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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 104724 mal)

Beschreibung: Inplay

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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #855 am: 30.08.2013, 20:04:11 »
Iomine bekam von euren beklemmten bis angewiderten Blicken nichts mit. Ihr Leib zuckte etwas, in Trance die Augen aufgerissen, als die Erinnerungen und magische Kraft Fargrimms durch ihren kleinen Leib zuckte und rann. Erinnerungen an magische Musik, an heilende Kräfte, zerstörerische Klänge blitzten durch ihre Gedanken, doch sie alle überlagerte eine einzige Empfindung, glühend rot wie die aufgehende Sonne und geschmolzenes Messing. Die Wut, die Fargrimm durchströmte. Wut über seinen ungerechten, unerwarteten, unverhinderlichen Tod. Die Wut, dass sein Kapitän wenige Schritte von ihm starb, ohne dass er ihm zur Hilfe eilen konnte. Die Wut, ihn nicht rächen zu können und sehen zu müssen, dass seine ganze Macht diese unerwarteten Feinde nicht einmal straucheln lies.

Diese Wut war es, die nun durch den Körper der kleinen Tiefling brodelte. Sie riss die Augen weit auf, und ihre Miene verzog sich zu einer Maske des Zorns und der Zerstörungswut, bevor ihrem Leib ein tiefer, hasserfüllter Ausruf in der Sprache der Ulfen entkam, die sie selber nicht verstand, ein letztes Echo des Zorns der Ulfen, gleichend dem zornigen Ausruf Kargelds, bevor er der Gruppe unterlag.

Dann sackte die Hexe schwer atmend voran und stützte sich über der Schale ab. Keuchend und verschwitzt, blickte sie auf die Reste des Blutes hinab. Die letzten Echos der Wut zuckten immernoch durch ihren Geist, und sie wusste, dass sie in der Lage sein würde, diese Wut zu sich zu rufen, zu meistern und ihrem Willen zu beugen. Selbst die Rage der Seeleute gegen ihren eigenen Tod war nichts als ein Werkzeug ihrer Mörder geworden. Als sie die unbeschreibliche Ironie erkannte, begann sie leise zu lachen, selbst als sie die Schale aufnahm, sauberwischte und in ihre Tasche zurücksteckte, dann wieder ihr wahnsinnig grinsendes Plüschtier in die Arme nehmend, wendet sich dann wieder euch zu, als wäre absolut nichts geschehen. "Können wir hier ein paar Stunden bleiben, ja? Ich muss Herr Mümmel einen ganz hervorragenden Witz erzählen von ein paar Ulfen, denen wirklich alles genommen wurde. Und ihr wollt das Schiff ja eh noch verbrennen, nicht wahr?"

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #856 am: 31.08.2013, 23:13:53 »
Voller Erwartung und Vorfreude auf den nächsten Tag, hatte Nicolas die Nacht kaum geschlafen und sich lieber um die restlichen Vorbereitungen für sein Experiment gekümmert. Seine Forschungen waren in den letzten Tagen und Wochen der Reise sehr gut verlaufen und der magische Tumor auf seiner Schulter hatte sich wunderbar entwickelt. Die schwarze Masse pulsierte langsam im Takt seines eigenen Herzschlages und wurde durch seinen Körper gespeist und am Leben gehalten. Der Alchemist konnte spüren, wie sich etwas im Inneren bewegte und darauf brannte, endlich frei zu kommen. Es bedurfte nur noch eines letzten Funkens, um das Feuer des Lebens zu entfachen und da kamen die Ulfen wie gerufen. Er brauchte ein Herz, am besten noch frisch und schlagend, damit das Wesen endgültig zum Leben erwachen konnte und zu einem relativ intelligenten Individuum wurde.
So sah man den Alchemisten in der Nacht über seine Töpfe, Tiegel und Chemikalien gebeugt, während er seine magischen Energien in die Substanzen mischte. Am nächsten Morgen war es dann soweit und ein Glas mit unscheinbarer durchsichtiger Flüssigkeit stand vor dem Alchemisten, in die er seine sämtlichen magischen Reserven gemischt hatte. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und verstaute sein tragbares Labor und seine Unterlagen, bevor er ebenfalls Luis - und Jegor, falls dieser die Hilfe akzeptierte - in ihre Rüstungen half und sich das Massaker ansah, das Shadal verursachte. Nicolas verbeugte sich vor Arkil, lächelte voller Vorfreude und ging einen Schritt auf einen der Ulfen zu.

Obwohl der Alchemist den Ulfen nicht aus den Augen ließ, schien er in Gedanken verloren eher mit sich selbst zu sprechen.

"Es ist unglaublich, wieiviel Kraft, Lebensenergie und Überlebenswille noch in diesem Ulfen steckt. Ein wunderbares Exemplar. Genau das, was ich brauche." Wie zur Bestätigung ging ein kurzes Beben von der Masse an der Schulter des Alchemisten aus. "Dir gefällt er auch, nicht wahr?"

Nicolas zog einen seiner Dolche und hielt ihm den Ulfen vor das Gesicht, um dessen Angst in seinen Augen zu sehen. Er spielte mit dem Ulfen und sog dessen Angst geradezu auf, als er den Dolch vor seinem Gesicht schweben und ihn immer wieder über seine Haut fahren ließ. Dann war der Augenblick plötzlich vorbei und Nicolas wurde Todernst. "Helft mir, ihn an den Mast zu fesseln." bat er die Mitglieder des Knotens in einem kalten und gefühllosen Tonfall, den man von ihm noch nie gehört hatte. Nachdem diese Aufgabe getan war und er sich währenddessen an den Schreien und dem Flehen des Ulfen ergötzt hatte, stellte er das Gefäß mit der durchsichtigen Flüssigkeit genau vor den Ulfen.
Noch fing er aber nicht mit dem letzten Schritt an, viel zu viel Spaß und Freude hatte er an dem Ulfen und wollte das ganze in die Länge ziehen. Nicolas musste sich beherrschen, den Mann nicht aus Spaß an Ort und Stelle zu foltern, bevor er ihm das Herz bei lebendigem Leibe hinausschnitt. Doch wie schon einige Minuten vorher, schien etwas böses von dem Alchemisten Besitz zu ergreifen, denn von einem Moment auf den anderen, hatte er dem Ulfen mit vollem Körpereinsatz seinen Dolch in den Brustkorb gerammt. Mit einem teuflischen Grinsen und vor Freude weit aufgerissenen Augen, bewegte der Alchemist seinen Dolch ruckartig in dem Körper des Ulfen, um an das noch schlagende Herz heranzukommen. Nach einigen Sekunden und einer vollkommen mit Blut besudelten Robe, hielt der Alchemist das Herz in den Händen, während sein Blick auf den Ulfen gerichtet war, der in diesem Moment sein Leben aushauchte.
Wie einen Schatz hielt Nicolas das Herz in den Händen und legte es vorsichtig in das Glas, in dem sich die Flüssigkeit sofort Rot färbte und das Organ schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen war. Er drehte sich zu seinen Zuschauern um - dem Knoten - und erklärte den Vorgang, als ob es das normalste der Welt und alle gerade in einer Universität bei einer Vorlesung wären.

"Das Herz wird jetzt durch die Flüssigkeit meine magischen Energien aufnehmen und dadurch dem Gewebe meines Körpers angepasst. Außerdem wird es dabei gleichzeitig auf den Tumor abgestimmt."

Mit diesen Worten nahm er das Herz aus dem Glas, das seltsam aufgedunsen aussah und presste es auf die Verformung auf seiner Schulter. Es verschwand einfach in der Masse, ohne eine Spur zu hinterlassen, so als ob es nie dagewesen wäre. "Und jetzt warten wir." Während der nächsten Minuten fing sich die feste Masse an zu verformen und platzte dann schlußendlich mit einem lauten Geräusch einfach auf. Ein schwarzer Krater blieb auf der Schulter des Alchemisten zurück, während die schwarze Masse sich auf dem Deck des Schiffes wandte. Voller Ehrfurcht und ohne ein Zeichen von Schmerzen blickte Nicolas auf das Ding herab, als würde es nichts schöneres auf der Welt geben.
Er bückte sich, streichelte es ein paar mal und nahm es dann in die Hände, um es genauer in Augenschein zu nehmen. Ein klägliches Krächzen entrann dem Schnabel der Kreatur und bei näherer Betrachtung konnte man sehen, das der Berg an Gewebe, Fleisch, pulsierenden Muskeln und anderen unaussprechlichen Dingen einem Vogel glich. Es entfaltete zwei fleischige Schwingen und hob sich in die Lüfte. Einen Moment später kam es zurück und zum Erstaunen aller, sprach es den Alchemisten auf Infernal in einer rauen und kaum zu verstehenden Sprache an. "Danke, das du mir das Leben geschenkt hast, Meister. Ich werde mein Leben für dich geben und dir auf ewig dienen." Mit diesen Worten krabbelte es über den Arm des Alchemisten auf dessen Schulter und kroch in den schwarzen Krater. Dort verschmolz es wieder mit dem Körper des Alchemisten. Nichts deutete auf die Anwesenheit des Wesens hin, als Nicolas seine Robe zurechtrückte. Das einzige Anzeichen war ein Huckel auf seiner Schulter.

Er trat einen Schritt nach vorne, nahm den Geruch von frischem Blut in sich auf und machte sich bereit die Frosthamar zu verlassen. Während er alles wichtige zusammenpackte, wandte er sich noch einmal an Ochnar und Iomine. "Während Luis Euch und die Beute ans Land bringt, werde ich ein hübsches Feuerwerk vorbereiten." Grinsend und diesen wunderbaren Tag genießend, verteilte Nicolas die brennbaren Chemikalien seiner Bomben in der Mitte der Frosthamar und behielt eine letzte für sich. Während Luis Nicolas als letztes an Land beförderte, betrachtete der Alchemist gedankenverloren das Feuer, das sich in diesem Moment auf dem Schiff ausbreitete und sowohl das Holz, als auch die Ulfen gleichermaßen verzehrte.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #857 am: 01.09.2013, 23:32:08 »
Kurz standen die beiden Knoten noch in der Morgendämmerung am Ufer des Tariksees und betrachteten das brennende Schiff. Die Flammen schienen beinahe eine magische Anziehungskraft auf das ein oder andere Mitglied des Knotens zu haben, wie es sich so auf dem Schiff ausbreitete, loderte und langsam am Mast und Segel in die Höhe fraß. Doch allzu lange durften sie hier nicht verweilen, das Feuer oder besser gesagt die Rauchfahne würde sicher meilenweit zu sehen sein und vermutlich neugierige Augen anlocken. Mit etwas Pech vielleicht sogar eine Aufklärungspatroullie aus Balentyne. Viel Grund gab es hierzu auch nicht, Iomine und Nicolas hatten ihre Studien erfolgreich beendet. Nein es war kein rationaler Grund der die versammelten Knotenmitglieder gedankenversunken in die verzehrenden Flammen blicken lies. Jeder der Anwesenden spürte das die ein weiterer Wendepunkt in ihrem Leben war - und manche spürten in diesem Moment gar eine Verbundenheit zwischen den anderen Knotenmitgliedern die schwer in Worte zu fassen war.

Sie waren ihrem Ziel nun so nah. Nur ein paar wenige Meilen zu Fuß lag die kleine  Altenkreuz und weniger als eine Meile von diesem lag der Wachturm von Balentyne – ihr Ziel. Während sie hier beisammen standen würde Sakkaroth seine Horde sammeln und Vorbereitungen treffen aufzubrechen. Das Schicksal hatte sie zusammengeführt. Das Schicksal hatte ihnen einen Bestimmung aufgetragen. Es gab keinen Zweifel, dass das Schicksal dieses Landes in ihren Händen lag. Sie konnten einfach in die Stadt gehen und die Obrigkeiten von den finsteren Plänen des bösartigen Kardinal Dorns warnen. Sie konnten dem Schrecken und dem Gemetzel das sie diesen Schafen Iomedaes zu leide tun würden abschwören. Das war ihre letzte Gelegenheit. Danach gäbe es kein zurück mehr. Doch jeder der Anwesenden war jenseits von jeglicher Erlösung. Sie hatten eine Mission zu erfüllen. Balentyne würde brennen.
« Letzte Änderung: 02.09.2013, 00:33:45 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Arkil

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« Antwort #858 am: 02.09.2013, 13:32:46 »
Mit mildem Interesse verfolgte Arkil  das Ritual, das Iomine ausführte.
Es wäre zwar nützlich auch so etwas zu können, aber seine Fähigkeiten gingen nun mal in eine andere Richtung.
Nicolas Ritual fesselte dagegen nicht nur ihn, sondern auch Shadal, die sich wieder an seine Seite begeben hatte.
Als man aber das bemitleidenswerte Geschöpf sah, daß aus der Schulter des Alchemisten hervorgebrochen war, konnte sich Arkil ein Schmunzeln nicht verkneifen. So viel Aufwand für diesen kleinen Vogel?
Shadal flüsterte ihm zu, daß dieses häßliche Ding nicht mal als Zwischenmahlzeit herhalten könne, was sein Grinsen nur verstärkte.
Dann machte er sich aber mit Shadal daran, die Ausrüstung der Ulfen auf die Beiboote zu verfrachten.
"Wollen wir alles mitnehme, was sich zu Geld machen läßt?", fragte er in die Runde.

Als sie endlich an Land angekommen waren, schaute er sich um.
Dann wand er sich dem restlichen Knoten zu.
"So ein brennendes Schiff ist nicht gerade unauffällig. Vielleicht kommt jemand aus Balentyne vorbei und schaut sich die Sache an.
Wenn wir wirklich keine Spuren hinterlassen wollen, sollten wir also auch die Beiboote versenken.
Oder wollen wir einer Patrouille vielleicht schon einen Hinterhalt legen? Dann könnten wir erste Informationen sammeln.
Scheuchen aber auch die Festung mit Chance ein wenig auf, wenn die Patrouille nicht zurückkommt."

Kurz überlegte er.
"Außerdem sollten wir, falls wir einer eventuellen Truppe nicht auflauern, nicht auf direktem Wege nach Altenkreuz gehen. Sonst könnten wir zufällig auf diese treffen. Wir sollten einen Bogen schlagen und von der anderen Seite kommen, denke ich.
Wir wollten uns auch noch auf eine Geschichte einigen.
Leider haben wir weder Wagen noch Pferde, um uns als adliges Gefolge auszugeben.
Auch als Händler wird es ohne diese schwierig.
Eine Möglichkeit wäre als Überlebende eines Schiffsunglücks. Aber da hier gerade ein Schiff brennt, ist das sehr durchschaubar. Und verrät mehr, als uns lieb sein kann.
Wollen wir die Gruppe sonst aufteilen?
Einige bereiten eine Art Operationsbasis in der Stadt vor. Und die anderen schauen sich schon mal die Festung an.
Ich denke, wir haben höchstens eine halbe Stunde bis eine Patrouille hier sein könnte. Also sollten wir uns mit der Entscheidung beeilen."
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Luis Almansor

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« Antwort #859 am: 02.09.2013, 18:08:38 »
Luis hatte sich nach seinem Gebet, welches seinen Geist und seinen Körper geschärft hatte, sich vollkommen zurückgehalten und hatte eher emotionslos wie ein Wächtergolem aus Varisia das Ende der restlichen Ulfen betrachtet und beobachtet.
Dies änderte sich sogar selbst nicht, als Luis aus dem Adelshaus Almansor dem kranken Treiben von Iomine mit Blicken folgte - auch wenn Ochnar's erklärende Worte dennoch nicht unplatziert waren, denn selbst wenn Zaebos als Teufel des Vampirismus und Kalma an diesem kranken Ritual seine wahre Freude gehabt hätten, so billigte der fanatisches Asmodeusanhänger solch ein Treiben einer Daemon-Anhängerin ganz und gar nicht und war schon kurz davor seine eiserne Haltung zu brechen.
Doch der Halbork verhinderte dies, auch wenn Luis das Treiben von Iomine und selbst von Nicolas, welcher ihm als Feuerteufel besser gefiel, nur als ekelhaft empfand.

Und so kommentierte der hochgeborene Wiscrani auch nicht Iomines Wunsch für ihr Plüschtier hier länger vorort zu bleiben und fand auch keine anerkennenden Worte für Birisera Stiarad, obwohl diese wenigstens die wehrlosen Ulfen mit ihrer Magie verletzen beziehungsweise töten konnhte.

Stattdessen betrachtete er still das brennende Schiff:
Niemand hatte ihm für seine Hilfe den Knoten via Beiboote an Land zu bringen gedankt.
Niemand wünschte den Seelen der Ulfen, dass sie ihren Weg zu Asmodeus finden würden (anstatt zu Pharasma oder vielleicht zu Gorum), um dort bis zum Ende aller Tage gequält zu werden - wobei dies zumindest Luis, wenn auch in einem stillen Gebet, übernahm.
Niemand zweifelte an ihrem Vorhaben, wobei Luis nicht an dem Vorhaben an sich, sondern abermals an den restlichen Mitgliedern des Knotens teilweise stark zweifelte.

Und so waren auch seine Worte gegenüber dem fragenden Arkil eher von knapper Natur:
"Versenkt bitte die Beiboote!
Ich für meinen Teil werde als Wanderpriester der Ritterdirne in die Stadt gehen, um dort mich umzuhören und umzuschauen.
Vielleicht kann ich auch schon ein paar Dinge für uns dort veräußern und verkaufen, bevor ich eine Schänke oder Herberge aufsuche.
Primär sehne ich mich nach der langen Reise jedoch ersteinmal nach einem heißen Bad und etwas Gutem zu Essen.
Eingelegte Zunge oder ein deftiges Braten - danach verlangt mein Magen.
Und vielleicht finde ich damit auch eine Ort als unser Basislager für unser weiteres Unterfangen..."
, um sich dabei in Richtung aller Knotenmitglieder und Sir Jegor zu wenden:
"Möchte mich jemand begleiten?
Der Rest kann ja sich die Burg anschauen oder die Patroullie hier beobachten oder gar abfangen!"
, um dabei nicht nur auf die Antworten der restlichen Mitglieder zu warten, sondern auch schon zu sichten, was er alles an ihrem Hab und Gut mit in die Stadt schleppen würde.

Das Thema Pferde ließ er dabei nicht unabsichtlich, denn er war zu lange her, dass er auf einem Pferd geritten ist, und außerdem in seine Rüstung nur schwer möglich bei seinen beschränkten Fähigkeiten diesbezüglich, doch wahrscheinlich ging es vielen anderen Mitgliedern nicht anders.

Arkil

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« Antwort #860 am: 02.09.2013, 23:38:04 »
Arkil fragte sich, als wie zuverlässig der Rittersmann sich erweisen würde. Sie waren der Nessusknoten und sollten sich doch eigentlich gegenseitig helfen. Und jetzt dachte Luis nur an Bequemlichkeit und eine warme Mahlzeit? Nur an sein Wohlbefinden? Und würde die anderen Mitglieder einfach zurücklassen, um diese niederen Gelüste zu befriedigen? Wieso dachte er nur an sich selbst?
Arkil war ein wenig verwirrt.
Wie sollte das erst werden, wenn sie tagelang vor den Mauern der Festung ausharren mußten, bevor sich eine Gelegenheit zur Infiltration ergab. Oder wenn sie sich in einem kleinen, engen Platz in der Burg verstecken mußten, ohne Aussicht auf ein warmes Bad oder eine vernünftige Mahlzeit? Auch Arkil wäre von solchen Dingen nicht begeistert, aber sie hatten eine Aufgabe zu erledigen.
Eine Aufgabe, die sie, das hatte der Kardinal nach den Kellerräumen deutlich gemacht, zusammen erfüllen sollten.
Mußte er befürchten, daß Luis es nicht mehr länger aushielt und seinen unberechenbaren Launen folgte. Das er das Vorhaben, die Hölle auf Erden zu errichten, durch die Bevorzugung seiner Begierden sabotierte?
Kurz schüttelte er den Kopf. Das konnte er sich eigentlich nicht vorstellen, aber.....
"Werter Sire Luis, so sehr ich eure Abneigung gegen die Umstände, die uns in den letzten Tagen aufgezwängt wurden, teile, würde ich euch doch bitten, den Knoten mit eurem starken Waffenarm zu unterstützen, sollte wir uns entschließen, eine Patrouille anzugreifen.
Die Boote kann Shadal gleich übernehmen, wenn es niemand anderes vorzieht, diese Aufgabe zu übernehmen. Allerdings sollte wir dann alles, was wir nicht mitnehmen, gleich mit versenken, denke ich.
Hat übrigens jemand etwas dagegen, wenn ich ein Kettenhemd für sie beanspruche?"

Fragend schaute Arkil in die Runde.
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Luis Almansor

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« Antwort #861 am: 03.09.2013, 00:45:33 »
"Meine Entscheidung steht!", begann Luis jegliche Gegenargumentation bannend und von sich weisend.
"Ihr konntet Euch vielleicht unter Grottenschraten bei dem barbarischen Fest und unter den Ulfen bei der langen Seereise wohlfühlen - ich dürste bereits rein aus Reinlichkeitsempfinden danach endlich nach der langen Reise den ganzen Schmutz von mir zu waschen, bevor ich noch die Krätze bekomme!", um damit sein Urteil endgültig zu begründen.
"Außerdem sehe ich es nicht so, dass Ihr ohne mich eine Patrouille nicht aufhalten könntet - solange so ein Trupp nicht aus zwei dutzend erfahrenen Rittern besteht...", erklärte der Antipaladin mit einem gewissen Sarkasmus weiter, welcher in einem abschließenden Satz sich noch zuspitzte:
"...aber da kann ich Euch wahrscheinlich auch wenig helfen, sollten unsere Gegner uns mit solch einer Übermacht begrüßen."

Doch noch war Luis nicht zu Ende mit seiner Antwort:
"Dies solltet Ihr übrigens bedenken: Wir wissen nicht viel über den Feind!
Ist es da so schlau sofort gegen ihn vorzugehen?
Ich jedenfalls für meinen Teil weiß nicht wie stark Desna uns Asmodeusanhängern lächelt, sollten wir es mit dem Brecheisen versuchen!"
, um wieder einmal seine Stirn in Falten zu legen.

"Geduld bringt Rosen.
Vergesst dies nicht, selbst wenn wir nicht ewig Zeit haben.
Denn was bringt es, wenn wir rastlos und ohne nachzudenken vorgehen, um am Ende mit völlig leeren Händen da zu stehen?
Was, wenn Euer sofortiger Angriff nichts anders ist als wenn man mit einem Stock in ein Wespennest sticht?
Ich werde jedenfalls ersteinmal Informationen sammeln und auf diesem Weg der Verlockungen einer Menschenstadt ebenfalls zu würdigen wissen..."
, womit der Wiscrani sich abwendete.
"Eines der Kettenhemden kann dieser Shadal gerne haben, dann braucht Ihr meinen Waffenarm auch umso weniger und ich muss weniger in der Stadt versuchen zu verkaufen...."

Luis dürstete wahrlich nach etwas Zivilisation und Abstand, sowie Ruhe, Zerstreuung und Erholung.
Vorallem nach den ekelhaften Taten seiner Paktgefährten.

"Versucht auf den Wind zu achten - nicht das der Feind Euch schon aus einer Meile riechen kann..."

Für ihn wäre Altenkreuz sein nächstes Ziel.

Arkil

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« Antwort #862 am: 03.09.2013, 06:33:08 »
Arkil war doch ein wenig überrascht. Hatte der Mann ihm überhaupt zugehört?
Er selbst hatte schon das Aufscheuchen der Burg erwähnt. Und wie kam Luis darauf, daß er sich wohlgefühlt hatte? Schließlich hatte Arkil eben genau das Gegenteil gesagt.
Außerdem gab der Mann offen zu, daß ihm Annehmlichkeiten wichtiger waren als die Unterstützung bei einem Unternehmen des Knotens. Das würde Arkil sich merken. Er war gespannt, was der Kardinal dazu sagen würde.
Beschwichtigen sagte er: "Sire Luis, noch ist doch nichts entschieden. Deshalb sagte ich ja, wir sollten uns schnell einigen.
Euren Standpunkt haben wir jetzt vernommen.
Ach, und es sollte meiner Meinung nach unter eurer Würde sein, eure Paktgefährten zu beleidigen."

Eine weiterführende Spitze über die fehlende Unterstützung des Knotens durch Luis sparte er sich lieber. Bestimmt würde Luis dann nur wieder in einen seiner Wutanfälle kriegen.
"Aber bedenkt bitte, daß es durchaus sein kann, sollten wir uns als Gruppe für einen Überfall entscheiden, daß es genau euer fehlender Schwertarm ist, der es einem der Feinde ermöglicht zu fliehen.
Nun, sei es wie es sei, ihr habt euren Standpunkt sehr deutlich vertreten und werdet uns auf keinen Fall helfen, sollte sich der Knoten für einen Überfall entscheiden. Wie schade!"

Arkil wendete sich achselzuckend ab, während er auf die Antwort der anderen Mitglieder wartete, und suchte mit Shadal ein passendes Kettenhemd, daß diese sich überzog.
Nur kurz machte er noch eine Bemerkung über seine Schulter.
"Wie ihr übrigens bemerkt haben solltet, ist Shadal eine Sie. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr das zukünftig im Kopf behaltet."
« Letzte Änderung: 03.09.2013, 06:36:06 von Arkil »
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Luis Almansor

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« Antwort #863 am: 03.09.2013, 08:23:59 »
Luis, welcher in der Zwischenzeit so viel vom erbeuteten Hab und Gut zusammenpackte, wie er tragen kann (um es für den Knoten in der Stadt zu veräußern), musste sich ein hämisches Lachen lachen unterdrücken.
Stattdessen entgegnete der Adelige aus Westkrone völlig gelassen und ohne Wutausbruch:
"Beleidigen?
Na dann bin ich ja in guter Gesellschaft unter Euch, denn ich werde ständig beleidigt durch fehlenden Respekt.
Denn entweder versucht man mir eine Nase zu drehen, man lacht oder lächelt nur über mich, man spricht mich sittenlos mit Du an, reagiert nicht auf mich, verheimlicht Dinge oder kann noch nicht ein Mal danke sagen, obwohl zum Beispiel ich es war, welcher die Beiboote an Land gebracht hat!"
, zählte Luis nur mal die ersten Beleidigungen ihm gegenüber auf, wobei er davon ausging, dass zumindest Ochnar und Nicolas sich nicht damit angesprochen fühlten, auch wenn manche Dinge vielleicht auch auf sie treffen würden.
"Und auch Ihr, Sire Arkil macht da keine Ausnahme. Ich erinnere mich an den fehlenden Respekt gegenüber dem gefallenen Asmodeuspriester, obwohl ich ein Gebet für ihn sprechen wollte.
Genauso wie Ihr aus Eurem Ding da - sei es eine sie oder ein er - eine Heimlichkeit bisher gemacht habt, wo es scheinbar für den Kampf nützlich gewesen wäre, wenn es sogar ein Kettenhemd nutzen sollte.
Obgleich Ihr auch keinen Dank und kein Bitte kennt!"
, und klagte damit den Schattenbeschwörer direkt ebenfalls an und blickte dafür sogar in seine Richtung.
"Erspart Euch also bitte Eure Belehrungen und Spitzen, Sire Arkil.
Wir sind durch den Pakt aneinander gebunden, doch ansonsten verbinde ich mit ein paar Mitstreitern unter uns nicht mehr und nicht weniger!
Hebt Euch also Eure Besserwisserheiten für den Feind auf oder liefert zumindest mal durchdachte Gegenargumente, anstatt nur meine Meinung zu kommentieren.
Denn Lösungen kommen Euch sehr selten über die Lippen!
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr das bitte zukünftig im Kopf behaltet."
, wobei er das Bitte deutlich betonte, denn für ihn war Arkil nur jemand, der im Glashaus mit Steinen warf.
"Ansonsten bleibt doch bei Eurem durchdachten Plan - ich für meinen Teil habe jedoch andere Ziele...für unseren Nessusknoten...und werde dahingehend Vorbereitungen treffen...wobei ich gerne erneut anbiete, dass jemand meinen Vorhaben ebenfalls folgen und mich damit begleiten darf!
Ich würde Sire Jegor vorschlagen als Lösung, da er nicht zum Knoten gehört und außerdem wie ich keinem fliehenden Feind in seiner Rüstung hinterher rennen kann, wie Ihr es als Beispiel nanntet!"
, um dabei bereits seinen Blick von Arkil zu nehmen, diesen kurz in Richtung des Priester zu schicken und dann lieber weiter zu Ende zu packen.

Sein Vorschlag hatte jedoch auch einen anderen Grund, denn der Kleriker könnte zumindest ein stolzes Gewicht an Beute ebenfalls in die Stadt tragen.

Birisera Stiarad

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« Antwort #864 am: 03.09.2013, 11:23:08 »
Noch während sich Arkil und Luis unterhielten, verwendete birisera ein weiteres mal den Zauber ihrer Dornenkrone, die ihnen allen von Kardinal Dorn übergeben wurde. Auf Biriseras Befehlswort "Deceptio ocularis" hin stand eine hochgewachsene Frau mit schulterlangen, glatten schwarzen Haaren, einem ernsten Gesicht und der Robe der Göttin Iomedae an der Stelle der meist dunkel gekleideten Dame.
Als Luis mit Arkil zuende gesprochen hatte, trat die verwandelte Hexenmeisterin auf den schwergerüsteten Mann zu, während ein bösartiges Kichern aus ihrem Munde zu vernehmen war.
"Ich könnte gewiss dazu beitragen, dass man uns nicht allzu lange folgt.", begann Birisera das Gespräch. "Vor wenigen Stunden wurde mir ferner eine Reihe neuer Kräfte gewährt." Sie konzentrierte sich auf ihren Kältestrahl-Zauber, stark genug, dass ihre Hand von den kalten Energien erfüllt war und der Strahl sich jeden Moment hätte bilden können, aber immer noch schwach genug, um den Strahl nicht aus versehen auf einen Verbündeten zu schießen. "Ich verfüge nun ebenfalls über eine Reihe stärkerer Mächte, doch ein Einsatz hier wäre nur eine Verschwendung meiner Energie. Von daher werde ich mich auf Verführung und List verlassen, um uns unerwünschte Verfolger vom Leib zu halten."
« Letzte Änderung: 03.09.2013, 14:07:21 von Birisera Stiarad »

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #865 am: 03.09.2013, 13:48:10 »
Ungläubig betrachtete Luis kurz aufschauend die Zaubertricks der Hexenmeisterin.
Und das, was er präsentiert bekam, warf ihn wahrlich nicht vom Stuhl, denn er hatte mit den Zauberwirkern des Hauses Thrune schon mächtige Magiewirker gesehen, welche den Himmel brennen lassen und die Erde bis tief in die neun Höllen aufreissen konnten.
"Wunderbar, dann beherrscht Ihr also nun endlich etwas mächtigere Magie.
Eine Kriegsmagierin eines Höllenritterordens muss ich Euch mit diesem Jahrmarktzauber noch nicht nennen, oder?
Dennoch: Ihr werdet dennoch langsam nützlich, Birisera Stiarad!
Auch wenn man bestimmt mit solcher Magie noch keinen Ritter oder Barbaren mit einem Schlag auf den Schuhen heben kann?"
, wobei nicht abzusehen war, ob der Antipaladin seine letzte Frage ernst oder gar rein rhetorisch meinte.
"Ihr könnt mich übrigens gerne in die Stadt begleiten, solange nicht Euer höchstes Ziel dort ist gleich den nächsten Dorfdeppen in die Federn eines Bettes zu zerren oder mit diesem Zauber die Augenbraue zu versengen!", bot der Asmodeusanhänger bissig und mit eine SpurSarkasmus und Ironie der Hexenmeisterin an, und fing daraufhin ebenfalls an zu lachen - noch teuflischer vielleicht als die Hexenmeisterin selbst.

Respekt musste sich Birisera Stiarad wahrlich bei Luis noch mühsam erarbeiten, denn bisher hielt der fanatische Antipaladin aus Cheliax Iomine für die einzig fähige weibliche Zauberwirkerin in der Runde - selbst ein Großteil ihrer Magie in seinen kritischen Augen krank und wahnsinnig wirkte.
Der Wiscrani ließ sein Lachen mit einem Seufzen enden, zumal Arkil bestimmt gleich auch noch etwas zu sagen könnte.
"Bei dem ganzen Senf, welchen er zu allem beizutragen hat, sollte ich ihm in der Stadt mal eine Bratwurst ausgeben...", dachte sich der Adelige aus Westkrone deswegen scherzend, auch wenn seine Art von Humor im Nessusknoten wohl kaum verstanden werden würde.

Birisera Stiarad

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #866 am: 03.09.2013, 14:21:10 »
"Bei diesem Zauber handelt es sich um einen Kältestrahl, da kann nichts versengen. Sollte es Die Situation erfordern, werde ich mächtigere Zauber als diesen wirken. Zum Beispiel kann ich Steine vom Himmel herabregnen lassen. Aber alles zu seiner Zeit." erwiederte die Hexenmeisterin kühl. "Und wie schon gesagt, ich komme mit, um Verfolger abzulenken. Überredung, Lüge und Bezauberung sind schnelle, unkomplizierte Methoden, Verfolger abzuhängen. Beischlaf wäre da schon langwieriger und auffälliger." Ihr Tonfall taute nicht auf.

Der nächste Kampf würde kommen. Und dann würde Luis sehen, was Biriseras Großvater ihr gezeigt hatte...sofern sie nicht vorher erneut von ihrem Gegner so stark verletzt werden würde, dass sie erneut in Ohnmacht fiel.

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #867 am: 03.09.2013, 14:28:14 »
"Steine vom Himmel?
Das klingt interessant, auch wenn ich hoffe, dass Ihr Eure Paktgefährten damit auslassen könnt?"
, versuchte Luis zumindest etwas einzulenken, um den Burgfrieden im Nessusknoten wenigstens etwas von seiner Seite zu wahren.
"Nun denn. Wir werden es ansonsten sehen. Ersteinmal schauen, was die Stadt überhaupt bringt!", um damit endgültig abmarschbereit zu sein.
"Wollt Ihr uns nun begleiten, Sire Jegor?", fragte der Antipaladin sich ungern wiederholend, aber der Kleriker war ihm noch eine Antwort schuldig.

Jegor Lew Nornson

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #868 am: 03.09.2013, 14:39:12 »
Jegor war wohl in Gedanken versunken und bekam von dem Gespräch nicht viel mit. Doch da reist ihn Luis wieder in die Gegenwart worauf ihm Jegor sogleich antwortete.„Auf jeden Fall werde ich euch in die Stadt begleiten.“ Dabei stellte er sich vor, wie er zusammen mit Sir Luis aus dem Hause Almansor fliehend durch Wald und Wiese rannte. Nein so weit wird es nicht kommen.

Dabei verwandelt er sich mit Hilfe der Krone in einen Anhänger Iomedae. Dabei hustete er die Worte t "Deceptio ocularis“ aus. Er wollte dabei auch versuchen, ob der Zauber auch funktioniert, wenn die Worte unkenntlich gesprochen werden.
HP 34/34  RK18 Touch9 FF18 INI-1, Fort7 Ref0 Will7, Disguise take10 = 20
Ewig wird das Feuer in der Hölle brennen, und die Seelen quälen.

Birisera Stiarad

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #869 am: 03.09.2013, 14:39:51 »
"Als man mich diesen Zauber lehrte, verließ sich mein Meister eher auf seine Stimme, um Verbündete aus dem Wirkungsbereich herauszuhalten. Vielleicht kann ich diesen Zauber wirken, wenn noch niemand mit unseren Gegnern im Handgemenge ist. Ich kenne noch keinen Weg, zu vermeiden, dass auch Verbündete betroffen sein könnten...Außer ich warne uns in einer Sprache, der unsere Feinde nicht mächtig sind." antwortete Birisera ernst.
"Mein dritter Zauber, der mir gelehrt wurde, ist ungefährlicher, damit kann ich zielsichere Kugeln aus Energie heraufbeschwören. Somit würde ich nicht Gefahr laufen, einen unserer Paktgefährten zu verletzen. Gleichzeitig ist dieser Zauber auch etwas einfacher zu wirken als der Zauber mit dem Steinregen.
Auch ich bin ansonsten bereit zum Aufbruch.
"
« Letzte Änderung: 03.09.2013, 14:41:56 von Birisera Stiarad »

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