„Aber freilich, Sir d’Jorasco, den haben wir. Und Kürbistartelettes, die kann ich sehr empfehlen, nach einem alten aund…“, beginnt der Kürbismann eifrig über seine Leidenschaft zu plaudern. Doch als Ghart mit seiner Frage hereinplatzt, endet seine Euphorie abrupt. „F-F-Feista?“, platzt Bernhar heraus. Seine Augen sind vor Erstaunen weit aufgerissen. „Äh…äh…nein…ja. Ja hatte ich. Ja“, stottert er zusammen, sichtlich peinlich berührt von der Überführung als doch eher regelmäßiger Kunde des Henkers, wie es scheint. „Aber bitte sagt es keinem, Spötterkind, das ist so peinlich! Und bitte führt mich jetzt weg von dieser Stinkbombe! Beim Wanderer…Es ist unertäglich! Warum wollt Ihr das wissen, Herr Zwerg? Was…was passiert hier?“
Unterdessen winkt Bolbas Skib zu sich, doch der vermeintliche Opernschreck geht nur Zentimeter für Zentimeter nach vorne. Immer noch ruhen seine Augen auf Franny, die schwankend in der Tür steht und scheinbar versucht, mit Rendal zu flirten.
„Schhhätzchen, nein, nein!“, lallt sie ihn an, während sie ihm die Brust kitzelt, wohl nicht merkend, dass diese durch seine Rüstung relativ unempfindsam sein dürfte. „Krank vor Wolllllust vielleicht, ja!“, sagt sie kichernd – oder eher röchelnd und gurgelnd. Als Dayn zu den beiden dazu kommt, bekommt sie einen boshaften Blick und schnauzt in Richtung des Magieschmieds: „Hey! Das kostet extra!“ Doch als sie einen Schritt nach vorne macht, um ihren Worten mehr Bedeutung beizupflichten, knickt sie scheinbar ein. Ihre Knie geben nach und sie sackt zu Boden, klammert sich verzweifelt an einem Bein des Halborks fest, und kippt schließlich kraftlos auf ihren Rücken, die Augen ins Weiße verdreht, offensichtlich bewusstlos.
Skib schlägt eine Hand vor den Mund, um einen Schrei des Entsetzens zu ersticken.