[b]"Ja, also, das hätte mir sehr leid getan, wenn Ihr verhaftet oder gar getötet worden wärt"[/b], gab Jared kleinlaut zu. [b]"Warum die Flussratten so nervös waren habe ich ja immerhin herausgefunden, aber was in die Stadtwachen gefahren ist, das soll mir mal einer erklären! Normalerweise dulden sie die Flussratten so halb, weil Kelson seine Leute halbwegs im Zaum hält. Verbrechen gibt es immer, aber so lange er das Sagen hat, bleibt die Sache relativ gewaltfrei. Das würde der Fürst-Kommandant natürlich niemals öffentlich zugeben! Na ja, was soll's."[/b]
Er griff zur Seife und schäumte sich sein Kinn ein. Dann beugte er sich über den kleinen Wandspiegel, nahm ein Messer und begann, seinen Bart abzunehmen.
Als er damit fertig war, schmierte er sich die schwarze Paste dick in sein frischgeschnittenes Haar, dann auf die Augenbrauen. Danach fuhr er fort: [b]"Jedenfalls benötigen die anderen meine Hilfe nicht, ein Ritualbuch zu finden, und ich habe ja wirklich etwas besseres zu tun. Nebins Worte haben mich nur aus unserem Vertrag entlassen. Es waren Ramars Worte, die mir gezeigt haben, dass ich mich in der Sache doch nur auf mich selbst verlassen kann. Ich habe nämlich an der Wand gelauscht, als er Eure Wunde versorgt hat, und daher mitbekommen, wie er Euch gescholten hat, dass Ihr so dumm wart, mir dabei helfen zu wollen, einen verschwundenen Einbrecher, Erpresser oder gar Mörder zu finden. Angst hatte er, dass man Euch bei der Stadtwache erkennen würde, nicht etwa um Euretwillen, sondern weil es [i]ihm[/i] peinlich wäre! Weil es [i]seinem[/i] Ruf schaden könnte, wo er doch nur durch rühmliche Taten von sich reden mache! Und das alles nur wegen... nun ja, wegen meinem Mentor. Nein, Ihr könnt sagen was Ihr wollt: darum kümmer ich mich doch besser allein."[/b]
"Ja, also, das hätte mir sehr leid getan, wenn Ihr verhaftet oder gar getötet worden wärt", gab Jared kleinlaut zu. "Warum die Flussratten so nervös waren habe ich ja immerhin herausgefunden, aber was in die Stadtwachen gefahren ist, das soll mir mal einer erklären! Normalerweise dulden sie die Flussratten so halb, weil Kelson seine Leute halbwegs im Zaum hält. Verbrechen gibt es immer, aber so lange er das Sagen hat, bleibt die Sache relativ gewaltfrei. Das würde der Fürst-Kommandant natürlich niemals öffentlich zugeben! Na ja, was soll's."
Er griff zur Seife und schäumte sich sein Kinn ein. Dann beugte er sich über den kleinen Wandspiegel, nahm ein Messer und begann, seinen Bart abzunehmen.
Als er damit fertig war, schmierte er sich die schwarze Paste dick in sein frischgeschnittenes Haar, dann auf die Augenbrauen. Danach fuhr er fort: "Jedenfalls benötigen die anderen meine Hilfe nicht, ein Ritualbuch zu finden, und ich habe ja wirklich etwas besseres zu tun. Nebins Worte haben mich nur aus unserem Vertrag entlassen. Es waren Ramars Worte, die mir gezeigt haben, dass ich mich in der Sache doch nur auf mich selbst verlassen kann. Ich habe nämlich an der Wand gelauscht, als er Eure Wunde versorgt hat, und daher mitbekommen, wie er Euch gescholten hat, dass Ihr so dumm wart, mir dabei helfen zu wollen, einen verschwundenen Einbrecher, Erpresser oder gar Mörder zu finden. Angst hatte er, dass man Euch bei der Stadtwache erkennen würde, nicht etwa um Euretwillen, sondern weil es ihm peinlich wäre! Weil es seinem Ruf schaden könnte, wo er doch nur durch rühmliche Taten von sich reden mache! Und das alles nur wegen... nun ja, wegen meinem Mentor. Nein, Ihr könnt sagen was Ihr wollt: darum kümmer ich mich doch besser allein."