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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"  (Gelesen 39121 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #330 am: 19.02.2012, 10:20:24 »
Der Graue nickt grimmig und dreht sich noch einmal zu Curt. Fest legt er seinem Freund die Hand auf die Schulter und blickt ihn eindringlich an. "Bring sie hier raus, Curt. Du bist wieder frei und niemals sollen Ketten Dich wieder binden.  Nimm diesen Bogen und die Pfeile, andere Waffen habe ich nicht übrig. Rennt an dem Golem vorbei, so schnell ihr könnt, so bald wir Jhavhul gestellt haben."
Bei diesen Worten hält Durriken dem kleinen Mann seinen Bogen und die Pfeile hin, wartet bis dieser sie nimmt und nickt dann erneut, bevor er sich abwendet, um mit Zahur zusammen die Spitze der kleinen Gruppe zu bilden.

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #331 am: 20.02.2012, 17:37:29 »
"Ja, wir müssen Jhavhuls Macht gegen ihn einsetzen."
Mestoph versucht eindeutig auf Shazatareds Frage zu antworten, ohne einen Hinweis auf die telepathische Kontaktaufnahme zu geben.
"Ich habe auch schon einige Ideen, aber die sollten wir im engsten Kreis diskutieren um so wenige Menschen, wie nur möglich mit diesem gefärlichen Wissen zu belasten... und letzten Endes zu gefährden."
Er wendet sich an die halbnackte Prinzessin, ohne auch nur einen halben verstohlenen Blick auf ihren Körper zu werfen.
"Nehmt mir diese Vorsicht nicht übel, Prinzessin Almah. Es dient allein eurer Sicherheit."
Mestoph wartet darauf, dass noch die letzten Worte gesagt werden, man sich in die Freiheit verabschiedet und die Gruppe schlussendlich allein unter sich weilt.

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #332 am: 20.02.2012, 19:04:24 »
"Nun gut, dann müssen wir es mit herkömmlichen Mitteln versuchen" schaltet sich Zurvandad wieder ein, nachdem er den Ausführungen der anderen einen Moment zugehört hat. "Wir wollen es uns ja auch nicht zu einfach machen, "fährt er fort, merkt aber, dass sein bewusst etwas überheblich formulierter Ausspruch anscheinend gerade etwas unpassend war. Mit einem leichten Seufzen rückt er seinen Köcher auf dem Rücken zurecht und nickt den ehemaligen Gefangenen zum Abschied zu. "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
Dann wendet er sich wieder seinen Gefährten zu. "Ihr müsst wissen, dass ich mich sehr gefreut habe, an der Seite von jedem von euch gekämpft zu haben und hoffe, dass dies nicht das Ende für uns sein wird. Ich werde Nethys Segen für uns und unsere Sache erbitten." Mit diesen Worten verfällt er in ein leises Gebet und hofft, dass sein Gott und alle anderen guten Götter ihnen beistehen werden.

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #333 am: 21.02.2012, 16:05:44 »
Dankbar nimmt Curt den Bogen entgegen, schnallt sich den Köcher über den Rücken und legt einen Pfeil auf die Sehen. Der Kurzbogen ist ist in den Händen des Halblings wie ein Langbogen für einen Menschen. "Keine Sorge! Ich werde die Damen schon sicher hier raus bringen." gelobt er "Ich weiß auch schon wie!" dabei bewegt er sich auf eine der Höhlenwände zu und drückt einen Stein ein, woraufhin ein Teil der Höhlenwand wie von Geisterhand weggeschoben wird und einen Tunnel freigibt. "Ein Geheimgang, welcher uns sicher an dem Golem vorbeiführen wird. Ich habe den Eunuchen dabei beobachtet, wie er ihn benutzt hat." wobei er Durriken stolz anlächelt.

Die Prinzessin nickt bei Mestophs Worten und schließt sich den übrigen befreiten Haremsdamen und Dienern an. "Einverstanden, wir werde uns in Sicherheit bringen. Ich danke euch erneut für meine Rettung und alles was ihr getan habt. Ich werde zu allen guten Göttern beten, dass ihr Erfolg haben mögt und wir uns unversehrt wiedersehen." dann verabschiedet sich Almah, nicht jedoch ohne Naadhira, die für sie mehr als nur eine Untergebene ist noch einmal in den Arm zu schließen "Gebt bitte auf euch acht!" sagt sie.

Nachdem die befreiten Sklaven schließlich durch den Tunnel verschwunden sind, schenkt Nefeshti ihrem Liebhaber Zurvandad ein traurig wirkendes Lächeln. "Ihr seid bemerkenswerte Sterbliche ... in all meinen Jahrhunderten habe ich selten so viel Entschlossenheit und Stärke gesehen. Die Götter müssen euch für ein besonderes Schicksal ausersehen haben, sicherlich werden sie auch weiterhin ihre schützende Hand über uns alle halten." dann geht sie auf Mestoph zu und senkt den Bogen in ihren Händen. "Gut dann sprecht Hexer ... wir sind unter uns und die Zeit drängt. Was steht euch im Sinn?" wobei auch Shazatared gespannt auf eine Antwort wartet.
« Letzte Änderung: 21.02.2012, 16:06:38 von Schreckensjul »
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #334 am: 21.02.2012, 17:54:31 »
Mit großer Erleichterung und Dankbarkeit nimmt Zahur wahr, dass Durriken zumindest Curt eine Waffe zukommen lässt - als dieser dann auch noch den Geheimgang offenbart, der scheinbar einen sicheren Weg am Golem vorbei bildet, ist der Betrunkene Meister völlig zufrieden: So würden die unschuldigen Gefangenen diese Höhle, oder Hölle, ganz wie man es sah, schon irgendwie verlassen können!...

Hoffentlich stößt ihnen Nichts zu... sie scheinen meinen älteren Gefährten wirklich sehr wichtig zu sein... und sie sahen schwach aus, aber freudig - freudig endlich aus den Klauen dieses Scheusals Jhavhul befreit zu werden... wurde aber auch Zeit, wenn ich mir Curt so angesehen habe...

Der Mönch lächelt dem Halbling noch zwinkernd zu und hebt die Hand zum Gruße aller, dann zieht er sein magisches Kama wieder hervor und wiegt es sanft in seinen Händen - aufmerksam lauscht er den Worten seiner Gefährten, wartet auf Mestoph - und verweilt mit Durriken gemeinsam an der Spitze der Truppe: Diese Richtung also, dieser Weg, dort sollte ihr aller Schicksal entschieden werden...

"Me-he-hestoph... Schi-hi-hicke dich, ich ka-ha-hann es nicht mehr e-he-herwarten es die-hie-hiesem Biest hei-hei-mzuzahlen, hehe!"

Galgenhumor?!...

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #335 am: 21.02.2012, 20:31:16 »
Der Graue tippt sich anerkennend an die Stirn und deutet eine Verbeugung an, während ihm innerlich ein Stein vom Herzen fällt. Curt, Du schaffst es! Nie wieder Sklave!
Dann umfasst er seinen Waffe fester und seine Gesichtszüge scheinen zu gefrieren. Entschlossen blickt er den Mönch an und nickt grimmig. Die Augen des Schimmelsprechers strahlen eine Entschlossenheit aus, wie sie Zahur noch nie gesehen hat. Naadhira anzublicken wagt Durriken dagegen nicht. Kein Abschied, Liebste. Wir werden siegen.   

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #336 am: 22.02.2012, 09:12:31 »
Mestoph nickt zur Verabschiedung und wendet sich dann wieder mit seiner steinernden Miene an seine Gefährten.

"Jhavhul nutzt mächtige Wunschmagie und zwingt seine Sklaven -wie auch immer- diese Magie für seine Zwecke einzusetzen. Jetzt, wo es weniger Sklaven gibt und die Auserkorene nicht mehr verfügbar ist, wird er versuchen, andere zu benutzen. Vielleicht sogar einen von uns..."
Drohend lässt Mestoph diese Worte einen Moment sacken.
"Ich werde den letzten Wunsch gegen Jhavhuls Pläne einsetzen, aber niemals gegen ihn persönlich. Er ist zu mächtig und zu erfahren mit dieser Art von Magie. Daher bitte ich euch auch darum, meine Pläne euch gegenüber nicht kundgeben zu müssen. Es ist sicherer für euch, für die Mission und auch für mich."
Sorgenvoll schaut er Naadhira und auch Iuni an.
"Ich weiß, dass ich mehr Vertrauen von euch fordere, als es überhaupt möglich ist, aber ich sehe einen Hoffnungsschimmer, den ich unbedingt ausnutzen will.
Ich benötige etwas Zeit, einen freien Rücken und dich, meine Liebste, für den Wunsch. Wenn alles gut läuft, ist das große Ziel Jhavhuls danach Geschichte und..." Mestoph stockt einen Moment "...'nur' er muss noch 'entsorgt' werden."

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #337 am: 22.02.2012, 15:23:07 »
Iuni fühlt sich sichtlich unwohl, dass Mestoph seine Pläne nicht verraten will. Aber sie spricht auch keine Widerworte gegen seine Geheimhaltung aus. Nur Warnungen spricht sie aus: "Ihr wollt also Jhavhul austricksen, wenn ich Euch richtig verstanden habe. Könnt Ihr denn einen Bluff überzeugend vortragen? Habt Ihr außerdem Erfahrung mit diplomatischem Auftreten, denn das könnte auch noch ganz nützlich sein. Wundern würde es mich jedoch nicht, wenn Jhavhul nicht mit sich reden lässt und uns sofort angreift. Wir müssen aber wahrscheinlich sowieso gegen Jhavhul- dann eben etwas später- kämpfen. Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob Euer Plan Jhavhul dauerhaft davon abhalten kann sich in den Feuerbluter zu verwandeln. Oder kann er das etwa? Verratet mir wenigstens das beziehungsweise Eure Einschätzung des ganzen."
« Letzte Änderung: 22.02.2012, 15:27:59 von Iuni saba Jin »

Zahur

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #338 am: 22.02.2012, 15:59:40 »
Eher zweifelnd beäugt der Betrunkene Meister die neuerliche Diskussion zwischen Mestoph, Iuni und den Anderen - ein geheimer Plan also, eine Idee, ein Schimmer Hoffnung! Doch anscheinend will Mestoph Nichts verraten, warum kann sich der Mönch allerdings nicht wirklich erschließen. Jedoch?!

"Mi-hi-hir solls re-hecht sein... Pro-ho-hobier es aus Me-he-hestoph!"

Der Mönch war schon immer ein Kind des Schicksals gewesen, und dieses Mal legt er es eben in Mestophs Hände, beziehungsweise Worte - ihrer aller Schicksal und noch mehr...

Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #339 am: 22.02.2012, 22:01:40 »
Naadhira verabschiedet sich mit einer tiefen Verbeugung vor der Prinzessin.
"Lebt wohl, Prinzessin. Ich werde immer eure ergebene Dienerin sein. Sollten unsere Wege sich nicht mehr treffen, verlasst dieses Land." Nach diesen sehr deutlichen Worten, die klar machen, dass auch die junge Priestrin erkennt, dass es nun auf des Messers Schneide steht, ob sie diese Aufgabe erfüllen können, widmet sich das Ausgeglichene Bildnis wieder ganz ihrer Aufgabe und wird wieder zu der Anführerin, die sie schon s lange in dieser Gruppe ist.
"Ich werde mit zwei Zaubern Durriken stärken und schützen. Mit der Stärke des Bullen und dem Schild des Glaubens wird er gut gerüstet sein gegen den Ifriten. Weitere Zauber werde ich spreche, sobald der Kampf beginnt. Ich werde Durriken stärken und schützen, du Iuni, solltest die anderen unter deine Fittiche nehmen." Kurz schaut sie zu den beiden genannten und wendet sich dann an den Mwangi.
"Wünsche sind eine heikle Sache wie ihr ja bereits gesagt habt, Mestoph. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass man, in einer komplizierten Gleichung die Unbekannten entfernen muss, um zum rechten Ergebnis zu kommen. Auch steht im Buch der Zahlen, dass es nur recht ist, wenn man eine Rechnung nachrechnet, bevor man eine Zahlung tätigt. Nur so wird für alle ein gutes Geschäft daraus. All diese Dinge lehrt Abadar und es gibt keinen logischen Grund von seinen Lehren an dieser für so viele entscheidenden Stelle abzuweichen." Kurz unterbricht sie ihre Rede und zeichnet das Symbol des Schlüssels in die Luft.
"Wenn ihr einen Hoffnungsschimmer seht, lasst uns teilhaben an diesem Schimmer, Mestoph. Nichts ist schlimmer als verängstigt oder ohne Hoffnung in diesen Kampf zu gehen. Klärt uns auf, denn nur dann können wir erkennen, ob euer Gedanke richtig ist. Wäre es nicht eine Tragik ohne Gleichen, wenn ihr in der festen Überzeugung einen Weg zu kennen, den Wunsch aussprecht, dieser aber versagt? Wäre es nicht ein Verbrechen, diesen Wunsch zu gefährden und dann am Ende möglicherweise die letzte Möglichkeit verloren zu haben, eine geliebte Person wieder vom Thron Pharasmas fortziehen zu können?"

Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #340 am: 22.02.2012, 22:27:50 »
"Das Problem ist doch, dass Jhavhul versuchen wird, unsere Motive und Gedanken zu lesen. Umso weniger Leute von meiner Idee wissen, desto höher fällt die Gleichung zu unseren Gunsten aus.
Wenn ihr darauf besteht, werde ich den Wunsch nicht formulieren, aber bedenkt, dass der Wunsch uns im Kampf gegen Jhavhul mehr nutzen wird, als danach um eventuelle Verluste wieder auszugleichen."
Dem Mwangi sind die profanen Ideen der Anderen noch gut im Gedächtnis und er ist nicht davon überzeugt, dass der Wunsch aufgespart werden sollte.
"Wie gesagt, ich verstehe, dass ihr mir misstraut. Was ich nicht verstehe ist, dass ihr plötzlich Bedenken wegen des letzten Wunsches habt. Schließlich habt ihr mir die Formulierung der Vorigen wegen meiner durchaus bemerkenswerten arkanen Kenntnisse auch überlassen."
Forschend schaut er in die Augen der jungen Priesterin und ist gespannt, wie ihre Entscheidung ausfallen wird. Seinen Plan ist er ganz offensichtlich nicht bereit kund zu tun.

Naadhira

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« Antwort #341 am: 23.02.2012, 20:25:27 »
Naadhira schüttelt den Kopf. "Ihr versteht mich völlig falsch. Es liegt mir fern euch zu misstrauen. Eine derartige Vorstellung ist so abwegig, dass ich gar nicht weiß, wie ihr darauf kommt. Tatsächlich gebt ihr selbst den Grund für meine Frage. Was passiert, wenn ihr fallt? Was passiert, wenn niemand euren Plan kennt?"
Das Ausgeglichene Bildnis lächelt und sie macht deutlich, dass sie nicht streiten will. "Ich kann nicht beurteilen, ob Jhavhul über Magie verfügt, um in unseren Geist einzudringen und darin zu lesen. Aber wenn nur ihr die Last tragt, gewinnen wir nichts, sondern laufen Gefahr alles zu verlieren, wenn ihr fallt. Ich bin der Meinung, es sollten alle wissen, was ihr plant, damit jeder euren Plan in die Tat umsetzen kann. Wer weiß schon, was us noch erwartet und vielleicht ist es mal wichtig, dass auch ein anderer den Wunsch aussprechen kann. Bedenkt nur, dass es durchaus möglich ist euch zum Schweigen zu bringen und dann kann niemand diesen Part übernehmen."

Mestoph

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« Antwort #342 am: 24.02.2012, 08:28:31 »
"Ich verstehe eure Bedenken nun besser, Ausgeglichenes Bildnis."
Mestoph lächelt die Priesterin freundlich an und nimmt sich die kurze Zeit, ihr seine Meinung darzulegen.
"Was ihr alle bei der mächtigen Wunschmagie wissen solltet ist, dass ihr sie niemals gegen ein Individuum direkt einsetzen solltet. Es liegt in der Natur dieser Magie einige unbedachte Formulierungen so umzusetzen, wie es sich für sie am einfachsten realisieren lässt. Also wendet man diese Magie besser indirekt an. Gerade bei einem mächtigen Wesen wie Jhavhul, der sich gegen jede Art der Magie zu wehren weiß, von seinen vermutlichen Resistenzen ganz zu schweigen.
Ich würde den Wunsch auch nicht gegen die bereits gewirkten Wünsche einsetzen. Ein Tropfen auf dem heißen Stein und viel zu einfach und mundan gedacht. Darauf ist er sicherlich auch vorbereitet. Was also übrig bleibt sind wir und Dinge, die wir unmittelbar beeinflussen können.
Dabei wäre die Formulierung eines Wunsches, so er uns von einem gütigen Wesen wie meiner Liebsten gewährt wird, durchaus einfacher zu sprechen.
Welches Opfer ich bereit bin für unsere Sache zu bringen, Naadhira, ist jedoch meine Sache und daher kann ich euch nicht sagen, was ich tun werde, auch wenn es vielleicht gerade klar geworden ist.
Ihr kennt nun nicht meinen Plan, habt aber vielleicht einen eigenen, sollte ich scheitern..."
Mestophs Blick wird durchdringend.
"Und ich kann nur hoffen, dass jeder hier bereit wäre diesen Weg erhobenen Hauptes zu gehen."
Zärtlich hat der dunkle Mwangi die Hand Shazatareds genommen und drückt diese leicht.

Iuni saba Jin

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« Antwort #343 am: 24.02.2012, 19:32:04 »
Iuni zieht etwas ihre rechte Augenbraue nach oben, bevor sie dann zu Mestoph folgendes spricht: "Ich habe zuvor wohl in den falschen Bahnen gedacht, weil ich etwas nicht verstehe Mestoph: Ich muss nun zunächst einmal feststellen, dass Ihr schon mehrfach betont habt, dass die Wunschmagie nicht gegen Jhavhul selbst gerrichtet sein wird. Etwas verwirrt mich bei dem ganzen aber: Anscheinend müssen wir schon bei Jhavhul sein, bevor Ihr die Wunschmagie anwenden könnt. Wieso aber könnt Ihr nicht hier und jetzt den Wunsch aussprechen? Wieso könnt Ihr Euch nicht mit uns besprechen und dann Euren Wunsch schon hier aussprechen? Das verstehe ich alles nicht. Ich hoffe auch, dass Ihr keinen zu mächtigen Wunsch wählt Mestoph, denn sonst ist er zum Scheitern verurteilt."

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #344 am: 25.02.2012, 10:32:48 »
Ungeduldig verfolgt der Varisianer das Geplänkel, wobei er Naadhira zustimmt, auch wenn er dies nur durch ein leichtes Nicken signalisiert. "Beeilt Euch, wie auch immer!" Der Graue spuckt aus. "Jhavhul wartet nicht untätig auf seinen Tod. Und dieser ist Gewiss."
Erneut versenkt sich der ehemalige Gladiator in sich selbst, sucht die Konzentration und die Kraft, die er für den schwersten Kampf seines Lebens benötigen wird, dass es dieser sein wird,  weiß er nur zu gut.

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