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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 95326 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Tedmon

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #90 am: 30.07.2010, 05:38:53 »
Ted öffnet einen Com-Kanal zu alles auf der Jellyfish "Hier Maschinenraum. Keine Verletzten hier. Die Schilde sind wieder bei 100%. Wir sind voll funktionsfähig aber die Struktur hat etwas gelitten. Dafür werde ich ein paar Stunden, vielleicht zwei Tage brauchen das wieder hinzubekommen. Laßt uns nun den Captain einsammeln und weg von diesem Dreckloch eines Planeten."

"Sp-4, du kannst mir eben helfen." sagt Tedmon zum Droiden. "Ich will alle Frequenzen absuchen, ob das nicht irgendwelche verdächtigen Nachrichten übermittelt werden. Imperiale aber auch Zivile."
"Verstanden, Meister Doyl."

Kardmon

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« Antwort #91 am: 30.07.2010, 06:47:24 »
"Sorry wegen des kleinen Schubsers gerade eben. Kommen gleich beim Treffpunkt an. Ansonsten hier alles klar."

Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #92 am: 30.07.2010, 20:13:19 »
Van Drol ist froh, nach geschlagener Schlacht den Geschützstand verlassen zu können, glättet seine Robe und kehrt ins Cockpit zurück. Er lässt sich in einem der beiden breiten Sessel im hinteren Bereich nieder und überfliegt routinemäßig die Konsolen, bevor er sich via Com an den Rest der Besatzung wendet: "Das war gute Arbeit. Ich bin ganz deiner Meinung, Ted: Lasst uns die anderen einsammeln und verschwinden. Bitte behalte weiter die Sensoren im Auge. Ich würde gern auf weitere Überraschungen verzichten. Für den Fall, dass die Imperialen schnell zurückkehren, solltest du, Billl, an der Kanone bleiben. Ich nehme Kontakt zu Cortez auf." Noch immer wiederstrebt es Van Drol, Cortez bei ihrem Rang zu nennen. Er hält nichts davon, auf militärischen Hierarchien herumzureiten. Jeder auf der Purple Jellyfish übernimmt zurecht seine Aufgaben. Das sollte reichen.

"Cortez!", ruft Van Drol seine Kameradin: "Hier ist Van Drol. Wir nähern uns dem Treffpunkt. Wir hatten gerade eine Auseinandersetzung mit Imperialen Truppen. Gebt uns Eure Position durch, damit wir euch schnell aufsammeln können."

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #93 am: 31.07.2010, 13:23:45 »
Tedmon und SP4 sehen sich einem ganz schönen Wust an Informationen gegenüber. Es schwirren unzählige Gespräche in der Luft und das Herausfiltern stellt sich als überaus kompliziert heraus. Sie lauschen immer wieder einigen Bruchstücken von Konversationen.
„Die Feuchtfarmen sind mal wieder etwas bedroht, verdammte Sandmenschen...gehen wir morgen wieder eins trinken? Wir...hast du die Schießerei in der Cantina bemerkt? Ich sage dir da...hey du schuldest mir immer noch Credits Alter...und dann dieser Unfall...hey morgen Abend sehen wir uns wieder oder?...ich habe dich auch lieb...“
Unter all diesen Einzelgesprächen stechen allerdings zwei hervor. Die eine ist verschlüsselt und für Tedom nicht knackbar, jedoch scheinen sie imperiale Codes zu benutzen soweit Tedmon es feststellen kann. Die andere Verbindung ist zwar ebenfalls verschlüsselt, aber mit etwas Mühe und Hilfe von SP4 wird der Code geknackt und der Inhalt des Gespräches offenbart.
„Hör zu. Finde raus wer diese drei Drecksäcke sind die meinen Speeder geklaut haben. Ich will das gute Stück zurück und du weiß warum. Wenn dabei jemand stirbt soll mir es egal sein und wenn du die drei Diebe schnappst soll es mir auch recht sein. Ich glaube kaum, dass diese Swoopganger irgendetwas drauf haben. Ich verlasse mich auf dich.“
Die Gegenseite scheint keine Antwort zu geben und das Gespräch endet.
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Billl

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #94 am: 31.07.2010, 19:52:22 »
Nachdem niemand seine Hilfe zu brauchen scheint, bestätigt Bill über Komm: "Geht klar, bleibe bis auf Weiteres hier. Ich melde mich, sollte mir was auffallen."
Billl stellt seine Kanzel so daß er bequem liegen kann und schließt die Augen um sich zu entspannen. So würde er erholt und konzentriert sein, sollte er benötigt werden.

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #95 am: 01.08.2010, 13:41:57 »
Schon die zweite Schusswunde und ausgerechnet auch noch der andere Arm. Fluchend wirbelt Neshiran auf dem verdreckten Sitz des Speeders herum und nutzt die Rueckenlehne des Fahrzeugs als Deckung. Mit einem Finger streift er den kleinen Schalter an der Seite seines Blaster-Karabiners und mit einem dumpfen 'Klock' landet der Griff des Gewehrs auf der Abdeckung. Mit der neuen Stuetze visiert Neshiran einen der Speeder an und zieht den Abzug durch.

Neshiran schießt mehrere Schüsse ab. Während diese aber dem Bike nichts anhaben können, wird der Pilot mehrmals gestreift und verwundet. Jedoch beleibt er weiterhin auf dem Speeder drauf.

Die fünf Gangster lassen allerdings nichts anbrennen und zwei von ihnen beschleunigen mit voller Kraft, um Cortez den Weg abzuschneiden. Der Rest konzentriert sein Feuer auf die Pilotin und zwingt sie in den Schuss. Dann passiert es ein genauer Schuss direkt auf Cortez. Doch wie durch ein Wunder fällt plötzlich eine Klappe am Speeder ab und fliegt in die Schussbahn, um den Treffer zu verhindern.

Die Wege der Macht sind unergründlich - davon versteht die Chiss zwar nicht viel, bekommt es jedoch rasch zu spüren. Die Platte, die sich gelöst und damit Cortez' Leben gerettet hat, hat anscheinend einen Teil der Leitungen mitgenommen, was sich jetzt als fatal erweist. Eiskalt steuert die Kapitänin den Speeder dem von vorne heranrasenden Rodianer entgegen, in der Absicht, den Gangster über den Haufen zu fahren. Doch ihr Plan soll nicht aufgehen - der Antrieb würgt ab und raubt dem Speeder den nötigen Schwung, sodass das geklaute Gefährt mit deutlich weniger Wucht gegen den Bike prallt, die flüchtenden Insassen des Speeders durchschüttelt und dem Rodianer eine Prellung beschert, um an einer sehr ungünstigen Stelle zum Stehen zu kommen.
"Das hat doch ein besoffener Gamorreaner gebaut," flucht Cortez auf den Speeder, während sie versucht, den Motor wieder in Gang zu bekommen.

"Verdammt das sah knapp aus der Treffer hätte den Kapitän erledigen können."
A’den dreht sich auch im Sitz um versucht aber mit seinem Körper Cortez Deckung zu geben.
"Los Neshiran lass uns sie weg ballern bevor sie uns zu lästig werden."
Der Manalorianer zielt auf einen der Verfolger und feuert einen Schuss ab.

Und auch A'dens Schuss ist so schlecht gezielt, dass er trotz der geringen Reichweite den Fahrer des Speederbikes.

Die Schuesse zischen fuer Neshirans Geschmack zu nah an ihren Koepfen vorbei und die Verfolger holten etwas zu schnell auf. Gegen die Schuesse kann er nichts tun, er benutzt sein bis heute nicht oft genug um Schuesse abzuwehren, doch gegen die Verfolger mit Glueck etwas. Er konzentriert sich auf die Macht und streckt seine geistige Hand nach einem der SPeeder aus. Er spuehrt, wie sich in seinem Geist widerstand bemerkbar macht und packt fester zu. Mit einer geistigen Anstrengung reisst er an dem Gedankenbild des Speeders und schleudert ihn auf die zwei Speeder in seiner Naehe mit aller Kraft die ihm zur Verfuegung steht. Schweiss rennt ihm die Stirn hinunter und das war nur halb der brennenden Hitze von Tatooine zu verdanken.

Nachdem der Speeder beim Rammen abgeprallt ist, schaut der Gungan zu den festsitzenden Dieben und lächelt mit einem breiten, finsteren Ausdruck. Der Mann wartet kurz bis seine Untergeben die Diebe etwas durch Feuer in sein Visier treiben und legt dann an und feuert direkt auf den Mandalorianer, welcher versucht Cortez Schutz zu geben. Der Schuss verwundet A’den schmerzhaft in der Brust und hinterlässt ein qualmendes Loch.
Auch einige der Anderen wagen das Feuer direkt zu eröffnen, treffen jedoch mehr die Luft und Teile des Speeders als eines der Zeiel. Der Gungan begibt sich ebenso wie seine Leute in Position sowie seine Leute und sagt dann erfreut.
„Ihrckse seidse tote. Ergebt euckse Tobuwa und ickse werde gnädig sein.“

Cortez schaut nur kurz zurück und sieht, wie A'den unter dem Treffer heftig zusammenzuckt. "Nur 'ne Fleischwunde!," muntert die Chiss den Mandalorianer auf ihre raue Art auf und bringt den Motor zurück ins Leben, um gleich eine weitere schwindelerregende Wende hinzulegen und in die südliche Gasse zu rasen.

A’den spürt den Schuss durch seine Beskar’gam. "ARRG Ke nu jurkad ti Mando'ade, burc'ya!" [1] A’den  der seine Waffe schon auf Autofeuer gesetzt hat gibt seinen Schmerzen und Zorn ein Ziel mit dem Gesicht eines Gungans und feuert eine Salve von Blastergeschossen ab.

Jedoch gehen diese weit daneben.

Diese verdammten Piraten, Freibeuter, SChmuggler oder was-auch-immer sind hartnaeckiger als Neshiran dachte. Oder sie hatten einfach nur Pech, das kann natuerlich auch sein. Nichts destotrotz sollte er etwas gegen ihre Verfolger unternehmen und sie wenigstens etwas verlangsamen. Vielleicht wuerde das schon reichen um Mos Eisley vor ihnen zu verlassen. Mit den Geschuetzen eines Schiffes wuerden sie sich garantiert nicht einlassen wollen.
"Konzentrier dich!", hallt es Kopf des Fallanassi, als er zu weit in die Zukunft abdriftet. Schnell schaut er sich um und entdeckt etwas, dass ihm gelegen kommt: Ein Geruest vor ihnen. Blitzschnell schiesst seine Hand an den Griff des Lichtschwertes, reisst es in die Hoehe, waehrend er sich selbst aufrichtet. Mit einem leisen Summen, das vom droehnen der Speeder-Motoren komplett uebertoent wird, erwacht die ultraviolette Klinge zu toedlichem Leben und schneidet kurz darauf durch mehrere Stuetzen, als waeren sie aus taerganischer Sauercreme. Mit ein fluessigen Bewegung sinkt Neshiran wieder in den Sitz zurueck, von der Klinge ist nichts mehr zu sehen. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass er die richtigen Stuetzen erwischt hat.

Gekonnt schneidet der Jedi mit einem akrobatischen Sprung, während der Fahrt einige der Träger durch und hinter ihm und dem Speeder kommen Teile des Gerüstes herunter und versperren den unmittelbaren Weg. Jedoch ist dies nicht ganz unbemerkt geblieben, da plötzlich einer der Rodianer überrascht ruft.
„Jedi!“

Der Gungan scheint nicht wirklich zu glauben was der Rodianer geschrienen hat und fährt mit einem Anderen direkt hinter, um die Beschädigung zu sehen, welche sie von Cortez trennt. Er flucht laut auf seiner Sprache und versucht noch einen Schuss zusammen mit den Anderen abzugeben. Allerdings geht der Schuss fehl und der Gungan ruft erbost.
„Ihrckse nicht entkommen. Ihrckse werden anderen Wegse finden.“
Er ruft den Rodianer etwas zu und zwei suchen einen anderen Weg und zeigen ihn an.

Cortez, die sich auf die Straßen konzentriert, hat Neshirans Aktion nicht gesehen, jedoch den Ausruf des Rodianers gehört. "Das hat mir gerade noch gefehlt," denkt sie düster. Sie weiß, dass sie damit jeden Tag ein Risiko eingeht, indem sie einen Überlebenden von Ossus in ihrer Crew anstellt, dennoch befindet die Chiss, dass der Tag auch glatter hätte verlaufen können.
"Passt besser auf, wenn Ihr mit dem Ding fuchtelt," ermahnt sie den Fallanassi schroff und gibt Gas, um aus dem Speeder alles herauszuholen.

"Aye Captain!", ruft Neshiran ueber den Laerm des lauter werdenden Speeders Cortaz'eia zu, waehrend sich ein leichtes Laecheln auf seinen Lippen abzeichnet. Er spuehrt, dass die Laune seines Captains nicht die beste war, dafuer braucht er nichtmal seine Machtsinne auszudehnen, doch das wuerde sich legen, wenn erstmal die Blaster aufgehoert haben auf sie zu schiessen

"Gute Arbeit Neshiran ich hoffe wir können sie dadurch besser abhängen." ist von dem Mandalorianer zu hören.
A’den legt wieder an und feuert noch mal auf den Gungan.

Der Gungan wird schwer verwundet und flucht, um noch einen Schuss in Richtung des Mandalorianers abzugeben. Der Blasterschuss streift die Schulter von A’den und verwundet ihn leicht. Dann zieht sich der Anführer jedoch zurück und durch das Hindernis können die Swoopbikes nicht so schnell aufholen. Mit etwas Glück sollten die drei die Ganger abhängen können.
 1. "Kreuz nie die Schwerter mit Mandalorianern Freundchen“
« Letzte Änderung: 01.08.2010, 13:43:47 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #96 am: 01.08.2010, 13:45:10 »
Cortez steuert weiter durch die Gassen von Mos Eisley, um den Ganger zu entkommen und in Richtung des Treffpunktes zu kommen. Dabei fängt ihr Komlink an zu piepen und Van Drol meldet sich, wenn sie rangeht mit den Worten.
"Cortez, hier ist Van Drol. Wir nähern uns dem Treffpunkt. Wir hatten gerade eine Auseinandersetzung mit Imperialen Truppen. Gebt uns Eure Position durch, damit wir euch schnell aufsammeln können."
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Captain Cortez

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« Antwort #97 am: 01.08.2010, 18:06:11 »
Nachdem sie das Gefühl bekommt, die Verfolger endlich abgehängt zu haben, riskiert Cortez einen Blick nach hinten. Soweit sie beurteilen kann, sind ihre beiden Kameraden noch am Leben. "Alles klar da hinten?," erkundigt sie sich und richtet die Augen wieder auf die Strecke vor sich, auf der sie kompromißlos weiter beschleunigt.
In diesem Moment geht der Comlink der Kapitänin an, und sie lässt eine Hand vom Steuer, um das kleine Gerät aufzunehmen.
"Aye, wir hatten auch etwas Gesellschaft. Sind aber unterwegs und in ein paar Minuten am Treffpunkt. Over," meldet die Chiss und muss dabei mit einer Hand das Steuer zur Seite reißen, um einem Gebäude auszuweichen.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
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A'den Vertt

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« Antwort #98 am: 01.08.2010, 22:18:21 »
A’den setzt sich wieder richtig hin. "Geht so Kapitän hab mich schon mal besser gefühlt aber nix was wir nicht auf der Krankenstation hinbekommen. Wobei wie sieht es bei dir aus? Hast doch auch was abbekommen soll ich weiter fahren?"
A’den dreht  sich leicht zu Neshiran, "War eine coole Aktion mit deinem Leuchtstäbchen aber wenn die Ganger schon Jedi brüllen sind wir mal wieder aufgefallen.  Du weist doch Regel Nr. 9: Niemals auf sich aufmerksam machen."   
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Van Drol

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« Antwort #99 am: 01.08.2010, 23:45:13 »
"Die anderen werden gleich am Treffpunkt sein.", gibt Van Drol an Kardmon weiter. "Lasst uns dort auf sie warten."

Kardmon

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« Antwort #100 am: 02.08.2010, 09:26:09 »
Am Treffpunkt angekommen, landet Kardmon die Purple Jellyfish und fängt an sich etwas zu entspannen. Die Sensoren behält er trotzdem im Blick.

Neshiran Elyvar

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« Antwort #101 am: 02.08.2010, 10:04:25 »
"Hier ist alles gut, nur ein paar Schusswunden, das uebliche wenn man so will.". Sein Blick schweift ueber das Heck des Speeders auf die Landschaft hinter ihnen, als er A'den antwortet. "Ja, ich haette auch drauf verzichten koennen. Aber wir sassen irgendwie auf dem Praesentierteller ", wortlos wirft er dabei ein Blick auf die etwas angebrannte Kleidung von Cortaz'eia, " und es war die perfekte Gelegenheit um uns Luft zu verschaffen. Hoffen wir, dass dem Typen keiner glaubt..."

Captain Cortez

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« Antwort #102 am: 02.08.2010, 20:01:33 »
Zufrieden, dass ihre Gefährten keine dauerhaften Schäden davongetragen haben, nickt die Chiss. Während der rasanten Fahrt dreht sie sich nicht mehr um und obwohl sie nichts gegen A'dens Hilfs- und Einsatzbereitschaft hat, schlägt sie sein Angebot dennoch ab.
"Na das schaff' ich gerade noch so selbst," lacht die Kapitänin trocken, "und aus diesen Bastarden werde ich den zehnfachen Preis dieser Uniform rausprügeln." Über Schmerzen zu murren, ist nicht Cortez' Stil, solange es nicht irgendwelchen manipulativen Zwecken dient, und auch dann eher selten. In der sarkastischen Bemerkung steckt jedoch überaus viel ernst - wenngleich die Piratin doch von Zeit zu Zeit in Feuergefechte gerät, hasst sie es, wenn jemand ihre Klamotten beschädigt.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #103 am: 02.08.2010, 22:40:57 »
Während die Crew im purple Jellyfish etwas Ruhe genießt, setzt Cortez ihre Flucht fort. Immer wieder wechselt sie die Spuren, biegt in Seitengassen ein und fährt keinen direkten Weg, um mögliche Verfolgung abzuschütteln und sich langsam dem östlichen Rand der kleinen Stadt Mos Eisley zu nähern. Mit voller Geschwindigkeit brettert die Chiss zwischen den letzten zwei Gebäuden hindurch und beschleunigt auf der offenen Sandfläche vor ihr auf volle Geschwindigkeit. Mit über 300 Stundenkilometern rast der Speeder über den Planeten und hinterlässt eine wirbelnde Spur aus Staub. Dennoch scheint Cortez die Verfolger gut genug abgeschüttelt zu haben, denn Niemand kommt hinter ihnen in Sicht. Es dauert nach verlassen der Stadt nur noch wenige Sekunden ehe der purple Jellyfish mit etwas geschwärzter und beschädigter Außenhülle in Sicht kommt.
Die Crew selbst kann das Nähern des Speeders ebenfalls wahrnehmen und auf ihren Sensoren verfolgen. Es scheint als wenn die Crew wieder vereint ist auf dem kleinen Plateau zwei Meilen außerhalb der Stadt.
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Van Drol

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« Antwort #104 am: 02.08.2010, 23:55:38 »
Van Drol blickt mittlerweile konzentriert aus dem Cockpit heraus über die weite, staubige und hitzeflimmernde Ebene. "Fahr die Rampe aus. Und starte die Maschinen.", gibt er ruhig an Kardmon weiter, als sich der Speeder nähert. Sein Blick bleibt weiter auf den Horizont gerichtet und als er einsehen muss, dass er über dem vibrierenden Horizont mögliche Verfolger in der Ferne nur schwer würde ausmachen können, schließt der Jal Shey seine Augen und ertastend die Umgebung mit seinem Geist.

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