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Autor Thema: 3. Act - Auf zum Orakel  (Gelesen 19637 mal)

Beschreibung: Dem Ziel ein Stückchen näher....

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Nimys

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #45 am: 19.07.2013, 10:05:47 »
Die Situation scheint wohl doch ungefährlicher zu sein, als Nimys und ihre Gefährten zuerst vermutet hatten. Als Camrel den anderen Gefährten die Risiken solch einer nächtlichen Suche aufzählt, nickt sie zustimmend bei seinen Worten. Danach zieht sie ihr Kettenhemd wieder aus und legt auch ihre Bücher und den Kampfstab vorsichtig wieder ab und versinkt wieder in der Dunkelheit des Schlafs. Der Tag war anstrengend genug, früher, als sie in der Stadt in die Häuser eingebrochen war, hatte sie Tagsüber geschlafen und war dafür bei ihren nächtlichen Raubzügen so scharfäugig wie eine Eule, doch hatte sich in der Zeit, in der sie mit den Räubern umhergezogen war, in der Zeit ihrer Flucht vor den Räubern, in der sie sich in kleineren Ruinen und Kapellen am Wegesrand versteckte und auch in der Zeit mit ihren aktuellen Gefährten ihr Schlafrythmus normalisiert.
Morgen früh wird es einen kleinen Umweg auf ihrem Weg zum Orakel geben, doch es ist sicherer, mögliche Gefahren früher als später aus dem Weg zu räumen.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #46 am: 23.07.2013, 08:54:10 »
während die einen Feiern und die anderen sich ausruhen, vergeht die Nacht mit dem eintönigen Trommelrythmus. Irgendwann verstummt dieser und die Geräusche der Nacht; der Tiere, die Nachts auf Beutezug gehen, das Knacken der Äste usw. werden wieder wahrnehmbar. Der Rest der nacht verläuft ruhig und ohne Störung. Am Morgen werdet ihr wach, jedoch bringt das dichte Blätterdach wieder nur ein schummriges Licht hervor. So begebt ihr euch denn auf den Weg in Richtung des großen Berges, den ihr noch in Erinnerung habt. Bald erreicht ihr auch einen Pfad, der in diese Richtung führt und Platz für maximal 2 Leute nebeneinander bietet. Immer tiefer betretet ihr den Wald, die Bäume scheinen immer enger aneinanderzurücken und die Stimmung der Umgebung wird immer düsterer. bald merkt ihr, dass der Pfad ziemlich stark nach unten geht, wie in eine Senke hinein.

Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #47 am: 02.09.2013, 12:40:52 »
Braxamig ist wie immer von allem fasziniert, was er nicht kennt. Diese Blume, jener Baum, alle dies muß in Augenschein genommen werden.
Und so fällt er immer wieder ein wenig zurück und läuft dann den anderen hinterher.
Fast sorglos scheint er zu sein, denn Braxamig achtet nicht darauf leise zu sein oder sich versteckt zu halten. Fröhlich plaudert er mit Grixamab über diese oder jene Entdeckung.
Dann und wann stößt er für die anderen unverständlich Laute aus[1]. Und manchmal kommen darauf hin kleine Waldbewohner hervor, mit denen er sich zu unterhalten scheint.[2]
 1. Speak with Animals (Groundling)
 2. Braxamig bietet Süßigkeiten/Leckerlis gegen Informationen zur Umgebung an.

Mystral Wolkenglanz

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #48 am: 05.09.2013, 01:50:36 »
Auch wenn Mystral meistens ein fröhliches, harmloses Gebahren an den Tag legt, nun achtet sie durchaus darauf, in Einklang mit ihrer Umgebung und ungesehen zu handeln. Sie hat sogar einen kleinen, schwebenden Stein aus ihrer Tasche geholt, der sie nun umkreist und sie irgendwie unauffälliger, verschwommen zu machen scheint. Sie hat sogar ihre kleine Armbrust gespannt und einen Bolzen darauf gelegt. Die Natur schien ihr nicht wirklich viel zuzusagen, und das Blätterdach über ihr sie zu bedrücken. Sie zog, das konnte man erkennen, den offenen Himmel vor, und das Wissen, nicht einmal vor Gefahren in den Himmel fliegen zu können, setzte ihr doch zu.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #49 am: 05.09.2013, 16:55:06 »
Seit dem Aufbruch am Morgen, hält Camrel die Umgebung stetig im Auge und je weiter sie in den Wald eindringen umso aufmerksamer wird er, ist ansonsten aber zufrieden einfach als Teil der Gruppe mit zu marschieren. Als sich der Boden dann aber auch noch zu senken beginnt, meldet sich seine Ausbildung vehement zu Wort und er bittet die anderen kurz an zu halten.

"Warte mal kurz. Bevor wir da hinunter gehen und das Gelände noch unübersichtlicher wird sollten wir ein zwei Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit wir keine unangenehmen Überraschungen erleben. Als erstes sollte einer von uns leise etwas vorausgehen wobei da so ca. 10-15 Meter reichen sollten. Ich kann das auch gerne gleich selbst übernehmen, trete aber selbstverständlich zurück wenn jemand das besser bewerkstelligen kann. Als zweites sollten wir alle etwas leiser sein, wir wollen ja nicht den ganzen Wald anlocken." Bei den letzten Worten blick er in Braxamigs Richtung und richtet auch den nächsten Satz haupt sächlich an den Gnom. "Ich weiss natürlich nicht ob uns hier wirklich Gefahren lauern oder wie die Trommler von letzter Nacht auf uns reagieren würde, aber wenn wir jemand friedliches überraschen, können wir uns dann immer noch vorstellen."

Sildor

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #50 am: 05.09.2013, 20:57:43 »
"Miska kann die Senke in Augenschein nehmen. Wenn dort jemand lauert, wird er ihrer Nase nicht entgehen", antwortet Sildor, mit gedämpfter Stimme.
Der dichte Wald gefällt ihm nicht. Es fühlt sich zwar gut an zwischen den Bäumen zu wandern, aber eine ungute Vorahnung legt sich finster auf sein Gemüt. Er versucht das beklemmende Gefühl abzuschütteln und beugt sich zu Miska herrunter.
"Such", befiehlt er mit ruhiger Stimme und deutet auf die zugewachsene Senke.
"Lebt dort jemand?"
Er hofft, dass die Luchsin seinen Worten folgt.*

*Handle Animal (Trick: Seek) | 1d20 = (3) +8  Gesamt: 11
« Letzte Änderung: 05.09.2013, 21:00:42 von Sildor »

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #51 am: 06.09.2013, 17:38:52 »
Braxamig bekommt immer eine unterschwellige Angst der Tiere mit, die immer auf die Gefahr des Gefressen Werdens hinausläuft - auf etwas Großes mit viel Hunger.
Sildors Luchsin verschwindet auf seinen Befehl im Unterholz.

Miska kommt immer wieder zurück, kann aber nichts Auffälliges entdecken, so geht ihr nach und nach tiefer in die Senke hinein.  Die Gegend ist ruhig, keine Laute kündigen eine Gefahr an. Das Licht ist inzwischen sehr schwach geworden, so konzentriert ihr euch auch mehr auf eure anderen Sinne. Da fällt es euch auf. Ihr hört hier unten gar keine Tiere, keine Vögel, kein Rufe - einfach nichts.

Plötzlich steht ihr vor einem riesigen Netz, dass den Weg versperrt....
« Letzte Änderung: 13.09.2013, 08:55:24 von TKarn »

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #52 am: 13.09.2013, 22:44:41 »
Da es ihm nicht besonders Gefällt, die Sicherheit der Gruppe ganz Sildors tierischer Begleiterin anzuvertrauen, behält Camrel die Umgebung besonders aufmerksam im Auge. Doch auch wenn er mit einigem gerechnet hätte, bleibt er beim Anblick des aufgetauchten Hindernisses wie angewurzelt stehen und braucht einige Sekunden um zu reagieren. Kaum hat er sich jedoch wieder gefasst, zischt er, gerade noch laut genug das ihn alle verstehen können, „schnell zurück, bevor uns die Besitzerin des Netzes bemerkt.

Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #53 am: 14.09.2013, 02:42:20 »
Braxamig wendet sich seinen Begleitern zu.
"Die Tiere erzählen von einem hungrigen Raubtier. Es soll geflecktes Fell haben und mehrere Beine, also mehr als vier. Und schwarz. Und wie eine Katze. Schon mal von gehört?"

Dann taucht auch schon das Netz vor ihnen auf, fällt es ihm wie Schuppen von den Augen.
"Ah, schwarz und viele Beine! Natürlich eine Spinne!" Sichtlich zufrieden mit sich strahlt er die andern an.
"Kennt jemand eine gefleckte, katzenhafte Spinne?
Oder waren zwei verschiedene Tiere gemeint?
Was meinst du Grixamab?"

Die schlangenähnliche Kreatur an seiner Seite grummelt ein wenig vor sich hin.
"Ja, könnten zwei sein."
Braxamig strahlt wieder über das ganze Gesicht.
"Ich hab noch keine Riesenspinnen gesehen! Wollen wir sie mal anlocken?"
Schon geht der Gnom in Richtung Netz und streckt die Hand danach aus, hält aber kurz vorher inne.
"Oder doch lieber nicht? Vielleicht bin ich ein willkommener Snack, auch wenn ich größer als ein Dachs bin."

Mystral Wolkenglanz

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #54 am: 16.09.2013, 14:05:30 »
"Ich denke, wir sollten uns vorbeischleichen.. oder das Netz anzünden, wenns nicht anders geht." meint Mystral bestimmt, sieht dabei auch einmal umher, obwohl sie noch keine Spinne entdecken kann. Natürlich schaut sie dabei auch nach oben zu den Baumwipfeln. Wenn es hier Riesenspinnen gab, konnte sie erstrecht nicht herumfliegen, sonst flog sie am Ende noch in so ein Netz und hing dann in der Luft, ohne dass ihr jemand helfen konnte. Das war natürlich völlig inakzeptabel.
Caela sanguine nigra,
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Sildor

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #55 am: 16.09.2013, 19:03:21 »
Abrupt bleibt Sildor ebenfalls stehen. Miska hatte keine Hinweise geliefert, aber sein ungutes Gefühl war geblieben. Dieser Wald ist ihm nicht geheuer. Er ist so dicht und dunkel. Ganz anders als die Grasweite, die er sein Zuhause nennt und die kleinen Wäldchen drumherum.
Mit einer Mischung aus Faszination und Widerwillen betrachtet er das Netzwerk vor sich. Eine riesige Falle. Lebendfutter. Giftfänge. Ein Schauer läuft seinen Rücken herunter.
"Daran vorbeigehen scheint nicht empfehlenswert. Da die Spinne, oder was das gebaut hat, nicht in dem Netz ist, muss sie im Buschwerk daneben hocken und lauern. Wenn es nur eine ist. Und wenn sie überhaupt hier ist."
Er weiß nicht genau, was ihn verleitet, aber er greift zu Boden und hebt einen Ast auf, der etwas armlang ist. Vorsichtig streckt er ihn vor und stößt mit der hölzernen Spitze ganz leicht gegen das Netz.

Nimys

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #56 am: 23.09.2013, 15:50:45 »
Nimys suchte ebenfalls die Nähere Umgebung nach einem Anzeichen der Spinne ab. Sie legte vorher jedoch noch einen Bolzen in ihre Armbrust und hielt sie schussbereit, um die Spinne angreifen zu können, falls sie sich zeigen sollte. Sie dachte nicht daran, dass es Sinn machen könnte, mit ihr zu "reden." Die Spinne würde sie alle als Beute sehen. Doch Nimys wusste, dass sich niemand aus ihrer Gruppe freiwillig zur Beute der Spinne machen würde.

Doch ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie das große Netz sah. Natürlich hatten Spinnen in den Kellern der Häuser ebenfalls ihre Netze gesponnen, doch das Netz hier war viel größer. Und wie groß mochte dann die dazugehörige Spinne sein, die stets kleiner als das Netz war?

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #57 am: 24.09.2013, 17:28:27 »
Als Sildor mit dem Stock gegen das Netz schlägt, fängt dieses leicht an zu vibrieren. Dann schiebt sich eine riesige Spinne aus den Wipfeln das Netz hinunter. Mit ihren unzähligen Augen schaut sie euch an. Ihr schaut euch um und bemerkt, dass sich 4 weitere mittelgroße Spinnen hinter euch abseilen.

Als sich die große Spinne zeigt, bekommt der Gnom große Augen.
"Ich hab doch gesagt, ich möchte ungern als Snack enden! Hätte das nicht warten können?"
Vorsichtig begibt er sich einen Schritt zurück, während sich Grixamab zwischen ihn und die Spinne schiebt.
Kurz spricht Braxamig ein paar Worte und berührt seine Eidolon, dem gleich darauf eine schimmernde Scheibe, ganz wie ein Schild, Deckung gegen Angriffe gibt.

Grixamab verwundet die Riesenspinne sehr.

"Na du bist mir ja ein toller Waldläufer!" meint Mystral vorwurfsvoll, als Sildor mit seinem Stock auf dem Netz herumstochert und dadurch die Spinnen aufscheucht. Dann wirbelt sie herum und verzieht das Gesicht, spührt, wie sich in ihr etwas verkrampft und ihren Hals zuschnürt. Die Gaben der Wettergöttin kamen nicht ohne Folgen, und so musste sie jetzt ohne Worte auskommen. Stattdessen singt sie einige Worte in einer fremdartigen, hauchenden Sprache, und einen Moment später donnert es zwischen den kleineren Spinnen.[/b]

Mystrals Zauber verletzt die Spinnen, dass ihr ein gequältest Quieken hört.

Nimys Augen weiteten sich vor Schreck, als sie der Großen Spinne gewahr wurde. Es dauerte ein wenig, bis ihre zitternden Hände die Griffe ihres Rapiers und ihres Dolchs fanden, doch als sie ihre beiden Klingen hervorgezogen hatte, wurde sie ruhiger, obwohl sie Kämpfen eigentlich lieber aus dem Weg ging. Vielleicht hatte sie, wenn die Waffen trug, das Gefühl, wenigstens nicht wehrlos zu sterben. Herausfordernd blickte sie die Spinne an. Nimys verfügte mit ihrem Rapier nun über einen Weg, mit dem sie die Spinne vielleicht auf Distanz halten konnte. Dann trat sie mit entschlossenem Blick auf die Spinne Zu. Vielleicht könnte sich ihr einer Ring, den sie der Frau abgenommen hatte, als nützlich erweisen, hatte dieser kleine Gegenstand doch einige Attacken von Nimys' Seite ins Leere laufen lassen.
Nur undeutlich konnte Nimys wahrehmen, wie Braxamig etwas mit seinem pelzigen Gefährten anstellte und Mystral in für Nimys unverständlichen Zungen sprach und zu gestikulieren begann.

Beim Anblick der übergrossen Arachnoiden kann Camrel ein Schaudern nicht unterdrücken, obwohl, oder gerade weil er bei einer Ausgrabung schon mal mit einem Nest solcher, wenn auch ein Stück kleinerer, Kreaturen zutun gehabt hatte. Da nun Taten den Vorrang vor Worten haben, lässt er die unsinnige Tat des Waldläufers vorerst unkommentiert. Stattdessen rückt er, ans Unterholz gedrängt vor, bis er knapp ausserhalb der Reichweite der grossen Spinne ist und zieht dabei sein Schwert. Dort wendet er sich wieder in Richtung der kleinen Spinnen und während bei diesen Mystrals Donner einschlägt, gestikuliert er mit einem eilig hervorgezogenen stück Spinnwebe während er eine kurze Formel intoniert und es mit dem letzen Wort von der Handfläche bläst. Zielsicher schweben das Fadenknäuel  auf die spinnen während sie immer weiter wächst und sich dann am Zielpunkt beim entfalten am umliegenden Unterholz verankert. 

Eine Spinne ist im Netz gefangen, die anderen nicht.


Erschrocken weicht Sildor einen Schritt zurück. Mit Grauen und Faszination zugleich beobachtet er das anmütige Abseilen der riesigen Spinne. Ein lautloser Jäger. Wie unter Bann zieht er seine Wurftaxt und schleudert sie dem Tier entgegen, während es durch das Netz klettert.
Eine stumme Entschuldigung folgt seinen Lippen. An die Spinne. An die heilige Göttin des Waldes.

Auch Sildors Axt findet ihr Ziel.
« Letzte Änderung: 20.11.2013, 22:02:54 von TKarn »

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #58 am: 27.11.2013, 11:37:59 »
Die Spinne beißt nach Sildor[1]. Die anderen, nicht im Netz gefangenen Spinnen klettern nach oben und suchen sich dort einen Weg, zu euch zu gelangen.

Als die riesige Spinne näher kommt, läßt es sich Grixamab nicht nehmen, ihr sofort eine Begrüßung mit dem kräftigen Schwanz zukommen zu lassen[2].
Braxamig zauberte erneut einen Spruch auf sein Eidolon, das sich plötzlich sehr viel schneller bewegte.
Und sich damit gleich weiter auf das Insekt stürzte und mit weiteren Schwanzschlägen eindeckte. Ein Biss nach dem Vielbeiner blieb leider erfolglos.
Der Gnom dagegen zog seine Schleuder hervor und legte die erste Schleuderkugel ein, um das Eidolon zu unterstützen.

Für einen Moment scheint Camrels Blick leer zu werden, als er seine magische Energie in sein Schwert fliessen lässt, welches daraufhin zuerst von einem kaum wahrnehmbaren Schimmern überzogen wird und dann in Flammen ausbricht. Noch bevor das Feuer die Schwertspitze erreicht, greift er mit geübter Bewegung in seine Komponententasche und entnimmt ihr ein Stück rötlich, getigertes Fell, mit dem er einige, von einer Formel begleitete, Gesten ausführt. Mit dem letzen Wort zerfällt das Fellstück in Camrels Hand, während seine Bewegungen plötzlich geschmeidiger werden. So wirkt auch sein Ausfallschritt flüssiger als üblich, mit dem er nun der Spinne zu leibe rückt.

Grixamabs Angriff trifft und Camrels Schlag spaltete die Spinne in zwei Teile, gleichzeitig fängt das Netz Feuer und verbrennt. Der Weg nach vorne ist frei.
 1. Angriff: 25 Schaden: 8
 2. s. Vorpost wg. AoO

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #59 am: 05.12.2013, 12:01:33 »
Zwar ist die riesige Spinne tot, jedoch haben zwei der anderen Spinnen ihren Weg zu Euch über die Baumwipfel gefunden. Mitten unter Euch lassen sie von den Bäumen an ihren Fäden herab.

Als sich weitere Spinnen auf den Boden abseilten, wollte Nimys erschreckt zurückweichen. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass sie nicht wehrlos war. Sie blickte der Spinne in die Augen und holte zuerst mit ihrem Rapier aus. Danach folgte ein weiterer Stich, dieses Mal mit ihrem Dolch.
Ich werde diese beiden Klingen vermissen, wenn mir Camrel beibringt, Magie einzusetzen und ich dann mit meinem Kampfstab ins Gefecht ziehe.

Als Camrel ein Geräusch hinter isch hört, wirbelt er mit erhobener Klinge herum, senkt, als er die gerade aufgetaucht Spinne sieht, die Waffe jedoch wieder so weit, dass er sie mit der vollen Wucht der Drehung trifft. Den aufprall und den Rest des Drehimpulses gleicht er mit einem schnellen nach rückwärts gerichteten Schritt aus und lässt gleich darauf mit einigen Worten und einer verschnörkelten Geste des Werfens 3 Wurfmesser aus blauer Energie fliegen.

Gewarnt durch ein verräterisches Rascheln in den Baumwipfeln, zieht Sildor seinen Dolch. Er hat kaum Zeit sich dem riesigen, toten Kadaver der verstorbenen Spinne zu witmen, da seilen sich schon zwei Weitere herab.
Mit einer schnellen Bewegung sticht er in Richtung der nächsten Spinne.

Auch Grixamab bemerkt die sich nähernden Spinnen aus den Wipfeln. Zu seinem Glück ist er ein Schlangenwesen mit einer enormen Reichweite. Und so holt er wieder mit seinem Schwanz aus, um seinen Freund vor einem der achtbeinigen Monster zu bewahren.
Als die Arachniden auf dem Boden angekommen sind, läßt es sich das Eidolon nicht nehmen, diese erneut mit bestialischer Schnelligkeit anzugreifen. Wieder wirbeln Schwanzspitze und Kopf durch die Gegend.
Braxamig dagegen macht einen schnellen Schritt zurück, um ein sicheres Schußfeld zu haben. Und schon zischt die erste Kugel los.

Unter der Gewandheit und Wucht eurer Angriffe sterben auch die restlichen Spinnen, selbst die im Netz gefangene Spinne stirbt unter Einwirkung Camrels Magie. Das Netz vor Euch ist verbrannt. Der Weg ist frei. Plötzlich klatscht ein Kokon vor euch nieder. In den Baumwipfeln könnt ihr noch den einen oder anderen Kokon im Dämmerlicht erkennen. Was tut ihr an diesem unheimlichen Ort?
« Letzte Änderung: 05.12.2013, 12:03:04 von TKarn »

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