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Autor Thema: In der Sphäre der Freiheit  (Gelesen 85498 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #660 am: 30.04.2011, 11:21:12 »
Hong, du hattest das mitbekommen, unter welchen Umständen du Makos Versuche beobachten kannst?

Möchtet ihr noch wegen der Magiesache interagieren, oder soll ich den Elb erstmal wieder dazwischenkommen lassen?
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Xū Dǎnshí

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« Antwort #661 am: 30.04.2011, 11:47:00 »
Ich habe mal auf Wissen gewürfelt, was ich über Hong wissen könnte. Bisher wissen wir Ingame nur, dass er eine Geißel des Hofes ist und irgendetwas mit Wald zu tun hat, aber nichts genaues. Vielleicht mag Hong selbst antworten?

Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #662 am: 30.04.2011, 11:50:16 »
Ich habe mal auf Wissen gewürfelt, was ich über Hong wissen könnte. Bisher wissen wir Ingame nur, dass er eine Geißel des Hofes ist und irgendetwas mit Wald zu tun hat, aber nichts genaues. Vielleicht mag Hong selbst antworten?

Ja, ich wäre entzückt, wenn er dies täte. :)
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« Antwort #663 am: 30.04.2011, 11:55:58 »
Ich würde zunächst gerne einen Gesprächsfaden verfolgen, darum habe ich Ingame darum gebeten, die Sache mit der Magie später auszudiskutieren.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
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Menthir

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« Antwort #664 am: 30.04.2011, 12:39:37 »
Ich schieb den Elben dann ein, im Laufe des Nachmittags noch vor Anpfiff des Bundesligasamstages.  :)
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Menthir

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« Antwort #665 am: 30.04.2011, 16:44:10 »
Das Echsenwesen schüttelte enttäuscht oder gar resigniert den Kopf.

[Schreibe]

Ja, ich weiß. Nicht immer einfach, so verbohrte Wesen zu überzeugen.
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« Antwort #666 am: 30.04.2011, 17:46:09 »
Etwa 10 Edits später... ::)
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Menthir

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« Antwort #667 am: 01.05.2011, 15:05:27 »
@List

 :thumbup:
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« Antwort #668 am: 02.05.2011, 08:12:58 »
Zitat von: Hong
Wer der Freiheit selbst keinen Wert beimisst, räumt auch nicht der Wahrheit selbst einen Wert ein.

Da hast Du sogar Recht. Danshi würde Wahrheit nicht zum Selbstzweck anstreben. Aber ich will das Gespräch nicht unübersichtlich machen.
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Menthir

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« Antwort #669 am: 02.05.2011, 12:32:29 »
Ich poste später am Tag, ich ärgere mich erstmal über die Berichterstattung.

Und dem Umgang mit dem Thema bin-Laden am heutigen Tag. Was da für Meinungen offenbart und vertreten werden, erstaunt schockiert mich zutiefst.

« Letzte Änderung: 02.05.2011, 12:33:24 von Menthir »
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« Antwort #670 am: 02.05.2011, 12:57:31 »
Ich ahne, was Du meinst, aber erklär' mal bitte.
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Menthir

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« Antwort #671 am: 02.05.2011, 13:13:04 »
Ich bin verwundert, wie Teile und Experten eines politischen Systems, welches sich über ihr Menschheitsbild und ihr Rechtssystem definiert und erfreut, so dermaßen den Tod eines Menschen feiert[1], ohne auch nur einmal sich darüber zu ärgern, was es hätte bringen können, hätte man Osama lebend bspw. gefasst. Es erscheint mir widersinnig und man fragt sich, ob man darüber das gezielte Töten der Feinde der westlichen Welt legitimieren möchte und welche Rechts- und Verhaltensfolgen das haben wird.

Dasselbe gilt auch für die Angriffe auf die Gadhafis. So sehr die Taten dieser Menschen zu verurteilen sind, finde ich nicht, dass wir uns übertrieben ihre Tode freuen sollten und schon gar nicht Straßenfeste deswegen feiern sollten.

Was mich jedoch wirklich erzürnt, ist die Debatte über die mögliche Verschärfung von den Erlassen zur Terrorismuspräventation etc. Vor allem auf der einen Seite sich zu freuen, dass bin Laden tot ist, und auf der anderen Seite zu behaupten, dass jetzt die Gefahr auf Dauer noch weiter gestiegen sei, weil mögliche Rache etc. Solche Aussagen regen mich zutiefst auf, schließlich ist das Thema Terrorismus in Deutschland 1. nicht erst seit dem 11. September 2001 existent und 2. ist die Gefahr des Terrorismus nie explizit greifbar, denn wäre er es, hätte der Terrorismus keine Bewandnis mehr (schließlich lebt Terror von der ungreifbaren Angst), weshalb ich diese Äußerungen geradezu verurteile. Ich halte es da also nicht mit den Hardlinern, sondern eher mit Gerhart Baum (auch wenn ich ansonsten nicht so viele Berührungspunkt mit der FDP habe, aber was Freiheitsrechte angeht, überschneidet sich dann doch manches. :)), der zu wissen scheint, dass es auch ein Ziel des Terrorismus ist, einen Staat zu repressiven Entscheidungen zu zwingen, um selbst wiederum mehr Nährboden zu finden.
Und diese Debatte wird durch die aktuelle Berichterstattung tendenziös und fordert eben eine solche Präventation und mehr Macht für die Eindämmung und Bekämpfung, wie ich finde, und das ärgert mich ein wenig.
 1. Damit meine ich nicht die Amerikaner, denn die haben von Anfang an klar gemacht, was sie vor haben. Ich meine damit jene Moralverteidiger aus deutschen Landen, welche jahrelang mit Gezeter und Gebrüll gegen diesen Kriegszug gegen den Terrorismus angegangen sind und jetzt, nach einem kleinen Erfolg der Amerikaner, sofort auf den Zug des Triumphes aufspringen.
« Letzte Änderung: 02.05.2011, 13:50:39 von Menthir »
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Hong Gil-dong

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« Antwort #672 am: 02.05.2011, 16:24:40 »
Hong, du hattest das mitbekommen, unter welchen Umständen du Makos Versuche beobachten kannst?

Habe ich mittbekommen. Hat sich inzwischen erübrigt. War für eine Spitze gegen Xu Danshi gedacht, dass er keine Ahnung hat, weil er in seiner Kultur gefangen ist. Genau so wie man es bei Makao sieht. Er hatte eine Päonie, über die man sagt,

Zitat
In der chinesischen Gartenkunst symbolisiert die Päonie Reichtum, Liebespfand, ein in Liebe erfülltes Frauenleben und die Sanftmut Buddhas.

mit den Worten

Zitat
"Junge Damen benötigen Aufmerksamkeit, wer wüsste das besser als ich?

wie eine Frau behandelt. Ein ideales Bild für die Durchdringung der Gesellschaft mit wirren kulturellen Ideen und das Fehlen des Blickes auf das Wesentliche. Dazu hätte auch gehört, zu sagen, ob er durch pures Glück das Richtige tut oder ob er dadurch das Ganze falsch anpackt. Aber Xu hatte anders reagiert, so dass der Punkt etwas ins Wasser fällt.
______________________________
Zitat
Da hast Du sogar Recht. Danshi würde Wahrheit nicht zum Selbstzweck anstreben. Aber ich will das Gespräch nicht unübersichtlich machen.

War auch etwas Vielschichtiger gedacht. Hong sieht in seiner Verwandlung einerseits ein Lügen, also ist er ein Lügner, andererseits ein Träumer, der lieber an das Schöne glaubt, als die Wahrheit weiss.
Zitat
Es ist meine Überzeugung und Grundprämisse, dass jede Wesenheit eine Veranlagung in sich hat, die sie befähigt, sich in natürlicher Weise harmonisch und friedlich in seine Lebensumwelt einzupassen.
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.

Menthir

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« Antwort #673 am: 02.05.2011, 21:34:56 »
NEIN! Mein Rechner ist mir eben abgeschmiert und mein ganzer Post ist weg! Verdammt...

Ich fang von vorne an...
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« Antwort #674 am: 02.05.2011, 23:23:54 »
An den Mythos des edlen wilden habe ich auch schon gedacht. :wink:
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