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Autor Thema: In der Sphäre der Freiheit  (Gelesen 81597 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #795 am: 25.06.2011, 13:06:46 »
Das ist für mich absolut in Ordnung. Spieler in meinen Runden haben stets weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten, da ich selbst nichts mehr verabscheue, als nur in reaktives Spiel zu verfallen. :)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #796 am: 25.06.2011, 23:44:14 »
Ich werde am morgigen Abend den General antworten lassen.

EDIT: In Absprache mit Sun, warte ich auf Suns Post bis morgen. :)
« Letzte Änderung: 26.06.2011, 23:27:11 von Menthir »
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Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #797 am: 27.06.2011, 13:22:22 »
Ich schau gerade noch die gemeinsame Pressekonferenz von David Cameron und Wen Jiabao. Es ist äußerst interessant, zumal ich David Cameron gerne zuhöre, muss ich sagen. Er hat die verblüffende Fähigkeit nicht eifnach ein Redner zu sein, sondern vor allem eloquent und schlagfertig zu antworten.
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Lu Chieng

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #798 am: 27.06.2011, 21:06:23 »
Post kommt von mir morgen oder übermorgen, muss mal sehen wann ich Zeit finde.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #799 am: 27.06.2011, 23:51:16 »
In Ordnung! :)
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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #800 am: 30.06.2011, 11:57:54 »
Manchmal muss man Beruf, Hobby und Information verbinden. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, bin ich ein sehr fleißiger ZEIT-Leser, deswegen bitte ich um Entschuldigung, wenn ihr die ganzen Artikel dieser Zeitung schon für tendenziell und werbend empfindet, das ist nicht mein Ziel.
Aber hier ein interessanter Artikel zu Qin Shihuangdi und eine Ausgrabung seines Nachlasses.
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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #801 am: 30.06.2011, 20:07:29 »
Manchmal muss man Beruf, Hobby und Information verbinden. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, bin ich ein sehr fleißiger ZEIT-Leser, deswegen bitte ich um Entschuldigung, wenn ihr die ganzen Artikel dieser Zeitung schon für tendenziell und werbend empfindet, das ist nicht mein Ziel.

Persönlich bin ich bei der Zeit etwas abgeschreckt, da die Artikel nicht nur Berichterstattung, sondern auch Infotainment und Meinung enthalten. Vielleicht verurteile ich die Zeit aber auch etwas, denn ich lese nur hin und wieder einzelne Artikel, wenn sich mein Mitbewohner eine kauft.

Aber hier ein interessanter Artikel zu Qin Shihuangdi und eine Ausgrabung seines Nachlasses.

Habe ich es richtig verstanden, dass sie noch gar nicht wissen, ob das, was sie erwarten, sich tatsächlich auch in dem Grab befindet? Wäre ja schade, würde man es öffnen, und es wäre nur die königliche Abstellkammer :cheesy:.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #802 am: 30.06.2011, 20:40:53 »
Manchmal muss man Beruf, Hobby und Information verbinden. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, bin ich ein sehr fleißiger ZEIT-Leser, deswegen bitte ich um Entschuldigung, wenn ihr die ganzen Artikel dieser Zeitung schon für tendenziell und werbend empfindet, das ist nicht mein Ziel.

Persönlich bin ich bei der Zeit etwas abgeschreckt, da die Artikel nicht nur Berichterstattung, sondern auch Infotainment und Meinung enthalten. Vielleicht verurteile ich die Zeit aber auch etwas, denn ich lese nur hin und wieder einzelne Artikel, wenn sich mein Mitbewohner eine kauft.

Infotainment? Die Medienwelt ist vielfältig und ich kann dir versprechen, dass es keine Medienlandschaft ohne Meinung gibt, denn in Zeiten finanziellen Wettkampfs sucht sich jede Zeitung auch spezielle Selbstbilder aus, so ist die ZEIT eine Zeitung, welche sich auch ein wenig als Vertretung eines grundsätzlichen Mitte Links-stehenden Hauptstamm, ohne sich freilich darauf zu beschränken. Dort, wo Meinung bewusst eingebracht wird, ist dies auch gekennzeichnet. Die Infotainmentkomponente bezieht sich vor allem auch auf die Onlineangebote, aber auch allgemein ist dies eine Anforderung der Zeit (also Tempora jetzt ;)). Da fallen auch die anderen rennommierten Blätter zu, welche sich eher an ein "intellektuelles" Publikum richten (bspw. ein Publikum, welches sich selbst überdurchschnittlich intellektuell wahrnimmt). Das gilt auch für die FAZ und weitere Vertreter dieser Gattung. (Über Frühstücksblätter brauchen wir uns, so glaube ich, nicht weiter unterhalten, was Meinung und Infotainment angeht)

Gerade durch die Festigung ideeller Menschenbilder und durch das nationale und europäische Selbstverständnis kommt es in West- und Mitteleuropa immer zur Gestaltung von Meinung im vorwiegend christlichen und demokratischen Verständnis (mit kleinen Abweichungen in alle Richtungen), in jeder Zeitung. Das fängt bei Betrachtungen, welche wertegesteuert sind, an, geht über die Auslassung zentraler Informationen oder wichtiger Details, welche nicht nur an Meinung, sondern auch an Kompetenz des Journalisten scheitern können, und endet natürlich bei manchen Artikeln oder ganzen Zeitschriften, welche nur aus Populismus, Hetze und Aufreißen bestehen. Vielleicht ist es da nur meine grundsätzlich skeptische Haltung, welche ich habe, aber wenn es tatsächlich völlig objektive, leicht zu beziehende Zeitungen gibt, würde ich gerne erfahren, welche das sind. :)
Aus einiger Erfahrung glaube ich, dass es das Sinnvollste ist, wenn man eine möglichst objektive Berichterstattung will, dass man mehrere, qualitativ hochwertige Zeitungen gegeneinander liest und jenes mit offiziellen Berichten und auch anderer medialer Berichterstattung abgleicht und daraus versucht ein Bild zu gewinnen. Zu hoffen, dass eine einzige Quelle ausreichend Bandbreite bringen kann, erscheint mir illusionär. :)

Zitat
Aber hier ein interessanter Artikel zu Qin Shihuangdi und eine Ausgrabung seines Nachlasses.

Habe ich es richtig verstanden, dass sie noch gar nicht wissen, ob das, was sie erwarten, sich tatsächlich auch in dem Grab befindet? Wäre ja schade, würde man es öffnen, und es wäre nur die königliche Abstellkammer :cheesy:.

Ja, sie wissen es nicht. Aber sie werden es auch nicht aufmachen, weil sie Angst haben, das Kulturerbe zu zerstören. Also sie öffnen nur alles drumherum, aber die Kammer selbst will man nicht öffnen, weil man die Sorge hat, dass man es nicht konservieren könnte. Und das wäre bei einem Selbstverständnis, wie es die chinesische Kultur hat, welches sich eben nicht über nationale Landesgrenzen und ein wenig Sprache und ein wenig zusätzliche Kultur definiert, natürlich eine Katastrophe, wenn man den Heiligsten aller Kaiser um seinen Nachlass brächte.

EDIT: Ja, ich weiß. Ich sollte an einer Arbeit sitzen und arbeiten, arbeiten, arbeiten. Aber ganz ohne Ablenkung geht es doch nicht.  ::)
« Letzte Änderung: 30.06.2011, 20:44:44 von Menthir »
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Menthir

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #803 am: 03.07.2011, 23:49:55 »
Ich bin heute zu müde, um weiterzumachen. Ich werde morgen einen Beitrag verfassen, damit es weitergehen kann. :)
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Menthir

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« Antwort #804 am: 04.07.2011, 22:17:35 »
Ich musste zwischendrin pausieren, da ich noch eine Bewerbung vollenden musste und dann eben von 19 - 22 Uhr Feuerwehrdienst hatte. Sobald ich wieder angekommen bin im heimischen Sessel, geht es weiter. :)

Der Beitrag ist fertig! :)
« Letzte Änderung: 04.07.2011, 23:08:49 von Menthir »
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Hong Gil-dong

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In der Sphäre der Freiheit
« Antwort #805 am: 08.07.2011, 10:49:37 »
Der Kaiser lebt und Hong hat ihn entdeckt:
Zitat
Der Kaiser blickte sich innerhalb des Raumes um, verweilte eine ganze Weile in dieser beobachtenden Pose und sog dann die Luft hörbar durch die Nase ein.
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.

Menthir

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« Antwort #806 am: 08.07.2011, 15:33:34 »
Danke für den Hinweis, da hat's den Sohn geschluckt.

Hier mal wieder ein ZEIT-Link, diesmal ein Interview, welches aufgrund der Thematik interessant sein könnte: *click*
« Letzte Änderung: 08.07.2011, 17:02:52 von Menthir »
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Xū Dǎnshí

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« Antwort #807 am: 08.07.2011, 17:30:21 »
Dieses Interview habe gerne gelesen. Ich bewundere sehr solche Menschen, die gegen Repression angehen, und dabei Existenz und Leben riskieren. Nebenbei, gestern habe ich über die Bekennende Kirche gelesen.

Menthir

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    • Enwe Karadâs
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« Antwort #808 am: 08.07.2011, 17:48:15 »
Dieses Interview habe gerne gelesen. Ich bewundere sehr solche Menschen, die gegen Repression angehen, und dabei Existenz und Leben riskieren. Nebenbei, gestern habe ich über die Bekennende Kirche gelesen.

Ja, es gibt sehr beeindruckende Geschichten über die Bekennende Kirche. Ich fand es sinnvoll, als man sich im Bendler-Block dazu entschlossen hat, auch Bonhöffer und der Bekennenden Kirche ein Widerstandsdenkmal zu setzen.
Ich bewundere ebenfalls solche Menschen und gleichzeitig fürchte ich sie. Denn aus hehren Zielen und einen vielversprechenden Gewinn entwickelt sich nicht immer ein gutes Ende. Gleichzeitig beneide ich sie auch für ihren Mut oder ihre Gleichgültigkeit, was es auch bei der jeweiligen Person sein mag.
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Menthir

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« Antwort #809 am: 11.07.2011, 15:54:18 »
Seid ihr alle in Klausurenphasen? :)
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