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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 95665 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Billl

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #615 am: 09.06.2011, 13:07:31 »
"Hm, ich bin immer noch nicht so ganz überzeugt. Wir sollten HK vorlaufen lassen. Falls der Versuch fehlschlägt: Droiden verbluten nicht und wir haben somit viel mehr Zeit bei der Bergung. Schließlich gibt es die Maschinen um Lebewesen vor Gefahren zu schützen." Billl stutzt kurz. "Nun gut, bei einer HK-Einheit ist letzteres  etwas anders, aber er blutet immer noch nicht."

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #616 am: 09.06.2011, 14:51:16 »
Nachdem es keine bessere Möglichkeit gibt und Neshiran zugeben muss, dass er nur eine Selbstschussanlage den Strom auf einmal entziehen kann ehe die restlichen ihn wohl in Stück schießen würden, macht sie die Crew der purple Jellyfish bereit in den rechten Gang zu stürmen, während Tedmon den Feuerlöscher holt. Der Droide HK übernimmt dabei die Aufgabe den Selbstschussanlagen mit dem Feuerlöscher die Sicht zu nehmen, da immer noch eine geringe Chance besteht, dass diese auf ihn nicht reagieren. Er schnellt um die Ecke und tatsächlich eröffnen sie nicht sofort das Feuer auf ihn und HK nutzt die Gelegenheit, um den Gang zu zunebeln. Ihm folgt der Rest der Crew mit A’den, Neshiran und Van Drol an der Spitze, die direkt nach rechts in den Gang stürmen. Der betretene Gang selbst führt nach einigen Metern zu einer Kreuzung und es befinden sich in ihm zwei Türen, eine direkt vor der Kreuzung links und eine nach der Kreuzung rechts. Allerdings haben sowohl A’den, als auch Neshiran und Van Drol beim Betreten des Ganges etwas übersehen und als sie etwas tiefer hineingehen, um in dem zwei Meter breiten Gang Platz für den Rest zu machen, durchschreiten sie die übersehende Laserschranke. Die Crew der Purple Jellfish hat im ersten Moment keine Zeit zu reagieren und plötzlich wird die Luft mit gelbem Gas geflutet, dass sofort die Atemwege alle außer HK angreift. Im selben Moment geht eine Alarmsirene los und die Crew muss schnell eine Entscheidung treffen. Die Türen sehen dabei verschlossen aus und die Terminals zum Öffnen daneben sprühen Funken. Allerdings nichts was sie bisher aufgehalten hätte. Doch das Giftgas zeigt sehr schnell Wirkung und Tedmon musst sofort husten, spürt wie ihm schwindelig wird, da er nicht auf Gas vorbereitet war. Cortezs Körper hingegen wehrt das Gift so gut es geht ab und ihr tritt nur etwas Schweiß auf die Stirn. Van Drol hingegen ergeht es ebenso schlecht wie Tedmon. Der erste Maat spürt sofort wie das Gift seine Atemwege verätzt, sein Körper sich schüttelt und seine Sicht verschwimmt. A’den hingegen hat Glück, dass seine Rüstung etwas die Wucht abfängt und er selbst sehr Robust ist. Wie Cortez merkt er kaum etwas von dem Angriff. Zumindest jetzt noch nicht. Billl setzt das Gift jedoch sehr wohl zu. Allerdings hustet er nur und fühlt sich etwas schwach, aber bei weitem nicht so schlimm wie bei Tedmon und Van Drol. Auch Neshiran kann dem Angriff im ersten Moment entgehen.
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HK-53

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« Antwort #617 am: 09.06.2011, 15:26:42 »
"Feststellung: Es ist durchaus von Vorteil wenn man ein Durastahldose ist." Da HK noch all zu gut im Kurzspeicher hat, wie Tedmon die letzte Tür geöffnet hat, wirft er einen Blick in Richtung der kaputten Terminals. "Leicht frustrierte Feststellung: Beide Terminals sprühen Funken! Fleisch.. Ted welchen wollt ihr überbrücken? Ich werde euch Unterstützen!" HK-53 bewegt sich an Tedmons Seite um den geschwächten Mechaniker der Jellyfish auf den Beinen zu halten und notfalls an das entsprechende Terminal zu schleppen.
« Letzte Änderung: 09.06.2011, 15:28:12 von HK-53 »
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

A'den Vertt

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« Antwort #618 am: 09.06.2011, 17:43:57 »
A’den rennt gleich an die Tür "Ich versuch es mit der Tür." seine Stimme klinkt angespannt. "Jede Sekunde länger im Raum könnte unser Ende sein."   Der Mandalorianer versucht sich auf die Aufgabe vor ihm zu konzentrieren seine gepanzerten Hände arbeiten so schnell wie möglich an der Tür Mechanik.
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Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #619 am: 10.06.2011, 00:42:50 »
Mangels Alternativen gibt Cortez den Befehl zum Vorstürmen, und zumindest die Überwindung der Selbstschussanlagen geht wie geplant vonstatten, als dann jedoch die Gasfalle ausgelöst wird, hält die Chiss die Luft an und sieht sich rasch um, um schließlich A'den zuzunicken, als dieser sich geistesgegenwärtig einer Tür zuwendet und diese zu Öffnen versucht.
Auf das Prahlen des Droiden erwidert die Piratin nicht, um die angehaltene Luft nicht zu verschwenden - das Gas lässt ihr ohnehin Funken vor den Augen tanzen. "Sag das der nächsten EMP-Granate, du Held," denkt Cortez nur im Stillen und beobachtet den Fortschritt des Mandalorianers, während ihr Verlangen nach einem tiefen Atemzug immer stärker wird und sie befürchten muss, dass ihre Crew gleich umkippt. "Nun macht schon!"
« Letzte Änderung: 10.06.2011, 00:46:36 von Lilja von Rottmulde »
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
Holy hutt-butt!

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #620 am: 10.06.2011, 01:22:19 »
Doch der Mandalorianer arbeitet zu hektisch, zu schnell, während das Gas weiter in den Raum strömt, in Augen und Lungen brennt. A’den schafft es einfach nicht das komplexe Schloss an der Tür zu öffnen, die Elektronik zu umgehen. Sie öffnet sich kein Stück und das Gas strömt immer noch ein. Droht die Crew zu überwältigen. Jemand müsste schnell reagieren und A’dens Fehlschlag ausgleichen oder der Mandalorianer versucht sein Glück erneut.
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Tedmon

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« Antwort #621 am: 10.06.2011, 05:23:51 »
"ABC Alarm!" Sobald Tedmon das Gas bemerkt, hält er die Luft an und  setzt er sich den Helm zu seinem hermetisch abgeriegelten Raumanzug auf der ihn mit bis zu 10 Stunden frischluft versorgen kann. Kurz darauf klingt aus dem Helm eine Leicht metallende Stimme: "Ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen anschließend dem Kind... Lieber Himmel. Giftgas?"
Danach macht er sich sogleich mit seinem Werkzeug an die Konsole um die eine der Türen zu öffnen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #622 am: 10.06.2011, 11:50:02 »
Tedmon macht das Gift trotz des aufgesetzt Helms noch etwas zu schaffen, dass es in seinem Lungen brennt und kurz in den Augen tränt. Dennoch fühlt er sich mit der Frischluftzufuhr etwas besser und macht sich schnell ans Werk. Tedmon bearbeitet den Terminal, überbrückt in kürzester Zeit einige Leitungen und mit einem Mal öffnet sich die Tür an der sich A’den erfolglos versucht hat. Kurz darauf brennt der Terminal allerdings vollends durch und die Tür bleibt offen. Schnell rettet sich die Crew in den Raum, um wenigstens etwas frische Luft atmen zu können, während das Giftgas im Moment weiter in den Gang strömt und wenn es nicht bald aufhört, auch in den Raum. Der Raum selbst sieht aus wie ein kleines Quartier. Dort befindet sich ein Schreibtisch, ein in der Wand eingelassene Koje, ein Spind und in der Mitte ein Tisch mit Stühlen, auf denen noch einige Sabacc-Karten liegen. Auf dem Schreibtisch steht ein ausgeschalteter, aber intakter Computer und einige zerfledderte Bücher, Hefter und ein paar Fotos.
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A'den Vertt

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« Antwort #623 am: 10.06.2011, 12:55:19 »
A’den versucht so viel frische Luft einzuatmen wie nur geht. "Gut das Tedmon dabei ist sonst hätten wir ein Problem gehabt die Tür wollte einfach nicht auf meinen Versuch reagieren. Ah ein Computer vielleicht hab ich damit mehr Glück." A’den geht gleich an den Schreibtisch und schaltet den Computer ein. "Mal sehen auf was ich zugriff habe. Tedmon schau schnell mal ob du die Tür nicht erst mal schließen kannst." Gebannt starrt der Mandalorianer auf den Computer und fängt an eingaben zu machen um auf das System zugriff zu nehmen. "Hoffentlich bekomme ich Zugriff auf die Sub-Routinen um die Sicherheitsanlagen ab zu stellen oder wenigstens erst mal die Tür." 
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Van Drol

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« Antwort #624 am: 11.06.2011, 12:07:24 »
Hustend stolpert Van Drol in den Raum. Sein Brustkorb fühlt sich an als würde er gleich von mehreren Lanzen durchbohrt und er muss sich an die Wand stützen während er mit tiefen Atemzügen versucht, das ätzende Gas abzuatmen. Dabei fällt sein Blick auf die Koje und ihm fällt ein, wie sie vielleicht etwas Zeit gewinnen können bis Ted die Tür verriegelt. Keuchend lässt er sich zu Boden sinken und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand, während er mit taumelndem Arm nach seinen Begleitern winkt: "Nesh... Neshiran... HK! Das Laken... Spannt es vor dem Schott auf!" Daraufhin wird er erneut von Krämpfen geschüttelt und krümmt sich hustend zusammen. 'Versuche, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Du musst dich entspannen", redet er sich selbst zu.

Luther Engelsnot

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« Antwort #625 am: 11.06.2011, 15:00:56 »
A’den schalten den Computer ein, überwindet jeglichen Widerstand in kürzester Zeit und bekommt vollen Zugriff auf den Computer. Wie es scheint ist der Rechner mit dem Netzwerk verbunden und der Mandalorianer kann sehen, dass er wohl mit etwas Mühe versuchen kann die Sicherheitssysteme auszuschalten, zumindest bis sie wieder jemand aktiviert. Außerdem gibt es einige geschützte Daten im Netzwerk zu finden. Eine scheint sogar erst einige Zeit nach ihrer Ankunft dazugekommen zu sein. Auch Pläne über die nähere Umgebung gibt es sowie verschiedene Kameras, die ansteuerbar sind, doch dann fällt ihm ein größeres Problem auf. Anscheinend ist ein aggressiver Virus in das Netzwerk gelangt. Er würde in kürze versuchen auch diesen Rechner zu befallen. A’den muss sich schnell entscheiden. Gegen den Virus vorgehen und riskieren nichts zu gewinnen, wenn er verliert, oder eine der andere Optionen nutzen und irgendwann die Kontrolle über den Rechner verlieren?
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HK-53

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« Antwort #626 am: 11.06.2011, 15:27:36 »
HK-53 tritt an A'dens Seite um der wandelnden Festung bei der Bedienung des Computers zur Hand zu gehen.[1]
 1. Use Computer: 26 (Ohne irgendwelche Boni)
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Billl

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« Antwort #627 am: 11.06.2011, 23:33:12 »
Billl muss auch kräftig husten, reisst sich aber zusammen - er muß sich schließlich später um die anderen kümmern. Etwas unruhig ruft er "Mit einem Torpedo kommen wir zur Not raus!" Aufgrund van Drols Ausruf zerreist er einige der Laken und sucht etwas Wasser sodaß er zumindest größere Partikel filtern könnte. Er sucht ein  Klo.

A'den Vertt

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« Antwort #628 am: 13.06.2011, 01:45:51 »
"Verdammt das Gas und nun ein Virus. Doch das Gas geht vor, wenn ich Billl schon Torpedo sagen höre mache ich mir echt sorgen."
Der Mandalorianer hat sich entschieden er gibt die Befehle ein um das Gas abzustellen. A’den nimmt die Tips von HK-53 gerne an. Die kostbaren Daten und anderen Optionen die im der Computer bittet ignorierend er vor erst. "Wenn ich schnell genug bin werde ich mir den Virus vornehmen damit ich den Rest nutzen kann."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #629 am: 13.06.2011, 14:35:48 »
Billl findet ohne große Probleme das Klo, als er durch eine weitere, unscheinbare Tür in der Wand tritt. So schnell wie möglich tränkt er das zerrissene Lage mit der Dusche, um es kurz darauf vor die Tür zu hängen. Hoffentlich noch rechtzeitig.
A’den versucht derweil zusammen mit der HK-Einheit das Sicherheitssystem abzuschalten. Allerdings stellen sie sich dabei nicht sonderlich geschickt an und sie haben Probleme die Routine wieder auf Normalmodus zurückzusetzen, da ihnen mehrmals der Zugriff verweigert wird oder das Programm nicht reagiert. Dennoch lässt sich der Mandalorianer nicht aus der Ruhe bringen und arbeitet weiter. Es dauert noch einige Sekunden bis er es endlich schafft und die vorhanden Befehle ändert. Fragt sich nur wie lange es dauert bis es jemand oder gar der Virus es wieder anschaltet. Doch so oder so hat A’den keine Zeit darüber nachzudenken, während draußen der Einstrom des Gases unterbrochen wird und die Alarmsirenen ausgehen, denn auf dem Computer blickt ein Warnsymbol. Scheint als hat der Mandalorianer etwas zu lange gebraucht. Der Virus ist im Rechner und würde ihn jeden Moment aussperren.
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