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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 31796 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Darius aka Deathfire

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #30 am: 19.07.2012, 22:38:40 »
"Hinterweltler das hab ich mir ja gleich gedacht!" denkt sich Darius als er geistig die Fakten die er über den Heimatplaneten des Trio weiß aus seinem Gedächtnis rezitiert.

Er möchte gerade die Soldaten über seinen Rang aufklären, als Anya dazu kommt und sich in das Gespräch einmischt: "Soldatin Volskoya, auf dem Weg in die Kantine? Wenn ja dann weitermachen! Wenn nicht, haben sie einen guten Grund warum sie mein Gespräch unterbrechen?!" dabei lässt Darius für Anya eindeutig erkennen das er nicht begeistert darüber ist, das sie ihn unterbricht. Für die anderen scheint es so zu klingen als würde er als Ranghöherer nicht wollen das ein Soldat sich ohne guten Grund in ein Gespräch einmischt.

Daraufhin wendet er sich wieder an die 3 Soldaten von der Feudalwelt.

"Soldaten! Nur weil ich nicht so Aussehe wie einer von Ihren Offizieren sagt das noch lange nichts über meinen Rang aus! Wie ihnen sicherlich bewusst ist stamme ich nicht aus einer ihrer Minen auch nicht aus Eisholm sondern von einem ganz anderen Planeten! Wie ihnen auch ersichtlich ist tragen wir in unserem Regiment gänzlich andere Uniformen wie in ihrem Regiment! Sicherlich bestehen auch Unterschiede in der Rängen unserer Regimenter deswegen werde ich ihnen diese Nachfrage durchgehen lassen! Feld Gelehrten sind bei uns Mitglieder eines die Regiments Führung direkt unterstellten Beraterstabes oder etwas einfacher Formuliert wir sind speziell ausgebildete Spezialisten mit besonderen Fähigkeiten, die unseren Vorgesetzten Beratend zur Seite stehen und ihm bei der Führung unterstützen. Unsere Besondere Ausbildung ermöglicht es uns Aufgaben zu erfüllen für die Normale Soldaten nicht Ausgebildet sind! Ein teil meiner Aufgaben ist es Informationen zu sammeln um sie für meinen Vorgesetzten sobald er sie von mir Verlangt sofort parat zu haben! Wollen sie mich etwa bei der Erfüllung meiner Aufgabe behindern?! Wenn ja nennen sie mir Sofort ihre Einheit und ihre Dienstnummer damit ich ihren Vorgesetzten über ihre Inkompetenz und Behinderung meiner Aufgaben in Kenntnis Setzen kann oder soll ich sie gleich bei unserer Kommissarin melden?"

Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #31 am: 20.07.2012, 09:36:47 »
Mit einem leicht betretenen Gesichtsausdruck und einem leisen Fluchen nimmt sich der Gardist das Klemmbrett mit dem Antrag, beginnt in gestochen scharfer Schrift das Dokument auszufüllen- ohne jemals die Hoffnung zu hegen, durch diese Bürokratiehürde zu kommen. Wenn es danach ginge, hätte er vermutlich nichtmal einen Rationsriegel anfordern können ohne vorher drei FInger verspeist zu haben.
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #32 am: 20.07.2012, 13:16:55 »
Anya hebt entschuldigend die Hände und tritt etwas zurück um deutlich zu machen, dass sie nicht zu stören gedenkt. Gerade so kann sie es sich verkneifen die anderen Soldaten darauf hinzuweisen, dass der Name "Beraterstab"  sich aus dem sprichwörtlichen "Stab im Hinterteil" seiner Mitglieder herleitet.
Die Sanitäterin ist dem Psioniker im Gegensatz zu einigen anderen Mitgliedern des 53. Trupps zwar nicht komplett feindselig gesonnen, aber trotzdem muss sie zugeben, dass sie sich in seiner Gegenweit immer ein wenig unwohl fühlt. Ihrer Meinung nach sollten die sanktioneirten Psioniker getrennt von den regulären Einheiten agieren, wie in vielen anderen Regimentern. Allein schon um Reibereien innerhalb der Truppe zu vermeiden.

Glorb hält sich währenddessen "dezent" im Hintergrund und befreit seinen Gehörgang mit Hilfe seines wurstigen kleinen Fingern von überschüssigem Ohrenschmalz.

"Er hat Recht.", bestäigt Anya Drius Worte für die anderen Soldaten. "Ein bisschen drastisch ausgedrückt vielleicht..... aber im Grunde ist das seine Funktion."
Die Sanitäterin geht das Gespräch mit den "Hinterwäldlern" ein wenig freundlicher an und versucht sie damit auch etwas freundlicher und geneigter zu stimmen dem wetternden Unteroffizier eine hilfreiche Antwort zu geben. Schließlich ist nicht sicher wie diese seltsam gekleideten Gestalten auf Befehle von außerhalb ihres Regiments reagieren werden.

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #33 am: 20.07.2012, 14:23:24 »
Als Anya dazu kommt, verlieren die drei Soldaten Darius und Allen aus dem Blick, um sich einen Moment ganz der dazu gekommenen Frau zu widmen. Den Kommentar über die Uniform scheinen sie jedoch nur bedingt zu verstehen. Dennoch bringt der Hintere hervor.
„Danke und ja sind wir wohl. Hara...“
Will er gerade etwas unsicher sich noch einmal vorstellen, als Darius die Gruppe förmlich anfährt. Thekk, der bisher geschwiegen hat, scheint das nicht wirklich zu gefallen.
„Unsere Befehle sind ebenso eindeutig und in unserer Ausbildung wurden nie Feldgelehrte erwähnt.“
Als Anya dann aber seine Worte bestätigen, scheinen die anderen zu nicken. Vor allem Kryp.
„Komm das ist den Ärger nicht wert.“
Harald nickt schnell und Thekk schüttelt den Kopf, um sich von Darius abzuwenden. Sein Blick fällt dabei auf Anya und Glorb. Einen Moment verzieht der Mann die Stirn und murmelt.
„Und ich dachte die Mutanten bei uns sind hässlich.“
Kryp dagegen beschäftigt sich mit Darius.
„Nun wie ich euch bereits sagen wollte, die feinsten Schmiede von Sepheris Secundus haben uns mit den besten Klingen des Planeten ausgestattet.“
Er zeigt dabei auf die Klinge an seiner Seite. Ein primitives Stück, aber tatsächlich sehr gut gefertigt.
„Außerdem die Waffen der Heiligen und des Adels. Eine kleine Waffe, welche den Feind mit brennendem Licht versengen kann. Unsere Leiber sind gehüllt in gut gearbeitete Brustpanzer aus Stahl, dem Glauben des Gott-Imperators, sowie der Rüstung der imperialen Armee, um unsere Glieder und Köpfe zu schützen. Außerdem hat man uns Runde Wurfkugeln großer Zerstörungskraft gegeben, zum Töten von Feindansammlungen und zur Sprengung von gepanzerten Zielen. Ach und merkwürdige Stöpsel gegen giftige Gase. Im Kampf rezitieren wir die geheiligten Litaneien des Gott-Imperators und stürmen ihre Linien wie in den alten Geschichten. Ich hoffe diese Informationen sind ausreichend Feldgelehrter?“
Harald näher sich derweil Anya.
„Und wie ist euer Name schöne Frau?“
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Sarus Gaut

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« Antwort #34 am: 20.07.2012, 14:49:31 »
In der Lagebesprechung

Als der Leutnant die jeweiligen Quadranten zuweist blickt Sarus zu dem jeweiligen Truppführer, der den Nachbarquadranten angreifen soll.
'Der 54er war ein guter Trupp.' dachte Sarus bei sich. Schon des öfteren konnten die beiden Trupps Seite an Seite vorrücken und auch die Fahrer verstanden sich gut, sofern der Sergeant das einschätzen konnte.
Gerade wollte der Sergeant nach Luftaufnahmen fragen, als ihm einfiel, dass diese vermutlich viel zu alt seien und dass sie es - wie sie es gewohnt waren - doch lieber gleich vor Ort die jeweiligen Entscheidungen treffen würden.
"Ich werde meine Männer entsprechend einteilen." Sein Blick wanderte zu der Kommissarin, die seinen Trupp begleiten würde und die Frau konnte darin lesen, dass der Sergeant sie gerne als erster darüber informieren möchte, welche Männer an welcher Front kämpfen würden.

Darius aka Deathfire

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« Antwort #35 am: 20.07.2012, 16:48:55 »
"Ja diese Informationen sind vollkommen ausreichend Soldat! Weitermachen und nutzen sie die Zeit bis zum Einsatz so Imperator gefällig wie möglich!" Darius nickt Anya noch einmal kurz zu und bewegt sich weiter in Richtung Kantine. Während er sich dorthin begibt Tippt Darius eine Kurze Zusammenfassung über das was er erfahren hat in seinen Datenblock:

'Ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregiment

Heimatplanet: Sephrus Secundus
Kampftaktik: Sturmtaktik (Nahkampf)
Ausrüstung:
-Schwerter unbestimmter Qualität (nach eigener Aussage 'beste' Qualität vermutlich nicht Standard sondern besser)
-Laserpistole
-Metallbrustpanzer
-Imperiale Rüstungsteile an den Extremitäten und Kopf (vermutlich Armaplast rüstungen)
-Fragmentganaten
-Sprenggranaten
-Filtrations stöpsel'

Als er schließlich in der Kantine angekommen ist schaut er sich um ob sich irgendwelche mitglieder der letzten verbliebenen Regiments hier aufhalten am liebsten währe ihm ja ein anderer Psioniker oder Unteroffizier so das er mit einer Militärisch verwandten Seele zu tun hat.
 

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #36 am: 20.07.2012, 19:14:12 »
Die restlichen Sergeant nicken ebenfalls und Leutnant Curain schaut jeden der Soldaten noch einmal fest in die Augen. Dabei bleibt sein Blick auch bei der Junior-Kommissarin hängen, jedoch nur kurz, ehe er wieder die Stimme erhebt.
„Gut, dann wollen wir diesen Ketzern in den Hinter treten. Sie alle werden jeweils von einem Trupp des Stahlstädter leichten Infanterieregimentes und zwei Trupps der Sepheris Secundus Frontinfanterieregimentes unterstützt. Erstes ist auf unkonventionelles Städtekampf trainiert und zweites auf Sturmtaktiken in den Nahkampf, da nicht mehr in ihre Köpfe rein geht. Nutzen sie diese also entsprechend. Offiziell hat jeder Trupp seine eigenen Befehle, aber zögern sie nicht das Ruder zu übernehmen, falls es nötig ist. In vier Stunden ist der offizielle Predigt von Yuri Brandt zum Beginn des Feldzuges. Eine Stunde danach werden sie in ihrem Transporter sitzen und hoffentlich unbeschadet landet. Danach gehen sie ihren Befehlen nach. Der Transporter wird nicht da bleiben, sondern Platz für die nächste Fuhre Soldaten machen. Gibt es noch Fragen? Anmerkungen?“
Dabei schaut er auch zur Junior-Kommissarin.
„Nein, Sir.“
Erklingt die Antwort der Sergeant.
„Wenn nicht, dann bereiten sie ihre Männer auf den Einsatz vor. Die grundlegenden Daten des Planeten werden ihnen zusammen mit der Ausrüstung für den Einsatz zugeschickt. Machen sie unser Regiment und mich Stolz. Weggetreten und möge der Gott-Imperator mit uns sein.“

Kryp nickt und salutiert.
„Natürlich. Möge der Gott-Imperator über uns alle wachen.“
Darius lässt darauf den Rest zurück und schleift den stillen, ängstlichen Allen mit, um einen Blick in die nahe Schiffskantine zu werfen. Es ist ein einfacher funktionaler Raum, dessen graue Wände mit Aquilas und Raumschiffen verziert sind. Die Essensausgabe ist im Moment geschlossen und es ist wenig los. Nur um einen Tisch sitzt eine Gruppe Soldaten und scheint sich angeregt zu unterhalten, sowie mit etwas zu klappern. Zumindest bis der Psioniker den Raum betritt. Fünf der Soldaten drehen sich um, murmeln etwas, packen Zeug vom Tisch ein und stehen direkt auf. Die restlichen sieben bleiben hingegen. Es sind allesamt Soldaten seines Regimentes, bis auf eine Person, die er noch nie gesehen hat. Er trägt einen kurz geschnittenen, roten Haarkamm, hat eine Kugeltätowierung auf der Wange, eine Narbe über dem Auge und auch sonst wirkt sein Gesicht deformiert, als wäre er in seinem Leben in zu viele Schlägereien geraten. Dieser Soldat trägt nur sein Unterhemd sowie die Hose und die passenden Stiefel. Er schaut zu den Anderen, als das Klima mit einem Mal so kippt.
„Was denn los? Angst bekommen? Keinen Bock mehr?“
Die anderen Soldaten schüttelt nur den Kopf und starren sich schweigend an. Der Fremde steht auf.
„Pah dann nicht ihr Loser.“
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Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #37 am: 20.07.2012, 20:11:21 »
Anya ist froh,d ass sich die Situation so entschärft hat. Ihrer Erfahrung nach macht man sich kaum bei den meisten Soldaten dadurch beliebt, dass man seinen Dienstgrad heraushängen lässt. Besonders wenn diese auch noch einem anderen Regiment angehören.

"Er sollte wirklich etwas vorsichtiger sein...gerade als "Hirni".

"Uuh.. ihr habt Gasmasken? Haben wir Gasmasken?", fragt sie Glorb, der daraufhin nur mit den Achseln zucken kann.
"Anya Volskoya, 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp, Sanitäterin. Meine Freunde nennen mich in der Regel aber einfach nur Anya", stellt sie sich dem Mann vor, der ihr das Kompliment gemacht hat und lächelt einnehmend.
"Eigentlich war ich auf dem Weg zum Versorgungsoffizier und nicht zur Kantine.", reibt sich Anya die Stirn. "Ich muss mich wohl ein wenig verlaufen haben."

Bei dem Wort "Kantine" scheint sich der Magen des Ogryns zu Wort zu melden und wenig später meldet sich auch der dazugehörige Ogryn.
"Ich will in die Kantine."

"Natülich... wohin auch sonst.", seufzt die Sanitäterin, die sich manchmal eher wie die Halterin eines übergroßen Tieres vorkommt. "Also erst in die Kantine. Hat irgendjemand Lust mitzukommen?", fragt sie die drei Soldaten des Sephrus Secundus Regimentes. "So eilig habe ich es auch eigentlich gar nicht mich endlich vor einen Stapel Formulare setzen zu dürfen.", zwinkert sie Harald zu. "Ich meine.. ihr kennt das ja sicher. Man wühlt sich durch einen riesigen Stapel und bekommt am Ende mit Glück das Versprechen, dass man in drei Jahren das Anrecht auf eine Dose Recaf garantiert zugesichert bekommt!"

Darius aka Deathfire

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« Antwort #38 am: 21.07.2012, 11:30:38 »
"Ah der scheint zwar nicht genau das zu sein was ich suche aber er dürfte reichen."

Mit zackigem Schritt bewegt sich Darius auf die Gruppe zu.
"Keine Angst Jungs ich will euch gar nicht lange stören bei dem was ich da 'nicht' gesehen habe. Ich brauche nur eine kurze Auskunft und dann bin ich auch gleich wieder weg und ihr könnt weiter machen! Und keine sorge was ich nicht gesehen habe kann ich auch nicht Melden."

Danach wendet er sich an den Soldaten des anderen Regiments:
"Gehe ich recht in der Annahme das sie von einem der Regimente sind mit denen wir das vergnügen haben bald Seite an Seite zu Kämpfen und zu Sterben? Wenn ja dann freue ich mich schon darauf, doch um euch nicht zulange von eurer 'Unterhaltung' abzuhalten könnten sie mir schnell ein paar fragen zu ihrem Regiment beantworten? Was ist die Bevorzugte Kampftaktik ihres Regimentes und wie sieht es bei ihnen im Bezug auf Bewaffnung und Ausrüstung aus?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #39 am: 21.07.2012, 22:16:41 »
Harald nickt, als Anya sich vorstellt und vorschlägt etwas Zeit in der Kantine zu vollbringen. Der Rest der Gruppe scheint durchaus ebenfalls interessiert und stellt sich ebenfalls hastig vor.
„Ich bin Kryp und das ist Thekk. Bis das nächste Regimentsgebet anfangt, haben wir alle drei Zeit.“
Als die Sanitäterin jedoch von Formularen redet schauen Kryp und Thekk verwirrt und schütteln den Kopf.
„Formulare?“
Harald scheint jedoch ein Licht aufzugehen.
„Das komische Papier mit den Zeichen. Das was die Offiziere für uns ausfüllen, wenn jemand was verliert.“
Erklärt dieser stolz und sie machen sich zusammen mit Glorb, der immer noch einige missgünstige Blicke von der Gruppe auf sich zieht. In der Kantine sehen sie wie Darius schon wieder jemand aufhält und noch sechs andere Leute von Anyas Regiment, die jedoch im Moment etwas angespannt scheinen.

Bei den Worten von Darius nicken sie jedoch und reden leise weiter. Der Fremde hingegen mustert den sanktionierten Psioniker abschätzig und seinen merkwürdigen Begleiter Allen.
„Was für ein Haufen Elend ist dein Begleiter denn Leuchte? Ausgerechnet auf so einen trifft man. Alles loco hier. Ich will zwar lieber nicht mit einer Leuchte zusammenkämpfen, aber sieht so aus Leuchte. Ich sage dir was du wirst keine besseren Schützen auf diesem Haufen Schrott und Elend finden als unser Regiment. Als pass auf, dass du nicht ausbrennst Leuchte. Ansonsten Gegner finden, umknallen bevor sie dich umknallen und wenn einer der Jungs zögert hilft man nach. Das beste Zeug sag ich dir. Damit kannst du dem Kopf deines Haufen Elends da in unter einer Sekunde zweimal wegschießen. Ansonsten Stadtkampf wie früher, nur mit besseren Fragment- und Rauchgranaten und einem Witz von einer Weste und Helm.“
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Darius aka Deathfire

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« Antwort #40 am: 22.07.2012, 11:56:18 »
"Ja ja hast du es gehört, selbst die anderen erkennen das du ein Haufen Elend bist!" wendet sich Darius an Allan als der Fremde diesen so bezeichnet. "Nun sie sind also für den Stadtkampf spezialisiert das dürfte sich vielleicht als Hilfreich erweisen wenn wir mal innerhalb einer Stadt oder urbanen Gebiet kämpfen, kann ich recht in der Annahme gehen das sie mit ihrer Waffe eine verbesserte Version des M36 Lasergewehrs meinen oder meinten sie eine andere Waffe?" Fragt der Psioniker bei dem Mitglied des anderen Regiments nach.

Sarus Gaut

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« Antwort #41 am: 23.07.2012, 09:51:05 »
In der Lagebesprechung

"Nein, Sir." bestätigt auch Sarus Gaut. Dann steht er stramm, als der Leutnant  die Lagebesprechung verlässt und wendet sich zum Gehen. Am Schott wartet er auf die Junior-Kommissarin. Als diese zu ihm aufschließt, fängt Sarus Gaut an, seine Truppaufteilung mitzuteilen:
"Junior-Kommissarin, Sie werden mich, Fendon, Anya und Pavel auf die Landeplattform begleiten. Der Rest des Trupps wird von Octavius mit der Chimäre befördert. Haben Sie Einwände oder andere Vorstellungen von der Aufteilung?" Der Sergeant tritt aus dem Besprechungsraum, wo bereits sein Adjutant Arber wartet.
"Specialist, rufen Sie die Männer in der Unterkunft zusammen. Es gibt Arbeit." Man könnte meinen, die Worte von Sarus werden von einem Lächeln begleitet. Sofort quittiert Arber Linas den Befehl mit einem Salut, dann dreht er sich um und verschwindet in den Gängen. "Sieht so aus, als würde das 101. mal wieder dafür eingesetzt, was wir am besten können: Ketzern in den Arsch treten." vernimmt Xanthippe von Hindenburg, als die beiden um eine Ecke treten.

Luther Engelsnot

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« Antwort #42 am: 23.07.2012, 22:34:38 »
Der Soldat vor Darius und Allen schüttelt den Kopf.
„Was Waffe? Ich rede von dem guten Zeug, dem richtigen Zeug für einen selbst. Damit kann man jeden erschießen, bevor er reagieren kann, egal was für eine Waffe. Pah, obwohl die geben einem hier nur diese Plastmüll von Laserkarabiner. Wenigstens Stahlstädter Revolver haben sie uns besorgt. So ein Witz diese Ausrüstung, da haben wir früher bessere gehabt. Bam Bam Bam und dann die Explosion des Schädels, wenn die Handkanone den Kopf zerfetzt. Einfach geil.“
Schwärmt der Soldat wohl über sein früheres Leben, vor dem Militär.
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Darius aka Deathfire

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« Antwort #43 am: 24.07.2012, 10:49:08 »
"OK das war alles was ich von ihnen wissen will. Ich wünsche euch noch viel erfolg bei eurer 'Unterhaltung'!" Dabei nickt er noch einmal den Soldaten aus seinem Regiment zu, bevor er sich umdreht und die Kantine Richtung Versorgungsbüro verlässt.  Dabei Tippt er erneut auf seinem Datenpad die neu gewonnenen Informationen ein.

' 23. Stahlstäder leichten Infanterieregiment
Taktik: Straßenkämpfer, "Beste Schützten"
Ausrüstung: höherwertige Fragment und Rauchgranaten
Rüstung: Vermutlich Armaplastwesten und Helme
Waffen: Laserkarabiner und Stahlstädter Revolver +vermutlich noch eigene Waffen verschiedenster Art.'



Im Versorgungsbüro angekommen nimmt sich Darius die passenden Anforderungsformular und beginnt er auszufüllen:
'
Departmento Munitorum Standard Formular 47117/CWB

Zuständiger Versorgungsoffizier: Hauptmann Kasper Bieder
Name des Antragstellers: Darius
Dienstnummer: 001/358/GH34/189PQTS/HZFT
Genaue Einheitsbezeichnung: 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp
Rang (nach Imperialen Standards): Sergeant               
Besondere Funktionen(Nach Imperialen Standard Code): S689P[1], F479S[2], AS2839KG[3], B3986W[4]

Zu ersetzende Gegenstände ihrer Standardausrüstung mit Grund des Verlustes:
Keine

Zusätzlich angeforderte Gegenstände(Anmerkungen zu den Allgemeinen Versorgungsvorschriften  entgegenlaufenden Gegenständen mit #"Zahl" vermerken und Unten erläutern):
Laserpistole, Imperial, Standard #1
Energiezellen Pistolengröße, Imperial, Standard
Infanterie Lampe, Imperial, Standard
Ersatzenergiezellen für Infanterie Lampe, Imperial, Standard
Brandgranaten, Imperial, Standard
Waffenmodifikation´s Set: Nahkampfhalterung für M36 Lasergewehr(Imperial Standard) mit erlaubnis diese an dem mier zugeordneten M36 Lasergewehr aus der Regiments Standardausrüstung anbringen zu dürfen
Munitorum Handbuch, Imperial, Standard
--------

Anmerkungen:
#1: Entsprich nicht dem Aktuell Allgemein für unseren Trupp zugelassenen Ausrüstungsgegenständen. Anforderung als Seitenwaffe auch zur besseren Liquidierung von mir selbst falls es zu einem Unkontrollierbaren Ausbruch Psionischer Kräfte kommen sollte. Standard Ausrüstung des ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregimentes.

Handzeichen des Antragstellers:

Darius
'

Nachdem er das Formular mit größter Sorgfalt ausgefüllt hat gibt er es wie nach Vorschrift bei dem Zuständigen Versorgungsoffizier ab:

Dazu Tritt der Stabsunteroffizier an den Schreibtisch des Hauptmanns nimmt Haltung an und Salutiert, während er einen Punkt an der Wand hinter dem Schreibtisch anstarrt.
"Hauptmann Bieder!
Stabsunteroffizier Darius vom 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp meldet Anforderungsformular 47117/CWB ordnungsgemäß ausgefüllt und bereit zur Übergabe!"
Sobald der Offizier das Zeichen dafür gibt streckt Darius ihm das Formular entgegen so das er es ihm Bequem aus der Hand nehmen kann ohne jedoch zu nahe zu stehen das der Offizier es als eingriff in die Privatsphäre seines Ranges werten kann. Sollte der Offizier keine Anmerkungen machen würde er nach einer der Vorschrift entsprechenden Wartezeit sich Vorschriftsgemäß von diesem Entfernen.

 1. Sanktionierter Psioniker
 2. Mitglied eines Führungsunterstützenden Stabes
 3. Sonderausbildung im warten und Instandhalten von Waffen und Rüstungen
 4. Berechtigungsschein nach Kapitel 5. (Instandhaltung von Ausrüstung) Abs. 4(Modifikation von Ausrüstungsgegenständen) Satz 5 (Nur durch Berechtigtes Personal) Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen
« Letzte Änderung: 24.07.2012, 11:38:54 von Darius aka Deathfire »

James Harper

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #44 am: 24.07.2012, 15:39:11 »
James beendet seine Übung und schaut zu wie Kenny seine Letzten Satz an Klimmzügen beendet. "Gut, Gut, du wirst besser. Ich denke wir sollten unsere Waffen noch mal reinigen und die entsprechenden Gebete und Rituale durch führen. Bald müssen wir uns darauf verlassen das sie funktionieren." Kenny nickt und bestätigt James "Sicher, las uns loslegen." Das schwere Waffen Team kümmert sich um die Wartung seiner zugeteilten Autokanone.   

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