Naadhira verabschiedet sich mit einer tiefen Verbeugung vor der Prinzessin.
"Lebt wohl, Prinzessin. Ich werde immer eure ergebene Dienerin sein. Sollten unsere Wege sich nicht mehr treffen, verlasst dieses Land." Nach diesen sehr deutlichen Worten, die klar machen, dass auch die junge Priestrin erkennt, dass es nun auf des Messers Schneide steht, ob sie diese Aufgabe erfüllen können, widmet sich das Ausgeglichene Bildnis wieder ganz ihrer Aufgabe und wird wieder zu der Anführerin, die sie schon s lange in dieser Gruppe ist.
"Ich werde mit zwei Zaubern Durriken stärken und schützen. Mit der Stärke des Bullen und dem Schild des Glaubens wird er gut gerüstet sein gegen den Ifriten. Weitere Zauber werde ich spreche, sobald der Kampf beginnt. Ich werde Durriken stärken und schützen, du Iuni, solltest die anderen unter deine Fittiche nehmen." Kurz schaut sie zu den beiden genannten und wendet sich dann an den Mwangi.
"Wünsche sind eine heikle Sache wie ihr ja bereits gesagt habt, Mestoph. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass man, in einer komplizierten Gleichung die Unbekannten entfernen muss, um zum rechten Ergebnis zu kommen. Auch steht im Buch der Zahlen, dass es nur recht ist, wenn man eine Rechnung nachrechnet, bevor man eine Zahlung tätigt. Nur so wird für alle ein gutes Geschäft daraus. All diese Dinge lehrt Abadar und es gibt keinen logischen Grund von seinen Lehren an dieser für so viele entscheidenden Stelle abzuweichen." Kurz unterbricht sie ihre Rede und zeichnet das Symbol des Schlüssels in die Luft.
"Wenn ihr einen Hoffnungsschimmer seht, lasst uns teilhaben an diesem Schimmer, Mestoph. Nichts ist schlimmer als verängstigt oder ohne Hoffnung in diesen Kampf zu gehen. Klärt uns auf, denn nur dann können wir erkennen, ob euer Gedanke richtig ist. Wäre es nicht eine Tragik ohne Gleichen, wenn ihr in der festen Überzeugung einen Weg zu kennen, den Wunsch aussprecht, dieser aber versagt? Wäre es nicht ein Verbrechen, diesen Wunsch zu gefährden und dann am Ende möglicherweise die letzte Möglichkeit verloren zu haben, eine geliebte Person wieder vom Thron Pharasmas fortziehen zu können?"