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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt  (Gelesen 15875 mal)

Beschreibung: Der Hunger verschlingt alles

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Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #75 am: 04.12.2011, 13:38:49 »
Als Hadros die Tactica Imperialis anspricht fühlt sich Azariah in seiner Meinung bestärkt und antwortet ihm: "Wie ich ja gesagt habe Nahkampf ist ein Notwendiges übel um nicht gebunden zu werden doch es ist auch nicht das Allheilmittel. Doch nun sollten wir uns auf wichtigeres Konzentrieren." Derweil Rekapituliert der Devastormarine all sein Wissen um sich einen besseren Überblick über die Gesamtsituation machen zu können und Speziell wie sein erweitertes Wissen Über Aufklärung und Tarnoperationen ihnen in der Aktuellen Situation helfen könnte. "Nun man sollte mit dem Schlimmsten Rechnern um dann nicht überrascht zu sein und selbst wenn es uns nicht möglich sein sollte den Staudamm über den Landweg zu erreichen wie sieht es mit unseren Ressourcen für einen gezielten Luft oder Raumschlag auf den Staudamm aus?"
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Bruder Morten

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #76 am: 04.12.2011, 13:51:12 »
"Wenn wir den Staudamm gezielt angreifen, wissen sie, dass wir es auf ihn abgesehen haben. Wenn wir es allerdings schaffen, durch gezielte Angriffe auf andere Stellen die Aufmerksamkeit von uns abzulenken, könnte vielleicht ein kleiner Trupp die Sprengladungen direkt legen. Und gezielt legen. Tyraniden sind nicht die hellsten Kreaturen, sie sollten nicht schwer abzulenken zu sein. Auch wenn mir aktuell leider die genaue Planung einer Mission nicht in den Kopf will..."

Leise ächzend streift der Wolf über die frische Wunden an seinem Kopf, die zwar inzwischen nicht mehr blutet, die aber zumindest gelegentlich immer noch ihren Tribut fordert. "Wir sollten uns dringend mit der verfügbaren Ausrüstung befassen, ehe wir fortfahren. Alle Planung ist unnütz, wenn wir nicht wissen was wir zur Verfügung haben. Wir benötigen leise, leichte Waffen und Scoutrüstungen. Noch besser wären Geräte die die Geräusche die wir verursachen unterdrücken."

"Wir sind wenige, und jeder Tote in unseren Reihen stärkt die Reihen der Tyraniden. Als Astartes sollten wir in der Lage sein, strategisch wichtige Ziele gezielt auszuschalten, solange wir uns rechtzeitig zurückziehen um Verlusten zu entgehen. Es gefällt mir selbst nicht- aber unsere einzige Chancen wären den Tyraniden alle Biomasse zu entziehen- oder sie alle zu töten, ohne dabei eigene Verluste hinnehmen zu müssen. Vielleicht sollten wir versuchen, uns strategisch wichtigen Kreaturen zuzuwenden, anstatt gegen die Legionen von Schwarmviechern anzutreten."

Morten hat das Gefühl, dass es nun an der Zeit für einen kleinen Versöhnungsversuch ist- ist doch ein Team am effektivsten, wenn es zusammenarbeitet. "Bruder Exballisto, Euer Orden kennt den Codex am Besten. Was schlagt Ihr als Alternativen zu einer Infiltrationsmission vor? "
« Letzte Änderung: 04.12.2011, 14:10:19 von Bruder Morten »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
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Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #77 am: 04.12.2011, 14:15:38 »
Cobbs scheint sich wieder zu fangen und beteiligt sich am Gespräch. Er scheint kooperationsbereiter, wenn auch nicht glücklich über die Art der Besprechung. Sicherlich wird er sich wenn möglich immer noch sträuben.
„Nun ein Orbitalbombardement ist vergeblich. Es dauert mehrere Stunden die Schiffe in Position zu bringen und in dieser Zeit wird die Schwarmflotte unsere Unbeweglichkeit ausnutzen und die Schiffe mit Sicherheit vernichten. Auch einen Luftschlag können wir nicht wirklich tätigen, da unsere Raumflotte für den Kampf im Weltraum, nicht auf einem Planeten ausgelegt ist.“
Hadros schaltet sich jedoch ein.
„Technisch gesehen richtig Kapitän Cobbs. Allerdings können die Walküren zumindest den Landeort mit Unterstützungsfeuer klären und schnell Soldaten aufnehmen und absetzen. Ein Orbitalbombardement würde in der Tat länger dauern und ein Risiko sein.“
Stimmt der Meistertaktiker wie immer nicht zu Gänze zu und versucht Cobbs zu Gunsten der Astartes Paroli zu bieten. Grayson hingegen hält sich vorerst zurück. Dann jedoch holt Hadros noch ein Datapad heraus und schaut zu dem Space Wolf.
„Nun, mein Lord, Sie verstehen sicher, dass wir keine freie Verfügung über die Mittel der Deathwatch haben, aber ich kann ihnen bestätigen, dass sowohl entsprechende Spezialmunition, Scharfschützengewehre und Dämpfer zur Verfügung stehen. Jedoch können wir ihnen allen nur ein bestimmtes Maß an Ressourcen zuteilen. Ich bin jedoch der Meinung wir sollten erst planen, damit sie dann wissen, was sie brauchen. Wenn ein Teil der Planung unmöglich scheint, werde ich sie zu gegebener Zeit darauf hinweisen. Was ihre Ablenkungsstrategie anlegt, wäre sie wahrscheinlich mit Verlust verbunden, aber möglich. Außer sie möchten sich aufteilen und für die Ablenkung sorgen.“
Als der Space Wolf dann noch mehr strategischen Rat gibt, nickt Cobbs.
"Wie ich bereit sagte, meine Lords, ist es unmöglich für uns sie zu besiegen."
Hadros hingegen schüttelt den Kopf und schaut erwartnungsvoll zu den Astartes.
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #78 am: 05.12.2011, 03:46:58 »
Als der Space Wolf ihn anblafft, muss Exballisto ernsthaft seine Selbstkontrolle bemühen, um ihm nicht den Regeln des Kodex entgegen einen Faustschlag zu verpassen. Innerlich kocht der Ultramarine ob so viel beschämender Dummheit, die nicht nur Morten selbst, doch auch das gesamte Exterminatorteam diskreditiert. Doch er kann genug Disziplin aufbringen, um dem Fenrier lediglich bedeutungsschwer in die Augen zu sehen und die Klärung dieser Angelegenheit auf später zu vertagen. "Wir sprechen uns später, räudiger Köter," grollt der taktische Marine im Stillen und konzentriert sich auf die Besprechung, in der zumindest Hadros und Grayson geschickt einlenken.
Als er von Morten von der Seite angesprochen wird, denkt Exballisto nicht daran, dem Space Wolf irgendwelche Beachtung zu schenken oder gar zu weiteren Schwingungen in der Luft beizutragen. Sorgfältig studiert er die Holoabbildung und geht in Gedanken die soeben offerierten Informationen und auch das Wissen, das sein Orden im Krieg gegen die Tyraniden erlangt hat, durch, um sich ganz zum Schluss zum Thema zu äußern, gleich im Anschluss auf Captain Cobbs' letzte Bemerkung.
"Eine Möglichkeit gibt es, Kapitän. Eine dünne Chance für Avalos." Der Astartes tritt an die Holoprojektion und deutet mit einem Finger ins Herz der amorphen Wolke, die den Tyranidenschwarm darstellt. "Der Schwarm besitzt eine Art Hirn, ein zentrales Flaggschiff, der den abscheulichen Willen der Horden beinhaltet. Dies ist der Kopf der Schlange, und die einzige Hoffnung, Avalos zu retten, besteht darin, das Flaggschiff zu sabotieren," erklärt der Todesengel ruhig und sachlich, nachdem er beinahe während der gesamten Besprechung geschwiegen hat.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #79 am: 05.12.2011, 15:05:23 »
Flottenkapitän Cobbs scheinen einen Moment etwas entsetzt diese Möglichkeit zu hören, ausgerechnet aus dem Mund des Ultramarine, den er scheinbar bisher am vernünftigsten und höchstens eingeschätzt hat. Allerdings ist der Mann erfahren genug, um nicht sofort wie ein aufgebrachtes Kind zu reagieren und zu reden ohne zu denken. Die dadurch entstandene Stille nutzt jedoch Hadros aus.
„Ah ein interessanter Plan. In der Tat. Eine der Theorien des Schwarmbewusstseins besagt, dass es nicht nur Synpasenkreaturen auf dem Boden gibt, deren Tod die Tyraniden in unmittelbarer Umgebung stören, sondern auch eine Synpasenkammer im Schwarm selbst, die alle Kreaturen lenkt. Dessen Vernichtung könnte viel anrichten. Bestimmt sitzt er auf ihrem Schlachtschiff, da wo bei uns die Brücke ist. Immerhin erfüllt es denselben Zweck wie bei uns.“
Er tippt auf dem Datapad.
„Darüber kann ich einige Informationen sammeln und es wäre genau der richtige Plan. Schon in den Tactica Imperialis steht geschrieben: Versuche stets, den Feind zu deinen Bedingungen zu bekämpfen. Wenn du stark auf kurze Entfernung bist, greife in dichtem Gelände an, wo dein Vorteil am größten ist. Wenn du auf lange Reichweite überlegen bist, dann trage die Schlacht auf Distanz aus. Wenn du zahlenmäßig im Vorteil bist, greife auf breiter Front an. Benutzte Reserven, um durchzubrechen, wenn die überdehnten Linien des Feindes wanken. Wenn du unterlegen bist, konzentriere deine Kräfte, so dass der Gegner nur deine besten Truppen bekämpfen kann. Niemand, der keinen Vorteil aus den Schwächen des Feindes gezogen hat, hat jemals eine Schlacht gewonnen. Unsere stärksten Einheiten sind die ehrenwerte Astartes, die ihre Fähigkeit schon mit der Säuberung der Symbionten bewiesen haben, die Gardisten und unsere Flotten. Alles kombiniert könnte den Nachteil des Schwarmbewusstsein vielleicht kontern.“
Sinniert Hadros und wenig später hat sich Cobbs gefangen.
„Meine Lords, das ist Wahnsinn. Wir können unmöglich mit dieser Flotte in das Herz des Schwarms vordringen und dann noch ihr Schlachtschiff vernichten. Sie werden uns in Stücke reißen, sobald wir länger als ein paar Minuten mitten dort drin sind. Entschuldigen sie, aber ich werde meine Flotte nicht für solch eine Torheit opfern.“
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Bruder Velverin

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #80 am: 05.12.2011, 16:38:02 »
"Verzeiht Flottenkapitän, ich denke eher, dass mein Kampfbruder etwas anderes im Sinn hat. Bitte Bruder Exbalisto korrigiert mich, sollte ich falsch liegen." Velverin richtet seinen Blick zu dem Ultramarine,  um so ein Zeichen der Zustimmung oder Verneinung sehen zu können, als er seine folgende Worte spricht: "Eine Enteraktion mit der Vernichtnung des Zentralgehirns als Ziel."
« Letzte Änderung: 05.12.2011, 18:06:59 von Bruder Velverin »

Bruder Rafael

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« Antwort #81 am: 06.12.2011, 11:04:43 »
Bruder Rafael wendet sich ebenfalls den visualisierten Daten des Schwarmes zu. "Ich schätze eure Entschlossenheit, Bruder Exballisto. Und auch ich selbst bin der Meinung, dass der Einsatz unserer Kräfte am Boden Verschwendung wäre. Sobald wir das Kampfgebiet verlassen, wird der Schwarm erneut über den selben Fleck herfallen, wenn er nicht unbrauchbar gemacht wurde." Kurz scheint der Storm Warden zu überlegen. Sein Blick festigt sich, als er fort fährt: "Jedoch wird es sehr riskant, in das Herz des Schwarms vorzudringen. Wir sollten uns daher darauf konzentrieren, die Xenos dort zu treffen und zu vernichten, wo eine zu Frieden stellende Aussicht auf Erfolg besteht."

Der Space Marine befestigt den Helm an seiner Rüstung, als er sich den anderen zuwendet. Seine Hand deutet auf den Damm, der in einem zweiten Fenster auf einem Bildschirm dargestellt wird. "Wenn dieser Damm gesprengt werden kann und dadurch hunderte der Xenos sterben, haben wir einen guten Schritt getan. Jedoch sollten wir zuschlagen, solange der Großteil des Schwarms noch nicht dort ist. Es befinden sich vermutlich bereits Xenos in diesem Gebiet. Jeder Angriff, der den Schwarm zwingt, Ressourcen nach Avalos zu transportieren schwächt den Schwarm in der Umlaufbahn des Planeten."
« Letzte Änderung: 06.12.2011, 11:05:44 von Bruder Rafael »

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #82 am: 06.12.2011, 14:23:56 »
Regulus kalkuliert den Ausgang des Gesprächs welches keinen positiven Verlauf nimmt. Mit der ängstlichen Sorge von Cobbs hat er nicht gerechnet wobei auch Regulus nicht einem Opfer der Flotte zu stimmen würde.  Kurz überlegt er sich sein weiteres Vorgehen. Von der Wahrscheinlichkeit her setzt er nun alles auf eine Karte aber es muss eine Einigkeit gefunden werden damit die Rettung von Avalos möglich wird.
"Wir alle Sehen ein das etwas getan werden muss," Regulus macht eine Armbewegung die alle Verantwortlichen einschließt "also werden wir auch etwas tun. Wir werden jede Möglichkeiten ergründen  die Schwarmflotte zu stoppen und wenn sie durchführbar ist auch umsetzten." Der Techmarine fasst jeden der Beteiligten ins Auge.
"Also können wir uns erst mal auf einen Einsatz gegen den  Damm einigen. Ein Abwurf mit einer Ladungskapsel in der Nähe des Damms die Gardisten sichern unseren Abhol Punkt und geben mit dem Walküren Luft-Unterstützung oder ähnliches." Regulus zeigt auf der Holokarte auf die Position des Damms. "Wir kümmern uns um die Auswahl der Strategischen Ziele wie sie kommen.  Zurzeit fehlen und genau Daten vom Aufbau der Flotte. Dieses Ziel steht noch immer zur Debatte und bedarf einer Genaueren Analyse."  
Regulus Spricht ein wenig lauter "Wir sind Astartes und kennen keine Furcht wir lassen uns nicht einfach aufhalten wenn es Mittel und Wege gibt denn Untergang von Avalos zu verhindern werden wir diese umsetzen. Solange eine Chance besteht für Avalos sollten wir uns alle Einig sein nichts unversucht zu lassen. "  Dann schaut er zu Cobbs und spricht wieder im Normalen Ton. "Selbst wenn es bedeuteten würde Eine Enteraktion auf ein Flaggschiff des Feindes durch zu führen."
« Letzte Änderung: 06.12.2011, 15:18:27 von Bruder Regulus »

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #83 am: 07.12.2011, 01:15:06 »
Exballisto kann die Bedenken des Kapitäns verstehen, doch er nickt, als Velverin seinen Vorschlag näher ausführt. "Exakt," bestätigt er und lässt erst einmal Bruder Regulus aussprechen, eher er wieder das Wort ergreift:
"Wir werden eingreifen, um Avalos Zeit zu verschaffen," deutet der Ultramarine auf den Punkt der Holoabbildung des Planeten, an dem sich der Damm befindet. "Dennoch, auf lange Sicht hat der Planet nur eine Chance. Der Schwarm wird Avalos verschlingen, wenn sein Hirn nicht vernichtet wird. Die Enteraktion ist riskant, das wissen wir alle. Doch darauf zu verzichten, bedeutet, Avalos dem Feind zu opfern. Bedenkt dies, Kapitän," spricht der Astartes mit Verständnis und Nachdruck in der Stimme zugleich, nachdem er die Argumente seiner Brüder, des Meistertaktikers und des Kapitäns angehört hat.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #84 am: 07.12.2011, 01:34:36 »
Während die Astartes ihre unterschiedlichen Ansichten vorbringen und versuchen die Besprechung in eine bestimmte Richtung zu leiten, nickt Hadros nur immer wieder zustimmend und vertieft sich in seine Aufzeichnungen. Auch Cobbs scheint von den bestimmten, ruhigen Worten von Exballisto und Regulus langsam aufgeweicht zu werden. Dem Mann scheint es nicht zu gefallen, aber letztendlich macht er ein Zugeständnis.
„Nun ihre Worte sind weise gewählt, überzeugt ohne arrogant zu wirken. Wie kann ich also an ihrer Überzeugung zweifeln, dass es vielleicht doch einen Weg gibt ohne Verstärkung dem Feind schweren Schaden zu zufügen. Ich werde ihnen also meine Unterstützung geben, solange der gesamte Plan nicht überhastet ausgeführt wird. Im Moment sind wir für eine Enteraktion nicht ausgestattet. Auch besitzt keines der Schiffe eine Möglichkeit Landekapseln abzuwerfen. Sie müssen also die Walküren der Gardisten nutzen. Unter normalen Umständen würde ich die Nutzung des Teleportatriums in Erwägung ziehen, aber der Einfluss der Schwarmflotte stört leider auch dieses uralte Relikt. Den Schwarm schwächen...nun, Meistertaktiker Hadros, habt Ihr noch etwas beizutragen? Captain Grayson?“
Der Gardist schüttelt den Kopf.
„Pläne überlasse ich lieber anderen. Ich sorge im Feld dafür, dass es keine Komplikationen gibt.“
Hadros hingegen nickt, als hätte er nur darauf gewartet.
„Nun ich werde mich augenblicklich nach dieser Besprechung, um den Plan für die Enteraktion kümmern. Dabei nehme ich gerne Hilfe an, aber ich fürchte Niemand der anwesenden, ehrenwerten Astartes hat Erfahrung im Raumschiffkampf oder sollte ich mich irren? Der entscheidende Einsatz wird also der Angriff auf ihr Schlachtschiff sein. Ich werde alles dafür vorbereiten. In der Zwischenzeit können wir jedoch wie bereits vorgeschlagen, die Tyraniden schwächen, am Boden und in der Leere, um den letzten Vorstoß zu erleichtern. Die Sprengung des Dammes ist dabei ein erster Schritt oder der zweite. Sollten sie bei ihrem Ausflug nach Avalos, andere lohnende Synpasenkreaturen finden, dann sollten sie diese töten, um den Schwarm noch mehr zu stören. Risiken sollten dabei aber vermieden werden. Die andere Option besteht darin die verstreuten Transportschiffe und kleineren Eskorteschiffe der Tyraniden mit gezielten Flottenangriff zu vernichten. Damit würde wir ihre Truppen schwächen und einige Schiffe vernichten. Richtig ausgeführt, sollte dies ein minimales Risiko sein. Jedoch sind unsere Schiff anfällig gegen Enteraktionen, aufgrund der Natur des Feindes. Deshalb bräuchten wir auch in dieser Phase Hilfe durch die Astartes. Ich hoffe dies ist möglich. Klingt dies in ihren Augen vernünftig, meine Lords? Flottenkapitän Cobbs? Captain Grayson?“
Fragt Hadros in die Runde und Cobbs nickt überzeugt. Grayson ebenfalls, wobei er etwas nachdenklich wirkt.
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #85 am: 07.12.2011, 22:53:08 »
Regulus ist froh das Cobbs seine Zustimmung erteilt hat.
Auf Hadros Vorschlag schaut er seine Kameraden an "Was meint ihr? Ich würde gerne erst denn Damm sprengen wenn wir entsprechend für Zerstörung unter den Tyraniden gesorgt haben. Werden diese noch mehr Transportschiffe senden. Viele Schiffe sind schwer zu verteidigen und da durch besser für uns Angreifbar. Aber wenn jemand eine andere Reihenfolge als angebracht sieht würde ich es gerne hören."

Bruder Azariah

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« Antwort #86 am: 09.12.2011, 18:38:08 »
"Ich finde Regulus Vorschlag sinnvoll, wenn wir den Staudamm als erstes Zerstören müssen die Tyraniden mehr Einheiten auf dem Planeten schicken um ihn zu überrennen. Damit schwächen sie ihre Flotte und Position was uns es ermöglicht diese sicherer anzugreifen." Stimmt Azariah dem Vorschlag des Tech Marines zu.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #87 am: 09.12.2011, 21:28:40 »
Hadros scheint zufrieden mit den Worten der Astartes und ihrem Einfluss auf den Flottenkapitän. Auch die umherstehenden Offiziere scheinen wieder etwas mehr Vertrauen gegenüber den Engel des Todes zu hegen und ihr anfänglich Skepsis hat sich wieder in die typische Ehrfurcht für die Space Marines gewandelt. Der Meistertaktiker lässt die holographische Abbildung verschwinden und schaut von seinem Datapad auf.
„Dann ist es wohl beschlossen. Sie werden zuerst den Damm sprengen, den feindlichen Xenos einen schweren Schlag versetzen und nach ihrer Extraktion wird die Flotte zuschlagen. Wir konzentrieren uns vorerst auf diese zwei Punkte, um den Schwarm hoffentlich genug zu schwächen und sie sollten ihre Ausrüstung entsprechend anfordern, während wir versuchen so viele Details wie möglich zusammenzustellen. Wir haben bereits einen Raum vorbereitet, in dem sie Zugriff auf die mögliche Ausrüstung sowie taktische Details haben, sofern wir über sie verfügen. Außerdem werde ich ihnen noch einmal gebündelt die Informationen für die anstehenden Operationen zukommen lassen. Nehmen sie sich so viel Zeit wie sie brauchen bis sie Einsatzbereit sind. Sollten sie nicht nur Stunden, sondern sogar einen Tag oder zwei brauchen, informieren sie uns. Ich werde mich, während dieser Operationen, mit den Details des Angriffes auf das Schlachtschiff der Tyraniden beschäftigen. Flottenkapitän Cobbs, wenn Sie mich entschuldigen.“
Der Mann nickt.
„Natürlich Meistertaktiker, weggetreten. Captain Grayson, Sie auch. Meine Lords, ich hoffe sie wissen was sie tun und möge der Gott-Imperator mit uns sein, auf dass wir den Erfolg davon tragen, den sie anstreben. Einer der Offiziere wird sie zu dem Quartier geleiten.“
Verabschiedet Cobbs die Astartes, falls diese nichts mehr brauchen. Einer der Offiziere von der Brücke begleitet die mächtigen Space Marines von der Brücke und bringt sie in einen nahen Raum. Dieser wirkt spartanisch, fast schon leer. Es befinden sich insgesamt sechs Alkoven in diesem Raum, die offenbar für die Größe der Astartes angepasst wurden. In der Mitte ragt ein einzelner Tisch mit einem holographischen Display sowie mehreren Cogitatoren, mit dem die Astartes auf wichtige Informationen zu greifen können, auf. Die Offizieren salutiert.
„Dies ist der zugewiesene Raum, meine Lords. Wenn sie etwas brauchen, kontaktieren sie Flottenkapitän Cobbs oder Meistertaktiker Hadros.“
Danach bleiben die Space Marines allein und haben Zeit sich vorzubereiten. Eine Chance, die zumindest Exballisto, Rafael und Azariah bei ihrem letzten Einsatz nicht hatten. Eine Chance, die sie nutzen sollten, um die schwachen Bande zu stärken und einen Anführer zu wählen, damit diese Mission weniger problematisch abläuft.
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Bruder Rafael

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« Antwort #88 am: 12.12.2011, 14:56:13 »
Der Apothecarius nickt dem Soldaten zu, der sie in die Räumlichkeiten gebracht hat, dann wendet er sich dem Holoschirm in der Mitte des Raumes zu. Den Helm der Servorüstung legt der Storm Warden auf einen der Stühle, dann stützt sich der Apothecarius mit beiden Armen auf den massiven Tisch, der die Situation auf Avalos darstellt.

"Brüder. Hört mir zu." verlangt der Storm Warden die Aufmerksamkeit seiner Kameraden. "Der Codex sieht nicht vor, ohne Anführer in einen Kampf zu ziehen. Nicht kopflos in den Rachen der Bestie zu stürmen. Außerdem müssen wir die verfügbare Ausrüstung bestmöglich nutzen. Nur als Einheit kann der Imperator uns mit seinem Segen füllen. Auch nur ein Widerwort wird Zwietracht sähen."

Die Worte des Apothecarius sind bestimmt, als er vor der Gruppe steht. Der Reihe nach schaut er jeden einzelnen an, wie sie vor ihm stehen. Sein Blick bleibt einen Moment lang länger an Exballisto hängen als an den anderen.

"Ihr kennt die Prozedur zur Vorbereitung des Kampfes. Ihr wisst, wie wenig Zeit uns bleibt. Nur wenn wir als eine Einheit auftreten, geleitet durch einen der unseren können wir sinnvoll agieren."

Während seiner Worte blicken die Augen des Storm Warden von den neu hinzugekommenen Space Marines zu denen, die seinen Weg bereits länger mit begleitet haben und bleiben erneut bei dem Ultramarine in ihren Reihen hängen.

"Bruder Exballisto, ihr habt vorhin die richtigen Worte gefunden. Euch soll mein Schwert in dieser Schlacht zur Seite stehen, wenn ihr euch bereit fühlt, uns den Eid schwören zu lassen."
« Letzte Änderung: 12.12.2011, 14:56:26 von Bruder Rafael »

Luther Engelsnot

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« Antwort #89 am: 12.12.2011, 20:15:36 »
Kurz nach dem die Worte des Storm Wardens verklungen sind, blinken plötzlich die Cogitatoren. Anscheinend hat Hadros die Informationen über den Bestand des Lagers geschickt, zwei Dateien und eine Nachricht, welche über den Bildschirm flimmert.
„Ich habe Ihnen die wenigen Informationen über den Damm zukommen lassen und die zusammengefassten Ergebnis unserer Besprechung. Außerdem natürlich welche Ausrüstung der Ladung wir entbehren können und wie viel. Möge der Imperator uns alle beschützen. Melden Sie sich, wenn Sie bereit sind. Meistertaktiker Hadros ende.“
Und in der Tat befindet sich neben der Liste mit der Ausrüstung noch zwei weitere Dateien. Die Zusammenfassung der Einsatzdaten und die Informationen über den Damm.
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