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Autor Thema: Kapitel III - Söhne des Gruumsh  (Gelesen 33621 mal)

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Kalokin

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #420 am: 01.10.2012, 16:36:50 »
Kalokin reinigt seine Messer, während er sich prüfend umsieht und dann abschätzig feststellt:

"Gemütlich wird es hier auf jeden Fall nicht. Aber durch das Ritual könnten wir Zeit gewinnen.  Kenne mich zwar mit sowas nicht aus, aber ein wenig Singen, Kerzen und restlicher Hokus Pokus müssten doch drinnen sein. Was meint ihr, Vaêl? Haben wir zwei Stunden oder eher weniger? Am besten wäre es ja, wenn wir ihnen während des Rituals in den Rücken fallen würden."

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #421 am: 01.10.2012, 16:40:17 »
Jegor hatte währenddessen sein Zauberbuch aufgeschlagen, um sich seine Zauber einzuprägen, doch bei Kalokins Worten schließt er es abrupt.

"Bei zwei Stunden brauche ich wohl gar nicht erst anzufangen. Ich schlage vor, ihr verteilt eure Dolche, Halbe Portion, und wir beenden das ganze hier und jetzt. Dann brauche ich mir wenigstens nicht meine eigenen Gedärme anschauen, die man aus mir heraus reißen wird!"

Kalokin

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #422 am: 01.10.2012, 16:43:21 »
Kalokin dreht langsam den Kopf und grinst dann.

"Nicht, dass ihr eben gerade nützlich ward. Vielleicht wollt ihr ja lieber hier oben warten. Dort unten könnte es kalt sein, nicht dass ihr euch erkältet. In eurem Alter kann man nie wissen."

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #423 am: 01.10.2012, 16:46:49 »
Jegors Augen weiten sich wutentbrannt und er reißt seinen Arm hoch, um den Halbling vom Antlitz Torils zu brennen, während sich seine Stimme überschlägt und er zornig ausspuckt: "WAS! DU KLEINE, HINTERHÄLTIGE RATTE WAGST ES!", doch dann fällt dem Roten Magier ein, dass ihm nur noch wenige, sehr spezielle Zauber zur Verfügung stehen, die ihm nicht die Genugtuung bieten würden, den Halbling entsprechend zu bestrafen, weswegen seine Drohung im Raum hängen bleibt.
« Letzte Änderung: 01.10.2012, 16:47:17 von Jegor Petrov »

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #424 am: 01.10.2012, 16:53:00 »
"Genug."

Gerade als sich Kalokin hinter Bolmurs Beine versteckt, um Jegors Zauber zu entgehen, unterbricht Vaêl die beiden. Er hatte auf Sylvains Worte hin nachdenklich geschwiegen und fürchtete die Entscheidung, die er schweren Herzens getroffen hatte. Sie waren am Ende ihrer Kräfte. Ob sie einen weiteren Kampf überleben würden, war ungewiss. Doch die Worte des Zhentarim wogen schwer. Ganz gleich welche Kreatur die Orks gefangen hatten, die Seele des geschlachteten Opfers würde auf ewig verloren sein. Es gab keinen erholsamen Schlaf, wenn er auf den Leichen Geknechteter ruhte. Ruhig zieht er sein Schwert und lächelt seinen Gefährten zu.

"Ich werde mit euch gehen, Sylvain. Jetzt. Weil wir gebraucht werde. Weil dort unten eine Kreatur unsere Hilfe braucht. Weil sie sonst nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der jenseitigen schlimmste Gräueltaten erwarten. Ich weiß nicht, ob es uns gelingt, Thrull zu besiegen. Aber bei Lathander, solange ich noch stehen und mein Schwert heben kann, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um diesem Schrecken Einhalt zu gebieten."

Thalorn

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #425 am: 02.10.2012, 15:45:58 »
Thalorn guckt mürrisch in die Runde und scheint sichtlich vertieft in Gedanken.

"Oh, zu gerne würde ich diesem Schrecken auf der Stelle ein Ende setzen. Doch sind wir uns nicht sicher, ob wir das in unserem momentanen Zustande auch wirklich schaffen und auf uns ruht eine gewisse Verantwortung. Sollten wir versagen, droht ganzen Städten der Tod. Ich möchte diesem Kampf nicht ausweichen und ich fürchte nicht mein Ende, sondern das der ganzen Region.
Wir müssen sie um jeden Preis töten und sollten deshalb ein wenig taktischer agieren. Deshalb sollten wir unsere Optionen abwiegen. Steigert es unsere Erfolgschancen jetzt in das Ritual hereinzuplatzen oder voll ausgeruht anzugreifen? Unser Magier hier hat ja schon ähnliches angedeutet. Vielleicht benötigen wir tatsächlich eine Rast. Habt ihr noch genügend Zauber vorbereitet, dass ihr im Fall eines Kampfes etwas ausrichten könnt? Denn Magie ist gegen Orks der entscheidende Vorteil, Muskelmasse besitzen sie nämlich im Zweifelsfall mehr als wir."
« Letzte Änderung: 02.10.2012, 15:51:01 von Thalorn »

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #426 am: 05.10.2012, 12:18:32 »
Vaêl dreht sich zu Thalorn um und lächelt mild.

"Ich verstehe eure Bedenken und teile eure Furcht für das Schicksal der Mondsee, doch wir sollten uns nicht täuschen lassen. Kämpfen wir für das Volk der Mondsee, kämpfen wir für jedes einzelne Lebewesen dieser Gemeinschaft. Und ein solches Lebewesen braucht jetzt unsere Hilfe. Dies ist der Zeitpunkt, indem wir die Mondsee befreien. Hier und jetzt.

Harren wir aus Überlegung, verdammen wir das Opfer zu seinem Tod und handeln nicht besser als die Oligarchen, weil wir Leid verrechnen und Folter, Qual und den schmerzlichen Verlust einer peinvollen, stets rastlosen Seele in Kauf nehmen. Auch wenn ich eure Bedenken also verstehe, Freund Thalorn, so wird unsere Hilfe jetzt gebraucht. Und ich werde niemandem meine Hilfe verwehren."

Thalorn

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #427 am: 05.10.2012, 14:22:31 »
"Nun gut! Sollte unsere Lage noch so aussichtslos sein, sollte wir dem Ende ins Gesicht blicken, ich werde kämpfen. Für die Mondsee, für mein Volk, für das Gute, für Clangeddin! Ich fürchte den Tod nicht! Im Gegenteil, es wäre mir eine Ehre den Göttern meine Treue zu beweisen, indem ich im ständigen Krieg zwischen Gut und Böse eine klare Position einnehme. Bolmur tretet nähe, damit ich eure Wunden verheilen kann, wir werden all eure Kraft benötigen." [1]
 1. Stab der leichten Wundheilung: 7Ladungen-54 TP
« Letzte Änderung: 05.10.2012, 14:33:05 von Thalorn »

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #428 am: 08.10.2012, 17:25:42 »
Fest entschlossen und zu Allem bereit steigen die Helden hinab in das Herz der Festung. Die Treppe windet sich scheinbar endlos nach unten und hinter jeder der nasskalten Steinstufen droht der Speer eines Orks. Nichtsdestotrotz verläuft der Abstieg ereignislos, ja beinahe ruhig.
Nach einer gefühlten Ewigkeit - die Gruppe muss sich nun bestimmt einige hundert Fuß unterhalb der Festung befinden - tut sich endlich eine Öffnung vor den Gefährten auf.
Wie auch zuvor stürmt Bolmur als erster hindurch, das Schwert erhoben um dem Feind mit Heldenmut entgegenzutreten. Doch diesmal scheint man nicht auf die Gruppe zu warten, kein Pfeil durchlöchert die Dunkelheit und kein rotes Augenpaar glüht in den Schatten.

Nach und nach tritt auch der Rest in die Kammer, die eher einer natürlichen Höhle gleicht.
Wasser bricht hoch über euch durch die Decke und fällt tosend in einen schwarzen See. Im Lichtschein ist kaum das andere Ufer des Sees auszumachen, ebensowenig wie sein Grund zu erkennen ist.
Die raue Felswand ist an vielen Stellen mit primitiv anmutenden Malereien verziert. Die Bilder scheinen in einer gewissen Abfolge angeordnet zu sein und erschließen ihre Bedeutung vermutlich nur in einem sozialen oder religiöse Kontext der orkischen Gesellschaft.[1]

Während sich im Norden und im Osten der See erstreckt, führt ein kurzer Pfad im Westen tiefer in den Fels, wo er vor einer massigen, doppelflügeligen Bronzetür halt macht. Das Basrelief eines gewaltigen, blinden Auges prangt auf dem Portal.
Ein schwacher roter Lichtschein drängt sich durch die Fugen der Pforte, doch am unheimlichsten ist der unverständliche Singsang, der von hinter der Tür an eure Ohren dringt.
 1. Wissen (Religion) 20: Die Wandmalerei erzählt die Geschichte wie Gruumsh einst im Kampf mit Corellon Larethian sein Auge verlor - allerdings aus der Perspektive der Orks erzählt. Hier wird der oberste Gott aller Elfen als schmächtiger und verschlagener Wicht dargestellt, der dem großen Gruumsh, Führer des orkischen Pantheons im Schlaf ein Auge aussticht. Gruumsh jedoch erwacht und schlägt den feigen Angreifer in die Flucht. Das ausgestochene Auge Gruumshs jedoch fällt zu Boden wo es von den Orks gefunden wird, die es in ihren Tempel tragen und dort als Heiligtum verehren.

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #429 am: 09.10.2012, 17:20:11 »
Vaêl streift die Wandmalereien nur kurz mit den Augen, bevor sein Blick am Portal verharrt. Hier wird es also enden. Wie um der Finsternis dieses Ortes ihren Schrecken zu nehmen, wirkt Vaêl einen einfachen Lichtzauber[1], doch der unheilvolle Singsang lässt keinen Zweifel, dass jedes Licht nur allzu bald blutgetränkten kalten Fels erhellen wird.

Vaêl nickt Thalorn zu und beginnt, seine letzten Zauber zu wirken[2].

 1. Licht.
 2. Sign auf sich selbst (http://dndtools.eu/spells/miniatures-handbook--75/sign--1966/), 5min.

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #430 am: 09.10.2012, 17:26:53 »
Jegor wirkt angespannt. Einerseits ist er sich beinahe sicher, dass ihnen der Tod sein starres Grinsen zeigen wird, andererseits kann er die Magie des brennenden Auges mit jeder Stufe, die sich die Gruppe weiter nach unten wagt, beinahe körperlich spüren. Hin und hergerissen zwischen Panik und Verheißung, ballt der Rote Magier seine Fäuste.

Auch wenn seine verbleibende, magische Defensive lächerlich gering ist[1], gebietet er immer noch über seine stärksten Bannzauber und ist gewillt, jeden magischen Vorteil ihrer Kontrahenten zu unterbinden.
 1. Resistance auf Sylvain, Bolmur und sich selbst.

Kalokin

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #431 am: 09.10.2012, 17:31:25 »
Kalokin spielt unruhig mit seinen Messern und flucht unablässig, wenn auch leise vor sich hin. Er traut sich nicht alleine nach oben, doch nachdem er dem Tod im letzten Kampf nur um eine Haaresbreite entrinnen konnte, hat er wenig Lust, sein Leben ein weiteres Mal aufs Spiel zu setzen.


Thalorn

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #432 am: 11.10.2012, 17:44:45 »
Thalorn blickt entschlossen in die Runde.

"Jetzt liegt es in unseren Händen, meine Freunde. Egal welches Übel uns hinter dieser Pforte erwarten wird, wir habe die Macht es zu Ende zu bringen. Es ist unsere Verantwortung und unsere Pflicht alles zu tun, um diese Bestie zu stoppen. Wir werden unsere Ehre nicht besudeln und vor der Herausforderung fliehen, die uns auferlegt wurde. Nein, wir werden kämpfen, siegen und triumphieren!"

Der Zwerg fasst noch mal an sein heiliges Symbol und bringt den Segen Clangeddins über seine Gefährten.[1]
 1. Elation (alle); bull strenght (Bolmur); protection from evil (Bolmur&Sylvain); Enlarge Person (Bolmur); Ray of Hope (Bolmur); Light (Bolmur&Sylvain)
« Letzte Änderung: 11.10.2012, 17:45:09 von Thalorn »

Sylvain

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #433 am: 13.10.2012, 17:14:43 »
Sylvain schaut mit finsterer Miene in die ernsten Gesichter seiner Gefährten. Sein Griff schließt fest um seine Guisarme. Mit der anderen Hand zieht er einen kleinen Zauberstab aus seiner Tasche und entfesselt seine gewaltige Kraft. Energie strömt durch seinen Körper und lässt ihn urplötzlich auf die doppelte Größe heranwachsen.[1] Er schwingt seine mächtige Guisarme über die Köpfe seiner Gefährten und brüllt:

„Meine Brüder, dies ist der Ort an dem wir sie aufhalten. Genau hier werden wir kämpfen und genau hier werden sie sterben.  Für Tod und Glorie!"

Mit einem mächtigen Stoß reißt Sylvain die Bronzetür auf.
 1. Ewiger Stab: Enlarge Person
« Letzte Änderung: 14.10.2012, 10:25:53 von Sylvain »

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #434 am: 14.10.2012, 18:15:27 »
Eine Woge blutroten Licht brandet über die Helden, als Sylvain das doppelflügelige Portal aufstößt.
Eine höllisch anmutende Kammer erwartet die Eindringlinge:
Acht, in einem konzentrischen Kreis angeordnete Säulen dominieren die Mitte des Raums. Dicke, schmiedeeiserne Ketten hängen von den Säulen herab.
In einigem Abstand hinter den Säulen wird die achteckige Kammer von grob behauenen Steinwänden eingefasst, in denen sich zahlreiche Nischen unterschiedlichster Größe und Form befinden. Darin aufgetürmt liegen die Knochen und Schädel hunderter Humanoider.

In der Mitte der Kammer erhebt sich ein steinerner Altar, der im Grunde aus einer wuchtigen Steinplatte besteht. Blut klebt auf der polierten Oberfläche, größtenteils geronnen und eingetrocknet.

Über dem Altar ist die Decke der Kammer mit dem Bild eines monströsen, liedlosen Auges verziert. In einem faustgroßen Edelstein in der Mitte des Auges brennt ein blutrotes Feuer, der die Szene in ein höllische Licht taucht.

Zwei hünenhafte Orks fahren herum, als Sylvain die Tür eintritt. Beide haben graue, muskelbepackte Haut und einen wilden Schimmer in den rot glimmenden Augen. Beide sind schwer gepanzert und mit gezackten Äxten und Klingen bewaffnet.
Hinter dem Altar befindet sich ein weiterer Ork und es ist unschwer zu erraten, dass es sich um Thrull handeln muss.
Der Kriegshäuptling gleicht einem Riese und dürfte selbst Bolmur um mehr als einen Kopf überragend. Er trägt keinerlei Rüstung, doch sein Haupt wird von einem gehörnten Helm gekrönt. Auf seinem nackten, narbenübersäten Oberkörper ist ein komplexes Muster gezackter Runen tätowiert. Eine rote Flamme brennt in seinen Augen, noch intensiver als bei seinen Gefährten.
Neben Thrull kauert eine neben den Orks eher schmächtig wirkende Gestalt. Gebückt und bucklig lässt sie dir klauenartigen, dürren Hände sinken, als die Helden das Sanktum der Feste stürmen.
Ihr Gesicht ist fast komplett unter einer langen Kapuze verborgen, doch darunter funkelt der Gruppe ein paar bösartiger roter Augen entgegen.
Hinter den beiden sind im flackernden Schein des Auges die regungslosen Körper zweier Menschen zu erkennen - eine Frau und ein Mann - die an die Säulen gekettet wurden.

Behände greift der monströse Kriegshäuptling hinter sich und langt nach einem Schwert. Die pechschwarze Klinge ist fast fünf Fuß lang und beinahe doppelt so breit wie ein normales Langschwert. Thrull hebt die wuchtige Waffe mühelos an und richtet sie drohend auf die Neuankömmlinge.


"Schwächliche Bewohner der Mondsee, ihr habt meine Festung gestürmt, meine Soldaten getötet und wagt es nun das Ritual zu stören! Wisst ihr nicht, wer ich bin?"

Die Stimme des Orog hallt wie Donner durch die Kammer.

"Ich bin Thrull, der Bezwinger, Thrull der Schlächter! Ich vollstrecke Gruumshs Zorn gegen die Länder der Blassen. Eure Städte werden Brennen. Euer Blut wird den kalten Boden tränken. Die Berge mit euren Toten werden zum Himmel aufragen. Kein Mensch, kein Zwerg, kein schwächlicher Elf wird mir standhalten! Soldat, Greis, Weib und Kind, sie alle werde ich in den Staub treten, ihre Köpfe schmücken schon bald die Banner meiner Legion.

Ihr werdet dem Anfang vom Ende beiwohnen! Zharka! Wir haben ein neues Opfer! Vergesst die schwächlichen, verhungerten Menschen! Gruumsh will das Blut von Kriegern, nicht von Bauern! Stärke entsteht aus Stärke!"

 
Die bucklige Gestalt an Gruumshs Seite neigt den Kopf und gibt ein gackerndes Lachen von sich.


"Wie ihr wünscht, großer Thrull. Frisches Blut, rotes Blut. Voller Kraft und Stärke, ja es wird der Sache dienen. Das Auge hungert, es hungert nach Blut. Wir müssen dem Auge dienen, wir müssen... Gruumsh dienen, gewiss. Stärke und Macht. Rotes Feuer, oh, ihr werdet sehen. Er wird sich offenbaren. Der Stein weist den Weg durch das Feuer, er wird ihn zu uns führen. Bald, ja bald, ich kann ihn bereits spüren..."
 
Die Schamanin wiegt sich hin und her, wobei sie unaufhörlich vor sich herbrabbelt.[1]
 1. 
Wissen (Arkana) SG: 15 (Anzeigen)
Sprache: Abyssisch (Anzeigen)
Wissen (Arkana) SG: 30 oder Wissen (Ebenen) SG: 25 (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 16.10.2012, 16:00:40 von Ultan »

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