Eine böse Fäulnis greift nach Sayandras Garten, um der Idylle ein Ende zu setzen...
Mit stetem, gar schnellem Schritt stapft er die leichte Anhöhe hinauf, und sein Atem geht schwer, denn der Marsch in der bereits erstaunlich warmen Morgensonne strengt ihn an. Er muss schritthalten mit den Kreaturen vor ihm, zwei teuflische Knechte, die die Witterung aufgenommen haben. Es gilt, Spuren zu verwischen. Die Geschehnisse der vergangenen Nacht dürfen nicht noch mehr Schaden anrichten, als sie wahrscheinlich schon getan haben.
Die Mönchin war inkompetent, unfähig, eine einzige Katastrophe. Im letzten Augenblick ist ihm die Flucht gelungen, doch ohne das, was er eigentlich begehrte. Eine Bande Ungläubiger ist ihm in die Quere gekommen und hat die beiden Attentäter ausgeschaltet. Wenn sie gesprochen hat...wenn sie es wissen! Es ist nicht auszudenken...
Da! Sie rennen schneller, die Knechte, ihr Speichel fließt in Strömen, sie sind nah...ganz nah! Dort, ein Fuß zwischen den Bäumen, ein nackter Fuß! Sie ist es! Bewusstlos? Tot? Unwichtig! „Zhee!“ Halt!
Er beugt sich über den Körper. Er ist übersäht von Stichen, Blutspuren sind auf dem ganzen Oberkörper verteit, und eine Spitze Waffe scheint sich bis tief zwischen Rippen und Gedärm gebohrt zu haben. Das Werk der Ungläubigen. Er lehnt sich über die Frau, tastet sie ab. Resigniert lehnt er sich zurück. „Unbrauchbar!“
Er steht auf und geht langsam auf einen Vorsprung in dem flachen Hügel zu. „Krzy heg het pxye!“ Lasst nichts von ihr übrig! Die Khyberknechte springen auf sie und reißen ihr geduldlos das Fleisch von den Knochen, laben sich an ihr, fressen sich satt. Hunderte Zähne geben weder Knorpel noch Knochen eine Chance – alles wird verschlungen.
Er blickt die Fernstraße entlang, die sich unter ihm durch das Tal schlängelt. In der Ferne sieht er die Karawane, am Horizont, auf dem Weg nach Sayandras Garten. Seine Augen werden zu Schlitzen, und eine tiefe Furche des Zorns bildet sich auf seiner Stirn. „Es ist noch nicht vorbei...“Hallo zusammen!In meiner Eberronrunde ist wieder ein Platz zu besetzen, da unser Schurke verschwunden ist. Dementsprechend würde ein schurkischer Char auch gerne gesehen sein.
Zur Handlung: Der Heldentrupp hat gerade eine schreckhafte und anstrengende Reise hinter sich und ihr Ziel, das florierende Städtchen Sayandras Garten, erreicht. Auf der Reise sind zwei Morde verübt worden, und faulige Monster haben die Karawane überfallen, doch eine Täterin konnte gefasst und verhört werden. Ungutes scheint sich anzubahnen in Sayandras Garten, denn sie wägt den Ort dem Untergang geweiht...
Unterdessen Kämpft Bolbas d'Jorasco, der neueste CHarakter, der sich noch in einem eigenen Prolog befindet, um das Leben einer Prostituierten aus Sayandras Garten, die sich bei ihrer Arbeit mit einer furchtbaren Seuche angesteckt hat - sie droht innerlich zu verfaulen!
Ein Einstieg ist an dieser Stelle des Abenteuers problemlos möglich, da gerade ein neues Kapitel gestartet wurde. Postingrate sollte 2 mal wöchentlich sein und ich versuche dies auch durchzusetzen. Und: Bitte keine Dreizeiler, wir wollen ein schönes, athmosphärisches Spiel entwickeln bzw. dies fortführen.
Ich versuche, die Spieler die Runde so weit es geht mitgestalten zu lassen. Das heißt: Eure Hintergründe sind wichtig und Teil der Story und eure Charaktere können sich nach Absprache in viele Richtungen entwickeln.
Hier der Feedbackthread, falls sich jmd. ein Bild machen möchte (auf den Link zum Forum verzichte ich, da ihr dann ja eh drin seid):
Ticket nach Sayandras GartenBewerbungen, falls vorhanden, bitte per PM an mich!
LG Kayman
