Leofe sah ihre Chance, als nicht weit von ihr fünf Leute verhaftet wurden, teils mit Gegenwehr, sodass die Stadtwachen alle Hände voll zu tun hatten. Niemand sah in ihre Richtung – sie huschte davon. Kurz, bevor sie die Kais erreichte, hielt sie inne, um ihre Wunde soweit zu versorgen, dass ihre Verletzung nicht so sichtbar war, dann marschierte sie, so normal wie möglich und ohne sich die Schmerzen anmerken zu lassen, denn langen Weg zur Herberge zurück. Besonders der Aufstieg das Kliff hinauf ließ sie fluchen. Immer wieder sah sie sich um, doch weder Jared noch eine der Stadtwachen folgte ihr.
Auf ihrem Zimmer in der Herberge angekommen, warf Leofe ihren Bogen und alles andere, was sie bei sich trug, aufs Bett und zog ihr Oberteil aus, um die Wunde freizulegen. Die Blutung hatte aufgehört, doch die Wunde war tief - sehr tief. Wenigstens war es ein sauberer Schnitt und es schienen keine inneren Organe verletzt. Dennoch würde sie Ramars Hilfe benötigen, wenn die Wunde sie nicht tagelang behindern sollte.
Die Elfe kramte einige Bandagen hervor und verband die Wunde, so dass die Binde um den gesamten Brustkorb ging und somit auch die Last von den Rippen und Muskeln um die Wunde nahm. Dann zog sie sich wieder an und nahm auch wieder den Bogen zur Hand.
Sie setzte sich aufs Bett und lauschte - [i]"Hoffentlich ist Jared nichts geschehen - wo bleibt er denn nur?"[/i]
Zehn Minuten später hörte sie, wie die Tür zum Nachbarzimmer geöffnet und gleich darauf wieder geschlossen wurde.
Schnell sprang Leofe auf und öffnete leise die Tür zum Gang. Sie klopfte sachte an Jareds Tür. [b]"Jared, seid Ihr das?"[/b] flüsterte sie hoffnungsvoll.
Leofe sah ihre Chance, als nicht weit von ihr fünf Leute verhaftet wurden, teils mit Gegenwehr, sodass die Stadtwachen alle Hände voll zu tun hatten. Niemand sah in ihre Richtung – sie huschte davon. Kurz, bevor sie die Kais erreichte, hielt sie inne, um ihre Wunde soweit zu versorgen, dass ihre Verletzung nicht so sichtbar war, dann marschierte sie, so normal wie möglich und ohne sich die Schmerzen anmerken zu lassen, denn langen Weg zur Herberge zurück. Besonders der Aufstieg das Kliff hinauf ließ sie fluchen. Immer wieder sah sie sich um, doch weder Jared noch eine der Stadtwachen folgte ihr.
Auf ihrem Zimmer in der Herberge angekommen, warf Leofe ihren Bogen und alles andere, was sie bei sich trug, aufs Bett und zog ihr Oberteil aus, um die Wunde freizulegen. Die Blutung hatte aufgehört, doch die Wunde war tief - sehr tief. Wenigstens war es ein sauberer Schnitt und es schienen keine inneren Organe verletzt. Dennoch würde sie Ramars Hilfe benötigen, wenn die Wunde sie nicht tagelang behindern sollte.
Die Elfe kramte einige Bandagen hervor und verband die Wunde, so dass die Binde um den gesamten Brustkorb ging und somit auch die Last von den Rippen und Muskeln um die Wunde nahm. Dann zog sie sich wieder an und nahm auch wieder den Bogen zur Hand.
Sie setzte sich aufs Bett und lauschte - "Hoffentlich ist Jared nichts geschehen - wo bleibt er denn nur?"
Zehn Minuten später hörte sie, wie die Tür zum Nachbarzimmer geöffnet und gleich darauf wieder geschlossen wurde.
Schnell sprang Leofe auf und öffnete leise die Tür zum Gang. Sie klopfte sachte an Jareds Tür. "Jared, seid Ihr das?" flüsterte sie hoffnungsvoll.