"Er dachte also, dass es er es nicht nennen müsste, da es für Gelehrte klar wäre und es den Rest nicht wirklich zu interessieren habe. Er hat uns an der Nase herumgeführt, damit wir auch wirklich hier reingehen. Er wusste es vorher und dennoch wirft er uns unsere Unwissenheit vor. Ein typischer Elf, ich hätte es mir denken können."
Sidkar fühlt sich wie in den alten Tagen, man nutzt seine Expertise, seinen Überlebensdrang und sein Wissen aus, um mit gefährlichen Dingen zu hantieren. Diesem Elf ging es nicht um das blanke Wissen, sonst würde er nicht so mit diesem Thema umgehen. Er sagt nichts, und das liegt nicht an irgendeiner Form der Unwissenheit, sondern die Unwissenheit seiner Gegenüber verhindert das Hinterfragen seiner Taten, sie verhindern, dass man dieses Wissen nach außen trägt. Saraphilon geht geschickt und berechnend vor.
Sidkar zieht sich aus dem Gespräch zurück. Ling hat ihm das erste Mal die Augen geöffnet. Sidkar ist auf dieselbe Falle reingefallen, auf die er als Adliger reinfiel und auf die er als Soldat reinfiel, sogar als einfacher Führer einer Gruppe durch die Dschungel fiel er darauf rein. Es ist doch so deutlich, dass für das vielleicht nicht einmal benötigte, sondern nur interessante Wissen Menschen und andere Humanoide, die nicht einmal etwas davon haben werden, sterben müssen. Saraphilon opfert sie seiner Neugier oder vielleicht sogar der Hoffnung, die Macht dahinter zu verstehen und zu nutzen. Sidkar entfernt sich ein paar Schritte von der Gruppe, um nachzudenken.