Aguares schleudert den abgetrennten Kopf des Tyranidenkriegers im hohen Bogen in den Innenraum der landenden Walküre. Dann schreit er über den Schlachtenlärm hinaus:
"Grayson... Verdammt, überlassen sie uns endlich das Schlachtfeld und retten sie von ihren Männern das, was noch übrig ist! Wir haben da unten nicht auf euch gewartet, damit ihr hier draußen draufgeht! Steigen sie in die Walküre ein, ich versuche euch Zeit zu geben!"
Aguares hat während der Worte erneut sein Psischwert gezogen. Ohne nach Verlassen des Damms langsamer geworden zu sein, eilt der Psioniker auf die Frontlinie zu, schleudert einen verwundeten Gardisten grob nach hinten und wirft sich unter Einsatz seines Gewichts gegen den Feind.
Aguares versucht eine Blutlanze herauf zu beschwören und diese in einer Schneise der Vernichtung entlang der Schlachtreihe zu senden.
Doch nichts passiert.
"Bruder Regulus, ich möchte die zweite Walküre bemannen."
Als Rafael sieht, wie die Soldaten ihr Leben geben wollen, wendet auch er sich um. Der Flammenwerfer war bereits verstaut, als er den Damm verlassen hat, und so zieht der Apothecarius sein heiliges Schwert von der Schulter und stürmt neben seinen Kameraden in den Kampf gegen die Xenos, um die Imperialen Soldaten zu unterstützen. Als der Storm Warden, seinen Kampfschrei ausrufend, in die Menge an Xenos stürzt, schlägt er wie ein Blitz dort an. Mehrere Xenos-Körper werden durch die schiere Gewalt des Ansturms beiseite geworfen, als der massive Schulterpanzer in die Menge an Tyranidenwesen einschlägt. Sein Angriff wütet mit nicht weniger Gewalt, als er die Waffe seines Ordens herumschwingt und gleich mehrere der kleinen Wesen vor ihm zerteilt. "Grayson, ziehen Sich zum Schiff zurück. Das ist ein Befehl!" Die Stimme, die von dem Apothecarius kommt, welcher soeben in die Xenoshorde eingeschlagen ist, lässt keinen Zweifel an seinen Worten zu.
Während Exballisto, dessen Sicht immer tunnelartiger wird, sich mit Mühe und kurz vor dem Zusammenbruch in die Walküre schleppt, da er keinen Sinn darin sieht sein Leben zu opfern. Andere sehen sich vielleicht noch fähig dazu, aber die langsam verlinkenden Schmerzmittel machten dem Ultramarine mehr als deutlich wie schlecht es um ihn steht. Auch Azariah tritt festen Schrittes in das Flugzeug und entledigt sich seiner schweren Bolter, um nach dem schweren Flammenwerfer zu suchen. Währenddessen preschen jedoch Kerith und Gabriel ohne zu zögern Rafael hinterher. Die drei Space Marines schlagen wie eine Wucht ein, auch wenn der Storm Warden daran wohl den größten Anteil trägt, denn er fetzt Xenos förmlich weg und schleudert sie durch die Luft. Regulus hingegen bleibt stehen und richtet die schwere Bolter aus. Doch sie versagt für einen Moment den Dienst, falls es würde sie darüber spotten, dass der Black Templar sein Leben für ein paar wenige Menschen opfern soll. Grayson hingegen tritt ebenfalls in die Walküre und funkt seine Männer an sich geordnet zurück zu ziehen. Die wenigen Überlebenen lösen sich schwer humpelnd und teilweise ebenso schwer verwundet aus dem Kampf zurück. Die Walküre zögert nicht lange aufgrund der Belastung und fliegt wieder hoch, um Platz zu machen für die zweite, die eher schlecht als recht Unterstützungsfeuer leistet.
Doch nun sehen sich Aguares, Gabriel, Kerith und Rafael dem Zorn der Horde ausgesetzt. Die übermenschlichen Todesengel versuchen ihre Stellung zu halten, während immer mehr Xenos auf sie eindringen und die geschlagenen Lücken füllen. Gleichzeitg hören sie ein Donnern hinter ihnen, als der Carnifex den Eingang erreicht und sich gegen Tür und Wand wirft. Es wird eng und die Astartes versuchen mit allem Kampfgeschick die Tyraniden fernzuhalten. Verschaffen sich mit weiten Schlägen Luft und tauchen blitzschnell unter. Doch bei der Masse ist ein Fehler vorprogrammiert und Agaures lässt seine Deckung einen Moment zu lange offen. Die Tyraniden sehen ihre Chance und schwappen wie eine Welle nach Vorne. Der Blood Angel wird einen Moment von hunderten Feinden überspült und hört wie die Klauen an seine Rüstung schaben, Schwachstellen suchen und sein Fleisch zerschneiden wollen. Während er verzweifelt dagegen ankämpft, spürt er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem linken Auge und ihm wird kurz Schwarz. Mit einem Schmerzensschrei bringt er alle Kraft auf und befreit sich aus der Masse. Etliche Xenos werden weggeschleudert und Aguares kommt in Sicht. Teile seines Helms sich durchbrochen und anstelle seines linken Auges können die anderen Astartes seine blutig, leere Augenhöhle sehen. Nur die Schmerzmittel halten den Blood Angel noch auf den Beinen.