Aussehen:
Der Mann, welcher sich euch als Viktor Kantharas vorgestellt hat, trägt ein langes, schwarzes Priestergewand mit feinen Verzierungen. Um seinen Hals hängt ein seltsames silbernes Symbol, vermutlich religiöser Natur, und auf seiner linken Schulter sitzt ein euch mistrauisch musternder Rabe, mit seidigem Gefieder.
Viktors schwarzen Haare und der Bart sind sorgfältig frisiert und fassen ein recht ernst blickendes Gesicht ein, wobei euch die Augen bei jeder Bewegung zu fixieren scheinen.
Auch auch wenn dieser Mann erst Anfang 30 zu sein scheint, verraten doch seine Augen, dass er bereits in dieser kurzen Zeit genug Ärger gesehen haben muss.
Hintergrund:
Wenn man Viktor gemeinhin als recht wortkarg einstufen würde, so könnte
man ihn als nahezu stumm ansehen, wenn man ihn auf seine Geschichte anspricht.
Nicht viel lässt er über seine Vergangenheit verlauten und die wenigen bruchstückhaften Informationen, die er herrausrückt, formen nur ein wages Bild seines Lebens.
Fest steht, dass Viktor Kantharas vor längerer Zeit aus Tethyr in die hiesige Gegend gekommen ist, um sich als Arzt und Heiler zu verdingen.
Hin und wieder, deutet er an, dass er über längere Zeit an einigen "wichtigen" Projekten geforscht und dabei "interessante" Entdeckungen gemacht hat. Worum es sich dabei allerdings genau gehandelt haben mag, ist nicht heraus zu bekommen.
Vor nun gut einem Jahr musste Viktor seine liebgewonnene Sesshaftigkeit auf Grund unbekannter Umstände aufgeben, und zieht seit dem als fahrender Arzt und Heiler durch die Mondseeregion. Der Ruf nach Abenteurern und Soldnern in Phlan ließ ihn wohl aufmerksam werden, auch wenn er mit nachdenklichem Ton eingesteht, dass er ein gewisses privates Interesse an den Slums hegt.
Auch wenn dieser Mann ein etwas seltsamer Charakter sein mag, so kann man ihn bei weitem nicht als weltfremd oder unfreundlich erachten. Er achtet stehts auf die entsprechenden Umgangsformen und Gesellschaftsfloskeln, auch wenn diese von Zeit zu Zeit mit einer Prise Arroganz gewürzt sind.