Elynore verharrt auf ihrer Position, um einmal tief durchzuatmen. Die Säure macht ihr allerdings immer noch zu schaffen und es ist fraglich, wie lange die Zauberin noch dagegen ankämpfen kann.
Tinkel ist völlig panisch und überrascht, als plötzlich der riesige Käfer vor ihm auftaucht. Einen Moment überlegt er schnell zu rennen, aber der Teufelsmensch ist ebenfalls furchteinflößend. Der Kobold mag ihn nicht mehr. Irgendwo rafft er dann etwas Mut zusammen, steckt die Schleuder weg und hebt trotzig den Speer.
„Stirb, schnell, schnell.“
Ruft Tinkel panisch und sticht mit dem Speer zu, dessen Oberfläche mit leuchtenden Runen beschriftet ist. Kurz darauf atmet er jedoch durch und versucht einen kühlen Kopf zu bewahren.
“Tinkel will nicht sterben, Tinkel darf nicht sterben, Tinkel will so nicht enden. Soll doch Eneas sterben.“
Auch Torrk ist von dem plötzlichen Auftauchen des großen Käfers zwischen ihnen überrascht, doch wendet er sich den anderen Käfern zu, da er es satt ist ständig eingekesselt zu werden und einige von diesen schon schwer angeschlagen sind. Er faltet beide Hände zu einer einzigen, mächtigen Faust, und lässt diese unter Einsatz all seiner Größe und Kraft mit einem unglaublich lauten Krachen auf den Käfer direkt hinter ihm niederdonnern, so dass selbst die beiden Käfer neben diesem von dieser kleinen Explosion noch etwas mit abbekommen. Als sich danach einer der Käfer gerade noch auf den Beinen halten kann versetzt er diesem noch mit einem harten Tritt den Todesstoß.
Der kleine Kobold trifft die Königin leider nicht, die Angst ist einfach zu groß und so stochert er eher in der Luft, als dass er wirklich zielt. Der Angriff von Torrk dagegen ist fast ein Befreiungsschlag mit einem Hagel aus Schlägen und Tritten streckt er alle drei Gegner die südlich von ihm stehen nieder, so dass nur noch die Königin übrig zu sein scheint.
Mit einem zufriedenen Grunzen und dem Gewicht seines massigen Körpers zertritt der Grottenschrat noch einen der nun am Boden liegenden Chitinpanzer um dann scheinbar schwerelos einen weiten Salto, fast einen Looping zu schlagen und dann mit einem bedrohlichen Grinsen wieder zum letzten verbleibenden Käfer, der Königin, aufzuschliessen.
Eneas versucht noch immer den vorherigen Angriff abzuschütteln und greift daher ohne echte Konzentration den verbleibenden Käfer an. Ihm geht es gar nicht gut, seine Kräfte schwinden immer mehr und lange wird er wohl nicht mehr stehen können.
Mühsam versucht er sich zurückzuziehen, doch die Säure auf seiner Haut frisst sich unbarmherzig weiter.
Leider gelingt es Eneas nicht den großen Käfer zu treffen, seine Konzentration ist dafür ein zu gestört. Dafür macht sich das Monster daran, die Helden weiter zu attackieren. Seine Zangen greifen nach dem kleinen Kobold und treffen ihn ihn hart an der Schulter.