Beide Knochenteufel schlagen sofort mit einer ihrer Klauen nach dem Avoral, der vor ihnen steht. Die finstere Macht die ihnen Kraft gibt, sorgt auch dafür, dass die Klaue eines der Wesen ohne allzu große Schwierigkeiten durch die Haut des guten Externares dringt, wo sie allerdings nur eine kleine Wunde hinterlässt. Dem anderen Angriff kann der Geflügelte allerdings entgehen.
Scheppernd fällt Faervian zu Boden, als die Scheusale vor Vagor auftauchen. Erinnerungen an das Grauen das er im Kruezzug gesehen hat ziehen durch den Kopf des Klingensängers und löschen alles aus, was er versucht an positiven Bildern dagegen zu halten. Er hat schon gegen Teufel gekämpft, weiß das diese die schlimmsten Erinnerungen herraufbeschwören können, doch all dies Wissen nützt ihm nichts. Das Bild wie ein teufel lachend seine Mutter zu Boden streckt und schließlich beginnt, die Gliedmaßen einzeln und systematisch zu entfernen gibt ihm den Rest. Eine kurze Handbewegung und er beschleunigt seine Schritte. Er dreht sich um und drängt sich zwischen Selenia und Talindra durch. Er hat nur ein Ziel. Weg von hier. Und das Portal durch das sie geschritten sind scheint ihm der schnellste Weg. Doch er taucht kurz darauf wieder auf, erkennt, dass er hier nicht fliehen kann und läuft um das Portal herum um sich in einer wiet entfernten Ecke des Raumes niederzuakuern.
Kaum ueberrascht von dem ploetzlichen Auftauchen der Monster, muss Taeglzn denoch schwer mit dem aufwallenden Fluchtreflex kaempfen um nicht von der auf ihn einhaemmernden Furcht uebermannt zu werden. Mit grimmigen Herzen macht der Mondelf einen Schritt zurueck und schiesst einen Pfeil auf das Monster vor ihm, in der Hoffnung durch sein beherztes Handeln einen Treffer zu landen der einen Unterschied macht.
Danach laesst er den Bogen fallen und zieht seine beiden Kurzschwerter um der unvermeidlichen Antwort des Teufels nicht waffenlos gegenueber zu stehen.
Talindra ist entsetzt wieviele ihrer Gefährten der Furchtaura der Teufel erliegen. Schnell spricht sie einige elfische Zauberworte und fliegt in eine Höhe von dreißig Fuß. Die Illusionistin sagt noch zu Selenia: "Teleportiert Euch fort, Selenia! Hier unten ist es zu gefährlich." Dann aktiviert Talindra noch ihre magischen Schuhe und bewegt sich weiter nach Süden.
Panik macht sich in den Gedanken des Avoral breit. Trotz großer Mühe schafft es der gute Externar nicht, seinen Willen zu stählen. Alles Schreit nach Flucht und den besten Ausweg bietet die Rückkehr zu seiner Heimatebene. Auf eben dieser schwebt Tsaer in Stasis, als ihn ein Schatten der Panik des Avoral gemeinsam mit den Bildern der Knochenteufel erreicht. Als dann auch noch Vagor die mächtige Kriegsklinge fallen lässt und panisch flieht, bleibt Tsaer kaum eine Wahl, als den Packt mit dem Avoral frühzeitig zu beenden. Wohl wissend, dass dieselbe Furcht ihm gleich entgegen stehen wird begibt Tsaer sich in die Gefahrenzone und erlöst so den Avoral, der von seinen Gefährten auf der Heimatebene empfangen wird.
Für Taeglyn und die anderen scheint es so, als verwandle sich der Avoral in Tsaer. Die Welle der Furcht schlägt dem einsamen Wolf entgegen, kann ihm jedoch nichts anhaben. Auf die Kraft seines magischen Reifs zurückgreifend wirkt Tsaer augenblicklich und unbemerkt einen Zauber, der Vagor erlaubt die Furcht abzuschütteln. Die Knochenteufel sind derweil von der plötzlichen verschwinden Ihres Erzfeindes noch zu verblüfft um zu reagieren, als Tsaer Faervian aufhebt.
Während die Elfen am Boden sich mit den Knochenteufeln und deren fürchterlicher Aura befassen müssen und der Avoral so kurz nach seinem Autauchen auch schon wieder verschwindet, kümmern sich die beiden fliegenden Kreaturen nicht um dieses Problem. Ihre Blicke sind fokussiert auf die Magierin, die sich in die Lüfte erhebt. In Talindras Kopf erklingt plötzlich eine Stimme und die Elfe weiß instinktiv, dass es sich um telepathische Kommunikation dieser Githyanki-Halb-Scheusale handelt: "Närrin, die Lüfte gehören uns!" Es bereitet den Wesen keinerlei Schwierigkeiten sich mit ihren schlagenden Schwingen in der Luft zu halten, während sie ihre Bögen ausziehen.
Augenblicke später sausen die ersten Pfeile auf Talindra zu, die zwar einem noch dank ihrer schützenden Illusion entgehen kann und mehrere mit ihren Schutzzauber abblockt, aber eines der Geschosse dringt durch all diese Schutzschichten. Ein grüne Glanz umgibt den Pfeil, der sich tief in die Brust der Magierin bohrt. Die Säure mit der er offensichtlich überzogen war, beginnt umgehend sich in das Fleisch der Elfe zu fressen und sie spürt, wie ihr schon beinahe schwarz vor Augen wird.
Als Tsaer nach dem Schwert, das zu Boden gefallen war greift, schnappen beide Teufel mit ihren Fangzähnen nach dem Arm des Elfen und einer von ihnen kann die scharfen Zähne auch in das Fleisch des einsamen Wolfes schlagen. Doch die Wunde ist nur klein und nicht viel mehr als eine Unannehmlichkeit.
Selenia blickt erschreckt zu Talindra hinüber, die von dem Pfeiltreffer eine ganz üble Verletzung hinnehmen musste. Schnell spricht sie ein Stoßgebet an Sehanine, um ihren Schutz zu erbeten. Dann bewegt sie sich einige Schritte zur Seite und zaubert noch einen Zauber, der ihre Haut ganz dunkel und schuppig werden lässt.