Geographi und Vergangenheit
Die Welt Fin wird von zwei gewaltigen bekannten Kontinenten beherrscht. Um Fereild, den östlichen Kontinent, zu durchreisen benötigt man etliche Monate und man würde den verschiedensten Völkern und Kreaturen begegnen. Obwohl mittlerweile bekannt ist, dass es westlich von Fereild ein weiterer Kontinent existiert, ist über diesen nur sehr wenig bekannt. Er soll von ähnlicher Größe sein und beherrscht werden von nur 3 Göttern, denen ein jedes Volk gleichermaßen dient. Die Bewohner dieses Kontinents bezeichnen ihn als Beridrak.
Die wenigen die es von Beridrak nach Fereild verschlagen haben, berichteten von Monate langen Seereisen die meist an irgendeinem Punkt ihrer Reise scheiterten. Von glücklichen Strömungen getragen kommen somit wenige Überlebende, deren Kräfte nahezu aufgebraucht sind, an die Küste Fereilds und versuchen sich dort eine neue Existenz aufzubauen.
Obwohl diverse Schiffe aufbrachen und auch eine große Anzahl von Magiern versuchten mit Magie das Meer zu überwinden, kam kein Schiff jemals erfolgreich zurück und kein Magier berichtete davon, dass er die magische Barriere auf der hohen See überwinden konnte.
In Fereilds südlichen Landen herrschte unter den Königreichen ein langer Frieden. Unter dem Schutz ihrer Götter gediehen die Länder der einzelnen Völker. Das Menschen Kaiserreich Gerdal, welches das Gebiet nördlich des Totensumpfes beherrschte, erblühte von Jahr zu Jahr und es herrschter Regel Handel mit den umliegenden Völkern. Umgeben von Alliirten und Freunden hielt man sich für unbesiegbar. In den östlichen Gebirgszügen herrschten die zurück gezogenen Grauelfen, im Westen im Tausend Lichterwald herrschten gewaltige Naturgeister und Wildelfen, die jeden Baummörder zur Strecke brachten.
Nördlich des Waldes herrschten im Donnerwipfelgebirge das Volk der Zwerge, mächtig und stark in gewaltigen Festen tief in den Eingeweiden der Berge. An dem kleinen Küstenstreifen herrschten die Freien Städte, angeführt von der Küstenstadt Venzul.
Im Norden, hinter den großen Gebirgszügen, auf den Fruchtbaren Gebieten zwischen den zwei Flüssen, herrschten die Gnome und Halblinge und produzierten Güter von höchster Qualität.
Dann kam der Krieg.
Gerda, als einziges der südlichen Länder, lag im offenen. Keine uralte Magie, keine gewaltigen Festungen und auch nicht die Natur selbst hinderten das Schicksal an ihrem Fortschritt.
Stets war der Totensumpf ein gefährlicher Ort von gewaltiger Größe, doch als Legionen von Untoten aus ihm hervorbrachen reagierten die Bewohner Gerdal's geschockt. Magierschulen, Paladin orden und die Armee des Kaisers höchst selbst wurde aufgebaut und obwohl während der ersten Angriffe der südliche Teil Gerdals in Schutt und Asche gelegt wurde, gelang es den Menschen die Angreifer aufzuhalten. Der Kaiser sandte Boten hinaus in die umliegenden Lande und es sah so aus, als könnte man die Untoten zurück in die Sümpfe stoßen, als sich Elfen, Zwerge und sogar Grünheute aus den Gebirgen im Norden vereinten um sich dieser Gefahr entgegen zu stellen.
Doch man unterschätzte die MAcht der Untoten. Über ein Jahrhundert lang kämpfte Generation um Generation mit den Horden der Untoten, welche immer wieder zurück gedrängt werden konnten, bis der Erzmagier Tichondrial, der wohl mächtigste Magier seiner Generation seinen Verrat offenbarte. Mit einem gewaltigen Schlag gegen die Hauptstadt half er den Untoten die Hauptstadt Gerdal's zu zerstören, den Kaiser selbst zu töten und einen großteil der Streitkräfte in einen Hinterhalt zu locken.
Bis heute ist sich keines der Völker sicher, wiel lange Tichondrial gegen sein eigenes Land arbeitete. Manche vermuten sogar, dass er höchselbst von Anfang an die Untoten befehligt und ihr Herrscher ist, denn die Magie die Tichondrial besitzt lässt ihn kaum altern und er hat mindestens zwei Jahrhunderte der Menschen erlebt und die Schulen der Magie beherrscht.
Binnen eines Jahres viel Gerdal endgültig den Untoten Horden zum Opfer.
Seit über 30 Jahren werden die einzelnen umgebenden Länder von den Untoten belagert und die alten Bündnisse und Hilferufe werden nicht mehr beantwortet. Besonders heftige Vorstöße der Untoten wurden gegen das östliche Gebirge durchgeführt, um die Macht der Grauelfen zu brechen, die über mächtige Magie gebieten konnten.
Seitdem ist die Barriere zwischen der Unterwelt und der Oberwelt gebrochen. Die Drow, Herrscher der Dunkelheit und von Hass getrieben, gelangten an die Oberfläche, im Osten, im Westen überall. Während sie zuerst Sklaven machten und auf geringen Widerstand und erschöpfte Verteidiger traffen, mussten auch sie sich bald einem neuen Feind gegenübersehen. Tichondrial persönlich forderte den neuen Feind heraus und trotz des fünf Fronten Krieges gelang es auch den Herrschern der Unterwelt nicht diese mächtigen Armeen zu vernichten. Tag um Tag drangen Untote auf die Drow ein, welche wiederumTag um Tag einen Schritt nach dem anderen zurückweichen mussten. Seit 30 Jahren kämpfen die Drow nun ebenfalls gegen diesen Feind und wurden wieder zurückgedrängt. Doch die Eingänge des Unterreichs, klein und die Heimat der Drow, scheint nun ebenso uneinnehmbar wie die anderen großen Reiche an der Oberfläche. Dennoch nimmt der Druck stetig zu, während die Feinde der Drow in der Unterwelt ihre Stunde gesehen haben, nicht ahnend dass zwischen ihrem eigenen Untergang nur das Reich der Drow steht.