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Autor Thema: Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht  (Gelesen 35790 mal)

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Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #45 am: 28.11.2012, 15:05:53 »
Während Thuldarak zurück kommt und den verbliebenen Schläger vor sich her in den Raum schubst, windet sich Derek unter Mimirs Anklage.

"Macht keine Scheiß! Was wollt ihr denn noch wissen? Anarg hat uns die Befehle erteilt und nie mit uns darüber gesprochen. Er hätte uns umgebracht, wenn wir ihm widersprochen hätten!"

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #46 am: 28.11.2012, 19:05:43 »
Thorwald blickt kurz nach hinten zu den beiden Kindern und nickt ihnen zu. Der Körper des Zwerges mag zwar klein sein, im Vergleich zu den Menschen, aber diese Halunken würden sich an den Kindern nur nach dem Tod des Kämpfers vergreifen.
Der schwarze Fürst. Erneut taucht dieser Name auf. Schon in der Grabanlage war von ihm die Rede. Ärger liegt in der Luft und diese Schergen, sind zu dämlich die Größe ihres Verbrechens zu begreifen.
Der rotbärtige Zwerg schaut die inzwischen wieder vier Verbrecher an: "Handlanger seid ihr also. Ihr folgt den Befehlen Anarags und wollt eure Hände in Unschuld waschen. Wo finden wir Hakon und was wisst ihr über ihn?"
Noch war Thorwald unschlüssig, ob er die vier am Leben lassen sollte. Ihre Verbrechen schienen zahlreich, aber reichte das für ihren Tod?

Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #47 am: 29.11.2012, 14:30:45 »
Der Mann schaut kurz zu seinen Gefährten und dann Throwald an.

"Hakon ist unten. Im Keller. Dorthin hat er den anderen Zwerg gebracht."

Dabei deutet der Mann hinter Thorwald zu den Kindern.

Thorwald hört hinter sich Valaya nach Luft schnappen.

"Urdem?!"[1]
 1. 
« Letzte Änderung: 29.11.2012, 14:32:14 von Demiurg »

Thuldarak

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #48 am: 29.11.2012, 22:04:14 »
Hektisch läuft Thuldarak zwischen den Fenstern des Raumes hin und her. Er blickt immer wieder heraus, um sicher zu gehen, dass ihnen niemand gefolgt ist. Sein Blick bleibt schließlich auf den Gaunern hängen und er zieht seine Axt.

"Lasst uns das Pack aus dem Weg räumen, sonst bereiten sie uns nur Unangenehmlichkeiten. Schließlich wollen wir nicht gleich das ganze Bienennest aufscheuchen."
« Letzte Änderung: 29.11.2012, 22:16:05 von Thuldarak »

Alea Risdan

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #49 am: 30.11.2012, 22:01:49 »
Alea schreitet entschlossenen Schrittes richtung Keller. Immer wieder wirft sie den Schlägern einen hasserfüllten Blick zu. sie hat ihr Bastartschwert in der Hand, bereit denen, die eine falsche Bewegung machen, Verletzungen oder den Tod zu bringen
Bastardschwert:
Nahkampf+5
1w10+1 Schaden

Mimir

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #50 am: 03.12.2012, 12:53:15 »
"Wir sollten uns zuerst um diese Männer kümmern, bevor wir ihrem Führer hinterherjagen.
Thorwald, diese Leute haben euer Blut bedroht, euer Urteill soll daher über ihr Leben entscheiden. Schickt sie zurück zu Mutter Natur oder lasst Gnade walten und bindet sie. Entscheidet euch doch rasch, mir scheint unsere Zeit zu Handeln ist begrenzt."

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #51 am: 03.12.2012, 13:18:19 »
Thorwald steckt die Axt auf seinen Rücken und holt aus seinem Rucksack ein Seil hervor. "Über euch wird gerichtet werden. Betet zu welchem Gott auch immer, dass der Vater dieser beiden noch am Leben ist. Ansonsten werden beide eure Köpfe fordern."
Der Zwerg tritt den ersten der vier Schergen zu Boden und durchsucht ihn grob und ruppig nach Waffen.[1] Etwaige Waffen wirft Thorwald auf die andere Seite des Gastraums. Dann fesselt er den ersten der vier Kriminellen. Während der rotbärtige Zwerg mit den anderen Dreien fortfährt, fragt er sie zu dem Keller aus. Doch mehr als das sich dieser unter dem Tempel befindet, schienen sie nicht zu wissen.
Anschließend wendet sich Thorwald Felsenblut an die beiden Kinder: "Ihr mögt es nicht verstehen, dass wir sie nicht töten. Aber meine Hauptsorge gilt eurem Vater."
 1. Suchen (Take 20): 20

Alea Risdan

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #52 am: 03.12.2012, 20:43:14 »
Alea bleibt stehen, dreht sich um und kehrt dann zu ihren Gefährten zurück. "Nun gut, kümmern wir uns zuerst um unsere Gefangenen, bei denen ich ebenfalls vorschlagen würde, sie zu binden. Doch wisset, dass es mir nicht gerade behagt, den Geflohenen einen allzu großen Vorsprung zu gewähren."
Bastardschwert:
Nahkampf+5
1w10+1 Schaden

Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #53 am: 04.12.2012, 17:06:19 »
Aus schierer Angst fügen sich die Schläger ihrem Schicksal und sind nur einige Minuten später sicher und bewegungsunfähig in der Mitte des Raumes verschnürt. Als Alea bereits wieder ihr Schwert zieht und zum Tempel will, um einerseits den Zwerg zu retten und den vermeintlichen Priester des Tyrannos zu stürzen, wird sie von Thorwald aufgehalten, der nachdenklich auf die jungen Zwerge blickt.

Jede Sekunde, die ungenutzt verstreicht, könnte das Schicksal des Zwergen besiegeln, doch die beiden jungen Zwerge mit nach unten zu nehmen, könnte diese in Gefahr bringen. Ob es sinnvoller wäre, sie hier oben bei den Gefangenen zu lassen, war jedoch fraglich.

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #54 am: 04.12.2012, 17:32:51 »
In der Sprache seiner Ahnen wendet sich Thorwald an die beiden Kinder: "Leif, Valaya, Ihr seid jung und könnt noch nicht die Waffen eurer Väter in den Händen halten. Doch sollt ihr uns begleiten. Denn die Befreiung eures Vaters ist auch euer Kampf." Der Zwerg wollte die beiden Kinder nicht bei den Schergen zurück lassen, auch wenn er sie nun in neue Gefahr brachte und so fuhr er in Sprache seines Volkes fort: "Haltet Euch zurück, denn eurem Vater ist mit Eurem Tode nicht geholfen. Die Zeit für die Ewige Schmiede ist nicht für ihn noch für euch gekommen. Leif, ihr wart im Tempel, weil ihr wusstet, dass euer Vater dort ist. Nun ist der Moment gekommen, uns den Zugang zum Keller zu zeigen. Doch dann bleibt zurück. Und steht bei eurer Schwester."
Thorwald wirft einen letzten grimmigen Blick auf die vier Taugenichtse, die gefesselt am Boden liegen. Dann greift er nach seiner Axt und schreitet los. "Lasst uns diesem Hakon zeigen, zu was die Streiter der Krone fähig sind", sagt der rotbärtige Kämpfer zu seinen Gefährten. Die Zeit ist gekommen, diesem Anhänger des schwarzen Fürsten ein Ende zu bereiten: "lar arglar kagelaraugelm"[1], sagt er bevor er mit seinen festen Lederstiefeln den Tempel das zweite Mal betritt.
 1. 
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Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #55 am: 05.12.2012, 11:30:57 »
Zurück im Tempel finden die Gefährten dank Leif schnell den versteckten Zugang. Einige wenige Steinstufen führen hinab in die Dunkelheit und enden vor einem schweren Holzportal. Stimmen dringen an euer Ohr und unter dem Türspalt dringt Licht durch.

Mimir

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #56 am: 05.12.2012, 12:56:24 »
Mimir zieht seinen Zauberstab und murmelt etwas vor sich hin, dann lodert plötzlich eine Flamme in seiner Handfläche.[1]
Der Druide hält Tyrfing dicht an seiner Seite und wirft dann einen drängenden Blick auf den Rest der Gruppe.
"Wir haben es eilig, nicht? Dann los! Noch sind wir nicht entdeckt!"
 1. cast: Produce Flame

Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #57 am: 07.12.2012, 11:02:36 »
Mit gehobener Axt bricht Thorwald durch die Tür und mit einem Schlag entlädt sich ein Flammenschlag[1]. Als sich der Rauch legt, erkennen die Gefährten einen kleinen Raum, der früher einmal als Lagerraum genutzt worden sein könnte und nun zu einem provisorischen Arbeitszimmer umgewandelt wurde. Die Regale an den Wänden sind über und über mit alten Folianten gefüllt und in der Mitte des Raumes steht ein großer Tisch, der anscheinend aus dem Schankraum hierüber getragen wurde. Daneben befindet sich auf einem Rüstungsständer eine tiefschwarze Ritterüstung, an der zudem ein schwerer Stahlschild befestigt wurde.

Davor sitzt, an einen Stuhl gefesselt, ein alter Zwerg und ihm gegenüber ein hoch gewachsener Mann. Der Mensch ist nicht älter als dreißig Jahre alt, hat eine Glatze und einen fein getrimmten Bart. Seine fremdartig wirkenden, purpurnen Augen mustern euch zuerst überrascht und dann kühl, während er euch mit sonorer Stimme anspricht und nach dem Schwert greift, dass neben ihm an Tisch lehnte.

"Mit wem habe ich die Ehre?"
 1. Glyph of Warding, Blastglyph: 11 Feuerschaden bei Thorwald und demjenigen, der nach ihm den Raum betritt, Reflexwurf gegen SG: 17/ halber Schaden.

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #58 am: 07.12.2012, 11:15:23 »
Flammen umzüngeln den Zwergen, als er durch die Tür bricht. Die Flammen sengen seinen Bart an, ziehen an seinen Beinen hoch und verbrennen die Haare an seinen Händen.[1] Thorwald ist sauer. Verdammte Zauberer.

Mit Vorstellungen hält sich der Kämpfer nicht auf. Für ihn ist dies nicht die Zeit des Redens. Mit seiner Axt in der Hand stürmt er auf den Mann los. Thorwald nimmt den gefesselten alten Zwergen war, doch ob der am Leben ist, nimmt er nicht wahr[2].
 1. Status angepasst.
 2. Weiter im Kampfthread!
« Letzte Änderung: 07.12.2012, 15:09:18 von Demiurg »

Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #59 am: 28.12.2012, 15:22:49 »
Mit voller Wucht lässt der Kämpfer seine Waffe auf das Wesen der Hölle herniederfallen und teilt es dabei fast in zwei Hälften. Klirrend knallt die Axt in den steinernen Boden und Blut ergießt sich aus dem Höllenhund[1]. Der Zwerg atmet kurz durch und dreht sich schon wieder um, um nach dem gefangenen Zwergen zu sehen.

Dieser sitzt gefesselt auf einem Stuhl vor dem großen Schreibtisch. Seine Lippen fest aufeinander gepresst, starrt er mit geschlossenen Augen auf den Boden. Er stinkt vor Schweiß und Blut klebt in seinem langen, dichten Haar. Als sich ihm Thorwald nähert, zerrt der muskelbepackte Zwerg an seinen Fesseln, doch seine Erschöpfung gewinnt schnell die Überhand.

Leif und Valaya sind indessen an der Tür aufgetaucht und schauen gebannt auf den gefesselten Zwerg.
 1. 225 Erfahrungspunkte für jeden.

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