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Autor Thema: Mission 2: Credits machen nicht glücklich  (Gelesen 57051 mal)

Beschreibung: Ein Spaziergang im Park

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Guerrero

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #45 am: 23.01.2013, 15:15:42 »
Iceman übersetzt die Worte des Jawas doch dabei schaut er etwas verwirrt.  "Ich bin mir nicht sicher worauf  der Kleine Hinaus will. Aber das wir uns im Haus von Blourant umschauen sollten könnte uns weiterhelfen. Vielleicht finden wir ein Tagebuch von der kleinen oder andere Hinweise zu der Entführung." 

Walker

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #46 am: 23.01.2013, 17:04:40 »
Die Nachforschungen ergeben einiges, so dass die eigentliche Kunst in der Tat eher ist, die relevanten Informationen von den weniger relevanten zu trennen. Wie bereits bekannt ist Tyrun ein Vorstandsmitglied von Sinar Flotten Systeme, ist aber auch Teilhaber bei einer Reihe anderer großer Unternehmen, Raumschiffhersteller, Waffenproduzenten bis hin zu Spielzeugfabriken auf Trandosha.
Der 57 jährige Mensch von dunkler Hauttönung und grauem Haar hat seine Frau kurz vor Ende des Krieges bei einem Angriff durch die Handelsföderation auf ein Versorgungsschiff verlohren und ist seit dem alleinerziehender Vater.
Er gehört auch unter den wohlhabenderen Einwohnern von Coruscant zur Elite. Mehrfach wurden ihm politische Ämter angeboten, die er allerdings immer abgelehnt hatte. Seit kurzer Zeit kann man ihn immer häufiger wieder in weiblicher Begleitung sehen. Unbestätigten Gerüchten nach zu Urteilen sollen er und Umara Berudur, ein ehemaliges Model von nun 39 Jahren und Inhaberin ihrer eigen Kleidungslabels für die ausgewählte Oberschicht, Heiratspläne haben.
Zu guter Letzt finden sich Informationen über ein Gerichtsverfahren, welches sich vor einem Jahr ereignete. Hier klagte ein ehemaliger Mitarbeiter, Covo Thomton, der Entwicklungsabteilung gegen das Unternehmen Sinar wegen Diebstahls einiger Persönlicher Unternehmen. Tyrun wurde hierbei als ein wesentlicher Zeuge vorgeladen. Die Klage wurde abgelehnt, dabei wurde herausgestellt, daß es sich augenscheinlich nur um eine persönlichen Revanche handelte.
« Letzte Änderung: 26.01.2013, 22:01:42 von Walker »

DRP-3.27E

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #47 am: 02.02.2013, 12:52:39 »
Als Lonewolf DRP-3.27E mit seinem von Kath Pax verpassten Kosenamen anspricht, schnellt die Prozessoren und Arbeitsspeicherauslastung mit einem Mal in den den kritischen Bereich. Das Licht der äußere hellblauen LED Reihen erlischt und beginnt dann kreisförmig sich wieder ein zu schalten. Der Spähdroide hat für solche Zufälle kein Protokoll bereit und so schaltet er auf die Standardprozedur:

Anlage eines neuen Hintergrund Prozess, Speicherort der Auswertung Sublokation des Profils "Lonewolf": Aufgaben: Sammeln von Informationen: Fähigkeiten dieser organischen Einheit über Fern-Speicherzugriff oder eventuelle Verbindung zur Erschaffer Einheit.

Das Geplapper des Jawas ignoriert DRP-3.27E da er ganz im Bann der Kommunikation mit der höheren künstlichen Intelligenz des Holonets ist und für Anmerkungen der organischen Umgebung kein Sensor entbehren möchte. Bereits während die ersten Ergebnisse eintrudeln  beginnt der Droide mit der Auswertung der bisherigen Informationen:

Erstellung neuer Profile für: Umara Berudur, Covo Thomton. Zuordnung wichtiger Informationen aus Holonet Suche. Auswertung: Bisherige Informationen zu missionsrelevanten organischen Lebensformen ungenügend: Beginne erweitertes soziales Profiling anhand von Holonet 2.0 Aktivitäten und Pseudonymen. Ziel: Erstellung eines komplexen Beziehungsnetzwerks zwischen beteiligten organischen Lebensformen.[1]
 1. Use Computer 26 (Take10)
Interstellar Droid Monitoring Inc. Mk-11 Droid Diagnostic: "Systemstatus ist fehlerfrei. Programmroutinen sind geladen. Einheit ist einsatzbereit!"

Kas Doren

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« Antwort #48 am: 02.02.2013, 21:11:23 »
Kas verbringt den gesamten Flug mit geschlossenen Augen in seinem Bett, um die nötige innere Ruhe zu finden, die er brauchte um auf Coruscant nicht die Kontrolle zu verlieren. Vor seinem inneren Auge sieht der Kel Dor immer wieder den Stadtplaneten, wie er ihn das letzte Mal von der Brücke eines Schiffes der Venator-Klasse gesehen hatte, der sich auf dem Weg nach Cato Neimodia befand. Er würde diesen Anblick so schnell nicht vergessen. Dieser Planet war für Jahre seine Heimat gewesen und Kas ist sich sicher, dass alte Wunden aufreißen würde, sobald er zurückkehrte. Deshalb sitzt er in seiner Kammer und meditiert bis zu der Sekunde, in der er spürt, dass die Freya II den Hyperraum verlässt. In diesem Moment schlägt er die Augen auf und verlässt seine Kammer, um sich mit den übrigen Kopfgeldjägern zu treffen.

Walker

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #49 am: 03.02.2013, 22:34:28 »
Die weitere Zeit nutzt die Crew um sich etwas auszuruhen. Der Nachforschungsversuch von Derp bringt keine neuen Erkenntnisse[1]. Über den Hydian Weg und die Parlemianische Handelsstasse sind es nur wenige Stunden die bleibt ihnen bis der Orbit vom Coruscant erreicht ist. Landeerlaubnis ist schnell erteilt als der Name des Auftraggebers fällt und um 6:40 morgens örtlicher Zeit sind bereits die Zollvormalitäten abgehandelt. Einfache Waffen für die Lizenzen vorhanden sind können die Kopfgeldjäger einfach einführen. Andere Ausrüstungsgegenstände welche eventuell mehr Fragen aufwerfen können lassen Sie an Bord der Freya II und auf Quinn bleibt wie gewohnt zurück.

Es gibt ein Termin zu einer Besprechung im Büro des Auftraggebers, aber auch andere Orte bringen eventuell erkenntnisse über den Verbleib der Tochter. Nur eines ist sicher. Je mehr Zeit vergeht, desto schwerer wird es die Spur aufzunehmen, egal ob sie nun Opfer einer Entführung wurde oder doch nur entlaufen ist.

 1. Es gibt tatsächlich einen Skill Knowledge: Social Science

Synn Shyza

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #50 am: 04.02.2013, 00:24:59 »
Beim Anflug auf Coruscant, steht Synn im Cockpit und blickt durch die Fenster hinaus in den Weltraum.
Dort bietet sich ihm das einzigartige und unvergleichliche Bild des hell erleuchteten Stadtplaneten ...



Ein Bild, dass er schon lange nicht mehr gesehen hatte und ihn dennoch beeindruckt. Bald schon versinkt die Freya II in der Atmosphäre des Planeten und durchquert den dichten Flugverkehr, der den gesamten Himmel Coruscants durchzieht. Die Landeplattform liegt dabei wie zuvor bereits geklärt, in den höheren Bezirken, nahe beim Kern der imperialen Stadt. Es ist noch früh am morgen und als die Kopfgeldjäger aussteigen, um die Zollformalitäten zu klären, bietet sich ihn das ebenso imposante Bild der Skyline Coruscants, noch immer hell erleuchtet.



Doch wie schon erwähnt sind die Formalitäten schnell geklärt und die Kopfgeldjäger sind bereit für ihren Einsatz auf Coruscant. Voll gerüstet, mit geschultertem Gewehr steht Synn dort auf der Landeplattform und winkt sogleich eines der fliegenden Taxen heran. "Laut dem Datapad ist das Büro dieses Blourant ganz in der Nähe. Das sollte unsere erste Anlaufstelle sein. Kommt los gehts!" sagt er, sichtlich vom Jagdfieber gepackt nun da sie am Ziel ihrer Reise sind. Sogleich steigt er vorne in das fliegende Gefährt, gleich so als würde er keinen Wiederspruch dulden, während er dem Fahrer bereits das Ziel nennt und beginnt mit diesem einen Preis auszuhandeln.
« Letzte Änderung: 04.02.2013, 09:26:50 von Synn Shyza »

Kas Doren

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #51 am: 04.02.2013, 18:11:17 »
Kas atmet einmal tief durch seine Atemmaske ein, bevor er die Freya verlässt und auf die Landeplattform tritt. Dort angekommen blickt er sich einmal kurz um, unwillkürlich werden seine Augen in die Richtung gezogen, in der einst der Jedi-Tempel - seine Heimat - gestanden hatte. Er lies sich einige Sekunden Zeit um sich wieder in den Ort einzuspüren, wagt aber nicht nach der Macht zu greifen, um die Schwingungen des Planeten und seiner Bewohner wirklich zu hören. An diesem Ort die Macht zu benutzen dürfte noch viel gefährlicher sein, als im Rest der Galaxis, denn hier würde er niemals entkommen, wenn sein Geheimnis aufgedeckt wurde.
Schnell shcließt der Kel Dor zu Synn auf, der als erster das Schiff verlassen hatte und nickt bei dessen Worten: "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl. Verlieren wir besser keine Zeit." "Je schneller wir dieses Mädchen finden und diese Situation lösen, desto schneller kann ich dieses Gundark-Nest wieder verlassen." Ohne lange zu zögern geht Kas auf das Taxi zu, das der Mandalorianer herangewunken hat, überlässt die Verhandlungen über Ziel und Kosten jedoch Synn.

DRP-3.27E

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #52 am: 05.02.2013, 00:46:58 »
Lautlos gleitet der überdimensionale, mattgraue Durastahl Augapfel von Bord der Freya II. Von der zurückliegenden Holonet crawl Aktion blieb der dafür zuständigen Routine nur übrig einen Verweis in die Upgrade Liste zu schreiben. DRP-3.27E würde für die nächste Mission dieser Art sicher ausgefeiltere Programme in den Bereichen des Social Networkings benötigen. Obwohl er zum ersten Mal auf Coruscant ist, bleibt ihm die Regung vieler Organischer Lebensformen erspart, welche beim Anblick der mächtigen Stadt kaum aus dem Staunen herauskommen.

"Eine bestimmte organische Lebensform hier zu finden... selbst einfachen ersten Berechnungen zur Folge gleicht dies der Aufgabe dem Filzen eines Wookiesschmugglers nach einen Microblaster. " mit dieser Äußerung zischen die Repulsorlift Servos kurz auf und mit einem kleinen Hopser landet DRP-3.27E ebenfalls im Easy Rider Taxi.[1]
 1. 
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Deell Yomaros

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #53 am: 05.02.2013, 06:30:42 »
Mit eiserner Miene betrachtet Deell den Stadtplaneten als sie aus dem Hyperraum fallen. Eine lange Zeit ist vergangen, was hat sich wohl verändert? Doch kann sich der Duros nicht sonderlich darauf konzentrieren, als er zusammen mit Quinn die Freya II zur Landezone fliegt. Alles militärische oder erbeutete zurücklassend ist Deell mit seinem geflickten Jumpsuit im Frachtraum der Freya zum Appell erschienen. Wehmütig betrachtet er einen Moment die leeren Taschen, in denen normalerweise seine vier Fragmentgranaten stecken wüden.

An der Rampe der Freya stehenbleibend seuftzt Deell kurz, als sich die erleutete Skyline Coruscants mit den Strahlen des Zentralgestirns vereinigt. Die goldenen Augen des Duros blitzten auf, als die Sonne sich durch die verschmutzte Luft des Planeten brennt und sein Gesicht bescheint. Nachdem er einen langen Atemzug getan hat geht er hinter den anderen her. "Jep, immernoch so dreckig wie früher."

Im Taxi sitzend sagt Deell zu dem Aufklärungsdroiden: "Aber auch das ist einfach, wenn man die richtigen Werkzeuge benutzt."

DRP-3.27E

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #54 am: 05.02.2013, 09:46:19 »
DRP-3.27Es Leds leuchten kurz auf als die Zentrale Recheneinheit die Antwort an den Duros zur Sprachausgabe schickt. Aufgrund der enormen Anzahl an Funkverbindungen und anderen Strahlung klingt diese auf Coruscant leicht blechern und mit minimalem Rauschen: "Entschuldigt die mangelnde Präzision meiner Aussage und erlaubt mir eine Erweiterung des Gesagten: Ohne technische Hilfsmittel. Die Verwendung einfacher Werkzeuge hat meine Hochrechnung jedoch in Betracht gezogen. Allerdings scheint diese organische Spezies über ein einfaches soziales Konzept[1] von großer Wichtigkeit, zu verfügen. Ein Durchtrennen der Verbindung aus verschiedenen wasserunlöslichen Faserproteinen[2] würde wohl zu einer tiefen Verletzung dieses sozialen Konzepts führen und nicht meiner programmierten Ethik entsprechen." Bei letzterem ist sich der Duros nicht sicher ob dies der ganzen Wahrheit entspricht.  
 1. Ehre
 2. Kreatine = Haar
« Letzte Änderung: 05.02.2013, 09:47:27 von DRP-3.27E »
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Deell Yomaros

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« Antwort #55 am: 05.02.2013, 10:13:15 »
Nach der Aussage des Droiden fängt Deell an zu lachen, bevor er sich zu einer Antwort hinzeißt: "Du musst ihn doch nicht kahlrasieren! Ein Scan auf Elektromagnetische Strahlung und ein kleiner Körperscan würden selbst Kleinstwaffen auf Polymer-Basis aufspüren. Ein weiterer Vorteil wäre, dass der Wookie keinen Grund sehen müsste in seiner Ehre verletzt zu sein." Nach seiner Antwort wird der Duros plötzlich wieder ernst: "Ehre ist wahrlich etwas Wichtiges in dieser Welt, denn die meisten sehen keinen Vorteil in ihr. Warum ich das sagen kann? Weil mich meine Ehre damals davor bewahrt hat in den Sümpfen dieses Dreckslochs zu versinken." Kurz schaut der Kopfgeldjäger auf den Horizont, bevor er fortfährt: "Diese Welt ist wie ein Teich, wenn man von außen auf ihn blickt, sieht man die blinkenden Lichter ihrer Vergnügungsviertel und die strahlenden Dächer der Wolkenkratzer. Wenn man jedoch unter der Wasseroberfläche ist, wird die Welt schwarz und dunkel. Und alles was man sieht, wenn man an die Oberfläche schaut ist die gleiche Schwärze die einen umgibt. Und ohne den Funken der Ehre verliert man sich in dieser unendlichen Schwärze." Unbewusst hatte der Duros bei den letzten Worten sein Gewehr fester umfasst. Ich wünschte, ich hätte Zeit meinen Bruder zu besuchen.

DRP-3.27E

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« Antwort #56 am: 05.02.2013, 10:58:03 »
Die Sensoren des Spähdroiden arbeiten auf Hochtouren doch es gelingt ihm nicht den emotionalen Ausmaß der Situation zu erfassen. Dafür ist die empathische Sensorik aus der DSH-3[1] Einheit nicht ausgelegt und selbst die von Kath installierten Upgrades und erweiterten Routinen versagen bei solch einer, für nichtorganische Einheiten sehr schweren Aufgabe. Darum gibt die Sprachausgabe einfach erneut die Ergänzung zur letzten Aussage wieder: "Ich wiederhole: Entschuldigt die mangelnde Präzision meiner Aussage und erlaubt mir eine Erweiterung des Gesagten: Ohne technische Hilfsmittel." Die Sprachausgabe macht eine kurze Unterbrechung und fügt dann hinzu: "Ergänzung: Diese Erweiterung ist notwendig um die Funktionalität des Gleichnisses zu erhalten." Einige Sekunden verstreichen in denen die blauen Leds um die zentrale orange-türkisene Einheit kreisen und schliesslich scheint Derp trotz der schwachen empathischen Sensorik eine Anmerkung zu machen: "Lynx, ihr möchtet damit sagen, dass dieses Konzept organischen Lebensformen auf diesem Planeten als Ausgleich für mangelnde Sensorik dienen kann?"
 1. http://starwars.wikia.com/wiki/DSH-3_probe_droid
« Letzte Änderung: 05.02.2013, 11:15:15 von DRP-3.27E »
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Deell Yomaros

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« Antwort #57 am: 05.02.2013, 12:09:14 »
Noch völlig in Gedanken muss der Kopfgeldjäger kurz in die Realität zurückfinden, bevor er sich wieder dem Droiden zuwendet. Kurz denkt der Duros über die Wiederholung der Worte des Droiden nach, bevor er es endlich realisiert: "Entschuldigt bitte, ich hatte gedacht, ihr hättet mit eurer ersten Aussage bereits klargestellt, dass ihr davon ausgeht keine Hilfsmittel verwenden zu wollen. Ja, dann wäre solch ein Unterfangen in der Tat schwierig, bis unmöglich." Für die zweite Frage lässt sich der Duros einige Sekunden Zeit zu antworten: "Hmmm... Nein, so würde ich das nicht ausdrücken wollen. Diesem "Konzept" zu Folgen beinhaltet für uns organische Wesen vielmehr einen Weg unsere moralischen und seelischen Unzulänglichkeiten zu erkennen und zu bearbeiten. Im Gegensatz zu Droiden bekommen wir nicht alle paar Jahre eine Gedächnislöschung, sodass wir Missetaten und Fehler unser ganzes Leben lang mit uns herrum tragen. Die Ehre ist vielmehr dazu da Dinge für sich selbst zu rechtfertigen. Ich sehe die Ehre und die mit ihr verbundenen Aktionen als selbstgeschaffenen Leitstern an. Ob man nun die Traditionen und Überzeugungen seines Volkes und seines Berufsstandes übernimmt oder einen eigenen Weg beschreitet, nur man selbst trägt die Rechnung für sein Handeln und muss mit den seelischen Konsequenzen klarkommen." Kurz räuspert Lynx sich, bevor er fortfährt: "Wenn man den Kopfgeldjägerkodex als Beispiel nimmt, so sieht man, dass über die Jahre so viele Leute diesen selbst auferlegten Richtlinien gefolgt sind, dass es nur wenige gibt, die nicht nach diesen Regeln des "Fair Play" spielen."

Synn Shyza

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Mission 2: Credits machen nicht glücklich
« Antwort #58 am: 06.02.2013, 09:49:57 »
Synn nickt nur bei Kas Worten, tatsächlich beschlich auch ihn ein solches Gefühl. Das letzte Mal als er Coruscant besucht hatte, war dies noch das Zentrum der galaktischen Republik, einer pluralistischen Gesellschaft der Vielfalt und Demokratie ... nun war es der Hauptplanet des unterdrückerischen, militanten Imperiums. Es schien ihm so, als hätte sich eine spürbare Dunkelheit über diese Welt gelegt, trotz der allgegenwärtigen Lichter und Leuchtreklamen.

Das folgende Gespräch zwischen dem kleinen Droiden und Deell entgeht ihm aber. Viel zu sehr ist er damit beschäftigt laut fluchend einen Preis mit dem Taxifahrer einem unfreundlichen Rodianer. "Du schuppiger Drecksack für die Summe könnte ich mich ja in den Outer Rim fliegen lassen!" und während hinten regelrecht philosophisch diskuttiert wird, tauschen die beiden vorne wüste Beschimpfungen aus.

Schließlich scheint es aber doch endlich ein Abkommen zu geben und als schon längst alle Platz genommen haben, geht die Fahrt auch endlich los. Das Taxi entfernt sich von der Landeplattform, auf welcher die Freya mitsamt Quinn an Bord zurück bleibt, um sich in das dichte Gedränge des Luftverkehrs auf Coruscant zu wagen. Da es noch früh am Morgen ist, beginnt langsam der Berufsverkehr und das Verkehrsaufkommen erhöht sich sogar noch weiter. Hinzu kommt, dass der hitzköpfige Rodianer einen recht rasanten Fahrstil an den Tag legt, so dass Synns Meckertirade kein Ende nehmen will. "Zeig mal deine Lizenz du Banthakackhaufen!" ertönt es da erneut zornig.

Doch schließlich erreichen die Kopfgeldjäger ihr Ziel, einer der gewaltigen Wolkenkratzer Coruscants, in dem sich zahlreiche Büro und Geschäftsräume von Siennar Systems befinden. Das Büro Blourants hat dabei einen eigenen kleinen Landungssteg, auf dem Taxen und kleinere Luftfahrzeuge Passagiere absetzen können. Und so finden sich die Kopfgeldjäger schließlich vor einer großen, doppelflügeligen Glastür wieder, welche den Eingang von Blourants Büro bildet.[1]

Als das Taxi wieder im Verkehr verschwindet sagt Synn: "Lasst uns schonmal ein paar Fragen sammeln für den Termin."
 1. Ab hier sollte vielleicht doch Walker wieder übernehmen ...
« Letzte Änderung: 06.02.2013, 09:50:14 von Synn Shyza »

Kas Doren

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« Antwort #59 am: 09.02.2013, 18:38:00 »
Kas setzt sich in das Taxi und schweigt. Er lauscht zwar dem Gespräch des Duros und dem Droiden und auch wenn er durchaus etwas zu der Dunkelheit auf dem Planetenzu sagen hätte, er konnte sie schließlich in der Macht wie eine bedrohliche Bestie spüren, mischt er sich nicht ein. Hier muss er sehr viel vorsichtiger sein, wenn er nicht das gleiche Schicksal erleiden wollte, das so viele seiner Brüder und Scwestern hier auf dem Planeten an jenem schrecklichen Tag getroffen hatte.

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