Es wird spät am Feuer. Jensen liegt unter einer Decke und in seinem Schlafsack verborgen, von den Pferden kommt nur vereinzelt ein leises Schnauben.
Hennen ist wach wie lange nicht mehr, entweder vom Licht der Sterne oder der langen Rast des Tages.
Die Stunden vergehen schleichend, und die seltenen Geräusche von vorüberziehenden Vögeln schrecken ihn längst nicht mehr.
Er gähnt gerade kräftig, da sind plötzlich Schritte neben ihm, und eine Stimme krächzt. "Schlitz ihn auf, Mann!"
Von der anderen Seite hetzt ein unkenntlicher Schemen auf ihn zu, ein kurzes Messer in der Hand. Er kann nicht mehr reagieren, doch der Arm des Manns zittert, und er setzt die Klinge geradewegs in das Holz des Wagens neben Hennen. Fluchend versucht er, die Waffe herauszuzerren.
Der andere, der geschrien hat, rennt auf Hennen zu, einen kleinen Schmiedehammer erhoben. In seinen weit aufgerissenen Augen schimmert der Glanz der Sterne.