Es scheint niemals wirklich hell zu werden in diesem düsteren Wald und während der Tag sich dem Ende zuneigt sind die drei Gefährten noch immer unterwegs auf der Straße, die vielfach von knorrigen Bäumen überragt wird, die sämtliches Sonnenlicht, das vereinzelt zwischen den grauen Wolken am Himmel hervordringt, auffangen. Stumm wandern die drei durch die bedrohliche Umgebung und auch wenn Avarathion wachsam ist, ob irgendein Feind sich nähert, so entdeckt er doch die Kreatur nicht, die hoch oben in einer knorrigen Astgabel auf sie lauert. Die acht Augen der Kreatur die schon vor Jahrhunderten den finsteren Höhlen des Nebelgebriges entkrochen ist, um sich eine neue Heimat in den Wäldern zu suchen, erblicken die drei einsamen Reisenden und das Wesen weiß sofort, dass eine köstliche Speise auf dem Weg war. Also lässt es sich genau in dem Moment, in dem die drei unter seinem Versteck sind, einfach auf den Boden fallen.
Die acht Beine der Spinne fangen die Wucht des Aufpralls vollständig auf und die Kreatur klackt gefährlich mit ihren Greifwerkzeugen. die acht haarigen Beine zittern, während sich die Spinne bereit macht einen der drei Gefährten anzuspringen. Während die Gefährten sich noch von der Überrschaung erholen und bereit machen auf die Kreatur zu reagieren, stürzt diese sich bereits auf Avarathion und treibt ihren Stachel auch mit großer Gewalt durch die Rüstung des Elbenkriegers, sodass dieser einen lauten Schmerzensschrei ausstößt.