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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 21249 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #45 am: 09.03.2012, 18:20:57 »
Die Gruppe betritt wieder in derselben Formation den Eingangsbereich des Archivs. Überall türmen sich hohe, durchwühlte Aktenschränke auf und bilden ein Labyrinth von Korridoren und Räumen. Es wird etwas Orientierung benötigen, den Zoantroph zu überfallen, vor allem aus mehreren Richtungen gleichzeitig, ohne dass sich jemand verläuft oder sie frühzeitig ihre Positionen preis geben. Exballisto sichert als erster und kann nichts bedrohliches feststellen. Nur, dass allein im Vorraum drei Wege gibt, die tiefer hinein führen. Im folgen Morten, Rafael und Regulus. Es scheint alles sicher, als der Storm Warden plötzlich eine Entdeckung macht. Seine Autosinne zeigen ein merkwürdiges Flackern hinter ihnen, direkt über dem Eingangsbereich der Archive. Seine geschärften Sinne können im ersten Moment nichts sehen, doch dann glaubt er eine leichte Bewegung zu sehen, eine falsche Spiegelung der wenigen, flackernden Lampen und dann plötzlich wird dem erfahrenen Astartes bewusst, dass etwas getarntes dort lauern muss. Er gibt die Warnung durch, als das Wesen auch schon urplötzlich mit einem Sprung von der Wand hinab auf die zum Teil überraschten Astartes rast. Ein großer Tyranid mit einer schimmernden Haut, einem Tentakelmaul und rasiermesserscharfen zusätzlichen Messerarmen. Ein schrecklicher Anblick und Gegner, vor allem da er bis vor wenigen Herzschlägen noch völlig getarnt gewesen zu sein scheint.[1]
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #46 am: 14.03.2012, 13:59:36 »
Der Tyranid springt mit einem Satz von der Wand und streckt im Flug seine Krallen aus, um Exballisto direkt aufzuschlitzen. Mit voller Wucht landet das Wesen zwischen Exballisto und Regulus, doch der Ultramarine hat dank Rafaels Warnung schnell genug reagiert und entgeht dem Schlag. Aber der Feind bleibt nicht einfach stehen, sondern bricht blitzschnell, ehe jemand reagieren kann, nach hinten aus und verschwindet zwischen den hohen Archivschränken.

Nachdem der Feind Verschwunden ist und somit kein ziel für Azariah abgibt lässt er den Schweren Flammenwerfer in die Halterung fallen und zieht den Bolter bereit auf den Tyraniden zu Feuern sollte er sich wieder zeigen. Das Team warnt er per Funk vor: "Bin Bereit für Bereitschaftfeuer steht also nicht in der Schussbahn."

Regulus nimmt sich Azariah als Beispiel und geht auch in Feuerbereitschaft mit seinem Schweren Bolter. "Ich bin auch bereit." meldet Regulus. Der Techmarine wartet darauf das sich der Xenos wieder zeigt.

In dem Bruchteil der Sekunde, die sein instinktives Abwehrmanöver gedauert hat, hat Exballisto die Kreatur erkannt - einen gefürchteten Liktor, hinterhältige Bestie mit Chamäleonhaut und teuflischer Intelligenz.
"Abwarten bringt nichts. Gönnt dem Biest keine Zeit, sich zu tarnen!," gibt der Ultramarine das Wichtigste, was es über das Wesen zu beachten gibt, an seine Schlachtenbrüder weiter, als er merkt, dass sie lieber defensive Haltungen einnehmen. Diesen Fehler haben etliche Ultramarines bei der Verteidigung von Macragge gemacht - und mit ihrem Tod kostbares taktisches Wissen für den Orden erkauft.
Der Kettenaufsatz von Exballistos Bolter heult auf, als der an der Spitze vorrückende Astartes losstürmt, um den Liktor zu bedrängen. Ein riskantes Unternehmen, das weiß der taktische Marine, doch er muss auf seine Brüder vertrauen, dass sie die Erfahrung seines Ordens sich zu Herzen nehmen und ihr Vorgehen rasch anpassen.

Bruder Rafael überlässt Bruder Exballisto den freien Ansturmweg auch wenn man dem Storm Warden ansieht, dass er gerne dem Tyraniden Auge in Auge gegenübergetreten wäre. So beeilt sich der Storm Warden, mit dem Ultramarine mit zu halten, um diesen im Kampf gegen den Liktor zu unterstützen. "Bruder Exballisto, ich bin hinter euch. Lasst uns versuchen, die Kreatur in die Zange zu nehmen.[/i]"

Exballistos Kettenaufsatz fräst sich brutal in den Körper des Tyraniden und bricht das Chitin an einer Stelle auf, um das weichere Gewebe darunter zu verletzten. Aber das fremdartige Wesen lässt sich davon nicht aus dem Gleichgewicht oder gar zu Fall bringen.
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« Antwort #47 am: 15.03.2012, 09:53:21 »
Der Tyranid direkt im Kampf mit Exballisto scheint sich seiner Position noch sicher. Mit schnellen Schlägen der Schulterklauen greift dieser den Ultramarine an. Aber der Astartes bleibt seiner Position treu, entgeht den Angriffen mit Präzision und pariert die wenigen gefährlichen Schlägen mit seinem Kettenaufsatz.

Im selben Moment vernimmt Regulus etwas hinter sich. Er dreht den Kopf, nur um ein weiteres Biest, noch getarnt, zu erblicken. Ehe er jedoch reagieren kann, schießt dieses plötzlich mehrere Fanghacken aus seiner Brust, welche den verblüfften Morten treffen und heranziehen ehe er reagieren kann. Der schreckliche Xenos zögert nicht lange und rammt seine Klauen in die Brust des Space Wolfs, um sein Leben zu beenden. Regulus und das Team sieht sich erneut dem Schrecken ausgesetzt, während die Lebenszeichen von Morten erlöschen.

Als Bruder Rafael den Liktor im Rücken der Gruppe auftauchen sieht, wendet der Storm Warden seine massige Gestalt und stürmt mit erhobenem Schwert in Richtung der hinterhältigen Kreatur. "Ein weiterer Xenos. Bruder Exballisto haltet diese Kreatur auf." Mit seinem silbernen Schulterpanzer versucht der Apothekarius den Xenos zu Fall zu bringen, taumelt jedoch dabei selbst und stürzt, sein Schwert noch unglücklich nach dem Liktor schwingend.

Als der Space Wolf an den Liktor gezogen wird entweicht Regulus noch ein "Mortem, nein!" Dem Techmarine ist das Schicksal Mortem‘s schon gewiss. Tatenlos muss Regulus das Ende von Mortem ansehen da der Angriff völlig überraschend kam. Regulus unterdrückt seine weiteren Gefühle wegen dem Verlust eines Kameraden. Er meldet nur "Zweiter Kontakt rechte Flanke!"   Dann wendet er sich mit seinem schweren Bolter dem neuen Ziel zu und feuert eine automatische Salve ab.

Nach Rafaels weniger ruhmreichen Angriff, eröffnet Regulus das Feuer mit dem Bolter. Die Geschosse fliegen nur so durch die Luft, doch der Tyranid scheint schnell. Er wirft sich rechtzeitig zur Seite und die Hälfte der Salve schlägt daneben in verschiedene Schränke ein und sprengt diese. Zerfetzte Akten und uralte Dokumentreste wirbeln durch die Luft. Aber der Rest der Salve schlägt in den Xenos ein, reißt Chitin auf und überzieht den Körper mit Wunden.

Im Angesicht seines schrecklichen Widersachers konzentriert sich Exballisto voll und ganz auf diesen und nimmt die Rufe seiner Schlachtenbrüder nur am Rande wahr. Auch wenn er mitbekommt, dass die Lage noch kritischer geworden ist, wagt er nicht, auch nur den Bruchteil einer Sekunde für Gedanken darüber zu verschwenden - zu groß ist die Bedrohung, die der Liktor darstellt. Im Bemühen, die kurze Ablenkung durch Bruder Rafael auszunutzen, schlägt er erneut mit dem röhrenden Kettenbayonett nach dem Tyraniden.

Exballisto hingegen hat weniger Erfolg. Der Kettenaufsatz rast daneben und der schreckliche Tyranid könnte sich noch als zu starker Gegner beweisen.

Nachdem auf der Anderen Seite ein weiterer Gegner aufgetaucht ist wendet sich Azariah diesem zu doch bevor er seine Kugeln auf den Weg bringen kann bewegt sich der Apothekarius in das Schussfeld. Als dieser bei dem Ansturm gegen den Tyraniden jedoch regelrecht von diesem Abprallt, sieht der Fernkampf Spezialist seine Chance und feuert seine Boltgeschosse auf den Tyraniden ab sollte er eine Halbwegs freie Schussbahn erhalten, wenn Rafael am Boden liegt.

Einen Atemzug später gibt Azariah wenigstens dem anderen den Rest. Eine gut gezielte Salve, dessen Schüsse fast alle treffen, schlagen in den Feind ein und richten den Xenos in einer Explosion aus Blut, Fleisch und Innereien.
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« Antwort #48 am: 18.03.2012, 14:00:25 »
Die Tyranid greift noch wilder an und versucht förmlich Exballisto mit seinen Schulterklauen zu zerfetzen. Diese durchbrechen ohne Probleme die Verteidigung des Ultramarines und treffen hart auf die Rüstung auf. Der erste schwere Treffer wird zum Glück abgefangen, der zweite dringt jedoch schmerzhaft in das Bein ein, während der letzte mit voller Wucht den Helm trifft, eine Kerbe reinschlägt und die Schläfe des Astartes streift. Aber als wäre dies nicht genug, merkt Exballisto, wie die geschlagenen Wunden anfangen zu brennen und seine verbesserter Körper reagiert, um das eindringende Gift abzuwehren.

Dankend nickt der Apothecarius zu seinen beiden Kampfbrüdern, als er sich aufrichtet und mit dem Schwert in der Hand sich unter dem Körper des toten Xenos befreit. Dann wendet er sich in Richtung Norden, wo Exballisto noch immer mit dem Liktor zu kämpfen hat. Das Schwert in der Hand, ist Rafael bereit, seinen Kampfbruder zu unterstützen.

Nachdem jetzt alle seine Brüder im Kampf mit dem ersten Gegner sind entscheidet sich der Devastor Marine dafür diesen Rückendeckung zu geben und dafür zu sorgen das ihnen niemand in den Rücken fällt also konzentriert er sich auf den Bereich direkt vor ihm und macht sich Bereit Feinde in diesem Bereich unter Beschuss zu nehmen.

Regulus überblickt schnell die Situation und berechnet seine Chancen für einen Schusswinkel.
In einer fliesenden Bewegung zieht er schnell seine Bolter Pistole mit der Linken Hand und rennt Richtung Exballisto. Der Techmarine kann den Liktor gerade so sehen aber mehr braucht es nicht für eine Engel des Todes. 
"Achtung Unterstützungsfeuer!" warnt er  Exballisto dann gibt er zwei schnell Schüsse mit der Bolter Pistole ab.

Exballisto hält den Feind weiter im Nahkampf, damit er nicht einfach verschwunden kann. Selbst wenn es ihn die ein oder andere Verletzung kosten würde. Wieder bedrängt der Ultramarine den Tyraniden mit dem Kettenbajonett, doch erneut erfolglos, denn der Feind entgeht den Schlägen.
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« Antwort #49 am: 25.03.2012, 14:42:46 »
Der Tyranid hackt erbarmungslos nach Exballisto und versucht den Astartes so schnell wie möglich umzubringen. Der Ultramarine hält seine Position, doch zwecklos, denn die stürmischen Angriffe durchbrechen die Verteidigung gnadenlos und die scharfen Fortsätze schneide in seine Beine. Schmerzhaft. Die Wunden brennen wie Feuer und die Schmerzen werden unerträglich.

Regulus macht ein paar Schritte damit Rafael nach rücken kann. Dann feuer er wieder mit seiner Bolterpistole.

Nachdem seine Kameraden immer noch mit dem Liktor beschäftigt sind entscheidet sich Azariah dazu ihnen weiterhin den Rücken zu decken.

Gebannt den Tyraniden fokussierend, nähert sich der Storm Warden mit gezogenem Schwert dem Liktor, als Bruder Regulus beiseite tritt. Der Apothecarius nutzt den Platz, um sich an dem Techmarine vorbei zu bewegen und hinter Exballisto in Bereitschaft zu gehen.

Auch wenn die Injektoren seiner Servorüstung die brennenden Schmerzen binnen eines Sekundenbruchteils zum Schweigen bringen, weiß Exballisto, dass er sich nicht mehr effektiv gegen den Liktor behaupten kann. Durch die Kampfdrogen fühlt sich sein verletztes Bein etwas taub an, doch der Ultramarine hat genug Körperbeherrschung, um sich koordiniert aus dem Zweikampf zu lösen und etwas Abstand zwischen sich und die Bestie zu bringen.

Der Liktor weicht rechtzeitig zurück, um den Schüssen von Regulus zu entgehen. Kein Geschoss findet sein Ziel und mehrere dringen in umstehende Schränke ein, um sie mit einer wuchtigen Explosion auseinander zu reißen. Zerrissene, brennende Pergamentfetzen flattern durch die Luft.
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« Antwort #50 am: 25.03.2012, 14:43:14 »
Der Liktor scheint jedoch die Atempause auch zu nutzen und stürmt nicht blindlings hinterher. Seine Chitinplatten fangen anzuschimmern, verändern ihre Farbe und einen Moment später scheint er förmlich vor den Augen der Space Marines zu verschwinden. Der Tyranid scheint unsichtbar und verschwunden.

Als der Storm Warden den Liktor aus den Augen verliert, hält er die Waffe vor sich und bereitet sich darauf vor, sich gegen Angriffe von dem Tyraniden zu verteidigen. "Bruder Regulus, wo ist das Biest?" hört man die Stimme des Apothecarius über den Teamfunk.

Regulus steckt seine Bolter Pistole weg und schaut sich dabei mit seinen Verstärkten Sinnen um, auch nimmt er den Auspex zu Hilfe. Dabei fast er nun den Schweren Bolter wieder mit beiden Händen um sich für den nächsten Angriff bereit zu halten.

Nachdem er aus dem Funkverkehr seines Teams schließt das sich der Liktor wieder getarnt hat entscheidet sich Bruder Azariah dazu weiter auf seiner Position zu bleiben um zu verhindern das der Liktor sie umgeht und in den Rücken fällt dabei Strengt er seine Sinne an den Getarnten Feind zu entdecken um danach sofort das Feuer auf ihn zu eröffnen sollte er sich im Schussbereich befinden. Sollte sich der Feind nicht in seinem Sichtbereich befinden erinnert er seine Brüder daran das er weiterhin ihren Rücken deckt: "Mein Sichtfeld ist sauber keine Feind Präsenz erkennbar."

Keine Spur vom Liktor. Die Astartes halten sich bereit, beobachten aufmerksam die Umgebung und halten nach verräterischen Anzeichen Ausschau, aber der Tyranid scheint wie vom Erdboden verschluckt.
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« Antwort #51 am: 07.04.2012, 21:42:15 »
Angespannt warten die Astartes weiter. Doch dann vernimmt Rafael plötzlich leise Schrittgeräusche, schnelle Schrittgeräusche aus der Richtung von Regulus wahr. Es scheint, dass der Tyranid über eines der Archive geklettert ist und nun von der anderen Seite Regulus angreift. Rafael will noch eine Warnung aussprechen, als es schon zu spät ist. Urplötzlich spürt Regulus einen brennenden Schmerz in einem seiner Arme und der Tyranid taucht unvermittelt direkt vor ihm auf. Das schreckliche Wesen gibt merkwürdige Klicklaute von sich, während der Techmarine brennende Schmerzen in der Wunde spürt. Der Feind bleibt jedoch nicht, sondern springt urplötzlich weg und verschwindet hinter einer weiteren Reihe von Archivregalen, um aus der Sichtweite von Regulus schwerer Bolter zu kommen.

Nachdem er nun wieder Kampflärm hört fragt sich Azariah ob man nicht doch den Liktor mit einem Feuerstoß des Flammenwerfers in Brand stecken sollte so kann er sich zumindest nicht mehr so einfach verstecken und er würde dauerhaft Schaden erleiden. Diesen Hinweis gibt er auch gleich an seine Kameraden weiter: "Um den Feind am sich Verstecken zu hindern und seine Deckung zu Negieren könnten trotz des dadurch entstehenden Schadens an dem Archiv Flammenwerfer eine Option sein." Währenddessen hällt der Devastormarine die Todeszone aufrecht welche den Rücken seiner Brüder sichert.

Regulus berechnet die Situation und wägt seine Möglichkeiten ab die Position seiner Brüder und die Variable des sich schnell bewegenden Liktors. Der Taktische Vorteil des Tyraniden durch die Regale und die anderen Einflüsse des Raumes. Wenn er dem Liktor die Mobilität nehmen könnte oder nur kurzfristig einschränken so das er die Chance für einen Konzentrierten Angriff bekommt.
Die Schmerzen der Verletzungen und das Brennen des Giftes unterdrückt der Techmarine. Regulus fasst einen Entschluss "Wenn ich den Liktor weiter bedränge und nun mit einem guten Treffer zu Boden bringe kann er gleich nicht entkommen. Mein Servo-Arm sollte genug Wucht aufbringen um ihn von den Beinen zu holen."
In seinen Gedanken hat Regulus denn Angriffs Verlauf schon durch gespielt. Welchen er nun ausführt. Er folgt den Liktor hinter das Regal er täuscht einen Schlag mit dem Schweren Bolter an um dann schnell mit seinen Servo-Arm denn eigentlichen Angriff zu machen. In Zeitraffe verfolgt er den Angriffswinkel des Servo-Arms der wie ein Heftiger Presslufthammer Schlag auf den Xenos zu schießt um ihn umzustoßen. 

Der schwer verletzte Exballisto nimmt sich eine Sekunde Zeit, die Lage zu analysieren. Als er jedoch das Manöver von Bruder Regulus sieht, fällt ihm eine effektive Taktik ein. Auch wenn diese riskant ist, weil der Ultramarine in unbekanntes Terrain vorstoßen muss, sprintet er los, um das Regal, welches ihm die Schusslinie versperrt, zu umrunden und dem Liktor in den Rücken zu fallen und seine Flucht in die Schatten zu verhindern. "Der Imperator stehe mir bei!"

Regulus stürmt vor und versucht den Tyraniden mit dem Servoarm zu Boden zu reißen. Doch der Xenos besteht ebenfalls aus purer Muskelkraft im ersten Moment trifft der Servoarm auf starken Widerstand. Ein Kräfteringen entsteht zwischen den beiden Kontrahenten und mehrere Sekunden lang scheint sich gar nichts zu bewegen, doch dann mit aller Kraft bricht die Verteidigung des Tyraniden und Regulus kann ihn zu Boden werfen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #52 am: 07.04.2012, 21:43:07 »
Der Liktor stellt sich dennoch als geschickter und flinker heraus, als erwartet. Fast sofort ist das Wesen wieder auf den Beinen und schlägt eingeengt wie ein wildes Tür nach den beiden Astartes, um sie zu zerfetzen und sich Platz zu schaffen. Exballisto blockt einen Schlag, der droht sein Bein zu zerfetzten ab, während Regulus eine Klaue mitten in die Brust abbekommt, welche sich allerdings mit Mühe durch die Rüstung schneidet. Doch kaum ist sie dadurch, zerreißt sie Fleisch in der Brust des Astartes und fügt ihm schwere Wunden zu.

Bruder Rafael sieht, wie seine Brüder mit dem Liktor zu kämpfen haben, deshalb zieht er nach, bleibt dich bei seinen Brüdern, um sie im Kampf zu unterstützen.

Regulus wir schwer getroffen und die Schmerzen und das Gift lassen ihn beinah  bewusstlos werden. Doch die Automatische Schmerzmittel zufuhr reagiert perfekt. Erneut Versucht er mit dem Servo-Arm den Liktor zu treffen und gibt dabei alles und verzichtet darauf seine Deckung aufrecht zu erhalten.

Gemeinsam mit seinen Schlachtenbrüdern vollzieht Exballisto das Zangenmanöver, um mit vereinten Kräften den übermächtigen Feind niederzuringen und im Namen des Imperators zu vernichten. Die Ablenkung durch Regulus und Azariah nutzend, rammt der Ultramarine das kreischende Kettenbayonett seines Bolters mit voller Wucht in den chitingepanzerten Leib der Kreatur.

Nachdem seine Brüder gerade versuchen den Tyraniden zu umzingeln möchte Azariah sicherstellen das er auch nicht nach oben verschwinden kann also aktiviert er das Sprungmodul und fliegt mit Hilfe dessen durch die Halle die Gänge entlang und Über Regale hinweg so das er auf dem Regal direkt Südlich des Liktors zu Stehen kommt nachdem er diesen nun im Blickfeld hat feuert der Devastormarine aus seiner erhöhten Position einen Schuss aus dem Bolter ab, in der Hoffnung das dieser Schuss dem Umstellten Tyraniden derart schwächt das seine Kameraden ihn ausschalten können.

Das rücksichtlose Vorgehen der Astartes trägt endlich Früchte. Sowohl Exballisto als auch Regulus stürzen sich ohne Rücksicht auf ihre eigenen Wunden auf den Liktor. Beide schaffen es nur deshalb eine Öffnungen in die Verteidigung des Feindes zu schlagen. Der Tyranid erweist sich als schnell, aber nicht so schnell. Der Servo-Arm kracht in eines der Beine und bricht die Knochen schmerzhaft. Einen Moment raubt dies dem Tyraniden die Beweglichkeit. Doch mehr als einen Moment braucht Exballisto nicht. Der Kettenschwertaufsatz rast heran und frisst sich kreischend durch das Chitin. Die Servorüstung leitet die Energie um, um den Schlag noch mehr Druck zu geben. Der Widerstand bricht und die Zähnen fressen sich gierig in den Rücken des Xenos, zerfetzen Gewebe, das Rückgrat und wenig später das Herz. Blut wird verteilt und als Azariah mit seinem Sprungmodul heran rast, zersprengt der letzte Schuss das andere Bein. Völlig zerstört, kracht der Leichnam zu Boden. Der Feind ist endlich getötet.
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Bruder Regulus

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« Antwort #53 am: 10.04.2012, 16:19:53 »
"Wie es scheint haben wir es alle überlebt." Regulus schaut in die Runde "Rafael könntet ihr euch kurz unsere Wunden an sehen." 
Regulus Spürt wir sein Körper die letzten Rest des Gift bekämpft und Langsam niederringt aber der Schaden an seinen Fleischlichen Organen ist wohl schon passiert. Die Schmerzen ignorierend sagt er dann mit fester Stimme. "Wenn wir dann bereit sind müssen wir den Zoanthrop hier im Archiv noch finden und ausschalten. So das wir Schnell und Heftig zuschlagen. Wir dürfen uns nicht weiter von diesen Xenos Biestern ausbremsen lassen."

Bruder Rafael

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« Antwort #54 am: 11.04.2012, 07:35:50 »
"Natürlich, Bruder Regulus. Wir sollten dennoch weiter vorsichtig sein. Wo zwei Xenos waren, können weitere sein."
Danach beginnt der Apothecarius, sich den Verwundungen seiner Kampfesbrüder zuzuwenden. Einige der Brüder hatten schwere Wunden davongetragen und mehr als an einer Stelle klafften die Wunden, die der Liktor hinzugefügt hatte.
Für die schweren Wunden von Bruder Regulus kann Bruder Rafael nur wenig tun und auch die Verwundungen von Bruder Exballisto sind zu schwer, um ihm wieder zu ganzer Kampfeskraft zu verhelfen.

Nachdem sich der Storm Warden den Brüdern zugewandt hatte und diese behandelt hatte, nahm er auch von den Liktoren eine Probe, um diese zurück an Bord der Orbitalflotte zu bringen und zur nachfolgenden Untersuchung vorzubereiten.
« Letzte Änderung: 11.04.2012, 07:41:46 von Bruder Rafael »

Bruder Regulus

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« Antwort #55 am: 13.04.2012, 14:49:18 »
Regulus wendet sich wieder an seine Brüder "Rafael, Exballisto ihr nehmt die rechte Flanke und  Azariah und ich die linke aktiviert euer Stummer und bewegt euch in Position. Wir schlagen dann gemeinsam zu damit der Zoanthrop schnell überwältigt  werden kann."
Sobald die anderen ihrer Bereitschaft Signalisiert haben gibt er das Abmarsch-Zeichen. Er schleicht sich durch die Gänge des Archivs zu der Position des Xenos und aktiviert dazu seinen Stummer. 

Luther Engelsnot

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« Antwort #56 am: 18.04.2012, 15:18:23 »
Bruder Rafael entnimmt dieses Mal die Probe des Tyraniden viel geschickter als beim letzten Mal und stellt schnell etwas fest. Für den geübten Apothekarius erscheint das Gehirn viel zu wenig ausgeprägt und geradezu primitive. Dem Storm Warden kommen Zweifel, ob dieses Exemplar der Xenosspezies wirklich eine Synapsenkreatur ist. Ein Zweifel der sich auf die erste Probe überträgt.

Aber es bleibt nicht so viel Zeit nachzudenken, denn der Anführer befiehlt den Abmarsch in zwei Gruppen und so lässt das Exterminatorteam den Leichnam der Liktoren und von Bruder Morten hinter sich. Sie bewegen sich möglichst still durch das labyrinthartige Archiv voran und versuchen ihre Bewegung so zu koordinieren, dass sie gleichzeitig zu schlagen und vor allem dem Feind finden können. Etwas dass sich als weit schwieriger herausstellt als gedacht. Reguls und Azariah kommen dabei gut und dank der Geräuschdämpfer relativ leise voran. Exballisto und Rafael hingegen irren etwas länger durch das Archiv und der Apothekarius hat offensichtlich Probleme damit sich dem Feind nicht einfach offen zu stellen und leise vorzugehen. Letztendlich passiert das Unausweichliche, Regulus und Azariah treffen auf den Zoantroph bevor es das andere Team tut. Der Tyranid mit dem riesigen Kopf schwebt in der Mitte eines Saales, der umgeben von Schränken ist. Die Luft richt nach Ozon und überall schweben Akten herum, während unzählige mehr auf dem Boden liegen. Das Wesen scheint sich noch nicht bemerkt zu haben, doch sollten sie alleine zu schlagen oder Riskieren den Überraschungsmoment zu verlieren.
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Bruder Regulus

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« Antwort #57 am: 19.04.2012, 15:09:22 »
Regulus gibt das Handzeichen die Stellung zu halten, an Azariah weiter. Es ist riskant das Überraschungsmoment nicht zu nutzen. Aber ohne die anderen den Angriff zu starten scheint wohl das höhere Risiko in sich zu bergen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #58 am: 20.04.2012, 19:24:16 »
Regulus und Azariah nehmen hinter einigen der Archivschränken Stellung und versuchen dabei den Zugang sowie den Zoantroph ohne entdeckt zu werden im Auge zu behalten, bis der Rest des Teams von der anderen Seite zu schlagen kann. Ein Unterfangen, dass durch ihre Größe und die Servorüstung nicht so leicht ist, aber der Feind scheint auch noch abgelenkt. Ihre geschärften Sinne nehmen alles genau wahr, wie der Tyranid weitere Akten achtlos fallen lässt und mehr mittels Psi-Kräfte zu sich heranzieht. Kurz darauf nehmen sie die Schritte mindestens eines Astartes wahr, doch der Feind auch? Kaum erhaschen Azariah und Regulus einen Blick auf die schwarze Rüstung eines ihrer Kampfbrüder, als auch der Zoantroph plötzlich alles fallen lässt. Sie wurden entdeckt und nur noch Reflexe entscheiden über den ersten Schuss und möglicherweise auch den Ausgang des Kampfes.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #59 am: 21.04.2012, 19:13:13 »
Der Apothecarius hatte während der Bewegung die Boltpistole gezogen und als sie dem Zoantrophen gegenüber standen, richtete er die Waffe auf den Tyraniden. Als der Xenos die Space Marines entdeckt, drückt der Astartes den Abzug der Boltpistole durch und feuert einen Feuerstoß auf das Wesen in der Mitte des Raumes.

Nach dem vorrigen Feindkontakt verbleibt der verwundete Ultramarine wachsam und reaktionsbereit; sobald Rafael und er in der Kammer angelangt sind, in der der sonderbare Tyranid schwebt, richtet Exballisto seinen Bolter auf die Kreatur, deren bloßer Anblick einen gewöhnlichen Menschen in Panik versetzen würde, schaltet das Magazin auf Krakenmunition um und gibt keine Sekunde zögernd kaltblütig einen Feuerstoß auf das Wesen ab, bevor es auf die Gegenwart der Space Marines reagieren kann.

"Feuer Frei gebt ihm alles was ihr habt!" Gibt Regulus denn Befehl dabei festigt er seinen Stand und legt mit dem Schweren Bolter an.
"Für den Imperator!" ruft er unter dem lautem knallen seiner Boltergeschosse die er in die Richtung des Zoantroph fliegen.

Die Boltgeschosse aus drei Boltwaffen füllen die Luft des Archivs und schlagen krachend in Schränke und Dokument ein. Kleine Explosionen sprengen Schränke, pulverisieren Dokumente und richten genug Schaden an der Umgebung an. Doch mehrere der todbringenden Geschosse fliegen auch in Richtung des Tyraniden. Doch kurz bevor sie einschlagen, offenbart sich plötzlich ein psionisches Energiefeld, welches alle auf den Zoantroph gerichteten Kugeln auffällt und harmlos explodieren lässt. Anscheinend hat der Feind noch mehr Verteidigungsmöglichkeiten als erwartet.

Der Zoantrop schwebt unbeeindruckt in der Mitte weiter und mit einem Mal riecht die Luft nach Ozon und merkwürdiges elektrische Entladungen zucken über den riesigen Kopf des Xenos. Sofort spüren alle Astartes wie sich ihre Nackenhaare aufstellen und etwas am Rand ihres Verstandes kratzt. Das Kratzen wird immer lauter und dringt in ihren Kopf. Sie spüren die überwältigenden Stimmen tausender fremder Wesen die unablässig Schreien. Einen Moment können die Space Marines keinen klaren Gedanken fassen, während ihr Gehirn förmlich zu explodieren scheint. All ihre Fasern stehen in Flammen, alle Schmerzsensoren feuern und die Systeme der Rüstung sind völlig überfordert, während die Körper der Gottkrieger mit unerträglichen Schmerzen befeuert werden. Aber nicht nur den Astartes setzt dies zu, denn plötzlich tropft grünes Blut aus dem Kopf des Xenos und ein leichter Verbrennungsgeruch liegt in der Luft, als die weißen, psionischen Blitze das Chitin des Tyraniden treffen.
« Letzte Änderung: 21.04.2012, 19:31:48 von Luther Engelsnot »
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