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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 27713 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #45 am: 15.09.2010, 21:29:58 »
Merice muss ob Inigos Wortschwall unvermittelt lächeln. "Reden war schon immer seine Stärke." Er reicht zuerst dem Pater, dann den drei anderen Bürgern die Hand. "Merice Jerveplis, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Auch wenn ich ein nettes Lokal diesem Rattenloch vorgezogen hätte." Keinem der Umstehenden bleibt dabei der Imperiale Adler auf seinem rechten Unterarm verborgen. Er reicht vom Handgelenk bis zum Ellbogen und scheint aus hunderten kleinen, wulstigen Narben zu bestehen. Der Detailreichtum scheint dabei fast unwirklich und lässt hinter dem bizarren Werk einen Meister erkennen.
Merice blickt Inigo hinterher als er in den Raum mit den Hebeln verschwindet. "Gib bescheid Mate wenn du etwas Brauchbares entdeckst."
Dann reisst er mit einem Ruck den rechten Ärmel von dem Lumpen den er trägt und hält ihn Trantor entgegen. "Besser als weiterzubluten. Das könnte später noch unsere Spur verraten. Sobald wir etwas besseres finden solltest du den Verband aber wechseln."
Er dreht sich kurz dem Blonden zu und schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln. "Ach ja, wirklich gute Arbeit Zekh. Ohne dich währen wir wohl jetzt alle Hundefutter."  Wieder an den Pater gewandt spricht er mit ernster Stimme weiter. "Was die Wachen betrifft, solange wir keine Waffen haben wäre es mir persönlich lieber keiner von ihnen zu begegnen. Aber sobald sich die Gelegenheit ergibt bin auch ich dafür einer von ihnen ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Was wir dafür am dringensten benötigen sind einerseits Waffen, andererseits der Segen des Imperators. Trantor und ich werden die Türe sichern. Seid ihr so nett und könntet euch hier heroben etwas umsehen. Vielleicht stolpert ihr ja über den einen oder anderen brauchbaren Gegenstand." Die letzten Worte richtet Merice wieder an die drei überlebenden Bürger, den Pater und auch Zekh.
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #46 am: 17.09.2010, 01:26:29 »
Als Inigo die den Seitenraum betritt muss er zunächst eine kleine Wendeltreppe nützen, welche ihm einen Stock nach oben bringt. Dort findet er schließlich das von Inigo beschriebene Szenario vor. Ein Metallener Hocker steht vor einem Schaltpult aus dem mehrere Rostige Hebel ragen. Über jedem der Hebel befindet sich ein verschmutztes Lämpchen. Eines der Lämpchen leuchtet Grünlich, die anderen flackern rötlich. Außerdem gibt es noch eine Art Mikrophon, welches wohl über einen kleinen Knopf direkt darunter aktiviert werden kann. Inigo erkennt noch ein weiteres Assemblement an Reglern, welches er nicht wirklich zuordnen kann. Ober den Schaltpult sieht man, wie von Zekh bereits geschildert, hinunter auf den dunkle Halle in der sich die Grube befindet, in denen sich die Klauenbestien noch immer wüten, bellen und heulen. Inigo entdeckt außerdem ein kleines Gitter in der hinteren oberen Ecke des Raumes. Wohl eine Art Belüftung... und dementsprechend eng.

Das junge Paar reagiert auf die aufmunternden Worte scheinbar positiv, wenngleich ihnen der Schock sichtlich tief im Nacken sitzt. Vor allem Emelie's Gesicht ist blass wie Schnee.
"Ich stimme Merice zu, ich denke wir sollten alles mit Waffen meiden...wenn möglich.", beginnt Tuchan mit recht ernster Miene. "Dann mal nach euch, Herrschaften."

Zekh der dem Merice's Rat sofort Folge geleistet hat, kommt nach einer kurzen Umrundung der Grube wieder zu der Gruppe zurück: "Hier in diesem Raum ist nicht, aber irgendetwas war hier einmal. Seht ihr diese Runden Vertiefungen die überall rum die Grube ist. Hier war einmal etwas in den Boden Geschraubt... überall rund um die Grube. Keine Ahnung was, aber es wurde entfernt. Das lässt darauf schließen, dass das hier früher einem anderen Zeck gedient hat. Da ich aber weder eine Ahnung habe wo wir hier sind noch was das hier eigentlich ist... naja... bleibt uns sowieso nichts als hier rauszukommen. Ich war früher in der Garde bei den Kundschaftern, also ich würde mich freiwillig für die Front melden."
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #47 am: 17.09.2010, 21:31:50 »
Mit flinken Schritten kehrt Inigo zu seinen Gefährten zurück und begibt sich an die Seite von Trantor und dem Sarge. "Ok, gehen wir's an - das Schaltpult ist für die restlichen Gitter in der Grube denke ich und eine Art Mikrophon gabs auch - wenn man sich die Aussicht auf das Gemetzel von hier oben so ansieht, würde ich auf Gladiatorenarena tippen. Weiß der Henker ob wir überhaupt noch auf Sepheris Secundus sind..."
Angewidert spuckt der Ex-ganger in eine Ecke, bevor er mit gerunzelter Stirne fragt: "Haben wir schon einen Plan für die Marschordnung?"
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #48 am: 17.09.2010, 22:39:53 »
"Kann gut sein Inigo. Wir werden es bald herausfinden. Was die Marschordnung angeht: Ich würde vorschlagen Zekh oder Inigo macht die Vorhut, vielleicht auch beide, dann entweder ich oder Trantor, weiters Erik und Emelie, Tuchan, der Pater und dann einer von uns zweien." Merice zeigt dabei auf Trantor und sich. "Bis auf den oder die Späher bleiben wir wenn möglich immer eng beisammen, bei Abzweigungen und Türen deckt immer einer der Vorderen die Flanke und begiebt sich danach wieder zurück an seine Position. Wenn ihr damit einverstanden seit würde ich persönlich gerne jetzt sofort aufbrechen. Je schneller wir hier raus sind, desto besser. Der Imperator beschützt!"
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Trantor Stern

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« Antwort #49 am: 18.09.2010, 11:50:41 »
Der Ex-Arbitrator nickt den beiden Akolythen zu: "Ja. Klingt nach einem Plan. Los geht es. Ich bleibe bei den anderen. Da ich leicht angeschlagen bin, wäre ich am Ende der Gruppe nur eine Last."
Dann nickt der langhaarige Mann seinen beiden Kameraden zu, dass sich die Gruppe in Bewegung setzen soll.
"Es wird Zeit, wir müssen los und hier raus."

Man merkt dem Mann an, dass er angeschlagen ist, und dennoch erkennt man auch, dass er nicht willens ist, aufzugeben. Das war nicht seine Art, wussten die Gefährten und würden die Mit-Flüchtlinge noch kennen lernen.
Er greift seine Knochenwaffe fester, dann macht er sich bereit, drückt noch einmal das Gewand fester auf die Wunde, dass sich ein kleiner Blutfleck darin sammelt und leicht haften bleibt, dann geht er mit den Gefangenen los.

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #50 am: 18.09.2010, 17:03:59 »
"Gut, das ist jetzt wohl geklärt. Dann mal nichts wie raus hier aus diesen verfluchten Hallen." Zekh versucht zunächst sowohl unter der Türe durchzusehen als auch ein Schlüssellos oder ähnliches zu finden, sucht jedoch vergebens. Vorsichtig nimmt er die Klinke in die Hand und öffnet die Türe. Das alte Gewinde quetscht trotz Zekhs Bemühungen, doch der umliegende Lärm überschattet die meisten Geräusche. Als die Türe einen Spalt offen ist, lugt der Blonde nach draußen und schreckt sofort zurück...  "Da draußen ist..., mh wartet mal“. Zekh macht die Türe einen Stückchen weiter auf und wirft noch einen Blick nach draußen. "Gut, der stellt kein Problem mehr da". Nachdem Zekh scheinbar unbesorgt die Türe weiter aufgemacht hat wird klar was der Lockenkopf gemeint hat. Links neben der Türe sitzt jemand am Boden… in einer Lacke seines eigenen Blutes. Körperbau der Gestallt lässt auf einen Mann schließen, gehüllt in lederne Kleidung welche mit seltsamen Symbolen überseht ist. Der Kerl trägt ein ärmelloses Jacket welches einen Blick auf etliche Kerben und symbolhafte Tätowierungen auf beiden Armen freigibt. Das Gesicht ist verdeckt von einer abstoßenden Ledermaske, welche auf grauenhafte Art und Weise mit in seine Haut getackert wurde. Die Maske ist bedeckt von verschiedenen Augen, teilweise bereits verwehst teilweise noch verhältnismäßig frisch, welche behelfsmäßig an der Maske festgemacht wurden. Sein Hals wurde mit einem kräftigen Schnitt, welcher fast seinen gesamten Halsrumpf durchtrennt, aufgeschlitzt. Ein widerwärtiger Gestank geht von dem Mann aus was kombiniert mit dem Anblick des Ketzers zu viel für den Magen von Emelie ist, welche sich wider Willen in Ecke erleichtert.

Hinter der Türe befindet sich außerdem ein gewaltige Halle... und das ist noch untertreiben. Es ist ein domhaftes Gebilde aus Rohren, Maschinen, Leitungen, Getrieben, Ventilen und Behältern durch das zahlreiche Wege, Leiter und Stiegen über mehrere Ebenen und Subebenen führen. Eure Umgebung ist nur an wenigen Stellen erleuchtet durch alte flackernde Lampen, Warnleuchten, Hinweisschilder und uralte Dioden. Ein wahres Labyrinth offenbart sich euch hier. Direkt rechts von der Türe führt ein Treppengerüst eine Etage nach oben, wo eine weitere Türe zu erkennen ist. Sie führt die scheinbar in einem Raum oder Gang, welcher sich direkt über der Grube befindet aus der ihr eben noch entkommen seid. Um euch herum ist es sehr Laut…. das, Zischen, Dampfen, Knarren, Surren, Hämmern und Rattern verschiedenster Maschinerie prägt die Geräuschkulisse und tritt hier in einem Wettschreit gegeneinander an als würde es versuchen sich gegenseitig in seiner Skurrilität und Intensität zu übertrumpfen.
« Letzte Änderung: 18.09.2010, 17:07:25 von Sjeg »
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #51 am: 18.09.2010, 18:47:21 »
"Der Imperator beschützt!", antwortet Noah auf Merice' Gruß und nickt dann ebenfalls entschlossen zum Aufbruch.
Der nächste Schrecken erwartet die dezimierte Gruppe der Flüchtlinge direkt hinter der Tür. "Wendet Eure Blick ab!", weist der Kleriker die anderen Streng zurecht. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass der ein oder andere von ihnen, sollten sie entkommen, nach seiner Rückkehr den reinigenden Flammen der Inquisition zugeführt werden muss, um seine Seele zu retten und einen möglichen Makel auszumerzen. Ein Anblick wie der des toten Heretikers allein kann bei einem schwachen Geist allein den ersten Schritt zum Wahnsinn verursachen.
Aufmerksam mustert Noah die Frau... Emelie, die sich zitternd übergibt. Sie wirkt bereits tief erschüttert. Er würde sie beobachten.

Noah stößt die Tür hinter der Gruppe zu und drängt darauf, zügig den Weg fortzusetzen. "Weiter, weg von hier!"
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #52 am: 18.09.2010, 20:56:13 »
Als Noah nach draußen geht spürt er einen Tropfen auf seiner Schulter. Sein Blick fällt zuerst auf die Schulter, wo er den Tropfen als Blut identifiziert, dann nach oben. Scheinbar kommt das Blut unter dem Türschlitz hervor welche sich über auf der Mettaltreppe befindet.
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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #53 am: 19.09.2010, 00:36:38 »
Merice der nun das Schlusslicht der kleinen Gruppe bildet vernimmt die weise gemeinten Worte des Priesters. "Ich werde trotzdem einen Blick riskieren. Vielleicht findet sich ja ein Hinweis wo wir uns hier befinden, oder mit etwas Glück etwas Brauchbares" Kurz geht er neben dem wiederwärtigen Leichnam in die Hocke um ihn näher in Augenschein zu nehmen.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #54 am: 19.09.2010, 01:52:16 »
Dem flüchtigen Blicken Merice entgeht nicht der Pistolengriff, der aus dem Hosensack des Ketzers ragt. Und tatsächlich hält er nun eine Pistole in der Hand, und schließt nach kurzer Überprüfung des Magazins darauf, dass noch 4 Kugeln im Lauf sind.
« Letzte Änderung: 19.09.2010, 01:53:26 von Sjeg »
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Merice Jerveplis

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« Antwort #55 am: 19.09.2010, 10:58:02 »
"Sieh mal einer an. Der Imperator ist auch in dieser dunklen Stunde auf unserer Seite. Kaum vor der Tür und schon sieht die lage besser aus, Zumindest sieht jetzt einer von uns durch Kimm und Korn." Merice's Worte gehen fast im Lärm der die Gruppe umgebenden Maschinen unter. "Mate! Ich hab hier etwas für dich." Mit schnellem Schritt eilt Merice nach vorne an die Spitze und hält Inigo den Revolver hin. "An der Spitze werden wir den wohl am ehesten benötigen."
« Letzte Änderung: 19.09.2010, 14:02:55 von Merice Jerveplis »
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Inigo Hound

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« Antwort #56 am: 19.09.2010, 19:09:19 »
Schon beim Betreten des Industrie-domes war dem Ex-ganger deutlich anzusehen, dass die neue Umgebung ihn nicht im Geringsten zu stören scheint. Eher im Gegenteil: Eine gewisse Erinnerung an seine Heimatmetropole, Gunmetal city, drängt sich dem jungen Mann auf und als sein prüfender Blick über die Halle huscht, schleicht sich ein berechnendes Grinsen auf seine Züge. Kurz legt der grauhaarige Ex-ganger seine linke Hand mit einer fast zärtlichen Geste gegen die sanft vibrierende Stahlwand des Ganges um den Lebensrythmus des gigantischen Industrie-apparatus zu fühlen.
Als Merice ihm den Revolver darbietet funkeln die Augen Inigos trotz der Dunkelheit und mit geübten Fingerbewegungen überprüft er das Magazin, bevor er die Trommel mit einem sachten Klacken in ihre Halterung zurückschnappen lässt. Er wechselt die Waffe in die linke Hand und salutiert mit der rechten seinem Freund und Mit-akolyten. "Diese Kugeln werden uns gute Dienste leisten, Sarge! Ich denke mit dieser Halle erweist uns der göttliche Imperator erneut eine Gnade - eine perfektere Umgebung um sich davonzustehlen gibt's kaum. Ich geh mit Zekh vor, ihr folgt uns in ca. 10 Metern Abstand langsam, würde ich vorschlagen. Bei Feindkontakt versuchen wir die Ketzer auszumanövrieren."

Mit diesen Worten sieht sich Inigo nach Zekh um, den Revolver leicchthändig um seinen linken Zeigefinger kreisen lassend.
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Sjeg

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« Antwort #57 am: 19.09.2010, 22:32:32 »
Zekh, der von der herrischen Art auf eine Weiße des Priesters sowohl faziniert und als eigeschüchtert ist, kann seinen Blick lange nicht von Antlitz Noahs nehmen und bemerkt seinen nach oben wandernden Blick und somit auch das Blut. "Sieht so aus als hätte hier jemand ziemlich viel Blut vergossen. Hat jemand eine Ahnung warum? Von da oben kommt jedenfalls noch mehr... wollen wir uns das ansehen?"
« Letzte Änderung: 19.09.2010, 22:33:24 von Sjeg »
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Merice Jerveplis

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« Antwort #58 am: 20.09.2010, 00:48:27 »
Auch Merice's Blick wendet sich nun nach oben. Das durch das Gitter Tropfende nach Metall riechende Blut erinnert ihn schmerzlich an die Kämpfe die er vor Jahren in der Makropole Hiron auf Geritt ausgefochten hatte. Viele seiner Jugendfreunde hatten dort in der ungewohnten Umgebung ihr Leben gelassen. Nur Augenblicke lässt er sich jedoch von solch sentimentalen Gedanken aufhalten und schnell hat er wieder einen klaren Kopf. "Zekh, Inigo, sondiert die Lage dort oben. Der Rest von uns bleibt hier. Wenn ihr auf Gegenwehr stoßt die ihr nicht bewältigen könnt zieht euch aber sofort zurück." Er hofft nach dem Fund des Revolvers weitere Ausrüstung bergen zu können um sein kleines Team die dringende Schlagkraft geben zu können die sie benötigen. "Ich hoffe Pater, ihr seit mir nicht böse wenn ich hier ein Risiko eingehe, aber wir dürfen hier nicht all zu wählerisch sein." Mit einer entschuldigenden Geste deutet er dabei auf das Tischbein dass ihm bis jetzt als Waffe gedient hat. "Fast alles ist besser als das hier"
« Letzte Änderung: 20.09.2010, 00:49:38 von Merice Jerveplis »
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #59 am: 20.09.2010, 12:25:42 »
"Was?" Zwischen Daumen und Zeigefinger zerreibt Noah das Blut, das ihm auf die Schulter getropft ist, und geht einen Schritt beiseite.
Finster wandert sein Blick zur der verschlossenen Türe, aus der das Blut hervorsickert und er wirkt beinahe etwas grüblerisch, als er Merice antwortet: "In der Hand eines gerechten Kriegers wird jede Waffe zum Instrument Seines Willens." Er senkt seinen Kopf wieder und schuat den Seargent an: "Ich wurde für den Einsatz bei der Garde ausgebildet kenne die Richtlinien zur Beschaffung von Ausrüstung hinter den Feindlinien. Bringt mir ein Schwert mit, damit ich diese Brut köpfen kann."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

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