Fengir, eigentlich ein Zwerg wie er im Buche steht, kurze Beine, gut gesaettigter Koerper, einen schon fast verfilzten Bart und eine dicke Narbe auf der rechten Wange, welche aber fast vollkommen von seinem roetlichen Haar verdeckt wird. Waehrend seinem Studium der Geschichte stiess er allerdings auf die Kunst arkane Magie zu wirken, was ihn stark in den Bann zog, und er uebte sich heimlich darin. Anfangs ging schon noch sehr viel schief, aber er schaffte es immerhin nach einer Weile, geringe Sprueche zu erlernen und zu verwenden. Pech fuer ihn, dass seine Kunst bei seinem Volk nicht angesehen, geradzu Tabu ist, und als herauskam, welch Frevel er an seiner Tradition begeht, wurde er mit einem Rucksack und einem Wanderstab an die Oberflaeche gebracht, und fuer immer verbannt.
Obwohl er stark verwundert ueber diese Reaktion war, war es ihm eigentlich egal, das einzige dass ihn untertags hielt, war seine Familie, und die versprach ihm, dass sie sich in einem nahen Ort des oefteren treffen koennen. Er machte sich nun auf die Suche nach einem Magier, der auch einem Zwerg Unterricht in seiner Kunst geben wolle, und wurde dann auch nach einem Jahr Wanderschaft in Phlan fuendig. Ein Schueler gab hier das Wissen ueber kleinere Zauber weiter, sollte Fengir dies erlernen, koenner er beim Erzmagier vorstellig werden, und er wuerde ihn unterrichten, versprach der Schueler. Doch dem war nicht so, als Fengir die Unterweisung in die Magie erbat, wurde er kurzerhand hinausgeschmissen. Nun befindet er sich wieder auf der Suche, nach einer Moeglichkeit seine Faehigkeiten zu verbessern …