Kas packt seine spärlichen Besitztümer zusammen, nachdem er erleichtert festgestellt hat, dass keiner der Anwesenden eine deutliche Affinität zur Macht zeigt. Sollte einer dieser Kopfgeldjäger über derartige Fähigkeiten verfügen, wusste er sehr genau sie zu verbergen. Zumindest ein wenig entspannt ergreift der Kel Dor die kleine Tasche. Auch wenn der Jediorden Geschichte war, so hatte Kas sich doch noch längst nicht von all den Dingen gelöst, die ihn für Jahre ausgezeichnet hatten. Dazu gehört, dass er kaum über Besitztümer verfügt, die über das hinausgehen, was er wirklich benötigt. Der ehemalige Jedi betritt das Schiff und sieht sich erst einmal kurz um. Er begutachtet zuerst die Quartiere, denn ein gewisses Maß an Privatsphäre ist Kas wichtig. Das Meditieren war nämlich ebenfalls eines der Dinge, von denen er sich nur schwerlich trennen konnte. Es kostete ihn oft Mühe Schlaf zu finden. Wenn er schlief kamen die Träume, Träume, die er lieber nicht erleben wollte. Erinnerungen an das Gefühl, als er hilflos ertragen musste, wie sein Meister in einem Inferno aus Feuer und Rauch verging. Auch nach zehn Jahren fiel es ihm schwer diese Dinge ganz aus seinen Gedanken zu verbannen.
Bei den Quartieren wartet der Kel Dor auf Synn, da er den Mandalorianer gern in seiner Nähe haben wollte, für den Fall, dass einer der anderen sein Geheimnis entdeckte und sich gegen sie wandte.