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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 92567 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #540 am: 22.04.2011, 14:08:13 »
Konzentriert beobachtet Van Drol die Gruppe der Soladaten. Was sagt die Körpersprache der Leute aus?

Er macht sich wenig Sorgen, dass sie an Ort und Stelle in Stück geschossen werden. Und nicht einmal Cortez würde so verrückt sein, gegen diesen Trupp einen Kampf zu provozieren. Friedfertig legt der Jal Shey die Hände ineinander und verfolgt das Geschehen.

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #541 am: 22.04.2011, 20:31:12 »
Die Soldaten entspannen sich nicht und lassen dank ihrer Helme auch keine Mimik zu, weswegen ihre Reaktion auf Cortezs direkte Art nicht sofort ersichtlich ist. Allerdings dauert es einen Moment ehe der Chiss wieder jemand antwortet.
„Nun dann wissen sie sicher auch was Gäste nicht tun sollten, wenn sie Gäste bleiben wollen. Außerdem sind wir nicht ihre Kollegen Captain Cortez. Wir sind hier, um sicherzustellen, dass sie den Zustand nicht ausnutzen, um zu flüchten. Das Imperium startet einen Großangriff und Sie und ihre Crew sind die einzigen neuen Gesichter. Mag Zufall sein, aber wir überlassen nichts dem Zufall und Sie haben keinen guten Start hingelegt.“
Erklärt der scheinbare Anführer des Trupps die Lage und wartet scheinbar auf die Reaktionen der restlichen Leute. Sie zeigen kein Zeichen von Entspannung.

Der Ryn will gerade etwas sagen, als sein Komlink ein weiteres Mal zu piepen anfängt. Ramajan ergreift es und lauscht kurz ehe er antwortet.
„Alles klar. Sorgen Se dafür, dass sie keine Dummheiten machen.“
Er legt es wieder weg und schaut mit einer kritischen Miene zu Tedmon.
„Es scheint als wurde der Rest ihrer Crew gefunden wie sie unerlaubt den Aufenthaltsraum verlassen haben. Ich denke ich kann Sie also in kürze hinbringen, falls sie keine Schwierigkeiten machen. Auch wenn ihr Captain leider den gegenteiligen Eindruck macht.“
Dass derweil die HK-Einheit versucht im Lager zu stöbern bleibt jedoch nicht unbemerkt und der Duros ruft erbost.
„Hey Finger weg Blechbüsche.“
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HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #542 am: 22.04.2011, 22:22:21 »
"Irritierte Feststellung: Nicht überall in der Galaxis scheint der Kunde König zu sein. Dabei gingen meine Hochrechnungen davon aus, dass Credits diesen Teil des Universums bestimmen!?" Ernüchtert wendet sich HK-53 ab und stellt sich in Leibwächter Position zu Tedmon, wobei für Aussenstehende nicht klar ist wer hier wen bewacht.
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

Tedmon

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« Antwort #543 am: 25.04.2011, 05:16:45 »
Der Bordmechaniker der Jellyfish zuckt ob der Bemerkung nur mit den Schultern. "Dann mal los. Gibt wohl kaum einen Grund länger zu warten. Später wollen können wir hier noch etwas mehr Geschäft machen. Ich vertraue mal darauf das die Crew dieses Schiffes mit jeder Bedrohung fertig wird." Tedmon tut sehr gelassen, aber es ist anzumerken, daß er zumindest bei der letzte Aussage nicht so sicher zu sein scheint, wie es klingen soll.

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #544 am: 26.04.2011, 11:54:10 »
Auch HK-53 setzt seinen Durasteel Hintern in Bewegung und folgt Ted in Richtung Ausgang.
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A'den Vertt

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #545 am: 26.04.2011, 21:51:56 »
Der Mandalorianer bleibt bereit zum Handeln. Verhält sich aber Passiv um den Wachen keinen Grund zur Sorge zu geben. "Scheint wohl doch nicht in Aggressiven Verhandlungen zu enden."
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Van Drol

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« Antwort #546 am: 26.04.2011, 23:13:29 »
Van Drol versteht Cortez' Schweigen als stille Bitte, das Gespräch zu übernehmen. Vermutlich ist die Chiss zu sehr damit beschäftigt, die Ruhe zu bewahren, um noch pointiert verhandeln zu können. Der Jal Shey tritt bedächtig vor und meldet sich zu Wort: "Wir sind froh, dass Sie weiterhin von einem Zufall ausgehen. Auch wenn wir Ihre Sorge natürlich verstehen. Wir werden uns ruhig verhalten bis diese Sache überstanden ist. Ich möchte jedoch klarstellen, dass wir nicht wie Gefangene behandelt werden sollten. Bitte bedenken Sie, dass wie sozusagen im selben Boot sitzen und wir nur hoffen können, den Angriff erfolgreich abzuwehren." Er öffnet die Hände in einer Geste, die die Plausibilität seiner Worte unterstützen soll. Sein Tonfall ist freundlich, aber energisch: "Wir möchten mit Jason Karrade sprechen. Sollte er unabkömmlich sein, holen Sie bitte Ramajan." Sie würden sich nicht als Gefangene in einer Arrestzelle abspeisen lassen. Ein Dialog mit einem der beiden Männer könnte vielleicht Licht in die Angelegenheit bringen.

Captain Cortez

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« Antwort #547 am: 27.04.2011, 20:58:14 »
Cortez starrt ihr Gegenüber lange genug an, dass Van Drol diese Pause als Aufforderung deutet, diplomatisch einzugreifen. Dagegen hat die Chiss keine Einwände.
"Mein Erster Maat hat es ganz treffend zusammengefaßt," fügt sie der Ansprache des Adligen hinzu. "Und wenn wir wirklich auf Ärger aus wären, würden wir uns gewiß nicht hier so gemütlich unterhalten," lächelt die Piratin entwaffnend - zumindest hofft sie, dass sie es bei dem häufigen Haifischgrinsen nicht verlernt hat.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #548 am: 28.04.2011, 16:41:55 »
Der Duros schüttelt irritiert den Kopf bei HKs Worten und funkelt den Droiden an, jedoch ohne noch etwas zu erwidern, da er scheinbar keine Lust auf ein Gespräch mit dem Droiden hat. Ramajan hingegen nickt.
„Dann kommt und man wird es sehen. Allerdings kann all zu viel Selbstvertrauen ebenso schädigen. Nun das letzte Blatt wird immer erst zum Schluss gespielt.“
Der Ryn öffnet die Tür und greift wieder zum Komlink, während Tedmon und HK anfangen ihm zusammen mit dem Duros zu folgen.

Die Soldaten scheinen jedoch von den Worten Van Drols nicht sehr beeindruckt und die Forderungen sie eher noch mehr zu verärgern. Einige heben sogar etwas die Waffen und der Sprecher der Gruppe schüttelt den Kopf.
„Ramajan wird gleich da sein und sie sollten keine Forderungen auf einem fremden Schiff stellen. Bis er da ist kommen sie mit uns. Zurück in den Aufenthaltsraum.“
Die Soldaten bilden eine Korridor zurück zum Zimmer und machen eine entsprechende Geste, damit die Crew endlich wieder in Bewegung kommt. Doch bevor irgendjemand reagieren kann, geht plötzlich ein Rucken durch das Schiff. Ein leichtes Beben, als wäre etwas großes explodiert oder die Sektion schwer getroffen werden.
„Verkrifft.“
Flucht einer der anderen Soldaten.

Davon merken Tedmon und HK jedoch nichts, während sie durch die Gänge eilen. Dafür jedoch etwas vom hitzigen Gespräch, welches Ramajan auf dem Weg zum Rest der Crew führt.
„Was soll das heißen?...Eine Flotte?...Was ist mit Jason?...Wie nicht erreichbar? Dann funken sie ihn an. Unsere Sensoren spinnen?...Dann sorgen sie dafür, dass es wieder klappt und organisieren sie eine Verteidigung. Verkriffter Mist.“
Flucht Ramajan noch etwas ehe er das Komlink wieder zurücklegt.
„Kommen sie. Anscheinend sieht es doch arger aus als gedacht.“

Es dauert noch etwas, als endlich die schwarze erüstete Patrouille in Sicht kommt zusammen mit der Crew der purple Jellyfish. Der Ryn eilt mit Tedmon auf sie zu und ein weiteres Beben geht durch die Sektion des Schiffes, während plötzlich ein laute Sirene durch die Flure hallt. Der Ryn schüttelt den Kopf und sagt laut.
„Nicht gut. Sie versuchen uns zu entern.“
Er kommt zu Cortez und dem Rest der Crew.
„Entschuldigen sie die raue Behandlung, aber im Ernstfall ist sie notwendig.“
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HK-53

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« Antwort #549 am: 29.04.2011, 08:20:13 »
HK-53s Sprachausgabe knistert und er flüstert zu Tedmon: "Frage: Glaubt ihr es wäre sinnvoll das Eindringen direkt vor Ort zu dokumentieren?"
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Tedmon

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« Antwort #550 am: 29.04.2011, 12:05:09 »
Die jüngste Erschütterung sendet Tedmon an die Wand des Korridors. Als er das Wort 'entern' hört zieht er beide Blasterpistolen aus den Holstern und läuft weiter mit der Schulter an der Wand des Korridor entlang, da er nun keine Hand mehr frei hat um sich im Fall einer neuen Erschütterung anzustützen. Wahrscheinlich wird das Imperium aber im Falle einer Enterung die Bombardierung nicht weiter fortsetzen... so hofft Tedmon zumindest.

"HK, es ist nicht Teil unserer Aufgabe ist ein Entern abzuwehren. Wenn wir Knochenköpfe sehen können wir sie bekämpfen, aber unsere Aufgabe ist es heil mit den Rest der Crew zurück zu unserem Schiff zu kommen oder was immer der Captain vorhaben mag."

HK-53

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« Antwort #551 am: 29.04.2011, 12:37:21 »
Die optischen Sensoren von HK blitzen kurz auf als Tedmon seine Blaster zieht. Ganz seinen Fähigkeiten als Protokolldroide nachkommend dackelt er wackelig hinter Tedmon her. "Feststellung: Entern ist nicht ab zu wehren. Knochenköpfe können bekämpft werden. Crew muss heil zum Schiff. Beeep! Auftrag verstanden." Unweigerlich tut sich der Eindruck auf, dass sich HK-53 über die wohl in seinen Sensoren minderwertigen Protokolldroiden belustigt.
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A'den Vertt

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« Antwort #552 am: 29.04.2011, 19:06:59 »
Der Mandalorianer ist sich noch immer etwas unschlüssig ob er seinen Blaster ziehen soll oder nicht.
Da er die Wachen nicht provozieren will. "Ich hoffe Cortez klärt das mit dem Ryn."
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Van Drol

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« Antwort #553 am: 30.04.2011, 10:54:47 »
Van Drol geht schlichtweg in die Hocke, als die Sektion erschüttert wird. Er stützt sich mit einer Hand auf dem stumpfen Untergrund ab und schaut sich um, ob auch niemand verletzt wurde. Eine Diskussion würde jetzt zu nichts führen.
"Ramajan!", ruft er den Ryn. "Wir sollten uns beeilen, damit sich Eure Männer schnell um die Eindringlinge kümmern können."
Langsam erhebt er sich wieder, wobei er darauf achtet, die Beine breit aufzustellen und eine leicht geduckte Haltung zu wahren. Bei einer weiteren Erschütterung würde er so das Gleichgewicht besser halten können.
"Ich hoffe, Sie bringen uns in eine andere Sektion!"

Billl

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« Antwort #554 am: 30.04.2011, 16:43:08 »
Billl murmelt mehr zu sich selbst: " 'Wir sind hier, um sicherzustellen, dass sie den Zustand nicht ausnutzen, um zu flüchten.' Wir scheinen wirklich geschätzte Gäste zu sein."
Billl läßt die Hände ruhig baumeln, um keinen Grund zu weiteren Spannungen zu bieten.
"Drol, der Captain und der Jal schaffen vielleicht vier, bleiben für den Bekloppten und mich acht. Am besten als erstes eine Granate in die Gruppe. Zum Glück ist der Bekloppte dabei, sonst hätten wir überhaupt keine Chance"
Billls Blick gleitet zu Van Drol, da er hofft die Situation friedlich zu lösen. Ohne Verluste würde man sonst nicht da raus kommen.

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