Seine Eltern. Er würde die Gelegenheit haben, seine Eltern noch einmal zu sehen.
Er sah Emilia in die Augen, und musste sich zusammenreißen, sie nicht gleich wieder in den Arm zu nehmen. "In Ordnung", erwiderte er, und folgte ihr die Treppe hinab zu den Wohnräumen.
Wie lange war er nicht mehr hier gewesen... er hatte alles verdrängt. Hatte keinen Gedanken daran mehr zugelassen. Und erst jetzt spürte er, wie sehr ihm all das wirklich gefehlt hatte. Das Schicksal hatte einen Teil seines Herzens aus ihm herausgerissen, und er hatte sie mit nichts anderem gefüllt als der Kälte seiner Magie...
Und doch hatte genau das ihm erlaubt, zu überleben. Im wörtlichen Sinne ebenso wie im übertragenen.
Er sog die Bilder in sich auf, füllte sein Herz damit, und spürte, wie ihn eine Wärme durchdrang, die er seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Nur eine entfernte Ahnung, die aus den hintersten Winkeln seines Geistes versuchte, auf sich aufmerksam zu machen, störte die Idylle.
Er wusste, was es war. Er wusste es. Doch eben so, wie er die ganze Zeit über die Gedanken an seine Vergangenheit nicht mehr hatte zulassen wollen, wollte er sie jetzt nicht mehr loslassen. Wollte nicht, konnte nicht...
Dies hier war, was er verloren hatte. Was ihn vollständig machte. Wenn er es los ließ, würde wieder nichts als die Leere bleiben.