Mit einem dankbaren Nicken steckt Varna die ihr vom mitdenkenden Ramirez überreichten Funkgeräte ein. Sich damit befassen würde die Heretek jedoch an einem anderen Ort, irgendwo, wo die Ketzertruppe nicht so leicht ins Kreuzfeuer genommen werden kann.
Während sie innerlich noch immer kocht und sich auch über den Tod von Pulk ärgert, kommt Horam direkt auf die Maschinenseherin zu. Diese will gerade, trotz einer gewissen natürlichen Furcht vor der über zwei Meter großen Gestalt, zu einer Schimpftirade ansetzen, als der Hexer ihr mit seinen ruhigen Worten unerwartet den Wind aus den Segeln nimmt.
Nach mehreren Sekunden unangenehmer Stille greift Varna das von Aelkens Leiche geborgene Medikit und geht zu dem Astartes herüber. "Wenn ich so eine Warp-Sauerei noch einmal erleben muss, werde ich Euch sicherlich nicht wieder zusammenflicken," kann die Fabrikweltlerin sich eine scharfe Warnung nicht verkneifen, auch wenn sie sich dennoch ans Werk macht und die verlockenden Ideen einer 'alternativen Behandlung', die ihr die Warpstimmen in den Kopf gesetzt haben, beiseite schiebt.
Mit noch immer etwas zitternden Händen versucht die Heretek anschließend, auch Ramirez' Wunden zu versorgen, doch die körperliche und geistige Erschöpfung macht ihr einen Strich durch die Rechnung, und die normalerweise so routinierten Griffe wollen ihr nicht so recht von der Hand gehen.
"Es tut mir leid," schüttelt die Frau schuldbewußt den Kopf, nachdem sie ihr Möglichstes getan hat, und hängt, bereit, von diesem Ort zu verschwinden, den nunmehr ungeladenen Karabiner über die Schulter und sammelt die Energiesense auf. "Das wird doch wieder ein Abenteuer, ohne den kleinen Aaskriecher," wirft die abtrünnige Techpriesterin seufzend einen Blick auf Pulks verschmorten Leichnam.