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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 92481 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Siriel

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« Antwort #195 am: 07.04.2013, 23:01:46 »
Während Siriel sich mit Verpflegung für die nächsten Tage eindeckt und die Speisen verpackt und in seinen Rucksack steckt, bereitet er sich innerlich auf den Teleportationszauber vor. So nützlich diese Zauber auch sind, er hasst die Augenblicke direkt danach, wenn er sich neu orientieren muss. Nachdem die Gruppe teleportiert wurde, blickt sich Siriel etwas irritiert um und nimmt die neuen Eindrücke, die auf ihn einstürmen, nach und nach wahr. Trotz des Gestankes, schafft es Siriel sich nicht zu übergeben und er strengt sich an nicht zu sehr auf den Gestank zu achten. Er macht einige Schritte in Richtung des Palastes, dabei zerbrechen allerdings keine Muscheln, Korallen und Krustentiere unter seinen Füßen, denn er schwebt noch immer einige Zentimeter über dem Boden. Er spürt die Magie, die diesen Ort umgibt und ihn unaufhörlich aufbaut. Solch einer Macht ist Siriel bis jetzt noch nicht begegnet, es ist als könnte man danach regelrecht greifen.
 
Von einer Sekunde auf die anderen, breitet er seine metallenen Schwingen aus und fliegt einige Meter hoch in die Luft, nicht nur um dem Gestank zu entgehen, sondern auch um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Außerdem liebt er es zu fliegen, es ist schon etliche Jahre her, das seine Füße den Boden berührt hatten. Während er die Freiheiten genießt, erscheint ein Runenriese am Strand. Doch Siriel erkennt das er nur eine Illusion ist und den Reaktionen und Blicken der anderen nach zu urteilen, ist er nicht der einzige. Interessiert und neugierig fliegt er auf den Runenriesen zu und antwortet dabei Sylara:

"Ihr habt Recht, dieses mal haben wir Glück gehabt aber das wird nicht immer so sein. Wir sollten so wenig Zeit wie möglich auf dieser Insel verbringen. Hat schon jemand einen Eingang in den Palast gefunden?"

Ein paar Meter über der kleinen Gruppe fliegend, blickt er sich den Kristallpalast etwas genauer an und versucht einen Eingang zu entdecken.[1] Dann dreht er sich wieder herum und folgt fliegend Allistra in Richtung des Kristallpalastes. Ein schwaches Glühen bildet sich in der Hand Siriels, das auf sein Mithralkettenhemd übergeht, als er es mit seiner Handfläche berührt.[2]
 1. Wahrnehmung 30
 2. Magic Vestment
« Letzte Änderung: 07.04.2013, 23:44:01 von Siriel »

Sensemann

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« Antwort #196 am: 08.04.2013, 00:31:15 »
Doch der Verwesunggestank der Meereslebewesen macht den Mitgliedern der erfahrenen Abenteurergruppe allesamt nichts aus und auch die mächtige Illusion löst sich in Luft auf, als selbst Oviento dank Sylara Aussage es wie der Rest der Kundschafter als Illusion durchschaut und dennoch ersteinmal für eine Minute unfähig ist Zauber zu wirken - noch bevor der untote Runenriese selbst als Illusion jemanden angreifen und schaden kann.

Dennoch ist weiterhin Gefahr in Verzug, selbst wenn die Gruppe sich bereits teilweise abgewendet hat und diese wohl nicht bemerkt dank der Ablenkung durch die Illusion.

Denn sowohl Jarec als auch Thrarin und Oviento verspüren plötzlich das Bedürfnis Siriel und Allistra anzugreifen und wenn möglich zu töten, als diese bereits beginnen nach dem Palasteingang zu suchen, wobei der weibliche Mönch etwas wie kurze Bewegungen im Wasser ausmachen kann, obwohl der Feind unsichtbar zu sein scheint, während Siriel aus der Luft bereits den Eingang erkennen kann.

Würden Jarec, Thrarin und Oviento sich dieser mächtigen Beeinflussung widersetzen können, welche in ihren Verstand geflüstert wurde[1]?
 1. Willenswurf bitte
« Letzte Änderung: 08.04.2013, 00:39:28 von Sensemann »
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« Antwort #197 am: 08.04.2013, 11:04:36 »
Doch die drei Kundschafter sind viel zu willensstark, um diesem Zauber zu verfallen, welcher wohl von einem mächtigen Zauberwirker auf die drei Helden gewirkt wurde.
Unerfahrenere Abenteuergruppen würden sich nun gegenseitig an den Hals gehen und ihr Ende finden, bevor sie überhaupt den Kristallpalast betreten haben.
Ohne das sich die Feinde überhaupt zeigen müssen.

Doch nicht die Helden.

Allistra, welche die Gruppe in der Zwischenzeit auf die Feinde im Wasser aufmerksam macht, zeigt jedoch in diesem Moment zum Wasser und warnt ihre Gefährten.
Und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Feinde, welche mitbekommen haben, dass sie bemerkt worden sind, auch schon aus dem Wasser steigen.

Drei schleimige fischartige Kreaturen mit drei roten Augernschlitzen jeweils und neben den Flossen mit unzähligen Tentakelarmen bewehrt.
Und dabei von einer Größe, welche der Runenriesenillusion und dem blauen Drachen in nichts nachstehen.
Den Helden wird schnell bewusst, dass diese Fischmutationen intelligent sein müssen, denn sie haben wohl die Zauber auf die Gruppe gewirkt und laufen außerdem aufwärts laufend aus dem Wasser, wenn auch etwas behäbig.

Intelligente Kreaturen mit böser Natur und mit einer Aura, als wären sie nicht von dieser Welt und wahrscheinlich noch nicht mal von einer Ebene, welche die Helden kennen.


Drei mächtige Aboleth, welche die Gruppe aufhalten wollen, noch lange bevor sich das erste Golem um die Helden kümmert.
« Letzte Änderung: 08.04.2013, 11:19:34 von Sensemann »
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« Antwort #198 am: 08.04.2013, 11:15:35 »
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« Antwort #199 am: 09.04.2013, 16:49:24 »
Runde 1

Oviento leidet immernoch an den Nachwirkungen der Illusion, obwohl auch sie diese dank der Runensternträgerin sie durchschauen konnte, und ist viel zu erschüttert durch die Angst ihres neuen Körpers vor diesen mächtigen Kreaturen, um einen Zauber wirken zu können.
Deswegen versucht der Hexenmeister im Frauenkörper gefangen und mit Gaszarsir auf der Schulter vorerst Abstand vor den fäschartigen Kreaturen zu gewinnen, dessen Berührungen so schädlich für ihren wunderschönen Körper wären.

Thrarin verzieht grimmig sein Gesicht. Er hat sich zwar nicht vorgestellt, auf der Insel freudig begrüßt zu werden, aber mit Gestank, Magie und nun diesen riesigen, abartigen Riesenfischen traktiert zu werden, ist gar nicht nach seinem Geschmack. Er hat einen starken Magen, weswegen der Gestank nach totem Meeresgetier mit Mühe ignorieren kann, doch mit diesen drei lebendigen Ungeheuern ist deutlich weniger zu spaßen. Thrarin wäre zwar bereit, seine Axt schwingen zu lassen und zu zeigen, wozu ein Zwerg wie er im Stande wäre, jedoch merkt er, dass seine Gefährten sich zurückziehen. Und so schließt er sich ihnen an, indem er umkehrt und sich auf seinen kurzen Beinen hastig durch den Sand kämpft.

Wesen aus alter Zeit bedrohen die Gruppe am Strand und der Elfe, ist nur zu bewusst, welch große Zauberkräfte in den drei Feinden schlummern. Doch "Sylara" weiß auch, dass sich die Wesen an Land selber nur schlecht bewegen können. "Nehmt euch vor ihren Zaubern in Acht. Sie wollen unsere Sinne vernebeln", sagt das Wissensorakel auf Celestrisch. Der Körper der Elfe hingegen verschwindet am Strand einen Augenschlag später, ohne ein weiteres Wort von Shivira Edasseril. Selbst das Leuchten des Artefakts hinter ihrem Kopf ist nicht mehr zu sehen, doch ihre Schritte auf dem Sand hinterlassen kleine Spuren, die der Wind verweht.

Doch da rücken die Aboleth auch schon nach, wobei sie dabei Zauberstäbe ziehen, und greifen nach dem Verstand der Zwerges, welcher sofort zu Jarec blickt und Mordgedanken hegt.

Aber als wäre damit nicht genug Ärger im Verzug, beginnt auch der schwarze Kristallpalast von Xin sich zu erwehren und feuert aus der Eingangstür schwarze Dornensplitter aus Obsidian sowohl auf die Helden als auch auf die drei Gegner.
Xin's Geist und sein durch ihn lebender Palast haben wohl etwas dagegen, dass die ungewollten Besucher sich hier aufhalten und nach dem Eingang suchen.

Dabei kommen zwei der Aboleth, die Shoanti und die Elfe mit dem Schrecken davon, während der Rest erste Wunden davon trägt und vorallem Jarec hart erwischt wird, sodass der Varisianer wahrscheinlich schon tot wäre, wenn er nicht so kampferfahren und zäh wäre.

Allistra, welche die Aboleth ja vorher schon flüchtig entdeckt hatte, schüttelt die heimtückische Magie aufgrund ihres Trainings mühelos ab. Sofort reagiert die Shoanti und verwendet ihre, für die Hälfte der Gruppe bereits bekannte, Signaturtechnik und teleportiert sich kurz aufwabernd neben den nördlichsten Aboleth und weicht somit noch gleichzeitig den schwarzen Kristallsplittern aus, welche durch Xins Palast auf sie abgefeuert wurden. Sie lässt ihrem Gegner keine Zeit zum verschnaufen und lässt ihre flachen Hände mit fließenden Bewegungen zweimal auf die schleimige Haut des Ungeheuers krachen.

Der völlig überraschte Aboleth heult bizarr auf, als er hart von der Shoanti getroffen wird.

Das Ganze lief nicht so wie sich der Jäger namens Jarec vorgestellt hatte, und spätestens als er von den Splittern der Eingangstür getroffen wird, verflucht er den heutigen Tag.

Angeschlagen überlegt er, ob ein Angriff in diesem Fall die bessere Verteidigung ist, als seine Füße sich berühren und ein leises Klicken zu hören ist.
Für Jarec schien die Zeit nun fast still zu stehen.
Die Entscheidung war Gefallen.
"Euer Tod heisst Jarec", murmelt er vor sich hin, sein großes Schwert erzeugte ein leises Summe, eine ruhige und totbringende Melodie war leicht zu vernehmen. Mit enormer Geschwindigkeit bewegt er sich turnend auf die Abolethen zu, das Schwert zum Angriff erhoben, hofft er dass die Tentakel ihn nicht treffen.

Beim Aboleth angekommen, zieht Jarec das Schwert mit voller Kraft durch, und versucht den angeschlagenen Abolethen zu erlegen.

Doch der Angriff verfehlt, während sein Artgenosse Jarec eine schleimige Wunde mit seiner Tentakel verpasst.

Gerade erst angekommen und schon wirft uns die Insel solche Kreaturen in den Weg.
Siriel fliegt einige Meter auf die Aboleth zu, als Allistra ihn auf sie aufmerksam macht. Zwar hat er den Eingang in den Palast schon entdeckt aber nun muss er sich ersteinmal um diese seltsamen Wesen kümmern.
"Ich habe den Eingang in den Palast entdeckt, wir sollten Kräfte sparen und nicht kämpfen! Ich versuche sie aufzuhalten!"
Als er sich einen Moment nach dem Eingang umdreht, sieht er, das der Palast sich wehrt und Splitter auf die Gruppe und die Wesen feuert aber für eine Warnung ist es zu spät. Siriel ignoriert die Kratzer, die ihm durch die Splitter zugefügt werden und versucht die Aboleth zu beruhigen und zum fliehen zu bewegen. Er dringt in ihren Geist ein, doch er weiß nichts über die Wesen und fürchtet, das dieses fehlende Wissen und der seltsame Geist dieser Wesen ein zu starkes Hindernis sind.

Doch der Zauber zeigt keine Wirkung.
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« Antwort #200 am: 11.04.2013, 10:16:40 »
Runde 2

Thrarin lässt seine Axt fallen und zieht seine magische Armbrust.
Es würde zu lange dauern seinem Ziel hinterher zu laufen.

Und so können seine Gefährten und vorallem sein Ziel überraschtes Jarec mitbekommen, wie der Zwerg wie ferngesteuert und scheinbar verzaubert auf Jarec mit leeren Blick zielt und diesen mit seinem ersten magischen Bolzen trifft, wobei Jarec langsam schwer verletzt ist.

Die unsichtbare Elfe überblickt mit ihren fast durchsichtigen Augen das Schlachtfeld. Eben noch wollten sich einige der Kämpfer zurückziehen, aber nun scheint doch ein Kampf zu entbrennen. Ihre durch das Artefakt verstärkten Sinne registrieren, jedoch die Bedrohung für den Kämpfer aus Ustalav. Noch während sich "Sylara" auf ihren eigenen Zauber konzentriert, befiehlt das Wissensorakel dem Artefakt Jarec zu schützen. Das Sihedron erscheint plötzlich hinter dem Kopf des Inquisitors und breitet seine schützende Macht über ihn aus. Gleichzeitig schließen sich einige seiner Wunden.

So ein unnötiger Kampf!, ärgert sich Morvius, als einige seiner Begleiter die Fischwesen angreifen, die offensichtlich zu Magie fähig sind. Schwer wiegen die Erinnerungen auf der Seele des Chelaxianers an seine letzte Kundschaftermission, bei der auch nicht alle Mitglieder wussten, welche Gefahr man umgeht und welche bekämpft.
Plötzlich bemerkt er eine kaum wahrnehmbare Veränderung im Zwergen, dieser scheint plötzlich seine Handlungen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. "Passt auf, sie haben Thrarin unter ihre Kontrolle gebracht!", ruft die Stimme von Sorshen, die an diesem Ort schon lange nicht mehr gehört wurde den anderen zu. Doch zu spät, hat der Zwerg doch bereits seinen ersten Bolzen auf einen Verbündeten abgeschossen. Um nicht Opfer des nächsten Angriffs des Zwergen zu werden, aktiviert sie ihren Unsichtbarkeitsring und nähert sich weiter der Tür.
"Heil mich!", befiehlt sie dabei leise auf infernalisch ihrem Vertrauten, woraufhin der ebenfalls unsichtbare Imp einen Zauberstab zückt und die ersten Makel aus dem Körper der Runenfürstin entfernt.

Die Entwicklungen am Strand gefallen der Elfe ebenfalls nicht. Unkontrolliert agiert die Gruppe am Strand und der Asmodeusanhänger zieht sich bereits zurück. Oviento scheint für den Moment kampfunfähig zu sein, erkennt Shivira Edasseril. Doch zwei andere stürzen sich in den direkten Kampf gegen die Aboleths. "Vorsicht vor den Tentakeln, die Wasserwesen sind zwar keine guten Nahkämpfer, aber der Schleim an ihren Tentakeln kann eure Haut zerstören. Folgt ihnen möglichst nicht ins Wasser", warnt sie die Gruppe vor den Aboleths in der Sprache der Engel. Doch den beiden Nahkämpfern nützt dies wenig, schließlich verstehen beide nicht die celestische Sprache.
Das Artefakt hat sie bereits zur Unterstützung des Inquisitors geschickt, aber "Sylara" hadert mit der Entwicklung des Kampfes. Eigentlich will sie die Unterstützung eines teuflischen Wesens herbeirufen, doch als der Zwerg anfängt sich gegen die Gruppe zu wenden, tritt sie zu ihm und wirkt einen anderen Zauber.

Die Aboleth erkennen wohl ebenfalls Jarec als Schwachpunkt und feuern auf ihren Zauberstäben magische Kugeln auf den Kundschafter.

Allistra erkennt den Schwachpunkt des Monsters und zieht alle ihre weiteren Angriffe auf die schleimige Haut, welche sich purpur unter ihren Treffern verfärbt hat. Unzählige Schläge und Tritte prasseln auf das Monster ein. Nach diesen schweren Attacken sammelt Allistra für einige Momente kurz ihren aufgewühlten Geist und speichert einen Teil ihrer Konzentration im magischen Ring an ihrem Finger.

Förmlich zu Tode geprügelt fällt der erste Aboleth mit einem letzten Heulen und Ächzen Tod zu Boden.

Jarec verflucht den Zwerg, der scheinbar nicht richtig zielen kann. Dies ist unter anderem ein Grund, warum er es liebte alleine zu arbeiten. Aber bei dieser Situation bleibt ihm gar ncihts anderes übrig.

Jarce setzt einen Hieb nach dem anderen an, und versucht das ihm bis dato unbekannte Monster zu erlegen. Doch so sehr er sich auch bemüht weicht es im letzten Moment aus oder seine schleimige Haut ist einfach zu dick. Alleine seiner Erfahrung verdankt er es, dass er es noch im letzten Augenblick schafft zu heilen. Auch wenn er keine Angst vor dem Tod hat, in diesem Zustand würde er nicht mehr lange unter den Lebenden sein.

Siriel versucht weiterhin die Gedanken der Aboleth zu beeinflussen, während er näher an die Gruppe heranfliegt. Normalerweise versucht er Kämpfen aus dem Weg zu gehen aber das war nun nicht mehr möglich.

Doch auch dieser Zauber zeigt keine Wirkung.
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« Antwort #201 am: 13.04.2013, 09:36:13 »
Runde 3

Thrarin deckt weiterhin Jarec mit einer scheinbar niemals endenden Anzahl an magischen Armbrustbolzen ein.

Frustiert sieht Morvius sich an, wie der Zwerg Bolzen um Bolzen auf die eigenen Begleiter abfeuert. Sie spürt, dass ihre magische Kraft bald wiederkehren wird und sie dann endlich selbst etwas unternehmen kann, um den Zwerg zu stoppen, doch bis dahin blieb nur frustiertes Warten.
"Soviel zur berühmten Dickköfigkeit und Willenststärke der Zwerge. Vor Drachen davon laufen und sich von Fischen beherrschen lassen, so jemanden dabei zu haben ist eher Balast als Hilfe!"
Während des Gedankens kommt ihm jedoch eine Idee und so befiehlt er seinem Gefährten, dass dieser seine magischen Kräfte nutzt.
Kurz darauf hört der Zwerg die Stimme von Gaszarsir in seinem Kopf: "Du willst gar nicht auf Deine Freunde schießen, lass lieber Deine Waffe fallen, bevor Du sie wirklich verletzt."

Da sich der Gesundheitszustand des Kämpfers aus Ustalav entscheidend verbessert hatte, konzentriert sich die Elfe namens Sylara auf die beiden Aboleths, die die Gruppe weiter angreifen. Shivira Edasseril geht einige Schritte in Richtung des Meeres und ruft magische Kräfte in sich hervor. Eine Mauer aus wirbelnden Klingen erscheint auf dem Strand und versucht sich quer durch die Körper der Wasserwesen zu fressen.
"Siriel, diese Kreaturen gibt es seit der alten Zeit und so sehr sie versuchen, unseren Geist anzugreifen, so sehr schützen sie ihren eigenen vor fremden Zaubern", bemerkt das Wissensorakel beiläufig auf celestisch zu Siriel, dessen Füße den Strand nicht berühren.

Vor Schmerz und Wut aufheulend beginnen die Aboleth sich langsam zurück zu ziehen, zumal ihr Versuch Allistra mittels Magie auf ihre Seite zu ziehen kläglich scheitert.

"Verdammt. So etwas habe ich mir schon gedacht."
Also waren Siriels Versuche nutzlos und Zeitverschwendung gewesen.
Er würde nach dem Kampf die Götter nach diesen Wesen befragen, damit ihm so ein Fehler nicht ein zweites mal passiert. Da sich die Aboleth jetzt aber zurückziehen, konzentriert sich Siriel erst einmal auf den Zwerg, der immer noch unter einem Zauber steht. Er versucht den Zauber aufzuheben und den Zwerg zu beruhigen. 

Mit Erfolg, auch wenn er außerdem mit dem mächtigen Bannzauber auch Sylara Schutzzauber aufhebt.

Allistra macht einige kurze Schritte durch den Sand auf den zweiten Aboleth zu und beendet ihre Bewegung mit einem schnellen Tritt nach dem Monster, welches jedoch das Monstrum nicht zu Boden streckt.

Jarec dagegen stellt seine Angriffsversuche ein.
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Sensemann

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« Antwort #202 am: 15.04.2013, 11:14:00 »
Runde 4

Zufrieden nimmt der chelaxianische Hexenmeiser wahr, dass die kritische Phase des Kampfes wohl beendet ist und auch, dass er endlich wieder die Magie durch seinen Körper strömen spürt. Da der Zwerg offensichtlich dankSiriel wieder Herr seiner Sinne ist, beschließt er den Kampf endgültig zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Aus den wohlgeformten Händen der Hexenmeisterin, die während des Zauberns wieder für alle sichtbar wird, entspringt eine kleine blaue Kugel, die zielsicher auf den bisher am wenigsten angegriffen Abolethen zufliegt. Am Ziel angekommen beginnt sie damit das fischartige Wesen mt einem dicken Eispanzer zu umschließen, um dieses an jeder Bewegung zu hindern.
Der Imp auf ihrer Schulter versucht währenddessen weiterhin den makellosen Zustand des Körpers wiederherzustellen.

Ruhig verfolgt die Elfe mit dem Spitznamen Sylara die Entwicklungen am Strand.
Aus dem Verhalten der Gegner wird das Wissensorakel nicht richtig schlau.
Dennoch entscheidet sie sich abzuwarten, um ihre Kräfte fuer die Erkundung des Kristallturms zu sparen. Gezielt bewegt sich daher am Strand entlang.

Irritiert schüttelt Thrarin den Kopf. In diesem Moment fühlt sich der Zwerg verwirrt, denn irgendwas für ihn Unerklärliches ist mit ihm passiert und er weiß nicht, wie er die Situation deuten soll.
Er hält seine Armbrust schussbereit in seinen Händen und kommt nach einigen Sekunden auf die Idee, sie einzusetzen. Mit einem Klacken löst sich der Mechanismus und ein Bolzen fliegt auf den Aboleth in Jarec's und Allistra's Nähe zu.

Doch auch wenn Thrarin sein neues Ziel trifft, schafft es der Aboleth zu fliehen und in den Tiefen des Meeres das Weite zu suchen, während sein Artgenossen gefangen bald den Tod finden wird.

Allistra lässt den fliehenden Abolethen ziehen, war doch das Ziel der Gruppe möglichst unbeschadet Xin's Stadt zu betreten und nicht irgendwelche Monsterhorden zu besiegen.
Doch der letzte Aboleth, welcher keine Anstalten macht zu fliehen, findet sich nun im Fokus der Aufmerksamkeit der Shoanti.
Langsam, aber immernoch schneller als jeder andere, stürmt Allistra auf das übrige Monster zu und versetzt ihm noch einen weiteren wuchtigen Schlag.

Und so geht der letzte Aboleth, da der andere Artgenosse jämmerlich kritisch verletzt ins Meer zurück geflohen ist, gefangen in dicken Eis und bereits dem Tode nahe durch die Klingenbarriere, leblos zu Boden.

Der Kampf ist vorüber...
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Sensemann

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« Antwort #203 am: 15.04.2013, 11:51:43 »
Nicht einmal fünf Minuten später, haben die sechs Helden nicht nur die beiden toten Aboleth ihrer Ausrüstung entmächtigt, sondern bereits den versperrten Haupteingang zum Kristallpalast erreicht und damit den gefährlichen Strand sowie die restliche tödliche Insel für die nächste Zeit hinter sich gelassen, rückt der weibliche Mönch von Desna namens Allistra nach Vorne.
Die kampfwütige und tödliche Shoanti, welche die Aboleth wohl auch alleine geschafft hätte, rückt damit erneut in den Mittelpunkt, denn mittels ihres neuen Kompasses öffnet sie gekonnt die schlosslose Kristalltür am Fuß des langsam erwachenden Turmes, bevor diese erneut Kristallsplitter bilden und aus die Kundschafter spucken kann.

Und die Kristalltür öffnet sich prompt in diesem Moment auch schon geräuschlos dank der Magie des Kompasses widerstrebig, wenn auch ohne Chance sich dagegen zu erwehren.
Zu schwach ist Xin's Magie noch, um sich dagegen zu wehren.
Denn seine Magieressourcen als Geist sind noch begrenzt und werden an anderer Stelle dringender benötigt.

Und so können die Kundschafter unter der Führung ihrer inoffiziellen Anführerin Shivira Edasseril, welche von Jarec den Sihedron wieder zurück erhalten hat und immernoch unsichtbar ist, einen ersten Blick ins Innere des Palastes wagen.

Das Reich und Heiligtum von Xin, in welches früher niemand unerlaubt einen Fuß setzen durfte.

Doch bereits die riesige Eingangshalle, welche von ihrer Größe auch leicht eine kirchliche Kathedrale in Absalom sein könnte, bergt erste Hindernisse, denn die schwarzen Kristallwände[1] aus magischen Obsidian sind zwar recht dünn und damit eigentlich durchsichtig, aber dank Xin's Macht lassen sie kein Tageslicht und keine Außengeräusche ins Innere, womit der gesamte Palast in Dunkelheit und eine unheimliche Stille gehüllt ist, sollten die Helden kein magisches Licht benutzen oder nicht miteinander reden.

Im Inneren selbst sieht alles noch stark nach Zerstörung aus, denn die acht Statuen[2] aus magischen Sternenglas liegen vollends zerstört vor den Füßen ihrer Sockel, während am Ende der Empfangshalle eine weitere Tür zumindest für Shivira, Oviento und Thrarin schwach zu erahnen ist.
 1. Wissen Arkanes bitte
 2. Wissen Geschichte bitte
« Letzte Änderung: 15.04.2013, 16:16:08 von Sensemann »
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Jarec

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« Antwort #204 am: 15.04.2013, 15:16:41 »
Nachdem der letzte Aboleth sein Leben ausgehaucht hat, verstaut Jarec seine Waffe mit einer fliesenden Bewegung.  
Der Jäger war verärgert, der Kampfverlauf war in seinen Augen mehr als nur beschissen, und dass er dabei fast auch noch abgekratzt war vermieste ihm komplett die Laune.
Ein Bedrohung, welche in die Geschichte Golarions eingehen wird, und er verreckt an den blöden Fischdingern.
Die Wunde von einem der Armbrustbolzen war noch nicht verheilt, und so zögert Jarec nicht länger und heilt die Wunde mittels Magie.
Sein Blick suchte das Ende des Wassers an dessen Strand er steht, und kramte dabei in seiner Tasche.
Eine kleine schwarze Flasche kommt zum Vorschein, auf dem ein giftroter Apfel zu sehen ist.
Ein kleiner Schluck, und der Appeljack rinnt brennen die Kehle hinunter.
Mit der Flasche in der Hand, dreht Jarec dem großen Wasser den Rücken zu und läuft auf den Zwerg zu.
Ohne Vorwarnung knallt Jarec ihm seine Faust in die Magengrube.
"Das Glipperding war so groß, wie hast du es geschafft mich und nicht eines der Monster zu treffen!"
Jarec ließ sich neben dem Zwerg in den Sand fallen und hielt als Friedensangebot Thrarin die Flasche Appeljack hin.
"Sagt, habt ihr mit der Armbrust davor überhaupt schon mal geschossen?"

Wenig später hatten sie jedoch den Eingang zum Palast von Xin erreicht.
Da keiner wusste was sie im Inneren erwartet überlegte er nicht lange nach einem Plan. Mit ein paar kleinen Gesten und ein paar gemurmelten Worte fängt sein Schwert, welches er wieder gezogen hat, an in Licht zu erstrahlen. Bereit jeder Zeit einen Angriff abzuwehren macht Jarec sich dran das Gebäude zu betreten. Dabei hält er nach Fallen und Gefahren ausschau. Das Licht und seine Dämmersicht sollten hoffentlich ausreichend die vorhandenen Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Mit seinem leuchtenden Schwert war er in der Dunkelheit für andere auf jeden Fall deutlich auszumachen, und somit auf dem Präsentierteller.
« Letzte Änderung: 15.04.2013, 16:58:13 von Sensemann »

Sylara

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« Antwort #205 am: 15.04.2013, 16:35:07 »
"Sylara" blickt dem fliehenden Abolethen kurz hinterher. Das Wesen kehrt ins Meer zurück. Shivira Edasseril empfindet keinen Hass gegenüber den alten Geschöpfen, die sie am Strand angegriffen hatten. Die Kundschafter waren schließlich in deren Territorium eingedrungen. Die Elfe spürt, wie das Artefakt wieder zu ihr zurückgeschickt wird. Der Kämpfer aus Ustalav hat die Macht kaum genutzt. Fast schien es dem Wissensorakel bei Jarec verschwendet. Aber vielleicht war er als kriegerischer Inquisitor mit den vielen Kräften von Xins Werk überfordert.
Gemeinsam mit den anderen geht sie zum Eingang des Kristallturms. Nur ihre Fußspuren, sind für aufmerksame Beobachter im Strand zu erkennen, während sie ihre Unsichtbarkeit aufrecht erhält.
Als Jarec nach der Öffnung durch die Shoanti den Turm betritt, folgt "Sylara" ihm.
In gewisser Weise kehrt das Sihedron mit ihr an seinen Ursprungsort zurück. Das Licht, dass der Inquisitor zaubert brauchen ihre Augen nicht, aber das Wissensorakel blickt sich aufmerksam um.
Schnell fallen ihr die durch Magie verstärkten Wände auf, aber ihr Blick wird durch charismatisch und unmenschlich wirkende Frauen abgelenkt. Axiomiten empfangen die Kundschafter in der Eingangshalle. Xin musste sie eins aus Axis hier hergerufen haben. Die Konstrukte scheinen ein Teil seiner Diener zu sein.
Einst standen wohl in der Halle die beseelten Statuen von Xins Vorfahren in dieser Halle. Doch diese liegen zersplittert am Boden. "Sylara" hofft einen weiteren Kampf vermeiden zu können, aber sie wartet die Reaktion der als Frauen erscheinenden Axiomiten ab.
« Letzte Änderung: 15.04.2013, 17:00:13 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #206 am: 15.04.2013, 17:06:55 »
Und das, was Sylara als Erste entdecken konnte, können nach und nach auch die restlichen Kundschafter erkennen, als sie dem Inquisitor und dem Orakel folgen.

Denn wie Motten durch das Licht werden im selben Moment auch schon sonderbare Gestalten angelockt und förmlich aufgefordet näher zu kommen, als Jarec mit leuchtenden Schwert als Erster voran geht und erste Schritte ins Innere setzt.
Wunderschöne und elfenartige Frauen in langen blauen Adelsgewändern, blonden langen Haaren halb aus Magie und mit verzierten Langschwertern aus Sternenmetall in ihren rechten Händen, wobei an den vier Frauen etwas unsterbliches und unnatürliches haftet und sie nicht durch den Gang auf die Kundschafter zu laufen, sondern durch die kristallinen Wände des Palast schweben.

Dienerinnen des Xin, erkennen die Mystiker unter den Kundschaftern sofort, als die Frauen im Chor auf Thassilionisch in den Köpfen der Helden schmerzhaft erklingen:
"Willkommen, Fremde, im Palast von König Xin.
Was ist Euer Begehren?
Xin empfängt keine unerwarteten Gäste!"


Warme freundliche Worte, jedoch nicht ohne warnenden Unterton.
Dabei blicken sich vorallem zu Jarec und zur unsichtbaren Sylara.

Doch da werden die Frauen plötzlich auch schon ungehaltener als sie Oviento entdeckten und auf der alten Sprache weiter sprechend im Innenohr des Hexenmeisters beginnen zu drohen:
"Runenfürstin Sorshen! Bei Lissala, Ihr habt hier wie alle Runenherrscher nichts zu suchen!"

Aber auch Jarec, welcher seine Waffe blank gezogen hat, bekommt eine weitere Warnung in seinen Verstand gepflanzt, auch wenn er die Worte in der fremden Sprache nicht versteht:
"Verschwinde sofort, Geschöpf des Chaos!"
« Letzte Änderung: 15.04.2013, 17:21:41 von Sensemann »
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Allistra Shan

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« Antwort #207 am: 15.04.2013, 22:21:39 »
Nachdem sie den letzten Abolethen niedergestreckt hatten, steht Allistra für einige Momente kurz da um sich wieder zu sammeln und ihre wilden Emotionen zu unterdrücken.
Dieses Mal war es noch einfach, doch je anstrengender der Tag ist oder je häufiger sie auf ihre antrainierten Fähigkeiten zurückgreift umso schwieriger wird es für die Shoanti die Kontrolle zu behalten.
Nachdem sich ihr Atem wieder beruhigt hat und ihr Herz wieder ruhig schlägt dreht sie sich und marschiert auf Xin's Palast zu.
"Wir sollten uns beeilen" sind die einzigen Worte, die sie verliert als sie an den Anderen vorbeikommt.

Allistra erblickt nun als Erste, nach wohl hunderten von Jahren das innere von Xin's Heiligtum. Und wie es scheint sind die Abenteurer nicht alleine und werden von den elfenhaften Wesen in einer Sprache angesprochen, welche die Mönchsfrau nicht versteht.
Mit fragendem Blick wendet sie sich an die Anderen:
"Versteht jemand was sie sagen? Sind sie uns feindlich gesinnt?"
« Letzte Änderung: 16.04.2013, 00:16:00 von Sensemann »

Oviento

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« Antwort #208 am: 15.04.2013, 22:47:17 »
Zufrieden beobachtet Morvius, wie ein Aboleth sich zurückzieht und der andere kurz darauf stirbt. Die Gefahr für sie war beseitigt, auch wenn sie diesen Kampf hätten umgehen können. Von den bei der Durchsuchung der Leichen gefunden Gegenstände schnappt sich Gaszarsir einen der Zauberstäbe, während seine Augen auch lauernd auf dem Zweiten ruhen. Auch die Armschienen würde sie an sich nehmen, wenn kein Anderer sie haben möchte, würde diese es ihr doch sparen täglich einen Zauber auf sich und ihren Vertrauten zu wirken. Der Imp heilt währenddessen den Klon der Runenfürstin bis auf einem kleinen Kratzer auf der Wange vollständig und schließt auch einige selbst erlittende Wunden. Die Hexenmeisterin selbst reinigt mit einer kurzen Handbewegung ihre Kleidung von Blutflecken und stopft dabei auch gleich die durch die Splitter entstandenen Risse.

Morvius beeilt sich nicht der Erste zu sein, der Xins Palast betritt, Erfahrung hatte ihm gelehrt, dass dies nicht der beste Platz für ihn war. Dennoch sieht er sich gründlich um und tauscht sich kurz mit dem Imp auf seiner Schulter über das Beobachtete aus. Als er die elfenartigen Wesen erblickt bleibt er stehen. Er nimmt für sich nicht in Anspruch das Sprachrohr dieser Expedition zu sein, da Sylara den Stern der Tugend führte, fiel dies aus seiner Sicht in ihren Aufgabenbereich. Daher übersetzt auf Nachfrage der Shoanti nur schnell die an alle gewandten Worte, so dass jeder es verstehen kann.
"Sie fragen, was unser Begehren ist, denn Xin empfängt keine unerwarteten Gäste!", was vorallem seinen Teufel auf der Schulter unruhig werden lässt.

"Sie scheinen jedoch nicht erfreut zu sein, dass eine Runenfürstin in diesem Palast auftaucht", ergänzt sie anschließend, um Sylara mitzuteilen, dass diese Wesen ebenso wie der mächtige Drache Cadrilkasta sich durch ihr Äußeres täuschen lassen.
« Letzte Änderung: 16.04.2013, 00:35:50 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #209 am: 16.04.2013, 12:18:09 »
Doch da verlassen die Externare bereits die schützenden Kristallwände, um deutlich zu machen, dass sie nicht lange mehr auf eine Antwort warten und stattdessen die Helden gewaltsam rauswerfen werden.
Geduld ist wohl keine Tugend, welche Xin seinen Dienerinnen beigebracht hatte.

Verständlich aber, wenn man bedenkt, wer sonst alles versucht hätte bis zum Thronsaal durchzudringen.

Doch da entdecken die Dienerinnen Sihedron bei Sylara und halten kurz inne.
Es ist nicht einfach zu deuten jedoch warum.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

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