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Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 2: Lordsholm brennt  (Gelesen 26597 mal)

Beschreibung: Niederschlagung einer Rebellion

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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #120 am: 31.03.2011, 23:37:08 »
Die Leute bilden weiterhin den halbkreisförmigen Wall um den Eingang als Bruder Rafael versucht sie umzustimmen. Doch seine Worte scheinen auf taube Ohren oder uneinsichtige Geister zu stoßen.
„Unsere Pflicht ist es lediglich Astropathin Elsharna zu bewachen und Niemanden aus diesen Hallen raus- oder reinzulassen außer dem vom Imperator eingesetzten planetaren Gouverneur Thorsholt.“
Antworten alle fünfzig Mann synchron in einer monotonen Stimme und es scheint als würden die Astartes nicht mit völlig normalen Menschen reden.
Doch dann spricht Bruder Victor seine Warnung aus, welche jedoch keinen Effekt auf die Wachen zu haben scheint. Der Scriptor der Blood Angels konzentriert seinen Geist und greift auf den Warp zu. Seine Gedanken manifestieren und formen ihn zu einer Botschaft, die alle im Umkreis hören sollen. Doch etwas geht fürchterlich schief, als er zu viel Energien des Warps auf einem Haufen sammelt. Ein kalter Schauer läuft Victor über den Rücken, während der Warp um ihn herum anfängt zu schreien. Irgendetwas nähert sich dem Scriptor, irgendetwas schreckliches und uraltes. Anscheinend hat Victor einen schrecklichen Fehler verursacht, als er exzessive seine Kräfte genutzt hat, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Seine Konzentration versagt ebenso wie die Kraft, als das Unvermeidliche passiert.
Die Ansammlung von Warpenergie explodiert und reißt ein Loch in den Realraum, ein instabiles Portal in den Warp aus dem der Schrecken kommt, welchen Victor angelockt hat. Mit einem furchteinflößenden Schrei bricht ein riesiger Dämon aus dem Portal. Die sechs Meter große Gestalt rutscht förmlich aus dem Portal und zieht hinter sich eine Schneise aus Blut und Feuer her. Die schreckliche Gestalt erinnert vage an etwas menschliches, fast wirkt er sogar wie ein verzehrter Space Marine. Die Gestalt ist in eine schwere Rüstung gefertigtes aus schwarzem Stahl, behangen mit Schädeln und besudelt mit Chaossymbolen gehüllt. Sein gehörntes Gesicht ist eine verzehrte Fratze mit einem wölfischen Grinsen und in seiner rechten Hand führt es ein brennendes Schwert überzogen mit Chaossymbolen. Seine linke Hand hingegen ist eine Klaue und eine furchtbare Aura des Entsetzen umspült dieser Gestalt. Doch während die Engel des Todes bei diesem Anblick keine Miene verziehen oder Furcht zeigen, bricht die Hälfte der Wache weinend zusammen, während der Rest in panischer Angst flüchtet. Einige sind sogar so sehr von Sinnen, dass sie über die Klippe direkt in den Tod springen. Der Dämon jedoch zeigt nur auf den Psioniker und verkündet mit einer donnernden Stimme.
“Ihr habt einen Fehler gemacht schwächlicher Krieger des Leichengottes und nun werde ich eure Seele ernten, Narr. Niemand kann das Chaos oder den Warp kontrollieren.“
Der Regen selbst prallt derweil weiterhin auf den Boden und scheint direkt auf der Rüstung und Haut des Dämonen zu verdampfen.
« Letzte Änderung: 01.04.2011, 02:46:47 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #121 am: 01.04.2011, 16:20:34 »
Bruder Azariah reagiert als erstes auf die neue Gefahr aus dem Warp. Seiner Ausbildung bei den Dark Angels folgend, schwingt die schwere Waffe in seinen Händen herum, um Verderben zu sähen.
Schnell hintereinander verlassen 10 Kugeln den Lauf, um sich durch die regennasse, sich windende Luft zu schneiden und in dem Warpungeheuer einzuschlagen.

Elyas, der sich eher auf die Wachen konzentriert hat, ist etwas ueberrascht von dem auftauchenden Daemon, doch genau deswegen wurden die Spacemarines so rigoros trainiert. Bevor sein Geist ueberhaupt auf die Gefahr reagieren kann, springt sein Unterbewusstsein schon ein und befoerdert den Bolter in beide Haende, seine Beine setzen sich in Bewegung, seine Augen suchen ihr Ziel und keine Sekunde spaeter peitschen vier Boltgeschosse aus dem Lauf seiner geweihten Waffe, alle darauf gerichtet den heiligen Zorn ueber die Unwesenheiten aus dem Warp zu bringen!

Bruder Rafael reagiert als einer der ersten und mit unglaublicher Schnelligkeit, gestärkt mit der Rüstung und dem Glauben an den Gottimperator, schafft er es, seinen Bolter hochzureißen, als der Dämonenprinz aus dem Warpportal steigt.
"Bruder Azariah, konzentriert euer Feuer, wenn ich die Bestie abgelenkt habe." gibt der Storm Warden durch, als auch schon, in Bruchteilen von Sekunden, der Abzug seiner heiligen Waffe gedrückt wird.
Mit der Präzision, wie man es nur von Space Marines erwarten kann, schlagen in kurzer Zeit vier Boltgeschosse in die Kreatur ein, explodieren an der gerüsteten Gestalt. "Space Marines, formiert euch zum Angriff! Für den Imperator!" vernehmen die Umstehenden die Stimme des Stormwarden, als der Apothecarius zum Gefecht ruft.

Die Space Marines eröffnen das Feuer aus allen Rohren und zu erst verlassen die schweren Boltgeschosse aus Azariahs schwerer Bolter seinen Lauf. Die Geschosse schlagen schwer in den riesigen Körper des Dämonen ein, doch dieser schafft es mit unnatürlicher Schnelligkeit wenigstens einigen der Geschossen auszuweichen. Doch die drei Treffer treffen hart und reißen schwere Wunden in den Körper und den Arm des Wesens. Ein Dämon des Chaos gibt jedoch nicht so schnell auf und brüllt Victor eine Herausforderung entgegen. Im selben Moment eröffnen Rafael und Elyas das Feuer, doch die normalen Boltgeschosse prallen fast wirkungslos von der dicken Rüstung oder der darunter liegenden Haut ab. Nur zwei besonders gut gezielte Schüsse einer von Rafael in den Arm, einer von Elyas ins Bein reißen ernsthafte Wunden in den Koloss. Elyas schafft es sogar einen weiteren Streifschuss anzubringen, aber trotz der Treffer die einen normalen Menschen sogar einen Space Marine förmlich zerfetzt hätten, steht dieser schreckliche Wesen des Warps noch.

Der Dämon lacht höhnisch und sein großer Körper beginnt sich in Bewegung zu setzen.
“Ihr werdet hier fallen schwächlicher Space Marine und eure Seele wird auf ewig verdammt sein.“
Seine schwere Schritte lassen das Gras unter seinen Füßen absterben und das Wasser förmlich verdampften. Das Schwert hoch erhoben rennt der Dämon auf Victor zu und kracht mit voller Wucht in den Space Marine rein. Die brennende Waffen zuckt blitzschnell durch die Luft und die flammende Klinge schneidet durch den Blood Angel hindurch wie durch Butter. Selbst die übernatürliche Härte der Astartes kann diesem Angriff kaum etwas entgegensetzen. Das Schwert reißt Victors Bauch auf und legt seine inneren Organe frei, welche noch lebendig pulsieren. Der Dämon zögert nicht und spießt Victor auf das Schwert auf, während er die anderen Astartes mustert.
“Ihr alle werdet ihm folgen, nach und nach. Doch bis dahin...verzweifelt ob eurer Zukunft.“
Mit einer lauten Explosion öffnet sich ein Riss im Realraum und der Dämon tritt mit seiner Trophäe hindurch. Doch als das Schwert hindurch will, schafft es Victor noch eine letzte Kraftreserve anzuzapfen. Mit Mühe schiebt er sich selbst vom Schwert bis die Spitze direkt unter seinem geöffneten Bauch hängt und rollt sich dann zur Seite. Der Blood Angel kracht schmerzhaft hinunter auf den Boden und bleibt doch erst einmal Bewegungslos liegen, seine Arm über der geöffneten Wunden liegend. Der Dämon jedoch verschwindet jedoch schon durch das Portal und zieht ein wütendes Gesicht, als die Beute ihm entkommt. Seine letzten Worte verhallen im Sturm, als er verschwindet.
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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #122 am: 01.04.2011, 16:26:06 »
Der Apothecarius taumelt einen Schritt dem Dämon hinterher, als dieser beginnt, Bruder Victor hinfort zu tragen, wie eine Trophäe ihn mit nehmend.

Als sich das Warp Portal schließt und Victor schwer verletzt vor den Space Marines des Deathwatch Teams am Boden liegt, stürzt der Storm Warden herbei, um dem Blood Angel zu Hilfe zu eilen.
"Space Marines, sichert uns." hören die Brüder über den Comm-Kanal, als die weiße Rüstung von Bruder Rafael neben dem Psioniker niederkniet.
Die Worte des Apothecarius sind beruhigend, als er die Formeln der Reinigung und des Segens spricht und die Wunden des Blood Angels zu versorgen beginnt.

Bruder Exballisto

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #123 am: 01.04.2011, 19:15:39 »
Exballistos Unmut steigt, als die Wachen sich weigern, die Astartes hineinzulassen und selbst einem direkten Befehl nicht gehorchen. Er ist jedoch gewillt, Bruder Victors Versuch einer friedlichen Lösung abzuwarten - doch dann geht es fürchterlich schief. Der Ultramarine ist im ersten Moment eher fassungslos, wie der Blood Angel bei einer scheinbar so simplen Aufgabe derart die Kontrolle verlieren kann; im nächsten Augenblick liegt der Urheber des Problems bereits mit aufgeschlitzter Bauchdecke auf dem Boden, nur durch Gunst und Gnade des Imperators knapp der Verdammnis entronnen.
Der Space Marine entspannt sich nicht, nachdem der Dämon fortgegangen ist, sondern bleibt weiterhin alarmiert und wachsam, während der Apothekarius den schwer verletzten Skriptor versorgt. Als die Behandlung abgeschlossen scheint und wieder zu Bewußtsein kommt, tritt Exballisto näher. "Lernt daraus, Bruder," wirft er dem Psioniker trocken entgegen.
Anstatt Victor jedoch weiter zu belehren, wendet sich der Ultramarine an Rafael. "Bruder, bevor ich zu Euch gestoßen habe, hatte ich ebenfalls Wunden im Kampf erlitten. Könnt Ihr diese nun versorgen?," bittet er um medizinische Hilfe.
« Letzte Änderung: 01.04.2011, 19:20:27 von Bruder Exballisto »
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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #124 am: 01.04.2011, 19:40:02 »
Bruder Rafael, sich von Victor erhebend, nickt dem Ultramarine zu, als er sich diesem nähert. Dann schaut er sich der Reihe nach die Wunden seines Kampfgefährten an.

"Es tut mir Leid, Bruder Exballisto." antwortet er dem Space Marine über den Vox-Kanal, "Ich fürchte das Stadium der Verwundung ist schon zu weit vorangeschritten, als dass ich etwas für euch tun kann an dieser Stelle. Jedoch wird der Imperator euer Schild sein und euch vor weiteren Gefahren schützen."
Die Hand auf den Schulterpanzer des Ultramarine legend, wendet sich Bruder Rafael um, an die Wachen des Turmes gewannt:
"Ihr habt die Gefahren gesehen, die hier lauern. Wir müssen sofort mit der Psionikerin sprechen."
In der Hoffnung, jemand könnte innerhalb des Turmes den telepathischen Ruf des Blood Angels gehört zu haben, wendet der Storm Warden den Blick hianuf zum Turm.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #125 am: 01.04.2011, 21:59:20 »
Rafael sieht die kläglichen Überreste der Wachen des Turmes. Nur eine handvoll Männer ist überhaupt noch in der Nähe des Turmes und diese scheinen völlig neben sich zu sein. Sie liegen zitternd am Boden, geistig völlig am Ende und brabbeln unverständliche Satzstücke. Der Weg scheint wohl frei zu sein.
Doch in diesem Moment vernehmen plötzlich alle Astartes eine Stimme. Sie klingt in ihren Köpfen uralt, mächtig und leicht verwirrt.
Ich grüße die mächtigen Astartes. Den Gefallenen des blutigen Dreigestirns, den Jäger der Gefallenen, den an seinem Übermut gescheiterten, den glorreichen Träger und den Retter. Eure Zukunft ist finster, eure Vergangenheit hell, die Welt steht am Abgrund und eure Ankunft vergebens, nein ungewiss oder sogar nötig? Ich bin Astropathin Elsharna und habe euch erwartet oder ihr mich? Vielleicht in einer anderen Zeit, einen anderen Raum? Nun was führt euch zum Haus des Echos? Warum zieht ihr solch finstere Schleier hinter euch her oder holen sie euch noch ein oder...nein das ist zu...
Die Botschaft verstummt in ihren Köpfen, aber sie können immer noch den Nachhall spüren, als wenn sie wohl mit einem Gedanken antworten könnten.
« Letzte Änderung: 02.04.2011, 00:16:40 von Lilja von Rottmulde »
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Bruder Exballisto

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #126 am: 01.04.2011, 22:19:43 »
Der Ultramarine nickt Rafael stumm zu; er vertraut den Fähigkeiten und dem Wissen eines Apothekarius und nimmt das Urteil stoisch hin. Und schließlich sind seine Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Die Ansprache des Stormwardens an die vor Angst völlig gelähmten Wachen empfindet Exballisto als Verschwendung und macht Anstalten, an den jämmerlich zusammengekrümmten Gestalten vorbei zum Turmeingang zu gehen.
Dann jedoch erklingt in seinem Kopf die sonderbare, wirre Stimme. "Imperator zum Gruße, Astropathin. Eure Gaben werden dringend benötigt!," erwidert der Astartes sowohl laut als auch in Form einer gedanklichen Antwort, und schreitet weiter auf die Türe zu, um den Turm zu betreten - wozu er seine Schlachtenbrüder mit einer knappen Geste ebenfalls anhält.
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Bruder Elyas

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #127 am: 01.04.2011, 22:49:32 »
Keine Minute hat der Spuk gedauert, doch diese Minute ist mehr als genug gewesen, um Chaos zu bringen. Immer noch in der Hocke zuckt der Lauf seines Bolters durch die Gegend. Elyas wuerde nicht zoegern alles niederzumaehen, was sich dem Apothekarius bei der Rettung eines Schlachtenbruders in den Weg stellen wuerde, egal wer oder was es sein wuerde. Doch wenige Minuten spaeter ist es immer noch ruhig und der Blood Angel wieder soweit fit, wie man es nach so einem Angriff sein kann. Aber sie glauben an den Imperator und der Imperator beschuetzt, so einfach ist das. Immer noch wachsam geht Elyas zurueck zu seinem Team, waehrend er das halbleere Magazin aus seinem Bolter rauschen laesst und ein neues hineinrammt. Irgendwas ist hier nicht in Ordnung, dafuer musste der Dark Angel kein Inquisitor sein und er wuerde genug Kugeln im Lauf haben, um das Wort des Imperiums durchzusetzen.
Dann platzt die Nachricht der Astropathin in seinen Schaedel und Elyas zuckt leicht zusammen. Egal wie oft er dieses Prozedere durchgemacht hat, diese unnatuerliche Stimme laesst immer noch einen Schauder ueber seinen Ruecken laufen. In wenigen Metern Abstand zu Bruder Exballisto naehert sich auch er dem Tor und sicher dabei nach hinten. Die kuemmerlichen Wachen laesst er dabei links liegen. Ihr Geist war zu schwach um den Kraeften des Chaos zu widerstehen und ihr Leben war verwirkt.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #128 am: 02.04.2011, 00:13:49 »
Nach Bruder Exballistos Antwort ertönt wieder die uralte Stimme in den Köpfen der Astartes, welche fast schon wie ein Schreien in ihren Köpfen widerhallt.
“Ah ihr antwortet...interessant...eure Körper sind von Narben gezeichnet, tiefe Narben und irgendwann stoßen sich euch in Raserei, Arroganz, Isolation...ein dunkles Schicksal, eine ruhmreiche Vergangenheit...nun meine Dienste standen euch immer zur Verfügung auch jetzt, nur in Zukunft...in Zukunft werdet ihr ohne auskommen müssen oder sind meine Dienste schon vergebens, mein Leben vorbei. In kürze oder vor langer Zeit. Nun einerlei. Ihr müsst mit meinen Schlüsseln, den Käfigen und Hunden reden, wenn ihr ins Licht schreiten wollt, damit eure Ausbildung endlich abgeschlossen ist oder eure Feuerprobe...seid überzeugend, nicht roh. Sprecht mit ihnen durch die eiserne Tür.“
Die Stimme verklingt erneut und der Ultramarine kommt zu der Tür. Doch als er sich öffnen will, merkt er wie sie sich kein Stück bewegt. Sie scheint verschlossen und nicht mal Druck scheint ihr etwas auszumachen.
« Letzte Änderung: 02.04.2011, 00:17:00 von Lilja von Rottmulde »
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Bruder Elyas

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« Antwort #129 am: 04.04.2011, 10:59:13 »
"Ich kann mir nicht helfen, mir laeuft bei Telepathie immer ein Schauer ueber den Ruecken.", kommentiert Elyas die neue Nachricht mit einem gleichzeitigen entschuldigenden Schulterzucken zu Bruder Victor. "Und was jetzt? Ich habe keine Lust hier Spielchen zu spielen, selbst wenn sie von einer erhabenen Seherin kommen.", schnaubt der Dark Angel. Die Aufmerksamkeit der Schluessel, Kaefige und Hunden zu erringen ueberlaesst er Bruder Exballisto, er schaut derweil, ob einer der Wache noch halbwegs bei Verstand ist oder sich mit ein-zwei Schlaegen wieder Verstanden einpruegeln wuerde lassen. Vielleicht koennen sie aus den Wachen mehr Informationen rauskriegen.

Bruder Exballisto

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #130 am: 04.04.2011, 18:47:27 »
Der Ultramarine lässt sich fürs erste auf die kryptischen Regeln ein, immerhin brauchen die Astartes dieses vom Warp berührte Seele im Augenblick mehr als dringend, um des ganzen Planeten willen. Mit der massiv behandschuhten Hand klopft Exballisto an der Eingangspforte.
"Im Namen des Imperators, gewährt seinen Engeln Zutritt!," hallt seine Stimme, durch den Helm verstärkt; die Tonlage ist dabei neutral und nicht einschüchternd.
"Es wird nie jemandem gelingen, den Warp wirklich zu kontrollieren...er hinterlässt immer seine Spuren, ob bei einer zerbrechlichen Seele oder einem Astartes..."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #131 am: 04.04.2011, 21:03:18 »
Elyas schaut sich die Wachen an, doch das Erscheinen des riesigen Dämonen scheint den Verstand dieser Menschen fast vollständig zerschmettert zu haben. Vielleicht kommen einige noch zu sich, aber dies würde bestimmt länger dauern. Vielleicht Tage, vielleicht nur Stunden oder sogar Wochen.

Auf das Klopfen und die laute Stimme des Astartes erfolgt eine Antwort von der anderen Seite.
“Was führt die mächtigen Astartes zum Haus des Echos? Was führt sie zum Planeten Avalos?“
Fragt die unbekannte Gestalt, als wenn sie sich keinen Reim auf das Auftauchen machen kann.
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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #132 am: 05.04.2011, 10:21:19 »
"Unser Auftrag ist es, mit Hilfe der Astropathin Elsharna eine Unterstützungsanforderung zu senden, die so schnell wie möglich diesen Planeten verlassen muss." antwortet der Apothecarius dem Unbekannten, darauf wartend, dass die Tore geöffnet werden.

Der Storm Warden bleibt bei Victor stehen, hilft ihm schlussendlich auf die Beine. "Seid von nun an vorsichtiger mit euren Kräften, Bruder Victor."
Dann lädt der Apothecarius seinen gesegneten Bolter durch, verstaut das beinahe leere Magazin in einer Gürteltasche und wendet sich an die anderen Space Marines sowie die Assassinin:
"Statusbericht: Wir sind am Haus des Echos angekommen und verlangen Eintritt."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #133 am: 05.04.2011, 13:27:38 »
“Dann haben sie sicher die Autorisierung des Gouverneurs und er kann sie bestätigen oder nicht? Auch wenn mir schleierhaft ist, warum Astartes Unterstützung brauchen mitten auf Avalos.“
Antwortet die Stimme in einem ruhigen Ton, während der Regen weiter nieder prasselt und einige der Wachen leise vor sich hin murmeln.
„Die Hölle...das Ende...die Welt wird untergehen...ich erinnere mich, das Blut, oh beim Imperator das Blut...die Zeichen sie werden es markieren...“
Das Gebrabbel scheint völlig durcheinander und wirr.
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Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #134 am: 05.04.2011, 15:34:30 »
Victor steht mit der Hilfe von Rafael auf. "Ich halte meine Kräfte immer zurück damit nicht etwas unvorgesehen passiert. Doch die Situation hat es verlangt mehr Kraft einzusetzen, so ist das Risiko auch gestiegen. Welches dann auch  unglücklicherweise eingetroffen ist. Aber ich werde nun  darauf verzichten meine Kräfte zu nutzen damit ihr euch sicher fühlen könnt. "
Wieder auf den Füssen geht  Victor auch an die Tür.
« Letzte Änderung: 05.04.2011, 17:04:22 von Bruder Victor »

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