• Drucken

Autor Thema: Kapitel I: Willkommen im Dreck  (Gelesen 21399 mal)

Beschreibung: Unterwegs in Falkrest

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Jurij Klee

  • Beiträge: 1305
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #165 am: 31.05.2012, 09:52:13 »
Kurz blickte Jurij fragend zu Aiwëtaurnís, dann nickte er einfach und ging nicht weiter darauf ein. Das aushorchen von anderen Leuten lag ihm eh nicht, also warum sollte er nicht mehr als Beschützer von Aiwëtaurnís auftreten. In einigen Situationen dürfte dies durchaus interessant werden, aber abwarten ob diese Situationen überhaupt eintrafen.

Da nun allgemeine Aufbruchstimmung herschste, ging auch Jurij nach draußen. Nun hieß es also auf zum Hafen.
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Taris

  • Moderator
  • Beiträge: 2499
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #166 am: 02.06.2012, 11:00:58 »
Mival unterhielt sich noch eine Weile mit dem Wirt, der die angebotenen Goldstücke gerne annahm. Der Priester hatte jedoch den Eindruck, dass der Mann auch ohne das Geld gerne von der Frau erzählt hätte. Arcos schilderte ihm eine Frau, die etwa 1,70 groß und sehr schlank und zierlich war. Sie habe halblange rote Haare und bestechend grüne Augen gehabt und einen exotischen Akzent. Es fiel Mival nicht schwer zu erkennen, dass die junge Frau nachhaltig Eindruck auf den Besitzer des Silbereinhorns gemacht hatte - was bemerkenswert war, weil dieser sicherlich viele Leute kannte und neu kennen lernte.

Als das Gespräch beendet war, machten sie sich die fünf auf zum Hafen. Das Gebiet lag im Osten der Stadt und bestand im wesentlichen aus einer Kaianlage, Lagerhäusern und vielen eher ärmlichen Häusern, die zum Teil nicht mehr als Hütten waren. Es handelte sich weniger um einen Hafen im ursprünglichen Sinne als vielmehr um einen Umschlagsplatz für Holz. Überall stapelten sich große Baumstämme und bereits zugeschnittene Bretter, Auch auf der gegenüberliegenden Flussseite des Kavur befanden sich Holzstöße. Die meisten Personen, auf die sie trafen, waren Arbeiter, die von flussaufwärts herantreibende Baumstämme aus dem Fluss schleppten und mit Äxten weiter bearbeiteten. Die Abenteurer entdeckten allerdings auch ein paar Männer, die das Zeichen der Familien Nanther auf der Kleidung trugen und nach dem Rechten sahen.
« Letzte Änderung: 02.06.2012, 21:05:06 von Taris »

Jurij Klee

  • Beiträge: 1305
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #167 am: 03.06.2012, 11:57:08 »
Ab dem Hafentor hielt sich Jurij in der Nähe von Aiwëtaurnís auf. Dabei achtete er auf die vorbeilaufenden Arbeiter und anderen Männer. So einer von ihnen es anschickte die Elfe anzugaffen, quittierte der Söldner es mit einem bösen Blick. Dieser sagte so viel wie, wenn du was von ihr willst, komm erst an mir vorbei.

Als die Söldnergruppe eine kurze Pause machte und sich umsah, meinte Jurij „Also ich denke die Männer da mit dem Wappen des alten Fürsten wäre ein guter Start. Sie könnten uns vielleicht sagen was Oreal hier bei seinem Vater gemacht hat und vielleicht sogar was er nach Feierabend trieb und mit wem er sich gut verstanden hatte. Nach gut sieben Tagen wo er nun verschwunden ist, sind wohl alle Spuren  gleichgut. Wer will sie sich vornehmen? Ich glaube als Haufen schüchtern wir sie mehr ein, als dass wir gute Informationen bekommen.“ Bei der Frage wer mit den Männern des Fürsten Nanther sprechen möchte, blickte Jurij in die Runde.
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Thokk Ruokhren

  • Beiträge: 659
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #168 am: 03.06.2012, 13:49:05 »
Thokk lies seinen Blick auf dem Weg zum Hafen durch Stadt und über ihre Bewohner streifen - halb gelangweilt, halb suchend, ob sie vielleicht einfach per Zufall den Sohn finden würden. Am Hafen angekommen schaute er sich um. Auch ihm fiehl die Wappen auf, wahrscheinlich waren es Vorarbeiter, oder sonst etwas. Aber sicherlich waren auch hier schon Nanthers Leute vor ihnen gewesen und es gab auch hier nicht zu finden, aber andererseits hatten sie keinen anderen Anhaltspunkt und die beiden Quatschtanten, die sie sich durch Jurij angelacht hatten, hatten bisher auch nichts an Erkenntnis oder Richtungsweisung beigetragen. Im Großen und Ganzen war die Aufgabe Mist. Seit einer Woche weg und keine Zeichen, keine Anhaltspunkte. Sie hatten wohl nur eine Chance, wenn die, die bisher für den Lord gearbeitet hatten Idoten waren, oder sie durch Zufall auf etwas stoßen würden.
Als Jurij dann seine Wort sprach machte sich in Thokk schon langsam ein missmutiges Gefühl breit. Nichtsdestotrotz hatte auch der Halbork den Gedanken, dass sie erstmal zu der bewappneten Gruppe gehen sollten, einfach der Vollständigkeit halber. Thokk zuckte mit den Schultern. "Ich kann gehn.", meinte er nur knapp in die Runde:"Gib mir den Brief und ich rede mit denen."

Mival Wyndael

  • Beiträge: 172
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #169 am: 03.06.2012, 14:05:39 »
Auf dem Weg zum Hafen stellte Mival ein paar Überlegungen an. Wenn die Sprösslinge nämlich wirklich zusammen auf ein Abenteuer gingen, dann blieben ihnen noch ein paar andere Optionen, an welchen Stellen sie suchen könnten. Aber der Hafen war erst einmal nicht schlecht, um irgendwelche Anhaltspunkte zu suchen. Vorsichtshalber an der Arbeitsstelle einmal nach Oreal zu fragen, war durchaus sinnvoll. Welchen Erfolg das allerdings haben würde, würde sich noch zeigen.

"Ich dachte eher daran, dass Aurorum oder ich gehen könnten. Was meint Ihr, Jurij?" Thokks Präsenz könnte eher einschüchtern und das war vielleicht im Bluthund etwas gutes, aber bei den Männern des alten Nanthers nicht so gut. Aber seine Gedanken sprach Mival nicht laut aus. Er wollte keinen Streit mit dem Halbork.   

Jurij Klee

  • Beiträge: 1305
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #170 am: 03.06.2012, 14:22:41 »
Jetzt wurde Jurij doch in diese Entscheidung mit hinein gezogen. Bevor er antwortete, atmete er hörbar aus. „Ihr alle müsstet eure Fähigkeiten selber gut einschätzen können. Wenn Thokk denkt er kann das, dann halte ich ihn nicht auf. Aber ich gebe dir recht Mival. Es sollten zwei gehen. Da ihr beide die ersten wart, könnt ihr es ja beide machen. Thokk und du Mival, ihr werdet das schon hinbekommen. Wir anderen können ja schon mal nach anderen Arbeitern des Hauses umsehen. Ich vermute irgendwie, dass Oreal vielleicht offener zu niederen Rängen war als zu hohen. Ein Pöbelfreund wenn man so will. Also viel Glück ihr beide“ Daraufhin gab er Thokk den Soldbrief, auf dass sie sich aufmachen konnten, mit den bewappten Personen zu reden.

In der Gruppe hatte Jurij das Glück der einzige ausgebildete Soldat zu sein. Das hieß für ihn, er musste seine Grenzen nicht abstecken. Bei den anderen vier sah es anders aus. Alle schienen sich gut zum Sammeln von Informationen zu eignen. Jurij sah da schon einige Unterschiede aber um eine Gruppe zu werden, sollten die vier ihre Grenzen selber abstecken. Zur Not gab es ja noch andere Möglichkeiten aber erst einmal kucken ob sich das ganze nicht selber regelt.
« Letzte Änderung: 03.06.2012, 14:42:02 von Jurij »
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Belat Olden

  • Beiträge: 91
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #171 am: 03.06.2012, 18:59:15 »
Belat hatte auf dem Weg hier her ein wenig mit Jurij geredet. Noch war ihm keine Spur ins Auge gesprungen. Ob allerdings die Vorarbeiter eine gute Quelle waren, bezweifelte er. Die würden nur wissen dass er weg war, wenn es sie überhaupt kümmerte. Grade deshalb musste er ein grinsen unterdrücken, als er das ungleiche Paar auf die Ahnunglosen zuwalzte. Trotzdem hatte er andere Pläne und entfernte sich einging Schritte von der Elfe und seinem Freund.

Er war kein guter Beobachter, aber dass was er suchte musste man nicht lange suchen: Eine Gruppe Arbeiter sammelten sich um einen Jungen, der ein Fässchen auf dem Rücken trug aus dem er den Arbeitern etwas in Becher schenkte. Die Arbeiter trunken hastig und wischten sich mit dem groben Leinen ihres Ärmels den Mund ab, dann zerstreuten sie sich wieder zur Arbeit. Belat wartete bis der Junge aufbrechen wollte, um sein Fässchen neu zu füllen, dann fing er ihn ab.

"Heda!"

der Junge versuchte ihm schon mit Zeichen zu deuten, dass sein Vorrat vorerst alle war, aber der Bärtige ließ nicht Locker und klimperte mit seinem Beutel, eine Silbermünze tanzte auf seinen Fingerknochen "Kann ich deine Augen und Ohren mieten, Bursche?"

Taris

  • Moderator
  • Beiträge: 2499
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #172 am: 03.06.2012, 20:14:46 »
"Natürlich, mein Herr. Was kann ich für euch tun, mein Herr?", fragte der Junge unterwürfig und senkte den Kopf. Er ließ die Münze nicht aus den Augen. Eine Silbermünze mochte für den Zauberer nicht viel Geld sein, aber für einen Tagelöhner, der noch zu jung war, um schwere Arbeiten zu verrichten, war es sicherlich ein Tageslohn oder zumindest ein halber. Als Belat ihm die Fragen nach Oreal Nanther stellte, schüttelte der Junge allerdings nur mit dem Kopf. "Tut mir leid, mein Herr. Ich habe ihn nicht beobachtet oder so. Deswegen weiß ich leider nicht, wann ich ihn zuletzt gesehen habe. Es könnte ein oder zwei Wochen hergewesen sein." Auf die Frage, ob er kürzlich eine rothaarige Frau gesehen habe, nickte er hingegen eifrig. "Als ich eben im Bluthund Nachschub geholt habe, ist mir auf halben Weg hierher eine Frau aufgefallen. Ob sie rote Haare hatte, weiß ich nicht, mein Herr, weil sie eine Kapuze trug. Aber es war eine schöne Frau, das ist sicher, und so viele schöne Frauen gibt es am Hafen nicht, mein Herr."
« Letzte Änderung: 03.06.2012, 20:18:18 von Taris »

Thokk Ruokhren

  • Beiträge: 659
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #173 am: 03.06.2012, 20:39:33 »
Thokk schaute von seinen fast zwei Metern auf den einen Kopf kleineren Mival herab. Er nahm den Soldbrief von Jurij entgegen. "Dann wollen wir mal sehen, was wir herausfinden können."
Mit diesen wenigen Worten machte er sich auf den Weg zu einem der Vorarbeiter. Er rieb sich mit seiner Hand über seinen Mund und sah sich nochmals um. Ob sie den Leuten tatsächlich Angst gemacht hätten, wenn sie alle gegangen wären? Naja, jetzt waren es halt er und Mival.
Bei dem Vorarbeiter angekommen räuspert er sich schlecht gestielt. "Wir suchen den Sohn von Lord Nanther. Wir wissen, dass er hier gearbeitet hat. Können sie uns sagen, wann er das letzte Mal hier war? Was er so trieb und so weiter?", dabei hielt er dem Vorarbeiter den Soldbrief hin.

Belat Olden

  • Beiträge: 91
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #174 am: 03.06.2012, 21:00:19 »
Belat schnippte ihm die Münze zu "Wenn du etwas hörst wo Oreal zuletzt gesehen wurde, komm ins Silbereinhorn und frag nach Jurij. Dann kannst du dir noch mehr davon verdienen. Wie viel hängt von dem Wert der Nachricht ab" er schaute sich um, dann gab er dem Jungen einen Klapps auf den Rücken "Und jetzt lauf, Kurzer"

Belat schaut ihm noch einen Moment nach, dann geht er zurück zu den beiden anderen "Die Konkurrenz treibt sich hier rum. Vermutlich im Bluthund oder seiner Nähe. Das ist gut. Entweder sind wir auf einer guten Spur, oder sie ist so ahnungslos wie wir"

Jurij Klee

  • Beiträge: 1305
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #175 am: 03.06.2012, 23:42:21 »
Jurij zupfte sich am Bart. "Konkurenz, wie meinst du das? Hat der Bengel was gesagt?" Während Jurij auf eine Antwort wartete, zupfte er sich weiter am kurz geschorenen Bart. Dabei versuchte er den Bengel ausfindig zu machen, welchen er gerade noch bei Aurorum gesehen hatte, bevor er sich in eine andere Richtung umgesehen hatte. Als er ihn nicht mehr fand, der kleine war wohl schnell seinen Vorrat auffüllen, zuckte er mit den Schultern und blickte zu den bewappten Männern. Er fragte sich ob Thokk den Holzhammer auspacken würde, ähnlich wie beim Fürsten. Ganz kurz säufzte er und blickte dann wieder zu Aurorum.
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Taris

  • Moderator
  • Beiträge: 2499
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #176 am: 04.06.2012, 01:21:52 »
Die Männer musterten Thokk misstrauisch, wie er es bereits gewohnt war. Als er den Brief hervorzog, antworteten sie ihm, wenn auch nicht besonders freundlich. Ein kräftiger Mann ergriff das Wort. "Der hat hier gearbeitet, wenn man das so nennen will. Der alte Nanther hat ihn zu Bezok in die Schreibstube gesteckt. Da hat er meines Wissens rumgerechnet und solchen Kram. Mit angepackt hat er nich, aber das machen die feinen Herren ja eh nie..." Er kam nicht mehr weiter, denn ein anderer Mann schnitt ihm das Wort ab. "Was Tevin sagen will, ist, dass er natürlich als Sohn des Lords keine niederen Arbeiten wie wir ausgeführt hat. Er hat in der Verwaltung gearbeitet, Ein- und Ausgänge protokolliert und so weiter. Ich habe mal ein paar Worte mit ihm gewechselt, sonderlich glücklich schien er darüber nicht zu sein. Wenn Ihr mich fragt, hätte er mehr Dank zeigen sollen. Nicht jeder hat das Glück als Lord Nanthers Sohn geboren zu werden. Ich hoffe, dass dem Jungen nichts passiert ist. Wir haben ihn vor etwa zehn Tagen das letzte Mal hier gesehen, aber das haben wir auch schon Lord Nanthers Wachen mitgeteilt, als sie nach Oreal gesucht haben."

Belat Olden

  • Beiträge: 91
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #177 am: 04.06.2012, 08:19:48 »
"Eine Frau. Sie hat schon im Silbereinhorn nach Oreal gefragt. Sie ist durchaus eine Gelegenheit für uns, Jurij" er schaute einige Augenblicke angestrengt auf den Boden. "Wir könnten sie Ausspähen um sie Einschätzen zu können. Sie könnte alles sein. Eine besorgte Geliebte, Soldweib auf der Suche nach einer Gelegenheit, eine Dirne die er um ihre Zeche fürchtet. Aber wir sollten zuerst  beim Kontor Vorbei. Dort wird man mehr Wissen über den letzten Aufenthalt Oreals"

Aiwëtaurnís

  • Beiträge: 821
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #178 am: 04.06.2012, 14:42:36 »
Aiwëtaurnís hattze beim Betreten des Hafens ihre Kaputze übergezogen. Dankbar registrierte sie die Blicke mit denen Jurij sie schützte. Sie nickte Belat zu. "Der Kontor wäre der richtige Weg. Der Bluthund der wenn wir uns der anderen Seite nähern wollen. Und zu gerne würde ich mich der geheimnissvollen Schönen unterhalten." Sie schaute sich um, ob sie von irgendeinem Ort aus den Hafenbereich überblicken konnte. Die Welt der Worte war nicht die ihre, und wenn ihre Konkurrenz sich in der Nähe befand.

Mival Wyndael

  • Beiträge: 172
    • Profil anzeigen
Kapitel I: Willkommen im Dreck
« Antwort #179 am: 05.06.2012, 16:01:27 »
"Der alte Nanther hat nicht mehr so viel Macht wie er früher einmal hatte. Es ist schon fraglich, ob man in Zeiten wie diesen, es wirklich Glück nennen kann als Sohn Nanthers geboren zu sein. Die Konkurrenz zum Haus Nanther ist stärker geworden. Ich weiß nicht, ob ich als Sohn darüber so froh gewesen wäre. Außerdem schien dieser Oreal sowieso ziemlich eigensinnig gewesen zu sein und wenn Aiwëtaurnís  recht hat, dann könnte er sich nach Abenteuer gesehnt haben."

Trotz dieser Worte verbeugte sich Mival ganz leicht vor den Herren und sagte zu ihnen: "Seid gegrüßt!"

Dann stellte Mival unter anderem eine Frage, die seiner Meinung nach ganz wichtig war und von der er hoffte, dass er sie weiter bringen würde: "Hatte Oreal hier so etwas wie einen guten Kumpel, den er bestimmte Dinge anvertraut hat? Wisst Ihr etwas darüber? Wir vermuten nämlich, dass sich Oreal insgeheim wohl nach Abenteuer gesehnt hat. Wir wissen aber nicht, ob er sich jemand am Arbeitsplatz anvertraut hat. Das ganze könnte aber eine wichtige Information sein, um ihn zu finden."

  • Drucken