des Wesens würde ähnliche Konsequenzen haben, also hat er nicht viel zu verlieren. Zumal kann Sidkar nicht mit Sicherheit sagen, ob dort nicht mehr dieser Wesen warten.
"Wenn du ein Platz am Feuer brauchst, den findest du hier."
Inzwischen müssen seine Reisegefährten die Situation auch durchschaut haben, während Sidkar einladend Richtung Lagerplatz zeigt und fragend in Richtung des Wesens schaut. Andererseits ist der Klageländer auch ziemlich angespannt und fixiert darauf, dass jede Sekunde ein Wurfgeschoss auf ihn geschleudert werden könnte und er ausweichen muss. Da er aber nicht zu auffällig dabei sein will, muss er sich auf seine Reflexe verlassen. Gespannt wie ein Bogen wartet Eskariot darauf, wie das Wesen reagiert.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #140 am: 29.08.2010, 21:19:18 »
Sidkars Gastfreundschaft bleibt an die Echsenmenschen verschwendet. Die mißtrauischen Augen blinzeln einmal in der Düsternis, ihre senkrechten Pupillen fixieren den Klageländer einen Moment lang - dann verblassen sie, als ihre geschuppten Besitzer beinahe lautlos mit dem Dickicht  verschmelzen. So sehr der Waldläufer sich noch anstrengen mag, kann er in der überwucherten Schwärze nichts mehr von den heimlichen Beobachtern erkennen.
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Tonks

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« Antwort #141 am: 31.08.2010, 00:19:10 »
Tonks reißt die Geduld. Lange genug hat sie sich heute Abend den Fragen dieses impertinenten Ling gestellt. Ob es ihn wirklich interessiert oder nicht, ob er ein Heuchler ist, oder einfach nur zu dämlich, auf die Fragen der Wechselbalg zu reagieren - sie vermag es nicht zu sagen. Ein Schalter hat sich in ihrem Kopf umgelegt, ausgelöst von einer winzigen Frage zu viel. Ein Gramm zu viel Belastung auf dem feinen Zwirn ihrer Seele, ein Tropfen zu viel auf ihr winziges Fass aus Geduld, und es reicht ihr. "Ver-", beginnt sie plötzlich, fast ungewollt laut, doch sie bemerkt rechtzeitig, dass Sidkar seinerseits mit jemandem spricht. Alamiert dreht sie sich zu ihm um, kneift die Augen zusammen, und versucht zu verstehen, was er sagt. Oder zumindest, in welchem Tonfall. Sie ist alamiert. Hätte sie eine funktionierende Körperbehaarung, würden sie zu Berge stehen. So jedoch bleibt sie unverändert...bis auf winzige rote Spitzen an ihren Haaren, die, wenn Ling im Dunkeln sehen könnte, auffallend leuchteten. "Was ist da los, Ling?", flüstert sie, ein weinig zischend, in die Richtung des Sarlonen.
« Letzte Änderung: 31.08.2010, 00:19:53 von Tonks »
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

Ling Tar Do

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« Antwort #142 am: 31.08.2010, 19:03:39 »
Ling hatte sich zu sehr auf Tonks konzentriert, als dass er darauf geachtet hätte, was Sidkar sagte - und zu wem er gesprochen hatte. Erst durch Tonks alarmiertes Aufschrecken wendet er sich verwirrt wieder seiner Umwelt zu. Er versucht etwas genaueres zu erkennen, aber um das Feuer ist nichts als Dschungel und Dunkelheit. Mit Rahjan kann er nicht gesprochen haben, denn dieser ist hier bei ihnen.
Für einen Moment ist ihm, als hätte er ein helles Paar Augen gesehen, doch sicher ist er sich nicht. Mit gemässigter Stimme wendet er sich erst an Tonks: "Ich weiß es nicht. Mir scheint, als hätte Sidkar etwas - oder jemanden? - im Dickkicht bemerkt.". Dann steht er aus seinem Sitz auf und wendet sich an Sidkar: "Sidkar, habt Ihr etwas gesehen? Droht uns Gefahr?".  Lings Gesicht wirkt entspannt, aber seine Augen sind wachsam.

Sidkar

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« Antwort #143 am: 02.09.2010, 13:18:49 »
Sidkar nimmt sein Beil zur Hand, als die Wesen in die Schwärze verschwinden und schleudert es dann mit aller Kraft in den weichen Boden des Dschungels. "SCHEISSE!", bellt Sidkar wütend, während er das Beil wieder aus dem dunklen Dschungelboden zieht. Er klopft die Erde am Beil an seinem rechten Bein ab und dreht sich halb zu seinen Gefährten, um das Gebiet, aus welchem die Echsenwesen kamen, im Augen zu behalten und keiner Überraschung unnötigerweise anheim zu fallen. Wütend antwortet er Ling.
"Wir haben ein großes Problem. Echsenspäher haben unsere Fährte aufgenommen und sie hatten nicht die Muße, sich mit mir zu unterhalten. Diese verdammten Echsen, hoffentlich sind sie mit ihren Kleinkriegen mehr beschäftigt, als mit uns." Sidkar blickt sich einen Moment wieder in Richtung der in der Schwärze verschwundenen Echsenwesen um.
"Erst dachte ich, es wäre nur einer, es waren aber wohl mindestens zwei. Sie werden sich versteckt haben und wohl auch schnell trennen, wenn sie die Nachricht weitergeben wollen. Sie zu jagen wäre verschwendete Energie, weil wir uns dann selbst aufteilen müssten. Hoffentlich haben sie kein Interesse an uns. Die Dunkelheit wird ein Weiterreisen beinahe unmöglich machen."
Sidkar holte Luft, bei der kleinsten Lichtquelle kann man erkennen, dass sein Kopf vor Wut gerötet ist, seine Augen schauen so starr, wie sie es immer tun, sind jedoch etwas unterlaufen wegen seines Zorns.
"Ich schlage vor, wir stellen heute Nacht immer Doppelwachen auf. Jeder, der eine leichte Rüstung trägt, sollte sich auf eine etwas unbequemere Nacht einstellen, und die Rüstung am Leib lassen, zudem muss jeder seine Waffen, ob Magie, Faust oder Speer, griffbereit haben." Sidkars Stimme wird noch eindringlicher. "Und bei der Wache sind die Augen offenzuhalten, nicht einfach nur die Wache absitzen."

Sidkar beginnt, nachdem er seinen Wortschwall beendet hat, seinen Schlafplatz herzurichten, zudem legt er seine Waffen fertig neben diesen Schlafplatz und lässt sich dann auf diesem nieder. "Ich versteh das nicht. Wie konnten sie so schnell unsere Fährte aufnehmen? Ich war vorsichtig genug und auch umsichtig genug. Es kann nur ein dummer Zufall sein, dass sie gerade an diesem Ort waren. Vielleicht sind wir nicht von Belang für die Echsenwesen. Anders kann es nicht sein." Sidkars Tag läuft nicht nach Plan und das ärgert den Klageländer ziemlich. "Wir sind sechs. Damit unsere Zauberwirker genug Ruhe bekommen, machen wir maximal fünf Wachschübe von zwei Stunden. Die Zauberwirker werden natürlich nur entweder die erste oder die letzte Wache übernehmen. Malchus wird sicherlich jede Wache übernehmen können. Bevor es Streit darüber gibt, ich halte die mittlere Wache und zur Not auch mehrere Wachen. Entscheidet ihr ruhig, wieviel Ruhe jeder von euch benötigt. Ich übernehme die restlichen Wachen. Ansonsten muss immer nur einer von uns zusammen mit Malchus wachen." "Soll der Kriegsgeschmiedete doch seinen Wert beweisen.", denkt Sidkar, während er darauf wartet, dass die anderen sich in die Wachen einteilen. Eigentlich will er es sich, bis sie das entschieden haben, bequem machen. Aber die Echsenmenschen gehen ihm nicht aus der Kopf, weshalb seine rechte Hand die ganze Zeit auf dem Beil ruht.

Tonks

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« Antwort #144 am: 02.09.2010, 13:25:29 »
"Echsen!", iederholt die Wechselbalg, wobei sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen kann, was den Anderen jedoch - dem Wandler sei Dank - wegen der Dunkelheit eher nicht auffallen dürfte. Kurz denkt sie daran, welch ein Spaß es sein würde, die Gestalt eines Mitglied deses Echsenvolks anzunehmen und nackt und wild schreiend in das Lager zu rennen. Dank dem letzten Restes Vernunft, der Tonks noch geblieben ist, entscheidet sie sich jedoch dagegen. Sie kann die Reaktion der Anderen nicht abschätzen und möchte ungern als notgeschlachtetes Häufchen enden.
"Nun...Dann erkläre ich mich mal zur ersten Wache, Sidkar. Ich bin eh noch nicht müde. Wer auch immer will, kann mich unterstützen", sagt sie, wobei sie sich wieder hinsetzt. Insgeheim, und in einer Art, die sie selbst weder versteht noch sich eingestehen will, hofft sie, dass Ling mit ihr Wache halten wird. Ihr Wutanfall scheint Syberisstaub von gestern zu sein, und so hofft sie, doch noch ihre langersehnten Antworten von dem Sarloni zu bekommen.
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Ling Tar Do

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« Antwort #145 am: 02.09.2010, 23:09:15 »
Im Moment sind sie hellwach und erregt. Wenn die Stunde weiter vorgerückt ist und die Aufregung abfällt, kommt die Angst. Besser ich ruhe mich nun aus, so dass ich meinen Gefährten in der Nacht beistehen kann, denkt sich Ling als er sich wieder in den Lotussitz zurücksetzt. Innerlich stellt er sich auf eine sehr unruhige Nacht ein. Ob uns wohl wirklich ein Kampf bevorsteht? Ich habe noch nie einen echten Kampf ausgetragen. Ich möchte nicht... töten. Lass uns beten, dass sie uns in Ruhe lassen.

"Ich möchte mich nun etwas ausruhen, so dass ich eine spätere Wache übernehmen kann. Gerne würde ich gemeinsam mit Sidkar wachen.", sagt Ling bedächtig.
« Letzte Änderung: 02.09.2010, 23:09:46 von Ling Tar Do »

Luther Engelsnot

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« Antwort #146 am: 11.09.2010, 23:07:13 »
Nachdem die erste Wache geregelt ist und Rahjan sich für die Letzte gemeldet hat sowie der Besitzer des Kriegsgeschmiedeten für eine mittlere Wache, machen sich alle bereit zum Schlafen beziehungsweise Wache Halten. Die Geräuschkulisse begleitet alle Ruhenden in die Träume und am Ende verbleiben nur Tonks und Malchus. Der Kriegsgeschmiedete wacht stumm und verliert kein Wort. So zieht sich die erste Stunde der Wache vor sich hin. Die Insektengeräusche klingen nicht ab, aber dafür kommt etwas frischer Wind auf. Es scheint eine ruhige Wache zu werden. Zumindest denkt Tonks dies, bis plötzlich das Chaos um sie los bricht. Ein Todesschrei hallt durch das Lager und weckt alle Schlafenden. Sidkar entdeckt als Erster den Ursprung. Ein Froschmensch in einer hölzernen Rüstung samt Schild hat gerade seinen Speer in Trifurs Kehle versenkt.
Im selben Moment werfen drei dieser Wesen ein Netz über Malchus, welcher plötzlich mit Zuckungen zu Boden geht und verschleppt wird. Doch ehe überhaupt jemand reagieren kann, zeichnen sich noch vier weitere schattenhafte Umrisse zwischen den Bäumen ab.
Der Kampf ums Überleben beginnt.

Zur selben Zeit zwischen all den Bäumen, ruht ein besonderer Baum mit dem Namen Galbar. Denn Galbar ist in Wirklichkeit kein Baum, sondern ein Druide, welcher die reichhaltige Flora und Fauna für das Haus Valdalis untersuchen soll. Doch in dieser Nacht ist etwas anders. Galbar glaubt mehrere merkwürdige Froschmenschen in der Nähe seines Standortes gesehen zu haben, welche eilig an ihm vorbei gehuscht sind, und kurz danach gab es einen gurgelnden Todesschrei aus nördlicher Richtung. Was dies wohl zu bedeuten hat?
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Galbar

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« Antwort #147 am: 13.09.2010, 05:34:06 »
Die Wurzeln im feuchen Boden vergraben beobachtet der Druide im Baumgestalt das Geschehen, soweit es ihm die Dunkelheit und die ungewohnte Gestalt erlauben. Leben und Tod, Geburt und Sterben, all dies gehört zum Zyklus des natürlichen Lebens. Kaum woanders wird dies einem so bewußt wie hier im Dschungel Q'Barras. Wie der Druidenorden Galbar lehrte, ist normalerweise nicht gut in diesen Lauf der Natur einzugreifen, nicht zuletzt aus Selbsterhaltungsgründen, denn die Wildniss ist auch für Druiden nicht immer ungefährlich.

Darum beschließt der Druide vorläufig aus der Sicherheit seiner Baumgestalt heraus so viel wie möglich zu erfahren, was dort vor sich geht. Kundschaften kann man immer noch wenn der Baumzauber abgelaufen und eine Auseinandersetzung vorüber ist.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #148 am: 13.09.2010, 20:30:37 »
Aus seiner unbeweglichen Position heraus kann der verwandelte Druide nicht viel mehr erkennen; die aggressiv gestimmten Froschmenschen sind hinter den nächsten Bäumen außer Sichtweite verschwunden und nun mischen sich immer lautere Kampfgeräusche in die allgegenwärtige Geräuschkulisse des Dschungels. Ein kurzer, quakender Schmerzensschrei ertönt kurz aus jener Richtung, ebenso kann Galbar eine Art ansteigenden Froschgesang vernehmen, unweit aus nördlicher Richtung.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #149 am: 14.09.2010, 18:23:42 »
Tonks ist entsetzt von dem plötzlich mehr als ungünstigen Verlauf ihrer Situation. Es scheint ihr geradezu lebensbedrohlich zu sein. Sollte sie sich am Ende etwa verschätzt haben und die Situation eine ganz andere sein als erwartet? Sie entschließt sich, sich etwas zurückzuziehen, um nicht so zu enden wie der arrogante Elf. Doch gleichzeitig visiert sie den ihr am nächsten stehenden Froschmann an und entläd einen Schwall an verheerend scharfen Kristallsplittern, die in rasender Geschwindigkeit auf ihn zuschießen.

Rahjan springt ob der drohenden Gefahr erst ein mal auf und greift nach seinem Kurzschwert um die Lage zu überblicken.

Tonks' Reaktionsschnelligkeit zahlt sich aus - zum einen bringt sie sich aus dem Weg der heranstürmenden Froschmenschen, zum anderen erwischt sie den einzigen Gegner, der ihr noch zu nahe steht, unvorbereitet und zerfetzt die amphibische Kreatur, die nur kurz quaken kann, bevor sie zu Boden geht, mit grünlichem Blut verschmiert.
Ling und Sidkar dagegen brauchen einen Augenblick zu lange - und die ulkigen Dschungelbewohner sind sogleich über ihnen. Der Sarlonier hört gleich neben sich etwas rauschen und nimmt von einem Augenblick auf den anderen zwei Speere wahr, die sich in seine Schlafmatte gebohrt haben. Dem Klageländer ergeht es schlimmer -  die Speerspitze, die ihm gilt, findet sein Ziel und bohrt sich dem liegenden Waldläufer in den Oberschenkel.
Indessen zerren die drei Froschmenschen, die den Kriegsgeschmiedeten ausgeschaltet haben, diesen tiefer in den Wald hinein, während aus einer anderen Richtung ein ansteigendes, sonores Quaken ertönt.

Sidkar schreit auf, als sich der Speer in sein Bein bohrt. "Du bist so törricht, du hast Trifur sterben lassen..." Dieser Gedanke hat Sidkar schwere Schmerzen eingebrockt. Fassungslos hat er in die Richtung des Elfen gestarrt. Zwar hat er im Gefühl gehabt, dass mit dieser Person etwas nicht stimmt, aber den Tod hat er ihr mitnichten gewünscht.
Im Gegenteil, er fühlt sich schuldig. "Verdammt, Sidkar, du hast die Gefahr gewittert, bist weitermarschiert und hast sogar Doppelwachen eingeteilt. Wie konnte das passieren?", sagt er erschöpft. Er fühlt sich schlichtweg überfordert mit der Aufgabe und ermattet. Er kann sich die Vorgänge nicht erklären. Wie konnte das passieren? Er kennt keine Antwort und das zehrt an ihm und bereitet ihn psychische und jetzt, nach dem Streich des Froschwesen, auch körperliche Schmerzen.

Blitzschnell greift Sidkar nach dem Beil und versucht aufzustehen, obwohl das Wesen sicherlich diese Schwäche auszunutzen wusste.. Im liegenden Zustand zu kämpfen, das wäre katastrophal, die ganze Situation wäre einem Untergang gleich, das ist sie so schon. "Wieso hast du dich Schlafen gelegt? Du hast es doch geahnt, du Idiot!" Nach dem Aufstehen versucht er dem Wesen das Beil in den Kopf zu schlagen und sich durch den Schlag in eine bessere Position zu bringen. Für seinen Schmerz und seinen Verlust, schließlich hat er einen Kameraden verloren, der unter seinem Schutz steht und ein zweiter, wenn auch nur ein Konstrukt, wird verschleppt. Jemand muss bezahlen. Ein Froschwesen muss mit seinem Leben dafür büßen. "Ich werde seine Gedärme rausreißen und durch den ganzen Dschungel verteilen." "DU BASTARD! ICH BRING DICH UM!", schreit der ehemalige Soldat sein Gegenüber an, während er sein Beil versucht in ihm zu versenken.

Der Schrei des Elfen hatte Ling geweckt. Mit ein, zwei Blicken schätzt er die Lage ein. Froschmenschen - oder Bullywugs wie sie auch genannt werden! Niedere Oni, von denen alles zu erwarten ist. Ich muss auf alles gefasst sein. Womöglich auch auf einen Shamanen. Mit Bestürzung registriert er, dass die Oni den Eisenmann-Kami gefangen genommen haben. Doch er ist sich sicher, dass er die Oni zerschmettern wird.
Linghört ein lautes Krachen an seiner Seite und aus dem Augenwinkel entdeckt er einen Wolke messerscharfen Kristall-Schrapnells, die sich aus Tonks Handflächen manifestiert. Er keucht vor Überraschend laut aus, als ihm bewusst wird, dass Tonks gerade psionische Kräfte entfaltet. Lings Gedanken rasen vor Schrecken schneller als er sie fassen kann. Und dann fallen ihm kleine Ungereimtheiten ein, die er bisher ignoriert hatte. Winzige Veränderungen ihrer Haut und wechselnde Flecken in ihrer Haarfarbe, wenn sie launisch war.Ist sie etwa den ganzen Weg...? Das kann nicht sein! Ich bin doch aus Sarlona gegangen, um ihnen zu entkommen! Ist sie etwa..., oder ist es gar nur Zufall?. Ling spürt... tief liegende Angst. Beklemmung. Ausgeliefertsein. Nur einen Moment, dann zwingt er sich, tief einzuatmen. Und wenn sie es ist, dann werde ich es nun bald wissen. Nicht aber, wenn wir uns vorher von den Oni umbringen lassen. Ein Schritt zu einer Zeit!"

Ling musste inzwischen zwei, drei Sekunden verloren haben. Gerade noch konnte sich Ling wegdrehen, bevor ihn die Speere erwischten. Schnell springt er im Flick-Flack auf - und handelt sich gleich noch zwei Angriff ein, denen er schon nicht mehr so gut ausweichen kann. Er macht eine ruckartige Bewegung nach hinten und verharrt in einem sehr defensiven Stand, die Beine überkreuzt, die Hände offen ausgestreckt vor sich haltend, bereit weitere eingehende Angriffe abzulenken. Dann stimmt er eine kleine, magische Melodie an, tief aus seinem Herzen. Eine Melodie die das Herz berührt und Mut macht. Ein Bekenntnis zum Leben; oder besser: der Wille zum Überleben.

Beim Aufstehen gibt Ling sich kurz eine Blöße, die seine Angreifer sofort ausnutzen. Einer der beiden Froschmenschen sticht ins Leere, der andere schneidet jedoch die Schulter des jungen Sarloniers auf, bevor dieser seine Magie erwecken kann, um die Schmerzen zu lindern.

Tonks spürt sofort das alte Verlangen wieder in ihr aufsteigen. Es ist...es ist wie damals, als sie ihre geliebten Peiniger und gehassten Geliebten gerichtet hat. Psychische Qualen hat sie entfesselt, Unschuldige zu Boden geschickt, Gliedmaßen mit eisscharfen Geschossen abgetrennt. Dafür...ja dafür wurde sie zurückgelassen. Tonks ist wieder dort, wo sie sie selbst sein kann. Ihre schrecklichen Fähigkeiten bringen sie in Rage, und ihr Hunger auf weiteres Blutvergießen übermannt sie.

Noch bevor Sidkar aufstehen kann wendet sie sich dem nächsten Froschmann zu. Sie bemerkte, dass sie den Waldläufer verletzt haben, für den sie eine unerklärliche Zuneigung empfindet, und der sie doch abstößt. Widersprüchlich, wie ihre gesamte Existenz. Mit einem gequälten Schrei - ganz so, also wäre sie es, die von den Kristallsplittern durchlöchert wird -  entläd sie erneut ihre psionische Energie und sendet ihre fliegenden Klingen über Sidkar hinweg auf den Urwaldbewohner zu. Ein Tropfen Blut läuft aus ihrer Nase, doch ihre Entschlossenheit, ihre Gefühle, die wild wie ein Strudel vor ihren Augen toben, auszunutzen, ist noch ungebrochen.

Sidkar schwingt sein Beil, noch während er sich von einem weiteren Speerstich erholen muss. Der Mann merkt kaum, wie er dem Frischmenschen eine blutende Wunde beibringt, da sein eigener Körper gerade von einem neuerlichen Schmerz durchzuckt wird, einem tiefen Stich in die Seite.
Plötzlich rast etwas an ihm vorbei, Glassplitter vielleicht, wie von einer heftigen Windböe getragen - und fressen sich in den glitschigen Leib des Angreifers. Klebrige Flüssigkeit schießt hervor, und der Speerträger bricht zusammen, die übergroßen Augen grotesk verdreht.

Rahjan versucht einen Zauber zu wirken ohne das er den beiden Feinden die bei ihm stehen die Blöße gibt, dies gelingt ihm jedoch nicht, so das er den Zauber verliert und lediglich einen Schritt zurück macht um sich aus der Nahkampfreichweite der Gegner zu bringen.

Während der Kampf weiter tobt, erscheint plötzlich mitten im Lager eine große Spinne, welche halb so hoch wie ein Mensch ist und sich mit schnellen Schritten Sidkar nähert. Sie beißt blitzschnell zu, doch die Rüstung bewahrt den Waldläufer vor einer Verletzung.
Die restlichen Froschmenschen im Lager schließen ebenfalls auf und zwei von ihnen stechen wahllos nach Ling. Jedoch behindert sie sich gegenseitig mehr als das sie sich helfen und kein Speer findet sein Ziel.
Dann kommt ein Rascheln von links und zwei Froschmenschen brechen aus dem Dschungel hervor, um Sidkar zu bedrängen und sich dem Kampf ebenfalls anzuschließen.
Und weiterhin hallt das merkwürdige Quacken durch den Dschungel.
« Letzte Änderung: 17.09.2010, 11:38:02 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

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