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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos  (Gelesen 19816 mal)

Beschreibung: Durch die Wirren der Ketten...

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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #30 am: 25.09.2012, 12:07:04 »
Auch Lamira zuckt zu Valnir herum und so tut es auch ihre Waffe. Uyos scheint sie in Anbetracht des gigantischen Chaosmarines beinahe vergessen zu haben. Sie unterdückt ihren Akel, als das totgeglaubte Wesen zu sprechen beginnt und ihre Stimme gewinnt rasch die gewohnte Härte wieder.

""Leider" sind wir die einzigen hier mit funktionstüchtigen Waffen", gibt sie dem hochaufragenden Ungetüm Valnir zu verstehen wie die Karten hier verteilt sind.
"Aber ich stelle euch die gleiche Frage..", für einen Moment nickt sie bestätigeng zu Uyos und richtet ihren Blick wieder auf den Astartes in seiner Schleimverkrusteten Rüstung.
"Bist du mit uns, oder bist du gegen uns? Wir bieten dir eine Chance den Ketten dieses Schiffes zu entkommen. Nur gemeinsam sind wir stark genug die Reste der Inquisition aus ihren Nestern zu vertreiben."

Die ehemalige Arbitratorin blickt nun beide "Neuankömmlinge" mit hartem Blick an. "Trefft eure Entscheidung. Verlasst diesen Raum in eine andere Richtung und sucht euren eigenen Weg", beginnt sie ihre Ausführungen mit einem für ihre Verhältnisse schon fast diabolischen Grinsen, das kaum etwas Gutes verheißen kann.
"Oder aber ihr schwört einen Eid auf was auch immer euch noch heilig sein mag ein Teil dieser Gruppe zu werden und sie zu unterstützen, bis sich ein Weg von diesem Gefängniss, das uns alle hält, finden lässt. Die Wahl liegt ganz bei euch."

Lamira lässt ihre Waffe wieder leicht sinken und nimmt einen entspannten Stand ein, während sie Valnir und Uyos abwartend anblickt.

"Von Zeit zu Zeit sollte ein Mensch die Führung übernehmen."

Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #31 am: 25.09.2012, 12:26:58 »
Leise kichert der massige Spacemarine ob des niedlichen Versuches ihn zu bedrohen. "Du hast Mut kleiner Mensch. Bedrohst mich mit einer Waffe. Kannst dir nichtmal sicher sein dass der kleine Laser meine Haut überhaupt durchdringt. Weisst nichteinmal ob ich dich nicht vorher mit blossen Händen zermahle wie eine überreife Nuss." Erneut dringt ein verzerrtes Kichern unter dem Respiratorimplantat hervor. "Aber gut. Ich schwöre bei den Eiterbeulen die mein Herr mir schenkt. Ich schwöre bei der Fäulnis die uns alle holen wird wenn wir sterben. Ich schwöre bei den Krankheiten die Nurgle den Menschen zum Geschenk macht. Ich schwöre bei den unzähligen Schwärmen an Fliegen und Ratten die sich an unseren toten Körpern gütlich tun werden. Und ich schwöre bei der Allmacht des Herrns der Verderbnis."
Alle Dinge müssen vergehen und sterben. Lasst die Fäulnis Wurzeln schlagen und verbreitet die Zerstörung, um Pestilenz mit verlorener Hoffnung zu nähren.

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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #32 am: 25.09.2012, 13:36:51 »
"Nun es gibt derzeit nichts mehr, dass mir heilig ist... Aber ich gebe euch mein Wort. Ich sehe in einer Vereinigung unserer Kräfte eine durchaus bessere Chance hier weg zu kommen... Oder doch... Etwas ist mir heilig geblieben... Ich schwöre bei der meisterhaften Perfektion der Schmiedekunst. Mögen meine Hände mir abfallen, wenn ich euch hintergehe!"
Er nickt der Gemeinschaft zu und richtet dann wieder seine erstaunlich gute Aufmerksamkeit auf das Finden seiner Ausrüstung.
"Wo werden diese wohl gelagert?
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #33 am: 25.09.2012, 14:39:40 »
Lamira nickt leicht in Bestätigung der beiden Schwüre und wendet sich dann ab, den beiden das erste Mal den Rücken zudrehend.
"Wir haben hier bislang keine weitere Ausrüstung gefunden, allerdings sind wir noch im Besitz eines überschüssigen Bolters, die Waffe eines gefallenen.... Kameraden." Die Scharfschützin zögert einen Moment. Offensichtlich ist ihr nicht ganz klar als was sie Aelken bezeichnen sollte.
"Die Waffe ist für Menschenhände gemacht und für einen Astartes vermutlich nur mit Einschränkungen benutzbar."

Lamira blickt zu Horam und Ramirez. "Wenn sich einer der Astartes hier von einer seiner Waffen trennen will, so ist das allein seine Entscheidung. Sollte dies nicht zutreffen so werdet ihr darauf hoffen müssen irgendwo etwas zu finden. Unsere Ressourcen sind bereits knapp."

Mit diesen Worten wirft Lamira Aelkens alten Bolter, der noch ein volles Magazin enthält, zu Uyos.
"ich hoffe du fühlst dich an dein Wort gebunden."

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #34 am: 25.09.2012, 19:54:51 »
Das 'mächtig schiefgegangene Experiment' erwacht trotz Varnas anfänglicher Zweifel doch noch zum Leben - und die Heretek, die vorhin beim Anblick der eitrigen Gestalt in der Stasiskammer nur schräg geschaut hat, starrt den sich aufrichtenden Astartes mit offen stehendem Mund an. All das tote Material beherbergt so viel Leben - und die Quelle dieses Lebens ist der Abtrünnigen nicht unbekannt.
Als wäre dies die Erfüllung der verdorbenen Versprechungen, die unwirkliche Stimmen kürzlich der angsterfüllten Maschinenseherin geflüstert haben, durchfährt diese ein Gefühl der Eingebung, eine Epiphanie. In ihren früheren Experimenten hat sie den Chaosgöttern wenig Beachtung geschenkt, doch nun hat sie ein anschauliches Beispiel vor sich, wie eine dieser Mächte Verfallendes und Verfallenes mit Leben füllt.
"Ob Väterchen Nurgle totes Plasma funktionsfähig macht?," schaut die Fabrikweltlerin, mit neuer Hoffnung erfüllt, zu ihrem Servitor. "Kann man damit Nervenbahnen regenerieren? Verdammt, ich brauche Testsubjekte, dringend!"
In ihrem Fortschritt durch Mangel von Versuchskaninchen gebremst, beginnt die Techpriesterin, ihre Umgebung allmählich wieder wahrzunehmen. "Mh, was?," erinnert sie sich, dass Uÿos ihr eine Frage gestellt hat, doch welche, das kann sie beim besten Willen nicht sagen, und so ratlos sieht sie auch aus.
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #35 am: 25.09.2012, 22:59:43 »
"Eine schöne Waffe! Danke! Als man mich inhaftierte besaß ich selbst solch ein Modell und weiß natürlich, wie man damit umgeht. Allerdings würde ich ungerne kostbare Munditon verschwenden, wenn ich meine Feinde auch Mithilfe einer Nahkampfwaffe vernichten könnte. Ich denke meine Rüstung hat mittlerweile einige Schwachstellen, aber für eine Auseinandersetzung mit irgendwelchen Wilden sollte es wohl doch noch reichen. Konntet ihr bereits irgendwelche Nahkampfwaffen erbeuten? Es darf auch etwas schwerer ausfallen.
Ansonsten will ich weiter sehen, dass meine eigene Ausrüstung wieder vollständig wird."
Da der Mann mit dem verletzten Bein noch nichts gesagt hat, geht Uÿos in Gedanken die Optionen durch, mit denen man dem Verwundeten helfen kann. Teils an sich selbst und teils an Baltasar gerichtet spricht er dann:
"Das Schiff verfügt gewiss über eine Krankenstation und an praktisch jedes Maschinendeck angeschlossen befindet sich auch eine Werkstatt mit entsprechendem Werkzeug. Mit ein wenig medizinischer Hilfe bekommen wir das hin! Vertraut mir!"
Uÿos erfreut sich an dem Gedanken sich wieder kreativ-schöpferisch zu betãtigen.
Mit Eifer setzt er systhematisch seine Suche fort.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #36 am: 26.09.2012, 18:19:51 »
"Die Korridore sind an den meisten Stellen in ziemlich schlechtem Zustand. Höhere Ebenen und Laufwege sind zum Teil nicht länger von überall aus ereichbar. Es sei dir überlassen ob du etwas zum Schießen in der Hand haben willst oder lieber fliegst, falls wir von oben oder aus der Ferne angegriffen werden.", gibt Lamira leicht spöttisch zu bedenken.
"Wir sind auf dem Weg zu einer sogenannten "Königin der Scherben", offenbar einer örtlichen Herrscherin über diese Trümmerhalden. Falls sich auf dem Weg dorthin medizinische Versorgung finden lassen würse, so wäre das natürlich von Vorteil. Auch können wir noch nicht mit Sicherheit sagen, ob uns diese "Königin" freundlich gesonnen sein wird."
Die ehemalige Arbitratorin blickt sich um und leckt sich nervös über die Lippen.
"Auch schlage ich weiterhin vor, dass wir uns nicht zu lange an einem Ort aufhalten sollten. Wer weiß welche Möglichkeiten die Inquisition sonst noch hat unser Vorankommen zu verfolgen."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #37 am: 28.09.2012, 09:47:57 »
Dank der Sinne seiner Servorüstung kann Uÿos überhaupt etwas sehen. Bis auf die kleine Lampe von Varna scheint es keine Lichtquelle auf diesem Teil des Schiffes zu geben. Das zerrissene Deck voller Löcher, eingerissener Wände und verdrehter Stahlträger ist in einem fürchterlichen Zustand. Angesichts seines Hintergrundes, gibt es dem Ketzer ein ungutes Gefühl. Dennoch schaut er sich in der näheren Umgebung um. Es dauert einige Minuten bis er endlich etwas findet. Fast über 100 Meter entfernt von seinem Aufwachort, in einen kleinen Riss gefallen, funkeln zwei große, verstaubte Stahlbehälter mit dem Zeichen der Inquisition.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #38 am: 28.09.2012, 12:28:47 »
Nachdem sie niemand über das aufklären will, was sie soeben während ihrer geistigen Abwesenheit verpasst hat, findet sich Varna schulterzuckend damit ab. "Tja, kann nicht so wichtig gewesen sein," konstatiert sie und wirft den Neuen einen ermahnenden Blick zu.
"Für meine Experimente brauche ich dringend Tote, keine Lebenden. Also seht zu, dass ihr euch lebendig nützlicher macht als tot," bemüht sich die Heretek, bedrohlich zu klingen, und rüttelt an der Energiesense, gegen die sogar eine Servorüstung kaum Schutz bietet. Ganz so einschüchternd wie sie möchte, wirkt die Techadeptin allerdings nicht, eher ein wenig verloren.
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #39 am: 28.09.2012, 12:37:15 »
Uÿos blickt in die Richtung von Lamira und spricht: "Nein, ich kann nicht fliegen und versuche mich weitesgehend aus dem Nahkampf heraus zu halten, aber wenn man in einen solchen verwickelt wird, tut man besser daran, sich Waffentechnisch auf eine solche Situation vorzubereiten."
Vorsichtig schreitet der Mann durch das Labyrinth aus Bodenlöchern, Schrott und Trümmern, bis er an dem Riss ankommt und seine verbesserten Sinne die beiden Stahlbehälter erblicken.
"Na, wer sagt's denn... Valnir, ich habe hier zwei Stahlbehälter gefunden, welche so aussehen, als könnten unsere Waffen darin aufbewahrt werden. Auf den Behältern prangt das Zeichen der Inquisition, aber die dicke Staubschicht darauf lässt mich zu der Annahme kommen, dass es sich hierbei nicht um eine frisch ausgelegte Falle hält. Ach wenn es nur nicht so dunkel wäre..."
"Vielleicht sollte ich Varna bitten sich den Feuerkorb auf meinem Rücken ansehen... Das würde uns wohl etwas mehr Licht beschehren."
Er lässt sich auf die Knie sinken und greift behutsam nach den Stahlbehältern, einen nach dem anderen um sie vor den anderen aufzustellen.
"Dann wollen wir mal...", sagt er und versucht die Behälter im Anschluss daran zu öffnen.
« Letzte Änderung: 28.09.2012, 15:34:47 von Uÿos »
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #40 am: 29.09.2012, 12:00:50 »
Uÿos öffnet die Kiste ohne weitere Umschweife und bemerkt zu spät wie sich ein Minilaser durch die Rüstung bohrt. Nur Millisekunden später spürt er plötzlich einen stechenden Schmerz im Finger und ihm wird der Fehler bewusst. Dennoch öffnet sich der erste Stahlbehälter und gibt den Blick auf einen Stasiskasten frei in dem sich seine Waffen befinden. Immer noch im gut erhaltenen Zustand.
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Valnir

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« Antwort #41 am: 29.09.2012, 15:50:27 »
Kichernd blickt der Diener Nurgles auf die versengten Handschuhe des kleinen Menschen. "Siehst du, mein Freund, der Schmerz sollte dich etwas lehren. Schmerz ist immer lehrreich, nicht? Nur was er dich lehrt musst du wissen."

Dann greift der Space Marine nach dem zweiten Behälter, blickt ihn ratlos an- nur um ihn dann schliesslich doch ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen zu öffnen- was sollte ihm schon passieren? Die Finger konnten auch ohne ihn weiterfaulen- und im Zweifelsfall hat Valnir ja auch noch eine weitere Hand. Oder konnte Nurgle darum bitten ihm eine neue Hand wachsen zu lassen. Oder zwei.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #42 am: 29.09.2012, 19:16:52 »
Beide spüren nach dem Stich eine kurze Übelkeit und für einen Moment scheint sich die Welt zu drehen. Aber nach einem kurzen Moment verfliegt das Gefühl wieder. Dennoch wird beiden klar, dass etwas in ihren Körper iniziert wurde. Ob ein Gift, eine Droge oder etwas anderes, wissen beide nicht. Vielleicht haben sie auch Glück und nach so langer Zeit ist es nicht mehr wirksam oder etwas viel schlimmeres, als ein normales Gift, wurde ihnen gerade verabreicht.
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Uÿos

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« Antwort #43 am: 30.09.2012, 16:00:57 »
Der entstellte Mann zuckt wortlos mit seinen Schultern. Jedes Lebensende und jedes Schicksal erschien ihm sinnvoller als durch die Inquisitionsschergen zu fallen. Sein Körper hatte viele irdische Qualen erleiden müssen. Angefangen während der Auslese durch die Salamanders, die vielen Operationen, schließlich die Verbrennungen beim Absturz und nicht zuletzt durch die Folterungen durch die Imperialen.
Er würde alles geben um edel und schön zu sein, so dass sein Anblick allein ausreichen würde die Stolzen und Erhabenen mit Stauen und Stillschweigen vor Andacht zu strafen...
Schnell stattet sich Uÿos mit seinen Habseligkeiten aus um allerdings festzustellen, dass er seine Energie-Keule nicht mehr bedienen kann.
Also lößt er das Energie-Modul der Waffe vom Kraftknoten seines Rückenmoduls um diese den anden darzubieten und zu verstauen, sollte kein anderer der Anwesenden sein Interesse bekunden oder tauschen.
"Königin der Scherben...", murmelt Uÿos vor sich hin. "Ich bräuchte nur noch wenige Augenblicke."
Damit dreht er sich halb zu Varna um und deutet auf den erloschenen Feuerkorb auf seinem Rücken[1]:
"Normalerweise speist die Energieversorgung diesen Teil der Rüstung und würde neben dem psychologischen Effeckt evtl. auch wirklich für etwas Licht sorgen. Allerdings ist dieser Teil wohl seid langem schon beschädigt und ich habe nicht das geeignete Werkzeug um diesen Teil wieder in Ordnung zu bringen. Solltet ihr diese Reparatur an der Rüstung vollziehen, müsste ich sie nicht extra ausziehen und wir könnten besser sehen.", dann fügt er etwas zögerlich hinzu: "Allerdings wohl auch gesehen werden...  Doch das ist vielleicht besser, als wenn wir einzelnd abschmieren, weil wir plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen haben."
Mit ein paar schnellen und routinierten Handgriffen überbrückt er die Energieversorgung seiner Rüstung mit einer schwärzlichen Infernopistole, welche er als sein wertvollstes Schmuckstück als letztes aus der Kiste nimmt und welche nun gierig die ihr zur Verfügung gestellte Kraft in sich aufsaugt. Eine gelbe Kontroll-Scala auf der Innenseite der Waffe zeigt an, dass die Waffe nun geladen und feuerbereit ist. Zufrieden steckt Uÿos sie in ein dafür vorgesehenes Halfter an seiner Servorüstung.
Er hällt nun einen schweren Flammenwerfer in seinen groen Händen.
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« Letzte Änderung: 30.09.2012, 17:31:53 von Uÿos »
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #44 am: 05.10.2012, 17:18:03 »
Kurz dreht Ramirez sich nochmal zu den "Neuen" um: "Die Inquisition setzt Hochenergie-Laserwaffen gegen uns ein, wenn ihr gegen sie kämpft solltet ihr euch also lieber Deckung suchen, die kommen selbst durch eine Servorüstung ohne große Mühen durch." Versucht er ihnen noch einzubläuen nicht den gleichen Fehler zu machen, den er gemacht hat. Ich musste das ja auf die harte Tour lernen. kommentiert er sein eigenes Fehlverhalten. Ich hoffe, die Menschen in unserer Gruppe verlieren langsam ihre Ehrfurcht vor den Space Marine. Wir sind zwar genetisch modifiziert, doch kriechen wir durch den gleichen Dreck und bluten so wie sie.

Kurz wartet der Space Marine, dass Valnir ebenso seine Ausrüstung geborgen hat, bevor er zum Aufbruch ruft: "Wir sollten den Schergen der Inquistition keine Ruhe gönnen, sie werden uns auch keine gönnen. Besuchen wir diese Königin und überzeugen wir sie uns zu helfen, hoffen wir einfach, dass sie unseren toten Freund da unten nicht hat umsonst sterben lassen."

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