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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 92991 mal)

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Thrarin Eisenblut

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Geschichtsbuch
« Antwort #345 am: 11.06.2013, 22:45:41 »
Thrarin vorfolgt mit gerunzelter Stirn in grimmigem Blick den Disput zwischen Sylara, der Anführerin ihrer Gruppe, und Aulthunn, der Azlanti, die noch immer nicht das preisgibt, was wirklich relavant wäre, sondern sich in vorgehaltenen Zorn flüchtet, sich als Unschuldslamm darstellt und Vorwürfe macht.

"Ihr braucht nun nicht beleidigt tun", mischt sich der Zwerg an Aulthunn gerichtet ein, bleibt aber trotz leicht gereiztem Tonfall in normaler Redelautstärke.
"So erklärt Euch doch, wenn Ihr unsere Hilfe wollt, verdammt. Sylara hat Recht: Ihr verlangt, dass wir euch dorthin mitnehmen, wohin selbst die Runenherrscher all die Jahre nicht gelangen konnten, dorthin, wo der Schlüssel unseres Unterfangens liegt. Versteht doch unsere Vorbehalte, solange Ihr nicht offenlegt, was Eure Beweggründe sind. Wenn Ihr Euch nicht an der Schatzkammer bereichern wollt, was dann? Wenn Ihr an Xins gesammeltem Wissen teilhaben wollt, zu welchem Zweck? Wenn Ihr uns das nicht verraten wollt, müssen wir nun einmal annehmen, dass ihr etwas im Schilde führt, das bösen Zwecken dient.
Außerdem klingen Eure ständigen Ausflüchte und Euer Versuch, uns zu erpressen, indem Ihr androht, unseren Feinden stattdessen zu helfen, so, als wolltet Ihr uns zum Narren halten. Dies trägt nicht gerade dazu bei, Euch in dem besseren Licht darzustellen, in dem Ihr Euch offenbar seht."
Der Zwerg schnauft kurz, bevor er weiterspricht:
"Wenn Euch etwas daran liegt, Euer Ziel, die Sternenmetallräume, zu erreichen, solltet Ihr auf die Trägerin des Sihedrons eingehen, anstatt Euch als Opfer darzustellen und Euch unterschwellig feindselig zu zeigen. Da wird selbst Euer Locken mit weiteren Informationen nicht helfen."

Allistra Shan

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« Antwort #346 am: 11.06.2013, 23:01:47 »
"Sylara hat recht so forsch zu sein", mit diesen Worten schaltet sich nun auch Allistra in die Unterhaltung mit ein. "Bis jetzt hat uns diese Aulthunn nur Rätsel und kleine Happen an Informationen hinterlassen, welche wir schlucken sollten, damit sie das bekommt was sie will. Auch wenn sie nun so tut, als wären wir ohne ihre Hilfe dem Tod geweiht, scheint es ihr doch recht gleichgültig zu sein, dass wir scheitern könnten.
Das lässt mich nur vermuten, dass sie befürchtet, dass wir allein durchaus in der Lage sind die vor uns stehenden Hindernisse zu überwinden. Dazu kommt noch, dass sie uns aktiv selbst nicht unterstützen möchte in gefährlichen Situationen wenn sie wirklich so erpicht darauf ist uns zu helfen und unser Vorankommen zu unterstützen, warum entzieht sie sich uns dann? Ich denke wir haben nun bereits zur genüge gezeigt, dass Vertrauen in uns gerechtfertigt ist.
Ich kann niemandem vertrauen der nicht einmal versucht eine Abmachung so zu treffen, dass sie für beide Seiten die gleichen Vorteile aber auch die gleichen Risiken birgt."

Allistra betrachtet, nach ihren Worten noch einmal Thrarin, welcher noch bei ihr steht. Der Zwerg hatte bis jetzt wirklich Pech mit den Dingen die ihm passieren. Wer weiß was mit ihm geschehen wäre, hätte die Shoanti ihn nicht mithilfe ihres magischen Kompasses aus der magischen Umklammerung befreit.
Ist ihm die Tänzerin einfach nicht gewogen oder hat Xin es auf den Zwergen aus einem anderen Grund abgesehen? Die Mönchsfrau beschließt für sich, etwas näher bei Thrarin zu bleiben, sollte er noch mehr "Pech" haben...

Sensemann

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« Antwort #347 am: 11.06.2013, 23:45:56 »
Doch von der Azlanti ist kein Sterbenswort mehr zu hören und nicht einmal ein Windhauch sonst mehr zu bemerken.
Es scheint als wäre diese Bande, dieses Tischtuch zerschnitten und die Helden um eine Feindin reicher.
Denn niemand unter den Helden versteht sich wohl weitreichend genug in der Kunst der Diplomatie.

Nichtsdesotrotz schaut sich Shivira Edasseril bereits in der Schatzkammer um.
Doch außer einem riesigen Haufen von Münzen, welche vom Gewicht her eine Horde Oger beschäftigen würde beim Abtransport, kann die elfische Mystikerin des Wissens der Elfenpantheon nicht mehr entdecken und erkennen.
Bleibt also die Frage, was man nun mit der Schatzkammer noch anfangen sollte.

Wobei es etliche weitere Türen gibt, welche noch zu öffnen und dessen Räume dahinter zu erkunden sind.
Auch wenn die Zeit wirklich drängt, denn der Feind würde nicht warten, bis die Kundschafter soweit wären.
Zumal just in diesem Moment sich die Kristalltreppe wie von Geisterhand wieder aktiviert, über welche die Helden überhaupt erst ins obere Stockwerk gelangt sind.

Entweder hat Xin nun schon die nächste Angriffswelle fertig geplant und ist ver Verzug anzugreifen oder Aulthunn befindet sich auf dem Weg nach unten.
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Jarec

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« Antwort #348 am: 12.06.2013, 10:20:26 »
Jarec klatscht kurz mit den Händen Applaus. "Sehr gut, dann haben wir diese Fronten nun auch geklärt."  
Zufrieden war er über die Verhandlungen überhaupt nicht. "Weibsbilder… es ist und bleibt immer das Gleiche. Sobald Frauen ihre Hände im Spiel haben, wird es… verbissen bis beschissen."

Jarec überlegt nicht lange, sondern macht seinem Unmut kurz Luft.
"Das wir mit ihr, irgendwann ein Problem bekommen war klar und unumgänglich. Doch bis dahin hätten wir uns mit einem Plagegeist weniger rumschlagen müssen."

Als sich die Treppe wieder aktiviert, fühlt sich der Häretiker stark in seiner Vermutung bestätigt.  
"Ihr glaubt doch nicht, dass sie nun wieder ein Stockwerk runter geht, und ein paar weitere Jahrhunderte einfach die Däumchen dreht. Sie wird alles daran setzten, um ihr Ziele zu erreichen und sich nun auf die andere Seite schlagen.
Eventuell wäre sie wirklich noch eine Hilfe geworden, und hätte uns eventuell wichtige… vergesst es."

Jarec bewegt seine Arme kurz nach oben in die Luft.  Das Gespräch ist für ihn vorläufig beendet. Mit eiserner Miene betritt er die Schatzkammer, und untersuchte den Raum. Auch versucht er zwischen dem ganzen Gold, magische Auren zu erkennen. Wer wusste schon, ob zwischen den ganzen nicht irgendwo ein wichtiger Gegenstand verstaubt.[1]
 1. Warnehmung 30 + Magie entdecken
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 10:28:16 von Sensemann »

Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #349 am: 12.06.2013, 10:35:25 »
Und der Inquisitor wird fündig.
Zumindest auf seiner Suche nach magischen Auren in diesem Raum.
Denn der gesamte Raum ist von magischen Auren durchflossen - was ja fast zu erwarten war, denn der gesamte Palast wird aus Magie gespeist.
Zumal das Sihedron und dessen Aura, aber auch Tharin's Artefakt jegliche genauere Prüfung der Auren völlig überdeckt.

Es bleibt jedoch die Frage offen, ob auch im Berg aus Münzen sich eine magische Aura befindet und damit ein versteckter magischer Gegenstand.
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Oviento

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« Antwort #350 am: 12.06.2013, 23:06:09 »
Schweigend und mit zusammengebissenen Zähnen hört sich Morvius die Verhandlungen zwischen Sylara und Aulthunn an. Er hatte sich der Elfe untergeordnet bei der Führung dieses Unternehmens, dennoch war er mit dem Ausgang der Verhandlung nicht sonderlich zufrieden. Bisher hatte Aulthunn ihnen zuverlässige Informationen geliefert und hätte sicher auch im weiteren Verlauf der Erkundung nützlich sein können. Auch ihre Bedingungen waren akzeptabel gewesen, denn sie hatte lediglich verlangt in die heiligsten Kammern von Xins Palast mitgenommen zu werden. Sie hatte nicht verlangt dort studieren zu dürfen, gar etwas anfassen oder mitnehmen zu dürfen. Aus Sicht eines ehemaligen Chelaxianers war damit der Pakt in dem Moment, in denen sie die Kammern betraten erfüllt und es bestand keinerlei bindende Übereinkunft mehr. Im Zweifelsfall wären sie immer noch zu Fünft gegen eEine gewesen. Doch solche - von anderen oft als Spitzfindigkeiten angesehenen - Details fiehlen wohl nur jemanden auf, der ausgebildet wurde mit Teufeln zu verhandeln.

Als sich der magische Aufzug aktiviert und vermutlich Aulthunn mit diesem verschwindet, bricht der Hexenmeister sein Schweigen. "Die Münzen sind wertlos für uns, dafür sind wir nicht hier. Und Jarec hat wohl recht, wenn er vermutet, dass unsere neue Feindin nicht für die nächsten Jahrtausende ihre Hände in den Schoss legen wird. Wir sollten uns wieder auf den Weg machen. Mein Vorschlag nach der Begegnung mit Aulthunn ist, wir folgen ihrem ersten Ratschlag und sehen dann weiter. Wenn wir vorher noch weitere Räume erkunden wollen, sollten wir uns damit jedoch beeilen."
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 23:27:40 von Sensemann »

Jarec

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« Antwort #351 am: 14.06.2013, 08:34:10 »
Jarec nimmt eine der Münzen in die Hand und lässt diese durch die Finger wandern. Mit einem seinem Daumen schnippt er diese wieder in einem hohen Bogen zurück auf den Goldhaufen.  
"Ja, ich glaube nicht, dass wir Xin erledigen, indem wir ihn mit Goldstücken bewerfen. Ich kann hier nichts Brauchbares entdecken."
Also begibt sich Jarec wieder in die Haupthalle.

Dort angekommen gibt er seine Gedanken zum Besten.
"Ich vermute, dass Xin sich nicht aus einem speziellen Raum in die oberen Stockwerke hochteleportieren musste. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie seine Räume heißen. Denn ohne die Namen der Räume kommen wir da nicht hin."

Jarec verschränkt seine Arme vor der Brust.
"Oh ehrenwerte Aulthunn habt Ihr eine Idee, wie die Räume heißen…oh ich vergaß, Ihr habt beleidigt die Seite gewechselt…" Jarec verdreht die Augen und gönnt sich einen weiteren Schluck des starken Gesöffs.
"Vielleicht sind es ja auch einfach nur die Namen der verschiedenen Sternenmetalle…"
Nach einem weiteren tiefen Schluck, war auch diese Flasche geleert, und er warf diese achtlos einem der Wächter an den Kopf. Nach dem er kurz aufstoßen muss, ergreift er wieder das Wort, denn die Führung der Gruppe, so erscheint es ihm, war irgendwie führungslos und unentschlossen.
"Ja, wir sollten uns nun entscheiden, wie wir weiter vorgehen?"
Dabei fokussiert Jarec Sylara.  
"Wollen wir hier unten noch ein paar Türen einschlagen oder wollen wir direkt in die Kammer des Löwen eindringen?
Habt ihr eine Ahnung, ob die verschiedenen Sternenmetalle einer gewissen Rangordnung oder Wertigkeit besitzen?
Je nachdem sollten wir uns gut überlegen, wo wir landen wollen.“

Die vielen Worte und Besprechungen waren nichts Jarec´s Art, es fühlt sich irgendwann einfach nur noch einschläfernd an.
Der Jäger aus Aashügel braucht eine starke Führungspersönlichkeit, welche die Ziele direkt vorgibt.
In Aashügel war er meistens alleine unterwegs, und so stellte sich die Frage nach dem nächsten Schritt oft nicht.
Meistens endete es zwar in einem riesen Durcheinander, welches der Jäger aus Aashügel aber gut beherrschte.
Das Chaos, welches durch seine Führung entsteht, hat die Gruppe schon am eigenen Leib mitbekommen.
« Letzte Änderung: 14.06.2013, 09:38:24 von Sensemann »

Allistra Shan

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« Antwort #352 am: 16.06.2013, 09:20:45 »
"Können wir überhaupt 'In die Kammer des Löwen' eindringen?" richtet Allistra ihre Frage an Jarec, "uns fehlt einfach das nötige Wissen dazu, wir sollten auf jedenfall noch andere Räume untersuchen und weitere Informationen darüber sammeln was uns gegen Xin und seine Konstrukte helfen kann. Gerade das Artefakt, welches von Thrarin entdeckt wurde scheint die Fähigkeit zu haben altes und verborgenes Wissen wieder sichtbar zu machen."

Allistra betrachtet mißtrauisch die regungslosen Wächter im Raum, als würden sie in in Aktion springen und die Gruppe angreifen nur weil über sie geredet wird.

"Wie wir gesehen haben benötigen wir keine Magie die Türen zu öffnen, auch wenn Xin's Magie sie wieder langsam schließt. Also sollten wir dies auch tun"

Sylara

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« Antwort #353 am: 16.06.2013, 19:37:15 »
"Wir könnten bereits jetzt in das Innerste Xins eindringen, aber noch fehlt uns ein Mosaiksteinchen, um das Geheimnis des Ersten Königs vollends zu durchdringen. Unsere unsichtbare Begleiterin wird sich schon nicht soweit von uns fort bewegen", ergänzt die Elfe und geht nach einigen Überlegungen zielstrebig auf einen weiteren Raum zu. Sie zeigt auf die noch verschlossene Tür und bittet die Mönchin, diese zu öffnen.[1]
Ihre Wahl begründet sie nicht. Mehrfach war sie die noch verbliebenen Tür im ersten Stock durchgegangen. Vor ihrem inneren Auge schätzte sie Größe und Lage der Räume ab. Die Tür im Osten ist eine offensichtliche Wahl, schließlich ist der Weg vom Eingang bis dorthin am weitesten. Die Tür im Süden wäre ebenfalls logisch, schließlich liegt sie auf der Kreuzform der Etage, aber der Fund der Münzkammer hat die Mystikerin mehr irritiert, als sie offenbaren möchte. Sie hat zwar mit Trophäenräumen gerechnet, aber doch an anderen Stellen. Schließlich wird ihr bewusst, dass die Armee Xins wohl im Untergeschoss ruht und dort kein Platz für ein Schatzlager ist. Aber dennoch müsste es hier Werkstätten geben. Irgendwo muss der Erste König schließlich seine Armee aus Konstrukten erschaffen haben.
 1. Tür im Nordwesten.

Sensemann

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« Antwort #354 am: 17.06.2013, 10:56:08 »
Und Allistra folgt dem Wunsch der Elfe.
Nachdem auch die nächste Tür gewaltsam von der Shoanti ersteinmal in Scherben aus schwarzen Splittern liegt, zeigt sich, dass sich, dass Shivira Edasseril wieder einmal eine gute nase bewiesen hat, denn im Raum dahinter befindet sich Xin's Golemwerkstatt.
Dabei ist die Werkstatt jedoch an sich ziemlich klein von der Räumlichkeit, wenn auch von einer sonderbaren Kälte umgeben und einen außerirdischen Schönheit.
Während der erste und einzige Runenkönig seine Armee im Untergeschoss erschaffen hat - in einer Art Massenfertigstellung, wurden hier seine speziellen Golems und Konstrukte von ihm erschaffen.
Und so befindet sich auch hier ein recht exotisches Golem, welches wohl von Xin als Letztes gerade fertig gestellt wurde und noch auf einer magischen Plattform steht, noch in der Werkstatt, während um das Golem herum diverse Platten, Waffenteile und andere Bauteile in der Luft schweben, als gäbe es hier keine Erdanziehung, und immer wieder grelle blaue Blitze durch den Raum und zwischen sich züngeln lassen.
An den Wänden stehen mit Kreide geschriebe mathematische Formeln in Xin's Handschrift sowie Zeichnungen und Skizzen von Konstrukten, welche wohl als Bauanleitung dienen.

Xin's Golemwerkstatt liegt vor den Füssen der Helden und Kundschafter, während hinter den Helden immernoch der Kristallaufzug aktiv bleibt.
« Letzte Änderung: 17.06.2013, 10:57:11 von Sensemann »
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Sylara

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« Antwort #355 am: 17.06.2013, 13:11:51 »
"Ein Kolyarut", bemerkt die Elfe trocken beim Anblick des Golems[1]. Wie passend für einen rechtschaffenden Herrscher, solch einen durchsetzungsfähigen Streiter an seiner Seite zu haben. Immerhin ist er derzeit sichbar. "Ein Konstrukt und doch wieder nicht. Er passt zu dem rechtschaffenden König und scheint aktiv zu sein. Nur wartet er auf etwas", redet die grazile Mytsikerin weiter, ohne gezielt ein Mitglied der Gruppe anzusprechen. Ihre Augen schweifen durch den Raum und schnell stellt sie fest, dass die Schwerkraft in diesem Raum wirkt und die Blitze harmlos sind. Allerdings findet Shivira Edasseril die Formeln und Zeichnung des Ersten Königs sehr interessant und ist bereits im Begriff diese sich näher anzuschauen, als ihr bewusst wird, dass Oviento immer noch das Sihedron in seinem Besitz hat und so blickt "Sylara" mit leicht geneigtem Kopf den Hexenmeister an.
 1. Wissen (Ebenen): 25
« Letzte Änderung: 17.06.2013, 13:12:00 von Sylara »

Sensemann

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« Antwort #356 am: 17.06.2013, 14:31:15 »
In diesem Moment beginnt aber auch die Kristalltreppe sich in die andere Richtung in Bewegung wieder zu setzen, denn scheinbar möchte etwas aus dem Erdgeschoss nach oben gelangen.
Möchte die Azlanti etwa doch noch ein paar Worte loswerden?
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Oviento

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« Antwort #357 am: 17.06.2013, 22:03:35 »
Dann begehen wir eben noch einen weiteren Raum... Morvius ist nicht sonderlich zufrieden mit ihrem Vorankommen, aber immerhin ging es wieder voran. Als Allistra die nächste Wand zerschmettert und es so einfach aussehen lässt, als würde sie durch einfaches Papier schlagen, folgt sie in Xins Werkstatt. Auch wenn sie keine Golemexpertin ist und deren Herstellung auch nicht beherrscht, so ist dieser ein wahrhaft faszinierender Raum. Die Schriften von Xin wären für ein Studium dieses Gebietes höchst aufschlussreich. Für ein Moment versunken in der Eigenart des Raumes, wie manch raffgieriger sicherlich von der Schatzkammer gewesen wäre, dauert es einen Moment bis Oviento den Seitenblick der Elfe bemerkt und noch einen Moment länger, bis sie begreift, was dieser wohl zu bedeuten hat.

Mit einen kurzem Aufblitzem von Enttäuschung in ihren Blick sendet Sorshens Klon das Sternenmetallartefakt an die von ihnen auserkorene Trägerin zurück.

Als sich hinter ihnen der Aufzug wieder nach oben bewegt dreht sie sich ruckartig um, darauf wartend was aus dem Aufzug kommt. Innerlich rechnet er mit einer großen Gruppe von Xins Konstrukten, vielleicht auch wieder mit einem äußert mächtigem Exemplar wie dem Drachen dabei. Um eine solche Gefahr im Zweifelsfall von der Gruppe abwehren zu können, macht sie sich bereit eine Wand aus reiner Energie zu erschaffen, um ihren Feinden den Weg zu versperren.[1] "Mal sehen was Xin oder Aulthunn in der kurzen Zeit gegen uns mobilisiert haben."
 1. Ready Action Wall of Force, falls mit dem Fahrstuhl eine offensichtliche Bedrohung zu uns kommt.
« Letzte Änderung: 17.06.2013, 22:08:37 von Sensemann »

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #358 am: 17.06.2013, 22:11:56 »
Die Vorsicht in den Wind fahren lassend, da Thrarin unter dem Fluch des Umhang leidet, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, wagt sich der Zwerg vor, um sich die Werkstatt genauer anzusehen. Die Schatzkammer hat zwar seinen zwergischen Hang dem Gold hin angesprochen, jedoch fasziniert ihn der Anblick, der sich ihm nun bietet, noch mehr. Der Aufzug und Aulthunn sind für ihn ihm Moment weniger von Belang. Sollte es Ärger geben, würde er es schon mitbekommen.

Mit sichbarer Entdeckerneugier übersteigt Thrarin die Splitter der von Allistra eingeschlagenen Tür und nähert sich dem exotischen Golem - oder Kolyarut, wie Sylara diesen identifiziert hat. Er findet die über den Plattform schwebenden Waffen und Bauteile interessant, oder vielmahr die Tatsache, dass sie schweben, aber das Konstrukt ist wohl der Blickfang schlechthin. Die Blitze zucken und versprühen stoßweise kühles Licht, passend zu der merkbaren Kühle des Raumes. Doch um die Beleuchtung zu verbessern und dem Ding vielleicht noch eine Vision zu entlocken, zückt Thrarin erneut sein praktisches Artefakt, Flamma Horacalcum, dessen magische, kleine Sonne hell aufflammt.

Sensemann

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« Antwort #359 am: 17.06.2013, 22:19:16 »
Und es ist nicht nur Licht, welches das Artefakt spendet, denn die Kundschafter können kurz zwei Bilder aus der Vergangenheit erkennen:
Xin hat hier auch seinen Schildgolem wie viele andere exotische und mächtige Konstrukte erschaffen, doch der Erdenfall hat diesem Raum übel mitgespielt und ihn halb zerstört, sodass heute nur noch ein Bruchteil von seiner Größe übrig ist wie vor längst vergangenen Tagen zur Zeit der Runenfürsten und Runenherrscher.

Doch die Kundschafter müssen nicht nur in das Licht des Flamma Horacalcum, um den Schildwächter zu sehen, denn just in diesem Moment erhebt dieser sich auf der Höhe der Kristalltreppe und aus der Unsichtbarkeit heraus wütend brüllend und mit den leuchtenden Augen eines untoten Geistes, als wäre auch hier der Geist der Runenkaisers am Werk.

Erneut würde der todlose Geist des Runenkönig Xin versuchen die Abenteurer aufzuhalten.
« Letzte Änderung: 17.06.2013, 22:25:37 von Sensemann »
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