Ramirez verstand den Eckel, den Lamira empfand und auch er musste sich fragen, wie ein Astartes sich nur so verwahrlosen lassen konnte. Doch dann musste er sich an die Legion der Death Guard zurück errinnern und er sagt mit finsterer Stimme an Lamira gewandt: "Es würde mich nicht überraschen, wenn der Astartes noch lebt. Die Söhne Mortarions waren seit dem Fall des Horus schon immer für ihre Morbidität und Eckelhaftigkeit bekannt. Außerdem beten sie ausschließlich Nurgle an, ihren neuen Vater der sie reichlich mit "Geschenken" übersäht. Viel mehr will ich um der Moral nicht zu schaden nicht erzählen, doch haben sich die einst stolzen Astartes dieser Legion ganz und gar ihrem neuen Herren verschieben. Vieles deutet auf eine Verbindung zu dieser Legion hin, doch stammt diese Rüstung nicht aus der vierzehnten Legion, das ist eine Mk8. Etwas, das die Techpriester des Totengottes, während der Wirren des Krieges gegen Horus geschmiedet haben."
Mit etwas sanfterer Stimme fährt Ramirez dann, das Schwert gesenkt und die Rüstung des Menschen betrachtend, fort: "Über den Menschen kann ich nichts sagen, außer dass seine Rüstung verdächtig der 18. Legion um Vulkan, den Salamanders, ähnelt. Ein Geleit für den Interrogator vielleicht? Aber falls dem so ist, zeigt die Rüstung zu viele Beschädigungen auf. Ich würde darauf tippen, dass auch dieser Mensch unfreiwillig hier ist."
Abwartend beobachtet Ramirez die menschliche Frau, welche ebenfalls interessiert den Inhalt der zweiten Stasiskammer betrachtet. Mal sehen, wie schockiert du bist. geht es dem Astartes durch den Kopf. Horam und Ramirez hatten den Vorteil, sie kannten die Geschichten, sie hatten schon zu Zeiten des Bruderkrieges gekämpft und die Mutationen und Dämonen der Götter auf dem Schlachtfeld beobachtet, zwar an unterschiedlichen Fronten und als Feinde, doch sollte der Hexer genauso viel über die ursprünglichen Legionen wissen wie er. Ich muss wohl irgendwann fragen, wie seine wirkliche Einstellung zu diesem Krieg ist.