Thema: IC(5) Katakomben yohoo

[Vash]

"Ja ich fände es auch nicht gut einem solchen Magier in die Quere zu kommen. Aber er ist oben und er wird hier herunter kommen, da sind wir sicher. Kennst du einen anderen Weg raus hier? Denn wenn nicht wäre es klug sich auf ihn vorzubereiten.
Übrigens habe ich vorhin mit den Trollen gesprochen, weil sie sich hier auch auskennen. Sie verstehen nicht warum ihr sie angegriffen habt und sind ziemlich sauer deswegen."

[soises]

Tybrin

Ruhe und Zuversicht ausstrahlend, steht Tybrin etwas versetzt hinter Eotara und schweigt. Da die beiden Frauen offensichtlich gut miteinander auskommen, hält sich der Waldläufer zurück und lässt seine Augen über die Umgebung huschen. Nicht das er damit rechnen würde, aber Überraschungen dieser Art möchte er frühzeitig erkennen.

Gespannt wartet er dann auf die Antwort ob es einen anderen Weg hier heraus gibt. Da würde sich wohl all ihrer Schicksal entscheiden.

[Radumar]

Wenig Wege hier raus führen. Und nicht weg wollen. Heimat für uns. wir hier warten bis andere Orks wieder kommen. Sicher bald Heer kommen und Stadt erobern. Dann keine stinkigen Zwerge mehr hier.
Zum Thema Trolle meint sie bedauernd.
Mm, ja. Lange wir uns vertragen. Sogar sprechen beibringen. Magier sagen, dass Trolle im Weg, Trolle sterben müssen. er dort was suchen, aber bisher nicht finden. Mit Feuerhalle zu tun haben.
Sie tuschelt mit dem Ork hinter sich
Dieses Vorbereiten auf Magier der kommen, wie das sein sollen?

[Vash]

Eotara kommt in Fahrt beim Reden, das ist ihr Thema und so lässt sie sich mitreissen und vergisst für den Moment vorsichtig und zurückhaltend zu sein: "Na ja, ich persönlich würde Verteidigungsanlagen aufbauen, Waffen bereitlegen, Fallen legen und so. Und vielleicht könnte sich mein Freund (zeigt auf Salif) mit eurem Magier unterhalten, um ein paar geeignete Zauber abzusprechen. Immerhin wissen wir bereits, wie der Kerl kämpft, hauptsächlich durch erweckte Tote und so was. Das ihr eure Heimat nicht aufgeben werdet verstehe ich, aber mir wäre ausserdem ein Fluchtweg sehr lieb, für den Notfall. Wenn es so kommt wie ich vermute, dann sitzen wir hier unten gemeinsam in der Falle, Trolle, Orks und Menschen, da wäre es am besten gemeinsam zu kämpfen, sonst knipst er uns einzeln nur um so leichter das Licht aus. Diese Waffe hinter dem Feuer wäre natürlich am allerbesten, aber wenn keiner drankommt, dann müssen wir so klarkommen und ich bin fast sicher, das Nael sie auch unbedingt will."

[Radumar]

Der Ork kommt ein Stück vor, flüstert mit der Orkin. Sie reden eine Weile über Salif. Offenbar gefällt ihnen die Tatsache nicht, dass dieser sich mit Magie auskennt. Anscheinend war genau eine derartige Vermutung der Grund dafür, dass man ihn nicht dabei haben wollte. Endlich fährt die Orkin fort.
Menschen oft nicht loyal, sie oft Orks verraten. Warum euch trauen sollen?
Während Eotara noch grübelt, was dieses Funkeln in den Augen der Orkin zu bedeuten hat beim Thema Fluchtweg ... aus dem Bauch heraus würde sie vermuten, dass es genau einen solchen gibt ... wird die Unterhaltung unterbrochen durch die Ankunft eines Fremden. Eotara kann ihn nicht sehen, nur hören. Die Stimme ist kultivierter, aber irgendwie zischelnd, als würde der Fremde Schwierigkeiten haben die Worte richtig auszusprechen.
Eine Weile unterhält er sich mit dem Ork in dessen rauer Sprache, fährt der Orkin unwirsch über den Mund als diese sich einmischt.
Dann schaut er aus der Schießscharte, starrt erst Eotara an, "schnüffelt" in ihre Richtung. Wendet sich dann Salif zu, mustert ihn genau, winkt ihn dann näher zu kommen, verschwindet wieder im Raum und redet gebieterisch auf den kratzbuckelnden Ork ein.
Humanoid, blau-grüne und irgendwie schmierig aussende Haut, Augen wie die einer Schlange. Beim Schnüffeln war eine Echsenzunge zu sehen. Und er riecht schweflig.
Während die Torflügel geöffnet werden und ein paar Orkkrieger darauf warten dass Eotara und die anderen näher treten, hört Salif in seinem Kopf die Stimme Aruthras:
Vorsicht, Salif, das ist ein Bathrach, ein Sucherdämon. Sie können Deine Oberflächengedanken lesen und magische Objekte spüren, viele von ihnen sind Hexenmeister und alle verfügen über die Gabe ihre magischen Energien in starken und sehr rohen Magieblitzen zu entladen.

[Vash]

Eotara, die kurz zurückzuckt bei dem überraschend andersartig aussehenden Neuankömmling, nimmt sich nach einem Moment wieder zusammen und ist bereit einzutreten. Das da dürfte der Magier sein, und mit dem hatten sie ja schliesslich vor allem Reden wollen. Ob nun drinnen oder draussen, die Situation blieb dieselbe. Sie nahm sich vor sich hinter dem Tor für den Notfall nach einem möglichen Fluchtweg umzusehen und das Thema ausserdem bei Gelegenheit wieder anzusprechen.

[Radumar]

Wenn Eotara, Tybrin und Salif zum Tor kommen - man lässt sie nur bis zum offenen Tor, nicht weiter rein - tauchen dort der Bathrach auf, die Orkschamanin (?) Okuna und ihr Häuptling, wie Eotara vermutet. Dazu eine Handvoll Krieger. Weitere sind ein Stück weiter drin zu sehen wo sie sich bereit halten. Hinter dem Tor befindet sich ein befestigter Hof, aus dem mehrere Treppen führen zu mehreren Gebäuden hin. Das Ganze ist angelegt wie ein kleines Fort, nur halt unter der Erde.
Der Bathrach kommt freundlich grinsend auf die Gruppe zu und es bedarf keiner Salifschen Menschenkenntnis um zu erkennen wie hinterhältig und falsch diese Freundlichkeit ist. Die Orks halten soweit es geht Abstand zum Bathrach und insbesondere Okuna lässt deutlich ihre Abneigung erkennen. Einzig der Häuptling - soweit Eotara erkennen kann ehemals sicher ein prächtiger Orkkrieger aber jetzt körperlich auf dem absteigenden Ast - ist offensichtlich begeistert von dem Dämon.
Hilda, die sich inzwischen wieder einigermaßen erholt hat, und Fincayr lauschen unterdessen den Worten Aruthras, die weiter hinten genau beschreibt was am Tor passiert und geredet wird. Auch über den Bathrach werden sie informiert.

[Lizk]

Salif

Der Hexer lässt Eotora gern den Vortritt. Sie und Tybrin würden zunächst allein durch ihr Auftreten mehr Respekt und Verhandlungsbereitschaft bei den Orks erzeugen. Und immerhin hatte die Kriegerin auch bei den Trollen ihr diplomatisches Geschick gezeigt.
Nach nur wenigen Sätzen, plaudert Eotora etwas zu leichtfertig daher. Der junge Mann beißt sich das erste Mal auf die Lippe, als sie erwähnt, dass sie die Flammenwand überwinden wollen. Somit dürften sie sich als Konkurrenten für den Magier qualifiziert haben.
Jedoch stockt Salif so richtig der Atem als sie von seinem magischen Talent berichtet. Hinter seinem Rücken ballt er eine Faust während er einen unbefangenen und gelassenen Gesichtsausdruck aufsetzt: *Eotora, wie kannst du nur so dumm sein!* Jeder Bauernlümmel weiß schließlich, dass Magiern Misstrauen entgegengebracht wird!

Im Inneren der Befestigung angekommen blickt sich Salif gründlich um. Wenn diese Kreatur seine Gedanken lesen kann, muss er sich geschickt anstellen. Er sucht nach Übereinstimmungen ihrer Interessen und konzentriert sich zunächst auf die Bedrohung durch Nael, der ihnen auf den Versen ist. Einem inneren Widerstreben zum Trotz tritt er dem Sucherdämon entgegen, so dass auch er in den Genuss von Aruthras' Zauber kommen wird: Seid gegrüßt. Silbertaler mein Name. Ihr wisst sicherlich von Nael und seinem Vorhaben. Ihr könnt unsere Begegnung zu eurem Vorteil nutzen und mit uns der Bedrohung durch Nael entgegentreten. Salif gibt sich alle Mühe, Zuversicht auszustrahlen. Immerhin ist dieses Angebot die plausibelste Lösung ihrer gemeinsamen Probleme. Doch dieser Umstand richtet nur wenig aus gegen das Unbehagen, mit dem Salif hier zu kämpfen hat. Momentan würde er sich sogar über einen Besuch in einer der verkommenen und stinkenden Tavernen Felbarrs freuen...

[Radumar]

Als Salif dem Bathrach gegenüber tritt, atmet dieser tief ein und macht ein leicht verzücktes Gesicht. Er erinnert Salif sehr an einen Weinkenner, der voller Begeisterung das Bouket eines guten Weines genießt. Das Lächeln, welches er dann dem Händler schenkt, wirkt irgendwie ... hungrig.
Intensiv lauscht er den Ausführungen und starrt Salif dabei die ganze Zeit an, ignoriert die anderen Anwesenden. Er reagiert auch nicht darauf, dass Okuna versucht Eotara zu sich zu winken. Wenn diese darauf reagiert, will Okuna mit der Kriegerin ein Stück abseits ihre Unterhaltung fortsetzen.
Unterdessen nickt der Bathrach zu Salifs Worten. Seine Worte bleiben zischelnd und ein wenig schwerfällig:
Nael ... so heisssst der Elf, ja? Ich habe ihn gespürrrt. Er ist sehrrrr mächtig. Viele magische Arrrrtefakte. Und errrr will auch durchs Feuerrrr? Das ist nicht gut. Wassss schlagt Ihr vor? 

[Lizk]

Salif

Salif kann sich kaum dagegen wehren, unwillkürlich den Kopf zu senken und dem Blick der Kreatur auszuweichen. Er räuspert sich, bevor er antwortet und hebt sein Kinn, während er dem Bathrach anwortet: So wie wir das sehen, gibt es zwei Möglichkeiten: Wir können Nael gemeinsam entgegentreten. Ich denke, wir könnten sogar die Trolle dazu bewegen, uns zu folgen. Oder wir versuchen zunächst, diese Flammenwand zu überwinden, um zu sehen, ob uns dort etwas helfen kann. Salif versucht den Gedanken den versklavten Zwergenmagier und dessen Hinweis auf einen Erdtempel zu verdrängen und vor dem Zugriff des Dämons zu schützen: Was wisst Ihr über diesen Ort?

[Radumar]

Der Bathrach konzentriert sich mühsam auf das Gespräch:
Von Zwerrrrgen gebaut, viel Schutzmagie. Lässt sich nicht bannen, Feuerrrr nicht löschen. Ich habe versucht einen Weg zu finden den Teich derrrr Trolle dahin zu leiten, aber dassss hat nicht geklappt. Man braucht einen Gegenstand um das Feuerrrr zu löschen. Hat dieserrrr Elf den Gegenstand?
Ich weißßßß nicht was hinter dem Feuer ist, aber auf jeden Fall viel Magie. Sicherrrr wertvoll.
Der Dämon war alles, aber sicher kein guter Lügner. Salif konnte gut erkennen, dass er genau wusste was hinter der Flammenwand verborgen war. Und das die "wertvolle Magie" nur ein Köder war für ihn.

[Vash]

Eotara lässt sich bereitwillig beiseitenehmen, mit der Orkin redete sie viel lieber, als mit dem gruseligen Magier. Sympathisch ist sie ihr trotzdem nicht, immer wieder musste sie daran denken, dass die Orks aus Angst vor dem Magier ihre Freunde und Nachbarn umgebracht hatten. Jemand der so etwas tat würde sicher auch ihre Gruppe lieber umbringen als ein Risiko eingehen. Ausserdem waren es Orks, davon mal abgesehen. Aber reden konnte man ja trotzdem erst mal mit ihr.

[Radumar]

Okuna stellt sich zwischen Eotara und den Dämon, spricht leise und benutzt auch mehrfach Handzeichen. Offenbar will sie nicht, dass der Bathrach allzu viel mitbekommt. Die Gefahr ist aber eh nicht groß, denn Eotara kann sehen, dass der Dämon von Salif viel zu abgelenkt ist.
Du nach Ausweg fragen. Kann sein, dass es Ausweg geben. Häuptling nicht wollen dass drüber reden. Er hier bleiben wollen. Hoffen das Orkheer kommen und Zwerge verjagen. Aber das Unsinn sein. Wir seit weit über ein Jahr hier leben. Seit Zwerge Stadt erobern. Und niemand kommen. Gerüchte geben, dass Orkheer sammeln, aber Okuna nicht glauben. Orkstämme zuviel Angst haben. Also wir hier verrotten, wenn nicht weggehen.
Okuna Häuptling fast überzeugt hatten, da kommen dreckiges Schlangenmensch. Er töten Orks, Macht zeigen. Großes Macht. Und nicht von Okunas Magie verletzt werden. Schlangenmensch stark sein. Häuptling überreden, dass Orks hier bleiben. Orks müssen Trolle töten. Schlangenmensch Wasser auf Feuer tun wollen. Nicht gehen, er nun überlegen was weiter machen.
Okuna genug haben. Genug von dunkles Höhle wo alles nach Zwerg stinken. Noch ruhig aber irgendwann Zwerge sicher runter kommen und alle Zornspeere töten. Orks müssen vorher weg sein. Okuna nehmen Ausgang, Zornspeere in Heimat bringen. Aber Häuptling nicht wollen, Schlangenmensch nicht erlauben.
Du Lösung haben? Können vielleicht zusammen raus, in Sicherheit gehen. Aber vorher Problem lösen müssen.

[Vash]

"Ich habe jedenfalls kein Orkheer gesehen. Ein Ausweg wäre gut, für den Notfall. Sowohl für uns als auch für euch. Was für ein Problem meinst du?"

[Radumar]

Okuna grinst schief
Mit Problem ich Häuptling und Schlangenmensch meinen. Wenn beseitigen dann Okuna haben sagen, können rausführen. Schlangenmensch immun gegen Magie, aber ein gutes Schwert ...