Groß ist die Freude des Widersehens. und hr habt euch einiges zu erzählen. Hier und da eine Anekdote, ein kurzer Bericht. So bewegt ihr euch einen holprigen Weg entlang der die (Mit-)Fahrer des Wagens ab und zu durchschüttelt. Die Stimmung ist gut und ausgelassen, als ihr plötzlich ein Kreischen, das erschrockene Wiehern eines Pferdes, einen, vermutlich vom Reiter stammenden Fluch und das Rufen von Befehlen hört. Sofort versetzt ihr euch in Alarmbereitschaft. Schwerter gleiten mit einer Bewegung aus ihrer Scheide und auf Bögen liegen Pfeile mit der gleichen Geschwindigkeit. Ihr schaut euch um und ganz besonders in die Richtung aus der die Rufe kommen.
Und schon bald seht ihr den Grund des Aufruhrs. Um die Ecke kommen vier Bewaffnete in Wappenröcken und eine Reiterin in einem Damensattel auf einem prachtvollen Pferd. Die Reiterin ist in auffallend teuren Kleidungsstücken gekleidet, was sie als Adlige oder reiche Frau erkennen lässt. Noch scheint sie euch nicht bemerkt zu haben, hat sie doch mehr damit zu kämpfen ihr Reitpferd im Zaum zu halten. Die bewaffneten Männer tragen verstärkte Lederrüstungen verschiedene Nahkampfwaffen und zwei von ihnen versuchen in der Bewegung ihre Armbrüste zu laden. Da sie aus einer Böschung hervorbrechen scheinen sie euch noch nicht gesehen zu haben. Ihr Augenmerk scheint auf etwas anderes gerichtet zu sein.
Hinter der Gruppe tritt plötzlich eine Kreatur, hager, leichenfahl, mit länglich heraushängender Zunge, scharfen Zähnen und länglichen Klauen aus dem Dickicht hervor. Mittlerweile haben euch die Bewaffneten und die Reiterin entdeckt und scheinen unsicher zwischen euch und der Kreatur hin und her zu schauen.
Es ist offensichtlich, dass die Kreatur den Bewaffneten überlegen ist und diese das Monster nur mit heftigen eigenen Wunden oder schweren Verlusten besiegen würden könnten.