Thema: Teil 3 - Turm des Schicksals

[Willow]

Willow sammelt vier zufällige Phiolen auf - zwei in jede Hand - und geht damit zu Aelar. "Ich habe hier was gefunden, könntet Ihr schauen, was das ist? Vielleicht irgendwelche nützlichen Tränke, oder Gifte, die wir im Kampf nutzen können?," fragt sie den Elf - sollte dieser nicht weiter wissen, würde die Halbelfe die Fläschchen Lazard präsentieren und ihn um Rat fragen.
"Ich weiß es nicht. Aber ich kenne mich in Magiertürmen auch nicht aus," antwortet sie jedoch in jedem Fall schulterzuckend auf die zweifelnde Frage des Schwertmagiers.

[Aurora]

“Naja, viel Hoffnung habe ich auch nicht, dass uns das hier weiterhilft... aber wir haben es ja nicht besonders eilig, daher sollten wir uns die Zeit schon nehmen, falls es doch etwas gibt.”

[Aelar Siljurian]

Auf Aurora's letzte Worte hin nickt der Elf und beginnt dann ebenfalls, sich in der Beschwörungskammer umzusehen.

"Vielleicht finden wir etwas. Den Ring haben wir zuerst auch nicht entdeckt." gibt der Anrufer zu bedenken, als sein WEg - geführt von seinem Stab - ihn durch den Raum bringt und seine Sinne den Raum absuchen.

[Idunivor]

Die vier untersuchen auch die übrigen Räume und Lazard erkennt, dass er mit seiner Vermutung vermutlich recht hatte. Für einen Magier waren diese Labore vielleicht interessant, da er ihnen unter Umständen alte magische Geheimnisse entreißen konnte. Aber über die Schwertmagie wusste die Arkane Bruderschaft nichts und so entdecken die vier zwar noch weitere Beschwörungskammern, alchemistische Labors, einen Raum zur Golemkonstruktion und zwei Räume in den neue Zaubersprüche entwickelt wurden, aber in all dem Durcheinander, das die Zauberpest verursacht hat, können sie nichts entdecken, das für ihre Ziele wirklich von Wert wäre. In einem der Alchemistischen Labors finden sie allerdings eine kleine Schachtel in der drei weitere Phiolen vor der Zerstörung bewahrt wurden.

[Lazard]

Lazard untersucht die Räume und kommt am Ende zu einem schnellen Ergebnis. Der Schwertmagier schüttelt den Kopf, holt die drei intakten Phiolen und kehrt zum Rest der Gruppe zurück.
“Ein wahrer Traum für jeden Magier. Aber ich konnte bis auf diese drei Tränke nichts interessantes finden. Vielleicht möchte aber jemand mit besseren Sinnen sein Glück versuchen. Es sind mehr Beschwörungskammern, Labore, Golemschmieden und anderer Magierkram. Ich wäre hier fertig, außer jemand von euch sieht noch etwas interessantes.“

[Aurora]

Aurora winkt ab. “Damit kenne ich mich zuwenig aus.”

[Aelar Siljurian]

Neben Lazard tritt Aelar in den Raum, um sich dort ein wenig um zu sehen.
Nicht hoffend, etwas aufregendes zu finden, schlendert der Elf durch den Raum, seine Sinne auf die verschiedenen Eindrücke in dem Labor konzentrierend.

Das monotone Tocken des Stabes auf dem Boden immitiert beinahe einen alten Zaubermeister, welcher durch sein Labor schlendert, nachdem der Lehrling - welcher i ndiesem Falle von Lazard immitiert wurde - darin herumgewühlt hat.
Aelars Augen huschen über die Regale und Tische, sein Blick bleibt an den Büchern haften, welche vor ihm in den Regalen verstauben.
Die Apparaturen auf dem Tisch erwidern nciht die Aufmerksamkeit, die der Elf ihnen schenkt und auch sonst, scheint alles so zu sein, wie er es in einem Labor in seiner Heimat kennt.

[Idunivor]

Aber auch dem Elfen fällt nichts auf, was in irgendeiner Art von Interesse wäre, außer den Phiolen, die bereits entdeckt worden sind. Seine Art Magie zu wirken ist einfach zu weit von der der Arkanen Bruderschaft entfernt um viel mit den Inhalten der Labore anfangen zu können.
Indesse nimmt Lazard sich die Zeit die Tränke genauer in Augenschein zu nehmen und zu ermitteln, was sie bewirken.

[Lazard]

Lazard verteilt die Tränke schnell und nach dem auch sonst Niemanden mehr etwas in diesen verfallenen, von Staub bedeckten Ruinen findet, hofft der Schwertmagier das es endlich weiter geht. Er reibt sich kurz die Schläfen und konzentriert sich auf das hier und jetzt.
“Also gehen wir endlich in die Bibliothek und bringen das hier zu ende.“
Schlägt der Schwertmagier den für ihn einzig sinnvollen Ort vor.

[Aurora]

“Ja, lasst es uns nocheinmal dort versuchen. Immerhin wissen wir ja, dass der Schlüssel irgendwo dort zu finden ist und wir haben einen entscheidenden Vorteil, den wir bei unserem letzten Besuch dort noch nicht hatten. Es war durchaus... interessant hier, aber wirklich weitergebracht hat es uns wohl eher nicht,” stimmt Aurora zu. “Also, lasst es uns versuchen.”

Die vier Abenteurer machen sich daher auf den Weg zurück in die Bibliothek, wo sie bereits das Ziel ihrer Suche gefunden hatten, die Reisebecken der Arkanen Bruderschaft. Nur leider war ihnen bei ihrem letzten Besuch verschlossen geblieben, wie man sie aktiviert. Dies sollte sich jetzt ändern.

“Bibliotheksdiener, ich habe eine Frage.”

[Idunivor]

Umgehend erscheint eine blau schimmernde Gestalt, die der, die mit Hilfe des Ringes gerufen werden konnte sehr ähnlich sieht: "Was kann ich für euch tun, Anytos?"

[Aurora]

“Ich hab die Aufgabe erhalten, das Ritual zur Aktivierung der Reisebecken durchzuführen. Leider konnte ich das Buch nicht finden, wo es beschrieben ist. Wie könnt ihr mir dabei helfen?” fragt die Wandlerin.

[Idunivor]

Der Geist braucht nur eine Sekunde für seine Antwort: "Bitte folgt mir, Anytos." Langsam schwebt die schimmernde Gestalt vor den vieren her, bis sie etwa zehn Meter oberhalb der Plattform auf der Reisebecken stehen, verweilt und ihre Hand auf eines der Bücher legt: "Hier ist es."

[Aurora]

“Vielen Dank,” sagt Aurora, während sie das Buch aus dem Regal nimmt.

Bitte, lass es in einer Sprache sein, die wir verstehen...

Dann reicht sie es an Lazard weiter. “Ich glaube, ihr kennt euch besser mit dieser Materie aus.”

[Aelar Siljurian]

Interessiert verfolgt der Elf die Bewegungen des Geistes und blickt sich noch immer interessiert die Reisebecken an, als sie an diesen vorbei gehen und von oben auf sie herabblicken können.

Dann schließt er zu Lazard auf, um ebenfalls einen Blick in das Buch werfen zu können, welches der Geist ihnen als den Schlüssel zur Aktivierung der Becken gezeigt hatte.