Joe betrachtet die Karte und versucht sich mit dem Kompass zu orientieren, was ihm relativ leicht fällt. Schnell wird allerdings klar, dass es eine normale handelsübliche Karte der Umgebung ist. Er kann auch dank Kompass und eigener Orientierung schnell ihre eigene Position finden. Allerdings umfasst die Karte auch Gebiete außerhalb ihres Einsatzgebietes und ist etwas weniger hoch aufgelöst, wie die damals zur Verfügung gestellten Umgebungsinformationen, die der Sergeant bei sich hat. Pixs probiert derweil jedoch die klare Flüssigkeit und sie riecht verdammt widerlich, der Geschmack ist auch nur ein einziges brennen auf seiner Zunge. Entweder das hochprozentiger, purer Alkohol oder viel zu starker selbst gebrannter Schnaps. Pixs ist sich nicht sicher, vor allem nicht, was davon schlimmer oder besser wäre. Danach wendet er sich jedoch dem Kofferrum zu, der sich dank des Schlüssels ohne Probleme öffnen lässt. Dieser enthält neben einem Verbandskasten, einige Schlechtwetterjacken und leere Flaschen.
Anya geht pflichtbewusst ihrer Aufgabe nach und versucht das Grauen aus medizinischer Sicht greifbar zu machen. Dank ihrer Utensilien, Ausbildung und vielleicht etwas Hilfe vom Gott-Imperator, wird ihr das Ausmaß schnell klar. Wer auch immer das gemacht hat, ist verdammt gut in der menschlichen Anatomie ausgebildet und einen Moment ist die Sanitäterin fast versucht das Wissen mit Anerkennung zu bestätigen. Aber der Hintergrund ist einfach zu grausam, aber schnell stellt sie fest, dass der Anwender mit seiner grausigen Darstellung ihr einen Vorteil gibt. Der Verursacher hat genau die richtigen Gifte verwendet, um den Blutfluss gering zu halten und so ihr Leider zu verlängern, noch wirkt dieses Gift und wenn sie schnell handelt, kann sie noch versuchen etwas zu retten, ehe das Blut ungehindert aus all den kleinen und großen Schnitten auf ihrer Haut spritzt. Die Schnitte scheinen wenigstens alle sehr präzise und sauber, weswegen zumindest dadurch keine Komplikationen entstehen werden. Leider hat sie schreckliche Nervenschäden davon getragen und jeder Schmerz wird wohl um ein vielfaches verstärkt werden. Dennoch ist sich Anya sicher, dass sie es wagen könnte die Wunden alle schnell genug zu verbinden, zu vernähen und zu säubern. Solange die Sonderbehandlung des Feindes anhält, hat sie eine kleine Chance. Je länger sie zögert, desto unwahrscheinlicher wird es jedoch und die Frau wird so oder so schreckliche Schmerzen erleiden, egal was sie tut. Leider weiß Anya, dass ihr Überleben nicht gesichert ist, denn sie braucht eigentlich ein ordentliches Krankenhaus, um nicht an inneren und äußeren Infektionen zu sterben.
Xanthippe von Hindenburg versucht noch etwas aus der sterbenden Frau herauszubekommen. Sie stöhnt und röchelt vor Schmerzen und kann nur krächzende Laute herausbringen. Xanthippe glaubt aber einige Worte zu verstehen. Kleine Fetzen zumindest.
„Schwarze...Gestalten...Himmel...Laserfeuer...schnell, grausam...“
Sarus hingegen versucht weitere Soldaten zu finden und identifiziert die einzelne Leiche direkt beim Wrack als Soldat Jon Peterson, 23. Trupps der 101. Ambulonische mechanisierte Infanterie. Wenig später findet er auch die Bestätigung auf der Chimäre, dass sie zu ihrem Regiment gehört. Das Wrack brennt immer noch und er kann durch die Flammen sehen, dass zwar keine weiteren Leichen dort sind, aber noch etwas Ausrüstung des Trupps verbleibt. Bei seinem Rundgang findet er sonst keine weiteren Überlebenden oder Toten. Vielleicht gibt es noch mehr Spuren, aber das war nicht seine Expertise.